SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth. DFB-Pokal 2. Runde.

Continental ArenaZuschauer11.627.

Jahn Regensburg 1

  • R Bulic (59. minute, s/o 63. minute)

SpVgg Greuther Fürth 0

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Fertig sind wir für heute aber noch nicht, denn in der Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund gibt es Verlängerung. Also schauen Sie da gern rein! Viel Spaß und einen schönen Abend noch!

    Auf der anderen Seite wusste das Kleeblatt mit der Situation in Rückstand und mit einem Spieler mehr auf dem Platz nicht umzugehen. Das Bemühen war den Mittelfranken nicht abzusprechen, doch es kam nahezu gar nichts mehr. Ideenlos taumelte die Spielvereinigung vor 11.627 Zuschauern im Jahnstadion aus dem Pokalwettbewerb. Fortan müssen sich die Fürther mit der 2. Liga begnügen, haben dort am Samstag ein Heimspiel gegen Darmstadt. Parallel spielt der Jahn zu Hause gegen Elversberg.

    Der SSV Jahn Regensburg schlägt die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 und erreicht zum vierten Mal das Achtelfinale des DFB-Pokals. Noch im ersten Durchgang waren die Gäste die in allen Belangen bessere Mannschaft, konnten das aufgrund fehlender Konsequenz allerdings nicht im Ergebnis kenntlich machen. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren. Der Tabellenletzte der 2. Liga ging nun mutiger zu Werke. Dennoch fiel der Führungstreffer nach knapp einer Stunde etwas aus dem Nichts. Doch plötzlich war die Zuversicht da bei den Oberpfälzern. Und das änderte auch der Platzverweis für den Torschützen Rasim Bulic knapp vier Minuten nach dem Treffer nichts. Im Gegenteil! Jetzt rückten die Regensburger noch enger zusammen, spielten zunächst weiter nach vorn und kämpfen bis zur Erschöpfung. So verdiente man sich letztlich diesen Sieg.

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    Direkt im Anschluss beendet Schiedsrichter Tom Bauer das Treiben auf dem Platz.

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    Dann gelangen die Gäste doch tatsächlich noch einmal in den Strafraum. Der lange Ball wird von Damian Michalski per Kopf verlängert und landet bei Julian Green, der nicht im Abseits steht. In zentraler Position bekommt dieser die Kugel nicht gut genug unter Kontrolle. Das Ding rollt rechts an der Kiste vorbei.

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    So bleibt das eine ziemlich zerfahrene Angelegenheit. Und das spielt nur den führenden Regensburgern in die Karten, die sich aufopferungsvoll in jeden Ball und jeden Zweikampf schmeißen.

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    Wegen Zeitspiels bei der Ausführung eines Abstoßes holt sich Felix Gebhardt Gelb ab.

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    Nun geht der angeschlagene Christian Kühlwetter runter, wird durch Alexander Bittroff ersetzt. Mit jeweils drei Einzelwechseln haben beide Trainer ihre Optionen ausgeschöpft. Nur im Falle einer Verlängerung gäbe es eine weitere Möglichkeit.

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    Jetzt nimmt sich der Unparteiische die Zeit, sich zur Bank der Gäste zu begeben und Achim Beierlorzer Gelb zu zeigen. Der Geschäftsführer Sport hat offenbar zu viel gemeckert.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben. Christian Kühlwetter mischt übrigens wieder mit.

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    Nach einem Zusammenprall mit Sacha Banse geht Christian Kühlwetter zu Boden, bleibt liegen und muss behandelt werden.

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    Weiterhin können die Gäste ihre numerische Überzahl nicht ausspielen. Einfallslos rennen die Mittelfranken an, können die Bälle nicht mal zum Tor bringen. Und immer wieder funken die Oberpfälzer dazwischen.

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    In der eigenen Hälfte fängt Regensburgs Noah Ganaus den Ball ab und startet den Gegenangriff. Das aber tut der Stürmer ganz allein, da kommt überhaupt kein Teamkollege mit. Und so endet der Ausflug etwa zehn Meter vor dem gegnerischen Sechzehner. Da sind viele Fürther Jäger des Hasen Tod.

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    Vor den 11.627 Zuschauern im Jahnstadion sorgen die Gastgeber weiterhin für regelmäßige Entlastung. Jetzt führt das zu einer Abschlusshandlung von Kai Pröger, der das Ziel allerdings verfehlt.

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    Danach geht Marco Meyerhöfer direkt runter. An dessen Stelle mischt ab sofort Matti Wagner mit.

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    Wegen eines Fouls an Leopold Wurm kassiert Marco Meyerhöfer die Gelbe Karte.

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    Einfallslos haut Julian Green aus der zweiten Reihe drauf. Das ist nicht die Idee, die man auch aufseiten der Gäste erhofft hat. Der Ball fliegt deutlich über die Querlatte.

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    Zumindest erlangt das Kleeblatt jetzt wieder Ballbesitz. Doch von einer Idee ist weit und breit keine Spur. Es ist nicht zu erkennen, dass Fürth einen Mann mehr auf dem Platz hat. Die Mittelfranken sollten sich alsbald etwas einfallen lassen, die Zeit rennt.

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    Bei den Hausherren macht Eric Hottmann nach aufreibendem Kampf Feierabend. Dafür übernimmt Noah Ganaus.

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    Aufseiten der Gäste geht Roberto Massimo runter und wird ersetzt durch Nemanja Motika.

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    Regensburg lässt nicht locker. Die Führung hat so ein wenig die Fesseln gelöst. So trotzt man auch der Unterzahl und spielt weiterhin nach vorn. Die Gäste hingegen brauchen ein wenig, um sich auf die neue Situation einzustellen.

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    Da wollen sich die Gäste auch nicht länger bitten lassen. Roberto Massimo rammt Eric Hottmann um und wird ebenfalls verwarnt.

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    An resoluter Zweikampfführung mangelt es den Hausherren nicht. Kai Pröger ist zu spät gegen Branimir Hrgota dran und holt sich Gelb ab.

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    Jetzt meldet sich Andreas Patz erstmals mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Sebastian Ernst aus dem Spiel und stärkt mit Robin Ziegele die Defensive.

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    In Unterzahl melden sich die Oberpfälzer gleich noch einmal zu Wort. Christian Viet bringt mit dem rechten Fuß einen Distanzschuss an, verfehlt damit aber deutlich das Ziel.

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    Zumindest steht Niko Gießelmann wieder, humpelt aber in Richtung Bank und wird nicht weitermachen. Als Ersatz hat sich Marlon Mustapha bereit gemacht.

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    Niko Gießelmann wird behandelt. Noch ist nicht klar, ob der Fürther nach diesem bösen Foul weiterspielen kann.

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    Gerade noch der Held, da springt Rasim Bulic übel in die Beine von Niko Gießelmann. Der Ball ist lange weg. Das ist zwingend Rot. Der Torschütze wird des Feldes verwiesen.

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    Tooooor! JAHN REGENSBURG - Greuther Fürth 1:0. Von der linken Seite tritt Andreas Geipl einen Freistoß mit dem rechten Fuß hoch in den Strafraum. Dort klärt Fürths Dennis Srbeny per Kopf nicht gut genug, die Kugel landet halbrechts in der Box bei Rasim Bulic. Dieser zieht mit dem linken Fuß ab. Und nur durch das Abfälschen von Niko Gießelmann landet der Ball unhaltbar im kurzen Eck. Der Mittelfeldspieler trifft erstmals überhaupt in einem Pflichtspiel für den Jahn.

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    Jetzt entwickeln die Gäste mal wieder etwas Nachdruck, bedrängen den Sechzehner. Und letztlich zieht Sacha Banse aus leicht nach rechts versetzter Position ab. Der abgefälschte Rechtsschuss aus etwa 18 Metern wird eine sichere Beute von Felix Gebhardt.

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    Torabschlüsse gibt es also gar nicht mehr. Die Hoffnungen auf mehr Qualität in dieser zweiten Hälfte erfüllen sich fürs Erste nicht. Das Spiel lebt daher vornehmlich von der Spannung.

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    Aus dem Spiel ergibt sich wenig, da wäre es doch angeraten, aus den Ecken etwas zu machen. Das aber gelingt den Gästen nun abermals nicht. Am Ende fischt sich Jahn-Schlussmann Felix Gebhardt eine hohe Flanke von Branimir Hrgota herunter.

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    Nach Wiederbeginn bringen sich die Hausherren intensiv ein, wollen offenbar mehr für die eigene Offensive tun. Noch reicht das Bemühen nicht für eine Abschlusshandlung.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Jahnstadion.

    Noch sind keine Tore gefallen im DFB-Pokalspiel zwischen dem SSV Jahn Regensburg und der SpVgg Greuther Fürth. Bislang zeigten sich beide Seiten sehr bemüht, doch bei den Hausherren lief nicht so viel zusammen, was natürlich auch der Situation beim Tabellenletzten der 2. Liga geschuldet ist. So avancierten die Gäste zur besseren Mannschaft, ohne dabei auch nur ansatzweise zu glänzen. Das Kleeblatt hatte mehr vom Spiel, arbeitete intensiver in Richtung Tor und erwies sich als zweikampfstärker. Und auch die bislang einzige Torchance dieser Partie ging auf das Konto der Mittelfranken.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tom Bauer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Eric Hottmann geht im Strafraum bei einem Zweikampf mit Simon Asta zu Boden und ärgert sich, dass der Pfiff nicht ertönt. Der Unparteiische gibt aber mit seinen Gesten klar zu verstehen, dass dies bei Weitem nicht elfmeterreif ist.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Jetzt sind die Gastgeber mal etwas aufgerückt. Fürths Branimir Hrgota versucht, das sofort zu nutzen, spielt steil. Doch Dennis Srbeny befindet sich in Abseitsposition und wird zurückgepfiffen.

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    Momentan belagern die Mittelfranken den Regensburger Sechzehner. Doch irgendwie kommt die Spielvereinigung nicht durch, beißt sich an der gegnerischen Defensive gerade die Zähne aus.

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    Jetzt ruft der Unparteiische die beiden Kapitän zu sich. Was genau dort besprochen wird, erfahren wir natürlich nicht. Aus den Szenen im Vorfeld erschließt sich das auch nicht wirklich.

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    Während Hottmann und Michalski weitermachen können, tritt Christian Viet zum Freistoß für die Gastgeber im rechten Halbfeld an, haut direkt drauf. Der Rechtsschuss fliegt deutlich oben am langen Eck vorbei.

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    Im Luftkampf um den Ball prallen Eric Hottmann und Damian Michalski zusammen. Erst wenig später wird die Partie wegen eines Fouls unterbrochen. Jetzt können die Betreuer auf den Platz.

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    Immer wieder gibt es Phasen, in den nicht viel zusammenläuft. Ohnehin obliegt es hier seit geraumer Zeit den Gästen, für Ansätze von Spielkultur zu sorgen. Von den Hausherren kommt in dieser Hinsicht wenig. Und wenn dann das Kleeblatt mal eine Auszeit nimmt, tut sich eben nichts auf dem Rasen.

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    Auf dem rechten Flügel holt Branimir Hrgota einen Freistoß raus, den kurz darauf Julian Green mit dem rechten Fuß vielversprechend nach innen bringt. Dennoch kommt kein Fürther an den Ball, der Jahn kann per Befreiungsschlag klären.

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    Regensburg taucht nur sporadisch vorn auf. Richtig zum Abschluss kommt man in den wenigen Szenen nicht. Dennoch strahlen die Fans auf den Rängen nach wie vor Zuversicht aus. Woher die diese nach der Misserfolgsserie nehmen, ist erstaunlich, aber umso bewundernswerter.

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    Bryan Hein umklammert mit beiden Armen Simon Asta und verdient sich mit dem intensiven Halten die Gelbe Karte.

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    Inzwischen also ist die Spielvereinigung die bessere Mannschaft, hat häufiger den Ball, tut mehr in Richtung Tor, erweist sich als passsicherer und hat auch in den Zweikämpfen die Nase vorn.

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    Plötzlich entwischt Fürths Roberto Massimo, marschiert nach dem feinen Pass von Dennis Srbeny links in den Sechzehner und visiert mit dem rechten Fuß das lange Eck an. Felix Gebhardt pariert mit dem linken Fuß und vereitelt die bislang größte Chance dieser Partie.

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    Nach einem langen Ball von Branimir Hrgota bedient Roberto Massimo den mitgelaufenen Julian Green. Dessen Rechtsschuss fliegt über das Gehäuse von Felix Gebhardt.

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    Infolge des fälligen Freistoßes, den Andreas Geipl ausführt, bringt Sebastian Ernst den ersten Regensburger Torschussversuch an. Der ehemalige Fürther verfehlt das Ziel.

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    Wegen eines Fouls an Eric Hottmann wird mit Damian Michalski nun auch ein Gästespieler mit Gelb bedacht.

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    Allmählich bekommen die Gäste die Oberhand. Das Kleeblatt ist jetzt ausgiebig am Ball, verlagert das Geschehen in die gegnerische Hälfte.

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    Nach der kurzen Ausführung des Freistoßes zieht Branimir Hrgota aus der zweiten Reihe ab. Der abgefälschte Linksschuss fliegt aufs rechte Eck zu. Felix Gebhardt ist zur Stelle und pariert.

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    Ohne Chance auf den Ball bringt Sebastian Ernst mit einer Grätsche Julian Green zu Fall. Der Referee greift erstmals zum gelben Karton.

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    Immerhin igeln sich die Regensburger trotz der jüngsten Erlebnisse nicht hinten ein. Die Jahnelf versucht, nach vorn zu spielen. Und so entwickelt sich eine optisch ziemlich offene Angelegenheit.

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    Nachdem die Gäste eben erste Zielstrebigkeit angedeutet hatten, tun das nun auch die Hausherren. Von der linken Seite segelt eine lange, hohe Flanke von Bryan Hein nach vorn und direkt in die Arme von Fürth-Keeper Nahuel Noll.

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    Beide Mannschaften bemühen sich redlich, kommen aber bei Weitem nicht über Ansätze hinaus. Es gibt viel Stückwerk zu sehen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Jahnstadion. Die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tom Bauer. Der Zweitligaschiedsrichter kommt zu seinem vierten Einsatz im DFB-Pokal. Zur Hand gehen ihm die Assistenten Luca Schlosser und Felix Wagner sowie der Vierte Offizielle Michael Bacher. Dieses Quartett muss ohne VAR-Unterstützung auskommen.

    In dieser Saison hatten es beide Vereine bereits miteinander zu tun. Am 4. Spieltag gewann Fürth hier an dieser Stelle mit 4:0 und ist mittlerweile neun Pflichtspiele gegen den Jahn ungeschlagen. Von den sieben Siegen wurden vier in Regensburg errungen. Die letzten Siege der Oberpfälzer gehen auf die Saison 2017/2018 zurück. Damals gewann der SSV beide Partien - die zu Hause mit 3:2. Im DFB-Pokal begegnete man sich noch nie.

    Während die Jahnelf in der 1. Runde also einen Bundesligisten aus dem Weg räumte, hatte es das Kleeblatt mit einem Oberligisten zu tun und gewann bei Schott Mainz mit 2:0. Zuletzt war Fürth dreimal in Folge nicht über die 2. Runde hinausgekommen. Diese Hürde möchte man heute nehmen. Doch der Weg zum besten Abschneiden der Vereinsgeschichte ist weit. 2012 stand die Spielvereinigung um Halbfinale, unterlag dort Borussia Dortmund erst in der Verlängerung (0:1). Das beste Regensburger Ergebnis im DFB-Pokal stammt aus der Saison 2020/2021. Damals gelangten die Oberpfälzer ins Viertelfinale und hatten gegen Werder Bremen knapp mit 0:1 das Nachsehen.

    Aufseiten der Oberpfälzer war der Trainerwechsel aufgrund von acht sieglosen Partien in Folge (sieben Niederlagen) wohl unumgänglich. Der Aufsteiger blieb dabei sieben Spiele in Serie ohne eigenen Torerfolg - und dann folgte die 3:8-Klatsche in Nürnberg. Regensburg stellt mit 30 Gegentreffern die Schießbude der 2. Liga und bietet zugleich den mit Abstand harmlosesten Sturm auf (vier Saisontore). Die beiden einzigen Siege der Saison gab es zu Hause - in der Liga gegen Ulm und im Pokal gegen Bochum (jeweils 1:0), geschehen im August. Seither sind zweieinhalb ganz düstere Monate ins Land gegangen.

    Nach einem gelungenen Saisonstart mit sechs Pflichtspielen ohne Niederlage stand die Spielvereinigung zwischenzeitlich mehrfach auf einem Aufstiegsplatz. Doch viel Kredit brachte das Alexander Zorniger nicht ein. Vier Partien ohne Sieg reichten für die Entlassung. Selten hat man in Fürth derart nervös reagiert und auch gleich noch den langjährigen Manager Rachid Azzouzi entlassen. Beim 4:3 auf Schalke hat die Maßnahme gegriffen. Doch wie geht es nun weiter bei den Mittelfranken?

    Zwei Zweitligisten aus dem Freistaat Bayern ringen hier ums Weiterkommen. Ein Blick auf die Tabelle des deutschen Fußball-Unterhauses bietet sich da natürlich an. Das Schlusslicht hat den Elften zu Gast, auf Rosen gebettet sind beide Klubs derzeit nicht. Insbesondere der Jahn hat mit einem Sieg und vier Punkten eine kümmerliche Bilanz vorzuweisen. Das Kleeblatt steht mit neun Zählern mehr zumindest im Mittelfeld.

    Auch aufseiten der Gäste kostete eine deftige Niederlage gegen Nürnberg kürzlich Trainer Alexander Zorniger den Job. Als Interimslösung ist seither der Coach der zweiten Mannschaft am Werk. Und unter Leonhard Haas gelang am Samstag tatsächlich ein 4:3-Erfolg auf Schalke. Im Vergleich zu dieser Partie gibt es zwei Veränderungen. Maximilian Dietz (Oberschenkelverletzung) und Noel Futkeu (Rotsperre) stehen nicht zur Verfügung. Dafür beordert Haas heute Niko Gießelmann und Dennis Srbeny in die Fürther Anfangsformation.

    Für die SpVgg Greuther Fürth stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Noll - Meyerhöfer, Michalski, Gießelmann, Itter - Asta, Banse, Green, Massimo - Hrgota, Srbeny.

    Nach der bösen 3:8-Niederlage am Freitag in Nürnberg gab es einen ganz entscheidenden personellen Wechsel in Regensburg. Trainer Joe Enochs musste gehen. Bis auf Weiteres rückt der bisherige Co-Trainer Andreas Patz ins erste Glied vor. In verantwortlicher Position tauscht dieser vier Spieler aus. Anstelle von Alexander Bittroff, Robin Ziegele, Jonas Bauer und Dominik Kother rücken Bryan Hein, Leopold Wurm, Andreas Geipl und Christian Kühlwetter in die Jahn-Startelf.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der des SSV Jahn Regensburg: Gebhardt - Wurm, Hein, Breunig - Geipl - Pröger, Ernst, Viet, Bulic - Kühlwetter, Hottmann.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen Jahn Regensburg und der SpVgg Greuther Fürth.