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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Continental ArenaZuschauer10.716.

Jahn Regensburg 2

  • K Caliskaner (42. minute, 62. minute)

SpVgg Greuther Fürth 2

  • D Michalski (34. minute)
  • S Asta (74. minute)

Live-Kommentar

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Das wars von dieser Stelle aus der 2. Liga. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

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Wie gehts weiter? Den Jahn führt die Reise am nächsten Sonntag auf den Betzenberg, die Spielvereinigung hat zwei Tage vorher Rostock zu Gast.

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Große Sprünge macht mit dieser Punkteteilung niemand. Fürth verbessert sich auf Platz 16. Das ist immerhin kein direkter Abstiegsplatz mehr. Allerdings kann zumindest Braunschweig morgen ja noch antworten. Der Jahn überholt St. Pauli und verbessert sich auf 11. Aber die Hamburger sind ja auch noch morgen dran. Kurioserweise gegen Braunschweig. Ist also für beide Teams der heutigen Begegnung interessant.

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Die Fans in Regensburg erlebten zwei völlig unterschiedliche Hälfte. Fürth war schwach in der ersten Hälfte. Und in der zweiten Hälfte richtig, richtig schlecht. Der 2:2-Endstand ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die Punkteteilung muss dem Jahn wie eine Niederlage vorkommen. Über die gesamte Partie zeigte der Jahn mehr Engagement. Fürth hatte genau zwei gute Offensivszenen. Und beide führten zu Toren. Der Aufwand, den der Jahn heute betrieb, wurde nicht belohnt.

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Dann ist Feierabend, für Selimbegovic zu früh, der das auch kommuniziert und dafür auch noch eine Karte sieht. Die hellere Variante.

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In der vierten Minute der Nachspielzeit, das ist eigentlich gegenüber der Ankündigung schon eine drüber, holt sich John noch eine Gelbe ab. Taktisches Handspiel gegen einen Jahn-Konter.

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Und noch eine dicke Chance für den Jahn. Saller nimmt an der Strafraumgrenze Maß, visiert mit seinem Schlenzer das linke untere Eck an. Und dann hält Shipnoski noch den Fuß rein. Der hätte möglicherweise gepasst, schwer zu sagen. Aber Shipnoskis Verlängerung kommt nicht einmal aufs Tor.

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Per Standard hat der Jahn die Chance, das Spiel doch noch zu biegen. Vizinger findet am kurzen Pfosten mit seinem Eckball Kennedys Kopf, aber der will es dann zu genau machen, der Ball fliegt knapp am langen Pfosten vorbei.

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Ich bekomme so langsam den Eindruck, dass die Regensburger etwas müde werden. War also vielleicht gar nicht so verkehrt, dass Selimbegovic da frische Spieler gebracht hat. Aber vielleicht hätte er auch ein bisschen an die Defensive denken können? Andererseits. So viel hatte die heute ja nicht zu tun.

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Frische Kräfte für die Schussphase, Viet macht für Vizinger Platz.

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Und der zweifache Torvorbereiter geht ebenfalls runter. Shipnoski kommt für Makridis.

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Gut zehn Minuten sind noch zu spielen. Ein Remis wäre heute für den Jahn eine Niederlage.

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Schon lustig, wie sich Griesbeck nach seiner Grätsche gegen Owusu über die Gelbe wundert. War er wohl der einzige im Stadion.

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Tooor! Regensburg - FÜRTH 2:2. Ich glaube jetzt doch, dass es den Fußballgott nicht wirklich gibt. Da kommen die Gäste tatsächlich mal nach vorne, da schlägt Green auch mal eine Flanke, die ankommt, nämlich am langen Pfosten, wo Asta einfach mal den Fuß reinhält. Er trifft die Unterkante der Latte, vor dort springt der Ball über die Linie. Boah ey, jetzt wird diese Spielweise auch noch belohnt.

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Vorlage Julian Wesley Green

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Angesichts dieses Spieles, ganz ehrlich, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei den Franken nächste Woche Marc Schneider noch auf der Bank sitzt. Hätte aber auch sein können, dass Abiama, als er gerade in die Tiefe geschickt wird, sich auf der Grundlinie durchtanzt, aus spitzem Winkel getroffen hätte. Hätte aber auch sein können, dass sich bei einem Treffer der VAR einschaltet.

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Kommt jetzt das große Erwachen der Fürther Offensive?

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Streichen Sie Doppelwechsel, ist sogar ein dreifacher. Sieb nämlich noch für Ache.

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Und Dudziak wird durch Tillman ersetzt.

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Das Kleeblatt wechselt gleich doppelt. Und das war allerhöchste Zeit. Abiama kommt für Christiansen, auffälligste Szene war die Einwurfdiskussion in der ersten Halbzeit.

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Unmittelbar nach seinem zweiten Treffer muss Doppeltorschütze Caliskaner runter, er deutet Knieprobleme an. Ihn ersetzt jetzt Owusu.

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Tooor! REGENSBURG - Fürth 2:1. Jetzt bin ich mir sicher. Es gibt einen Fußballgott. Der hat sich das Kleeblatt angeschaut und sich gedacht. Nee, so hab ich das nicht erschaffen. Und sein Zorn ist unermesslich. Der Jahn lässt den Ball vor dem Strafraum laufen, Fürth bekommt nie Zugriff. Makridis sieht dann die Lücke aus dem Strafraumhalbkreis, legt halbrechts auf Caliskaner, der übernimmt, macht vier Schritte und haut den Ball unten rechts ins Eck. Zwei Dinge sind an diesem Treffer besonders bemerkenswert. Alle Verteidiger konzentrierten sich auf Makridis. Und Caliskaner vergaßen sie dabei völlig.

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Vorlage Charalambos Makridis

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Tja, und was passiert? Die Gäste bekommen einen Freistoß in richtig guter Position. Etwa zehn Meter links vor dem Strafraum. Green versucht es direkt, knallt den Ball flach in die Mauer. Das war die beste Chance der Franken in der zweiten Halbzeit.

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Ich habe keine Ahnung, wie der Gameplan beim Kleeblatt lautet. Entweder ist der so geheim, dass Schneider nicht einmal seine Spieler eingeweiht hat, oder er ist für diese Mannschaft einfach zu kompliziert. Die Spielvereinigung bietet in der Offensive nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts außer vielleicht Standards. Und davon lässt der Jahn heute nicht viel zu.

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Die Andeutung eines Konters für die Gäste. Aber dann setzt Caliskaner so beherzt nach, dass schon an der Mittellinie Schluss ist. Gleich darauf fast eine Möglichkeit für Albers, der frei durch ist, im letzten Moment von Michalski dann doch noch geblockt wird. Eigentlich überflüssig, weil Albers klar aus dem Abseits gestartet war. Aber bei dieser Partie müssen wir solche Szenen einfach mitnehmen.

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Also für mein Gespür geht die Partie genauso weiter, wie sie aufhörte. Mit mehr Engagement und einem Plan bei den Gastgebern. Und das Kleeblatt ist halt da, aber sonst?

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Geht mit zwei Ecken weiter, erst einer für den Jahn, die kommt nicht an. Dann für den John auf der anderen Seite, hat die Höhe, aber nicht die Weite.

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Beide Trainer haben auf Wechsel verzichtet. Dass Selimbegovic in dieser Besetzung weiterspielen lässt, kann ich nachvollziehen. Aber dass Marc Schneider nicht reagiert, dafür geht mir jedes Verständnis ab. Das ist reine Ergebnisakklamation.

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Weiter gehts.

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Pause!

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Mit einem harten Tackling, bei dem das Timing aber so überhaupt nicht stimmt, erarbeitet sich Regensburgs Saller am gegnerischen Strafraum eine Verwarnung.

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Für Caliskaner ist es das erste Saisontor. Und dass der Ausgleich verdient ist, darüber müssen wir auch nicht diskutieren.

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Tooor! REGENSBURG - Fürth 1:1. Ha, auf das Kleeblatt kannst du dich echt verlassen. Nie ohne Gegentor. Zwei Ecken in Folge. Und die zweite passt dann. Makridis Hereingabe wird am kurzen Pfosten von einem Verteidiger, Haddadi, wenn Sies genau wissen wollen, verlängert. Am langen Pfosten steht Caliskaner, der dann einfach den Oberschenkel in die Verlängerung hält. Aus einem halben Meter hat der Ball dann keine große Wahl mehr.

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Für Michalski ist es übrigens der dritte Treffer in dieser Saison. Dass die Führung der Gäste unverdient ist, darüber müssen wir gar nicht reden. Aber die Hoffnung bleibt. Ohne Gegentor gehts ja beim Kleeblatt bekanntlich nie.

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Tooor! Regensburg - FÜRTH 0:1. Klar, wo bei so einem Spiel die Tore kommen her. Genau. Aus Standards. John führt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld aus, als die Fürther sich endlich mal aus dem Schneckenhäuschen trauen. Ache steigt am höchsten, seinen Kopfball kann Stojanovic zwar parieren, lässt ihn aber nach vorne prallen. Und aus vier Metern staubt Michalski ab. Bei 'nem Innenverteidiger erwartet man ja eher was mit dem Kopf. Das war aber einfach knallhart draufgeballert.

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Wieder der Jahn am Strafraum. Makridis legt, ob das wirklich Absicht war, zurück. Saller hält drauf. Weit, weit vorbei. Wunderste dich nicht, warum Jahn so wenig Tore hat ...

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Asta bringt mit einer robusten Grätsche die erste Farbe ins Spiel. Und den Jahn-Achter Thalhammer zu Fall.

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Viet führt einen Jahn-Freistoß direkt aus. Aus 20 Metern über die Fürth-Mauer und das Linde-Tor. Die Bindestriche in diesem Eintrag dürften für mehr Aufregung sorgen als der Abschluss 15 Meter über das Tor.

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Fast eine Chance für den Jahn. Caliskaner mit dem Steckpass in die Spitze, auf halblinks im Strafraum verliert sich Makridis dann in Übersteigern, bis der Ball ins Aus rollt. Die Passivität der Gäste ist schon schwer beeindruckend.

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Ah, jetzt habe ich eine Idee, wie ich diesen Eindruck mit den optischen Vorteilen für den Jahn belegen kann: 33,5 Prozent der Begegnung spielen sich im Angriffsdrittel des Jahns ab, 47,2 im Mitteldrittel. Bleibt für das Kleeblatt einfach nicht mehr viel über.

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Und in der 24. Minute sehen wir die erste richtige Jahn-Chance. Caliskaner wird mit einem langen Ball geschickt, marschiert bis in den Strafraum, lässt sich dabei etwas nach rechts abdrängen und scheitert aus halbspitzem Winkel an einer guten Fußparade der Linde im Tor der Gäste. Gut, dass der nicht drin war. Sonst hätte der VAR nämlich eingegriffen und erkärt, warum das Abseits war. Wollen wir gar nicht wissen. 

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Und was den Ballbesitz betrifft, auch nicht. 50:50 lauten da die Zahlen da nach 23 Minuten. Ich gehe von den rein optischen Eindrücken aus.

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Marc Schneider erklärte vor der Partie, warum er heute Dudziak den Vorzug vor Abiama gab. Der Abiama, der brauche mit seiner Schnelligkeit Tiefe. Und die werde es heute wohl nicht geben. Was ich bisher sagen kann: Das ist blanker Unsinn. Der Jahn ist eindeutig das aktivere Team. Nicht, was den Raumgewinn betrifft, da bekleckern sich beide Teams nicht mit Ruhm.

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Also die Einstellung stimmt jedenfalls.

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Für die größte Aufregung sorgte bisher ein umstrittener Einwurf. Fürths Christiansen beschwert sich über eine harmlose Fehlentscheidung an der Mittellinie. Daraufhin ruft ihn Spielleiter Bacher zu sich und erklärt ihm das Zustandekommen des Einwurfs noch einmal genau. Wenn Bacher aber dann zu Hause die Bilder sieht, wird er sicherlich erröten.

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Bisher ein Spiel, wenn das so weitergeht, sagst du hinterher, die Einstellung hat jedenfalls gestimmt. Aber wie hier ein Tor fallen soll, das fragst du dich natürlich auch.

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Längere Ballbesitzphase für den Jahn, ein paar Seitenwechsel später gehts dann auch endlich aus der Verteidigung in die Spitze. Kennedy, der Innenverteidiger, schägt dann die Kugel Richtung Strafraum, wo die Gastgeber zwar zunächst den Ball festmachen können, sich dann aber in spielerischen Schnörkeln verlieren. Am Ende kullert der Ball harmlos ins Toraus.

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Hrgota mal mit einem Dribbling im Strafraum. Da machts der Jahn natürlich verdammt eng. Hrgota muss den Weg nach außen und zur Grundlinie einschlagen, seine Hereingabe wird geblockt. Keine Torgefahr.

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Nach Gewühl im Mittelfeld der öffnende Pass auf Makridis, der mit Thalhammer kombiniert. Die Flanke wird zwar abgefangen, aber am Ende steht dann dennoch ein erster ordentlicher Abschluss durch Makridis, der jedoch noch nicht aufs Tor kommt. Immerhin, erste gute Offensivaktion der Gastgeber.

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Geht was über Standards? Fürths John steht am Mittelkreis für die Ausführung eines Freistoßes bereit, drischt den Ball vorne rein, die Verteidigung ihn hinten raus.

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Gut, dass ich davon gesprochen haben, in welche Richtung es gehen "könnte". Den schon registrieren wir beim Jahn erst Ballstafetten, allerdings weit vom Strafraum weg. Gefährlich sieht das noch nicht aus.

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Geht mit einer kleinen Drangphase der Gäste los, die sich gleich mal am Jahn-Strafraum festspielen. Von Torgefahr kann man noch nicht sprechen. Das zeigt schon mal, in welche Richtung es gehen könnte.

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Das Spiel hat begonnen.

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Statistisches. Nice to know. Zur mentalen Vorbereitung auf das Spiel. Der Jahn hat bisher die wenigsten Tore alle Zweiligaklubs geschossen. Dafür gehört Fürth zu den Teams mit den meisten Gegentreffern. Passt. Oder so: In sieben der letzten acht Partien blieb der Jahn torlos. Und Fürth hat in dieser Saison noch kein Zu-Null-Spiel gehabt.

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Omen? Beim letzten Gastspiel gewann die Spielvereinigung 2:1 in Regensburg und stieg im Anschluss auf. 

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So äußerte sich Jahns Coach Mersad Selimbegovic im Vorfeld der Partie: "Es sind Punkte möglich, aber es wird ein schwieriges Spiel und kann kompliziert werden. Wir bereiten uns jedoch so vor, wie wir es können und auch brauchen, um Punkte zu holen." Na, das sind mal Erkenntnisse. Passt immer, es sei denn, du spielst gegen die eigenen F-Jugend.

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Die Franken sind also seit zwei Spielen ungeschlagen, der Jahn dagegen kassierte am letzten Wochenende eine Niederlage in Magdeburg. Nach dem Sieg am Spieltag zuvor gegen St. Pauli ein echter Rückschlag. War übrigens der erste Sieg nach dem zweiten Spieltag für die Regensburger.

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Noch schlechter sieht es bei Absteiger Fürth aus - das Stichwort ist "Übergangssaison". Angesichts der bisherigen Resultate wäre wohl "Untergangssaison" passender. Obschon, in Anbetracht der jüngsten Ergebnisse zeichnet sich vielleicht doch eine Trendwende ab. Gabs doch zunächst den ersten Saisonsieg gegen die formstarken Paderborner und ein Remis, bereits das fünfte der Saison, gegen Sandhausen. 

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Bisher ist die Saison für den Jahn eher eine Achterbahnfahrt, bei der es doch mehr nach unten geht. Und streng genommen ist man längst unterirdisch unterwegs. Ging gut los mit zwei Siegen, aber mittlerweile sind die Oberpfälzer doch im Abstiegskampf angekommen, auch wenn sich Platz 12 noch recht solide anhört. Sind aber gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. 

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Bei Fürth gibts dagegen nach dem 1:1 gegen Sandhausen nur eine Neuerung. Dudziak startet nämlich für Abiama (Bank), was ausschließlich taktische Gründe hat - man erwartet seinen sehr defensiven Gegner. 

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Und so spielen die Gäste: Linde - Asta, Michalski, Haddadi, John - Christiansen, Griesbeck - Green, Hrgota, Dudziak - Ache.

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Selimbegovic also mit vier Veränderungen nach der Niederlage in Magdeburg. Saller, Günther, Caliskaner und Makridis starten für Faber, Idrizi, Shipnoski und Owusu, die zunächst alle sitzen.

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So läuft der Jahn auf: Stojanovic - Saller, Kennedy, Elvedi, Günther - Gimber, Thalhammer - Makridis, Albers, Viet - Caliskaner.

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Kellerderby in Regensburg. Der Zwölfte hat den Siebzehnten zu Gast. Das verspricht, großer Sport zu werden. Betrachten wir zunächst einmal die Aufstellungen. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Jahn Regensburg und der SpVgg Greuther Fürth.