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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - 1899 Hoffenheim. DFB-Pokal 3. Runde.

Red Bull ArenaZuschauer34.822.

RB Leipzig 3

  • E Forsberg (8. minute)
  • K Laimer (41. minute)
  • T Werner (83. minute)

1899 Hoffenheim 1

  • K Dolberg (76. minute)
  • S N'Soki (s/o 86. minute)

Live-Kommentar

So viel von dieser Stelle vom DFB-Pokal. Ist Ihr Interessen noch nicht erloschen, könnte ich Ihnen noch eine weitere Pokalbegegnung ans Herz legen. Ab 20:45 Uhr sind nämlich die Bayern aktiv beim Spiel in Mainz. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Wie gehts weiter? Für RB steht eine Reise an den Rhein an, am Samstag (15:30 Uhr) spielen die Sachsen in Köln. Könnte man fast mit Hoffenheim gemeinsam reisen, die TSG spielt nämlich zeitgleich beim VfL Bochum. Ein ganz wichtiges Duell im Abstiegskampf. 

Mit einem völlig ungefährdeten 3:1-Erfolg zieht RB Leipzig ins Viertelfinale ein. Der Erfolg stand in keiner Phase der Partie in Frage, dafür war der Gegner einfach viel zu schwach. Dabei mussten die Sachsen heute nie an ihre Grenzen gehen, die TSG schien sich schon vor Anpfiff mit der bevorstehenden Niederlage abgefunden zu haben. So wird der zwischenzeitliche Anschlusstreffer lediglich zu einem Schönheitsfleck, mehr nicht. Was bleibt, ist ein seriöser Auftritt des Pokalverteidigers.

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Schlusspfiff!

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Als Szoboszlai mit einem Dribbling in den Strafraum zieht, zeigt Dolberg, was für einen Körper er hat. Vergeblich träumt der Ungar von einem Strafstoß. Für Dingert war alles im Rahmen. Aber nah am Rand.

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Vier Minuten! Und ich sag noch ...

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Mit der Nachspielzeit müssen wir bei diesem Spielstand jetzt auch nicht übertreiben.

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Jetzt kann N'Soki erst recht Werner den Ball nicht mehr wegspitzeln. Werner ist nämlich jetzt auch runter, Klostermann übernimmt.

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Wegen Ballwegschlagens von N'Soki nach einem taktischen Foul von Delaney kassiert der Hoffenheimer (also N'Soki) seine zweite Gelbe der Partie und muss das Spielfeld vorzeitig verlassen. Macht ein Comeback der TSG noch unwahrscheinlicher. Und N'Soki wird zukünftig Werner auch nicht mehr den Ball ablaufen können.

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Tooor! LEIPZIG - Hoffenheim 3:1. Leipzig über die linke Seite und Szoboszlai. Der spielt vor dem Strafraum quer, Poulsen übernimmt, sieht, dass Werner in den Strafraum startet, spitzelt rechtzeitig steil. Und beim vierten Lauf alleine auf Baumann zu trifft Werner endlich. Und es war diesmal NICHT Abseits. Obwohl man unwillkürlich zur Seitenlinie schaut. Die Fahne bleibt unten! Die Entscheidung.

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Vorlage Yussuf Yurary Poulsen

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Werner! Alleine auf Baumann zu, im letzten Moment spitzelt N'Soki, der ist nämlich auch ganz schön schnell, den Ball weg. Dann geht die Fahne hoch. So wie eigentlich immer am heutigen Abend.

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Sieht so aus, als bekämen wir tatsächlich doch noch eine spannende Schussphase.

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Und Kampl steht gleich in der Mitte des Geschehens, nach einem schlampigen Ballverlust gegen Dabbur am Strafraum taucht der Hoffenheimer nämlich plötzlich links am Fünfereck völlig frei vor Nyland auf, vergibt aber etwas überhastet, weil er den Ball über die Latte jagt.

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Und für Schlager kommt Kampl ins Spiel.

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Bei RB kommt Poulsen für Silva.

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Dazu kommt Bischof für Kramaric.

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Ein paar Wechsel: Che übernimmt für Bebou bei den Gästen.

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Völlig überraschend kommt Hoffenheim hier zum Anschlusstreffer, verdienen müssen sich den die Gäste aber erst noch. Da rächt sich jetzt auch wenig die vorausgehende Behäbigkeit der Gastgeber.

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Tooor! Leipzig - HOFFENHEIM 2:1. Wo kam der denn her?, werden Sie völlig zu Recht fragen. Angelino mit seiner ersten gelungenen Flanke überhaupt von der linken Außenbahn. Und im Zentrum muss Dolberg nur noch den Kopf dranhalten. Keine Chance für Nyland.

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Vorlage José Ángel Esmoris Tasende

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Und wieder. Simakan wartet einen Moment zu lang, 0,2 Sekunden in etwa, steckt zentral durch, Werner läuft zum dritten Mal alleine auf Baumann zu, diesmal spielt er den Hoffenheimer Keeper aus, dann geht aber der mitgelaufene N'Soki dazwischen, spitzelt den Ball noch weg. Und dann, dann geht doch noch die Fahne hoch.

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Schlager schickt Werner auf links zur Grundlinie, der Angreifer setzt sich gut durch, im gelingt auch die Hereingabe in den Torraum, nur hat sich kein Abnehmer eingefunden. Silva kommt um mehrere Sekunden zu spät.

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Der Torschütze zum 1:0, Forsberg, macht nun für Haidara Platz.

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So bezeichnend. Da kommen die Gäste mal in die Tiefe, die Flanke von der Grundlinie kann Kramaric fein annehmen, aber als der Ball runterkommt, stehen ihm zwei Leipziger auf den Füßen, noch nicht einmal einen Schuss wird der Topscorer der Hoffenheimer los. Und ein Nachschussversuch von Angelino wird auch noch geblockt.

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Selbst mit der klaren Führung im Rücken kommt RB auf 65 Prozent Ballbesitz in der zweiten Hälfte. Nach Aufbäumen sieht das nicht aus.

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Man muss es leider so sagen: Von der TSG kommt ja gar nichts. GAR nichts.

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Startelfdebütant Tohumcu hat Feierabend, dafür kommt nun Dolberg rein.

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Außerdem im Angebot: Eine Großchance für Werner, der einen Steckpass im Strafraum erlaufen kann und alleine vor Baumann scheitert. Dann geht auch in dieser Situation die Fahne hoch.

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Wieder Szoboszlai, diesmal auf links, Flanke in den Rücken der Abwehr, auf der rechten Seite ist Henrichs mitgelaufen, und der wird beim Schuss geblockt.

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Für ein Solo durchs linke Mittelfeld bekommt Szoboszlai zunächst Szenenapplaus, aber auf dem Weg zum Strafraum verstolpert er am Ende noch. Kleines technisches Highligt, aber ohne Vollendung.

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Das hätte eine Großchance werden können! Szoboszlai läuft zentral auf den Strafraum zu und sucht dann mit einem feinen Diagonalpass den gestarteten Werner. Wenn Kabak da nicht im letzten Moment dazwischengegrätscht wäre ... Tolle Abwehraktion!

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Dagegen kommen die Leipziger immerhin auf neun, fünf kamen aufs Tor, zwei gingen rein.

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In der Bilanz taucht bei Hoffenheim immer noch erst ein Torschuss auf, und das war der geblockte Versuch von Brooks ziemlich früh in der Partie (12. Minute!).

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Aber dann auch immer wieder Phasen mit vier Ballbesitzwechseln am Mittelkreis innerhalb von 30 Sekunden. Ganz kleines Kino.

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Gerade schaut es so aus, als sei die kurze Phase eben nur ein kurzes Hoffenheimer Aufflackern von Überlebenswille gewesen. Ist auch schon wieder vorbei. Alles wieder normal. RB macht das Spiel.

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Nsoki unterbindet einen Konter über Laimer auf der rechten Seite mit einem Foulspiel, das prompt mit Gelb geahndet wird.

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Bei der TSG hat Baumgartner Feierabend, Becker übernimmt.

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Der nächste Ball in die Tiefe, zentral läuft Forsberg an, spielt dann den Steilpass vom Mittelkreis, Silva und Werner sind zentral durchgelaufen, bei Werner kommt der Ball an, der frei vor Baumann aber scheitert. Dann geht auch noch die Fahne hoch, klares Abseits. Hätte Werner den Ball Silva überlassen, hätte es wiederum ganz anders ausgeschaut.

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Als die Hoffenheimer dann beginnen, höher anzulaufen, spielt Orban einfach mal einen Pass in die Tiefe, flach in den Lauf von Werner durch zwei Ketten, der Angreifer versucht dann im Strafraum, den Ball ins Zentrum zu bringen, bleibt mit dem Zuspiel aber hängen. Kurz, ganz kurz wurde es im Stadion etwas lauter.

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Bevor die Hoffenheimer übermütig werden, beruhigt RB das Spiel wieder mit Ballbesitz in der eigenen Hälfte. Da geht es dann zur Not auch zwei-, dreimal über Nyland.

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Kurz spielt sich die TSG am Strafraum fest, bei Ballverlust will Szoboszlai das Spiel sofort beschleunigen, schickt Werner auf die Reise, der aber von Baumgartner abgelaufen wird. Das Spielgeschehen verlagert sich gerade häufiger in die Leipziger Spielhälfte.

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Abseits des Spielgeschehens sind Silva und Brooks aneinandergeraten, nichts Wildes, aber Dingert sucht das Gespräch mit den Streithähnen. Kurz ist die Partie unterbrochen. Es bleibt bei warmen Worten.

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Das Pressing der Hoffenheimer läuft ins Leere, so ergibt sich eine Kontermöglichkeit für die Gastgeber über die linke Seite, der Pass für Schlager wird am Ende zu steil, so dass Brooks die Situation bereinigt.

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Eins scheint klar, Delaney soll für mehr Stabilität im Mittelfeld bei Hoffenheim sorgen. Oder dafür zu zeigen, dass Hoffenheim überhaupt ein Mittelfeld hat.

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Weiter gehts.

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Und bei RB kommt Henrichs für Gvardiol. Dürfte mit Belastungssteuerung zu tun haben.

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Für den blassen Akpoguma gibt Delaney bei der TSG seinen Saisoneinstand.

Hätte man vor Anpfiff noch von einer Überraschung beim Weiterkommen von Hoffenheim gesprochen, wäre mittlerweile auch "Pokalsensation" nicht zu hoch gegriffen.

Der Pokal-Verteidiger ist auf einem guten Weg. Das Passspiel bei RB mag noch nicht perfekt sein, aber das konnten sich die Sachsen angesichts der Harmlosigkeit der Gäste leisten. Die Leipziger hatten das Spiel weitgehend im Griff, von Hoffenheim kam offensiv fast gar nichts. Die Führung von RB könnte angesichts der Möglichkeiten kurz vor der Pause mittlerweile auch höher ausfallen. Andre Breitenreiter wird wechseln. 100 Prozent.

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Nach 60 Sekunden Nachspielzeit gehts in die Pause.

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Das Spiel läuft gerade gewaltig an der TSG vorbei. Die Pause kann für die Gäste eigentlich gar nicht früh genug kommen.

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Kurz darauf hätte sogar das 3:0 fallen können, Forsbergs Hereingabe kann Silva mit dem Kopf Richtung Tor befördern. Forsberg zunächst auf links durch. Und seine Flanke passt wirklich genau, allerdings ist der Kopfball dann zu mittig.

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Tooor! LEIPZIG - Hoffenheim 2:0. Die Szene bleibt nach der Halstenberg-Chance heiß, RB hält den Ball auf der rechten Strafraumseite durch Simakan im Spiel und der sucht Laimer, der erst anttäuscht, sich zurückzuziehen, sich dann aber schnell anbietet. Der Österreicher dreht sich halbrechts in der Box geschickt um seinen Gegenspieler, zieht dann aus der Drehung ab und versenkt die Kugel gekonnt im langen Eck. Starke Aktion von Laimer!

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Das war nicht schlecht. Leipzig kommt über rechts, im Zentrum kommt der Ball zu Laimer, der mit dem Außenrist auf Halstenberg weiterleitet, der sich links im Strafraum freigelaufen ist. Der hätte ohne Baumann ins lange Eck gepasst.

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Bei seinem Startelfdebüt holt sich Tohumcu mit einem harten Einsteigen gegen Simakan seine Starfelfdebütverwarnung.

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Es fehlt mittlerweile auf beiden Seiten der Spielfluss. Dabei ist RB weiterhin eindeutig das tonangebende Team. Aus dem Nichts jetzt aber ein langer Ball von Halstenberg, den Werner fein festmacht, sofort zurücklegt und der nachrückende Forsberg drückt aus 20 Metern sofort ab. Der Schuss wird jedoch geblockt. Und die Ecke, die folgt, hat keine Folgen.

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Dann grätscht Angelino Simakan um, und das wird dann auch gleich mit einer Verwarnung bestraft.

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Jetzt kommen noch ein paar Fouls dazu, was den Raumgewinn für RB recht mühsam macht. Erst Brooks mit dem Halten gegen Silva.

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Hoffenheim ist kaum mal in der Lage, ein klares Passspiel aufzuziehen, und weil sich gerade auch Leipzig ein paar Unsauberheiten erlaubt, wirkt die Partie ein bisschen zerfahren. So drei Ballkontakte und schon wieder Ballbesitzwechsel. Die Spieler haben aber einfach auch kaum einmal Zeit, die Kugel in Ruhe anzunehmen.

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DEM Tor.

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Knappe halbe Stunde gespielt, Strafraumszenen sind selten. Der letzte Abschluss der Partie führte auch direkt zu einem Tor.

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Aufgrund eines medizinischen Notfalls vor dem Stadion im Vorfeld der Partie ist die Stimmung in der Arena recht gedämpft.

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Eine kurze Unterbrechung, Baumgartner scheint Probleme mit dem Knie zu haben, nutzt Rose aus, neue Anweisungen zu geben. Baumgartner kann aber wohl weitermachen.

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Über die linke Seite jetzt mal Hoffenheim fast bis in den Strafraum, Angelino dürfte ja die Defensivlaufwege der Leipziger noch gut kennen. Aber das wird am Ende zu kleinteilig und die Leipziger können klären.

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Ab und an leistet sich RB im offensiven Mittelfeld Ballverluste, aber daraus können die Gäste noch überhaupt nichts entwickeln. Blitzschnell steht die Leipziger Defensivformation. Und das Offensivspiel der TSG kommt sofort ins Stocken. Und bei Ballverlust hat RB dann entsprechend Raum.

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Der Ausgangspunkt solcher Vorstöße ist immer wieder Laimer, der im Mittelfeld die Fäden zieht. Nebenmann Schlager agiert einen Tick offensiver.

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Wieder RB über links, wo sich Werner als Passstation immer wieder in die Angriffe einschaltet. Diesmal kommt der Ball schließlich zu Halstenberg durch, der eine scharfe, halbhohe Flanke Richtung Tor schlägt. Um Zentimeter rutscht Silva an der Hereingabe vorbei. Da hätte Baumann auch nicht mehr viel ausrichten können.

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Jetzt wieder RB, Laimer baut über die linke Seite auf, über Werner gehts auf Schlager, der Werner dann mit einem Steilpass hinter die Abwehrkette schickt, aber an der Grundlinie scheitert Werner mit seiner Hereingabe, und weil der Block dann auch noch an sein Schienbein prallt, gibts noch nicht einmal einen Eckstoß.

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In den Strafraum kommen die Gäste zwar noch nicht, aber langsam kommt das Flügelspiel ins Laufen. Jedoch steht RB bisher sehr stabil.

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An der Seitenlinie ist Breitenreiter zwar eifrig am Gestikulieren, wirkt aber noch verhältnismäßig gelassen.

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Oder war das nur ein Aufflackern von Spiellust? Nach ersten zaghaften Versuchen der TSG scheint RB jetzt wieder die Kontrolle übernehmen zu wollen. Immerhin konnten die Gäste aber inzwischen auch einen Abschluss verbuchen, nach einem Standard scheiterte Brooks jedoch an einem Block im Strafraum. Für Nyland gabs noch nichts zu tun.

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Was immer der Gameplan der Gäste war, hoffen wir mal, der ist flexibel. Nach dem Treffer werden die Gäste etwas aktiver.

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Tooor! LEIPZIG - Hoffenheim 1:0. Forsberg. Optisch ein hochinteressanter Treffer. Die Leipziger scheinen anzudeuten, durchs Zentrum vorzustoßen. Sofort ziehen sich die Hoffenheimer Ketten zusammen, geballt vor dem Sechzehner. So bleibt Forsberg auf der linken Seite völlig frei, Laimer spielt die Kugel raus, Forsberg zieht vor den Strafraum und hält dann von der Sechzehntergrenze drauf. Baumann reagiert fast überhaupt nicht, der stramme Schuss ins kurze Eck war nicht nur präzise (trifft noch den Innenpfosten!), sondern wohl auch verdeckt.

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Vorlage Konrad Laimer

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Der Aufbau bei RB sieht so aus: Die Fäden zieht Gvardiol aus der Abwehrkette. Und dann gehts gerne über die Außenverteidiger. Finden die keine Lücken, gehts wieder über die Innenverteidigung mit einem Seitenwechsel.

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Und weiter spielt nur RB, gepflegtes Passspiel im Mittelfeld, defensiv stehen die Gäste langsam ein wenig sicherer, aber es spielt in der Anfangsphase weiter nur die Mannschaft der Gastgeber. Gerne auf Höhe des gegnerischen Verteidigungsdrittel.

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Dafür war bei Leipzig schon jeder mindestens einmal am Ball. In der Anfangsphase bewegen wir uns so beim Ballbesitz der Gastgeber von rund um die 90 Prozent.

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Wir kommen in die dritte Spielminute, und von der TSG gabs bisher noch nichts zu sehen.

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Und diesmal gibts den Abschluss, Halstenberg nimmt nämlich den zweiten auf und hält drauf, wird aber geblockt.

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RB mit Anstoß, gleich mal der schöne Steilball von Orban von der Mittellinie die rechte Außenbahn runter, Silva wird beim Flankenversuch geblockt. Und schon in der ersten Spielminute haben wir gleich mal zwei Ecken für RB.

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Vor 34.500 Zuschauern bei frostigen Temperaturen hat Christian Dingert das Spiel soeben freigegeben.

Und so beträgt das Polster des Teams von Andre Breitenreiter auf den Relegationsplatz gerade einmal noch drei Zähler. Da ist dann der Pokalwettbewerb eher einer, in dem man sich vielleicht etwas Selbstvertrauen holen kann, aber eigentlich muss die Konzentration eher dem Ligaalltag gelten. Favorisiert geht die TSG jedenfalls nicht in diese Partie.  

Während die Leipziger mit realistischen Aussichten um den Titel mitspielen, balanciert die TSG doch eher am Abgrund. Aus der Winterpause kamen die Kraichgauer mit zwei Niederlagen (Union 1:3, Gladbach 1:4) und einem Remis (Stuttgart 2:2), damit knüpfte man eigentlich nahtlos an das Geschehen vor der Pause an, als die TSG fünfmal in Folge sieglos blieb (bei vier Niederlagen, unter anderem gegen den heutigen Gegner (1:3)). 

In Zusammenhang mit dem heutigen Pokalspiel ist es vielleicht nicht uninteressant zu erwähnen, dass die Leipziger das beste Heimteam der Bundesliga stellen, auf eigenem Platz sind sie in dieser Saison noch ungeschlagen (7S-2U), überhaupt haben sie erst ein Pflichtspiel zu Hause verloren, und zwar zum Auftakt der Königsklasse gegen Shakhtar, einen Tag später war Domenico Tedesco Geschichte.

Ein Blick auf die aktuelle Form beider Teams. Leipzig ist vorzüglich aus der Winterpause gekommen und hat seit Wiederbeginn vier Zähler auf Spitzenreiter München gutgemacht. Den Bayern trotzte man einen Zähler ab, es folgten Siege auf Schalke und zu Hause gegen den BVB, mittlerweile stehen die Sachsen auf einem CL-Platz mit nur noch zwei Zählern Rückstand auf Platz 1.

Die beiden Teams stehen sich heute zum zweiten Mal im DFB-Pokal gegen, erstmals gab es dieses Duell in der Spielzeit 2018/19, als man in der zweiten Runde aufeinandertraf, ebenfalls in Leipzig, Werner erzielte damals beide Treffer für die Sachsen. Die TSG wurde noch von Julian Nagelsmann trainiert, lange ists her, nach der Spielzeit wechselte der Hoffenheim-Coach nach Leipzig. 

Nach der Niederlage gegen Gladbach kommts zu vier Veränderungen in der Startelf bei der TSG. Vogt, Stiller und Skov fehlen ohnehin verletzt, dazu kam am Wochenende Kaderabek. Neu in der Startelf sind so Akpoguma, Bebou und Dabbur für Kaderabek, Dolberg und Bischof, sein Startelfdebüt für Rudy gibt Tohumcu. Neuverpflichtung Delaney sitzt auf der Bank.

Mit dieser Elf spielt Hoffenheim zu Beginn: Baumann - Kabak, Brooks, Nsoki - Akpoguma, Tohumcu, Angelino, Baumgartner, Kramaric - Bebou, Dabbur.

Es war darüber spekuliert worden, ob RB für den am Wochenende verletzten Olmo nachrüsten würde, aber daraus wurde nichts, man bestreitet die weitere Saison mit Bordmitteln, neben Olmo sind auch Gulacsi (Kreuzband) und Diallo (Knie) nicht dabei, immerhin Nkunku befindet sich im Aufbautraining, mit seiner Rückkehr ist in absehbarer Zeit zu rechnen. Im Vergleich zum Sieg gegen den VfB (2:1) gibts fünf Umstellungen. Nyland beginnt im Tor für Blaswich, dazu starten in der Viererkette außen Simakan und Halstenberg für Henrichs und Raum. Forsberg ersetzt den ausgefallenen Olmo, im Mittelfeldzentrum beginnt Laimer für Haidara.

So laufen die Rasenballer auf: Nyland - Halstenberg, Gvardiol, Orban, Simakan - Schlager, Laimer, Forsberg, Szoboszlai - Werner, Silva. 

Die Rollen sind klar verteilt, wenn RB die TSG heute empfängt. Es hört sich zunächst nach einer klaren Angelegenheit an, wenn die Sachsen die Kraichgauer zu Gast haben. Aber da sind ja immer noch die Pokalgesetze, die besagen, dass in diesem Wettbewerb auch schon mal, ausnahmsweise, das schwächere Team gewinnen kann. Doch schauen wir zunächst auf die Aufstellungen.

Herzlich willkommen zum DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen RB Leipzig und 1899 Hoffenheim.