Bundesliga
RB Leipzig - SC Freiburg. Bundesliga.
15:30, Uhr, Samstag, 26.10.2024.
Leipzig StadiumZuschauer: Zuschauer45.908.
Hier gibt's die Highlights im Video
Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr steht noch die Partie zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen auf dem Programm. Und auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß!
Dank dieses Dreiers vor 45.918 Zuschauern in der Red Bull Arena stürmen die Leipziger die Tabellenspitze, übernehmen die zumindest bis morgen vom FC Bayern München. Freiburg bleibt zunächst Dritter. Für beide Klubs stehen nun Pokalaufgaben gegen Hamburger Vereine an. RB spielt am Dienstag hier gegen St. Pauli. Und der SC empfängt tags darauf den HSV.
RB Leipzig gewinnt das Bundesligaheimspiel gegen den SC Freiburg nach Pausenrückstand mit 3:1. Dabei waren die Gäste in der ersten halben Stunde die bessere Mannschaft, zeigten eine reife Leistung und führten bis dahin verdient. Erst in der Viertelstunde vor der Pause schüttelten die Rasenballer die Müdigkeit der Champions-League-Woche allmählich aus den Beinen, fanden ihren Rhythmus und wurden gefährlich. Der Ausgleich fiel allerdings erst kurz nach der Pause. In der zweiten Hälfte spielten die Breisgauer weiter aktiv mit, verzeichneten insgesamt sogar mehr Ballbesitz. Doch die Zielstrebigkeit kehrte beim Sport-Club nicht zurück. Diese war jetzt aufseiten der Hausherren. Und so drehten sie Sachsen die Partie, weil sie insgesamt die gefährlichere Mannschaft waren.
Dann beendet Schiedsrichter Sven Jablonski das Treiben auf dem Platz. Unmittelbar danach gibt es Zwist zwischen beiden Cheftrainern.
Links in der Box schießt El Chadaille Bitshiabu aus spitzem Winkel. Da muss Noah Atubolu noch einmal mit einer Fußabwehr ran.
In der Nachspielzeit fahren die Sachsen noch gefährliche Umschaltangriffe, wobei die nicht zu Ende gespielt werden können. Dennoch hält man das Geschehen so deutlich vom eigenen Tor fern. Eine Ecke hilft dabei zusätzlich.
Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
Über einen langen Ball gelangen die Gäste nochmals in den Strafraum. Michael Gregoritsch legt per Kopf zu Matthias Ginter ab. Dieser möchte in der Mitte Patrick Osterhage bedienen. Die Kugel springt zu Ginter zurück, der rechts im Torraum keinen kontrollierten Torabschluss hinbekommt.
Wegen eines Fouls an Ritsu Doan holt sich Arthur Vermeeren seine zweite Gelbe Karte in der Bundesliga ab.
Und anstelle von Christian Günter soll Matthias Ginter die Schlussminuten bestreiten. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.
Aufseiten der Gäste hat Eren Dinkci sein Tagwerk verrichtet und wird durch Lucas Höler ersetzt.
Ein klein wenig Schwung entwickelt jetzt Ritsu Doan, der rechts in der Box auftaucht, den Ball flach zur Mitte bringt. Abermals hinterlässt Maarten Vandevoordt einen sehr sicheren Eindruck und fängt die Kugel ab.
Sonderlich viel Überzeugung ist aus dem Handeln der Gäste jetzt nicht mehr ersichtlich. Die Freiburger haben zwar nach wie vor viel den Ball, doch es kommt kein Zug rein. Gegen die so defensivstarken Sachsen ist das in der Form natürlich zu wenig.
Und für Lutsharel Geertruida bestreitet Lukas Klostermann die Schlussphase. Damit schöpft Marco Rose sein Wechselkontingent restlos aus.
Bei den Gästen wird getauscht. Castello Lukeba macht Feierabend. Dafür darf nun El Chadaille Bitshiabu ran.
Und die erste Gelbe Karte gibt es für Lois Openda gleich noch hinterher - wegen zu ausgiebigen Jubelns und Ausziehen des Trikots.
Tooooor! RB LEIPZIG - SC Freiburg 3:1. Christoph Baumgartner inszeniert den Umschaltangriff noch in der eigenen Hälfte. Aus dem Mittelkreis schickt Andre Silva mit Übersicht und technisch fein den Kollegen Lois Openda auf die Reise. Dieser hat rechts in der Box zwar Max Rosenfelder an den Fersen, findet aber mit dem rechten Fuß aus ungünstigem Winkel den Weg ins kurze Eck, weil Gästekeeper Noah Atubolu da etwas die Orientierung verliert. Leipzigs bester Torschütze dieser Bundesligasaison steht jetzt bei fünf Treffern.
Vorlage André Miguel Valente da Silva
Noch haben die Freiburger die Sache hier längst nicht aufgegeben. Dafür aber braucht es deutlich mehr Zug zum Tor. Doch genau das unterbinden die Roten Bullen derzeit. Und wenn doch mal etwas durchkommt - wie diese Ecke von Florent Muslija -, dann ist der eingewechselte Torwart Maarten Vandevoordt stets zur Stelle.
Schon geht es wieder auf die andere Seite. Aus dem rechten Halbfeld hebt Antonio Musa die Kugel in den Sechzehner. Dort lässt Freiburgs Kiliann Sildillia das Spielgerät von der Brust zum eigenen Torwart abtropfen.
Jetzt melden sich die Gäste mal wieder offensiv zu Wort. Aus leicht nach rechts versetzter Position bringt Florent Muslija mit dem rechten Fuß einen Distanzschuss an. Abermals ist Maarten Vandevoordt auf dem Posten und hält sicher.
An der Seitenlinie setzt Ritsu Doan gegen Benjamin Henrichs nach, checkt diesen zu Boden. Leipzigs Nationalspieler bleibt zunächst liegen, doch letztlich ist das halb so schlimm und es kann weitergehen.
Und anstelle von Junior Adamu darf ab sofort Michael Gregoritsch mitwirken.
Ferner macht Lukas Kübler Feierabend, wird durch Kiliann Sildillia ersetzt.
Aufseiten der Gäste wird gleich dreifach getauscht. Vincenzo Grifo geht runter. Dafür spielt fortan Florent Muslija.
Zugleich räumt der erneut glücklose Benjamin Sesko das Feld zugunsten von Andre Silva.
Nun greift erstmals einer der Trainer freiwillig ein. Marco Rose holt Amadou Haidara vom Platz, bringt dafür Arthur Vermeeren.
Ansonsten spielt der Sport-Club nach wie vor fleißig mit, ist auch nach dem Seitenwechsel ein sehr aktiver Teil dieser Partie und verzeichnet sogar die größeren Spielanteile. In Sachen Zielstrebigkeit aber können die Breisgauer nicht mehr mit den Rasenballern mithalten.
Leipzig also hat die Partie komplett gedreht und hat das ein Stück weit auch der größeren Präsenz in den Zweikämpfen zu verdanken. Diese Quote spricht inzwischen für die Sachsen.
Tooooor! RB LEIPZIG - SC Freiburg 2:1. Christoph Baumgartner forciert den Angriff über links. So gelangt Lois Openda nach Zuspiel von Amadou Haidara in den Strafraum, spielt flach in die Mitte. Dort verpassen die Freiburger Philipp Lienhart und Christian Günter die Kugel knapp, die mit etwas Glück bis zu Lutsharel Geertruida durchkommt. Der steht dann aber halbrechts in der Box völlig frei und haut aus etwa acht Metern mit dem rechten Fuß drauf. Noah Atubolu ist noch dran, doch die Kugel fliegt letztlich in den rechten Winkel. Der Niederländer erzielt sein erstes Pflichtspieltor im Trikot von RB Leipzig.
Insgesamt passt das Unentschieden hervorragend zu dieser Partie - und zwar sowohl insgesamt also auch im Moment. Beide Mannschaften bewegen sich auf Augenhöhe.
Freiburg also zeigt sich auch nach dem Ausgleich. Jetzt segelt von der rechten Seite eine Flanke in die Box. Junior Adamu kommt zum Kopfball, setzt den oben aufs linke Eck. Viel Druck ist nicht dahinter. Maarten Vandevoordt streckt sich und fängt sicher.
Vincenzo Grifo bringt einen Distanzschuss an, sorgt so für den ersten Test des neuen Leipziger Keepers. Für Maarten Vandevoordt bedeutet der wenig platzierte Schuss keine so schwierige Übung, der Belgier hält sicher.
Mit diesem Ausgleich verdrängt RB die Freiburger in der Livetabelle von der Tabellenspitze. Eine der beiden Mannschaften wird am Abend in jedem Fall vorn stehen.
Tooooor! RB LEIPZIG - SC Freiburg 1:1. Den fälligen Freistoß führen die Hausherren kurz aus, spielen sich links in den Sechzehner. Dort hat Benjamin Henrichs etwas Platz, passt flach in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens verpasst Christoph Baumgartner, doch dahinter ist Willi Orban zentral im Torraum zur Stelle und befördert die Kugel mit dem rechten Fuß in die Kiste zu seinem zweiten Saisontor in der Bundesliga.
Vorlage Benjamin Paa Kwesi Henrichs
Wegen eines Fouls an Lois Openda holt sich Philipp Lienhart seine dritte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.
Ohne personelle Veränderungen schickt Julian Schuster seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.
Jetzt rollt der Ball wieder in der Red Bull Arena.
Offenbar wollte es Peter Gulacsi noch mal probieren, stellt aber noch vor Wiederbeginn fest, dass es nicht mehr geht. Daher muss Marco Rose zur Pause doch wechseln. Maarten Vandevoordt rückt zwischen die Pfosten und kommt zu seinem Pflichtspieldebüt für RB Leipzig.
Nach 45 Minuten liegt RB Leipzig im Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 0:1 zurück. Über weite Strecken zeigten die Gäste eine reife Vorstellung. Hervorragend eingestellt und perfekt ausbalanciert gingen die Breisgauer zu Werke, spielten mutig nach vorn, waren phasenweise sogar tonangebend. Und zunächst erwies sich der Sport-Club auch als gefährlicher. Insofern führten die Männer von Julian Schuster auch verdient. Erst in der Viertelstunde vor der Pause kamen die Hausherren zunehmend besser zurecht. Und jetzt entwickelten auch die Sachsen plötzlich Zug zum Tor und hatten Chancen. Im Gegensatz zu den Freiburgern vermochten die Rasenballer aber keine ihre Gelegenheiten zu nutzen.
Dann bittet Schiedsrichter Sven Jablonski die Akteure zur Pause in die Kabinen.
Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
Inzwischen also sind die Roten Bullen in dieser Partie angekommen. Was jetzt noch fehlt, ist die Effizienz, denn Chancen waren ja schon genug da.
Aus Nähe des rechten Strafraumecks setzt Antonio Nusa zur Flanke an. Im Zentrum steigt Christoph Baumgartner zum Kopfball hoch, setzt den aufs linke Eck. Der Abschluss gerät nicht platziert genug, Noah Atubolu greift sich das Ding.
Benjamin Henrichs flankt von der linken Seite. Die Hausherren holen den Kopfball, legen für Benjamin Sesko auf, der ebenfalls mit dem Schädel zu Werke geht und das rechte Eck anvisiert. Noah Atubolu muss sich gehörig strecken und pariert stark.
Nach einem Foul an Lutsharel Geertruida wird auch Junior Adamu mit Gelb bedacht. Für ihn ist das die dritte Karte der Saison.
Der Leipziger Lutsharel Geertruida sieht als erster Spieler dieser Begegnung die Gelbe Karte.
Jetzt eröffnet sich den Leipzigern eine erste gute Torgelegenheit. Antonio Nusa steckt den Ball stark halblinks in den Sechzehner durch. So hat Benjamin Sesko freier Bahn und scheitert mit seinem Schuss an der tollen Parade von Noah Atubolu. Der slowenische Stürmer entwickelt sich so langsam zum Leipziger Chancentod.
Nach einer Kopfballverlängerung von Ritsu Doan schießt Eren Dinkci aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss streicht einen guten Meter am rechten Torwinkel vorbei.
Beim Blick auf die Livetabelle erkennen wir den SC Freiburg an der Spitze. Bei einem Sieg hätte das zumindest bis morgen Bestand. Und sollten die Breisgauer tatsächlich auch nach diesem Spieltag noch Erster sein, wäre das erst das dritte Mal in der Bundesligageschichte.
Jetzt spielen das die Freiburger mal wieder stark. Am Ende hat Vincenzo Grifo den Blick für den nachrückenden Christian Günter. Halblinks im Sechzehner zieht dieser sofort mit dem linken Fuß ab. Der Flachschuss zischt knapp am langen Pfosten vorbei.
So kontrollieren die Breisgauer das Geschehen. Dagegen fällt den Rasenballern nicht wirklich etwas ein. Das Fehlen von Xavi Simons wirkt sich doch ganz erheblich aus.
Nennenswert zwingend werden die Gastgeber trotz aller Bemühungen nicht. Freiburg bietet hinten kaum etwas an, wirkt darüber hinaus perfekt ausbalanciert. Welch ein reifer Auftritt der Mannschaft von Julian Schuster!
Stark spielt Lutsharel Geertruida den Ball auf der rechten Seite durch die Schnittstelle in den Sechzehner und in den Lauf von Antonio Nusa. Dieser kommt dort aber nicht mehr weiter und wird abgeblockt.
Von der rechten Seite tritt Vincenzo Grifo einen Freistoß in den Strafraum. Lukas Kübler verlängert recht unbedrängt per Kopf. Der Ball landet in den fangbereiten Armen von Peter Gulacsi.
Die Führung der Gäste ist nicht unverdient. Der Sport-Club hat nicht nur mehr vom Spiel, verzeichnet auch 4:3 Torschüsse und mehr Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner. Die Gäste wirken zielstrebiger.
Somit fangen sich die Rasenballer in der heimischen Arena erstmals in dieser Bundesligasaison ein Gegentor ein. Und das Zählen der Minuten bei Peter Gulacsi hat auch ein Ende.
Tooooor! RB Leipzig - SC FREIBURG 0:1. Abermals zeigen sich die Gäste ausgiebig in der gegnerischen Hälfte. Aus dem linken Halbfeld spielt Vincenzo Grifo dann mit dem rechten Fuß nach vorn in den Strafraum. Auf Höhe des rechten Pfostens wirft sich Ritsu Doan mutig in die Hereingabe und befördert seinen Kopfball aus kurzer Distanz an Peter Gulacsi vorbei ins kurze Eck. Für den Japaner bedeutet das den vierten Saisontreffer, er ist damit alleinig bester Schütze der Breisgauer.
Vorlage Vincenzo Grifo
Nach wie vor verstecken sich die Freiburger nicht. Mehr noch - die Breisgauer verzeichnen mittlerweile sogar mehr Ballbesitz. Insbesondere die guten Zweikampfwerte unterstützen das.
Dann haben die Gäste mal etwas Platz, tragen einen Angriff durchs Zentrum vor. Ritsu Doan hebt die Kugel geschickt nach vorn in den Lauf von Eren Dinkci. Dieser bedient Junior Adamu, der frei vor Peter Gulacsi auftaucht und das Tor machen muss. Doch der Rechtsschuss fliegt knapp links vorbei. Welch eine Gelegenheit!
Über links kombinieren sich die Hausherren gut durch. Benjamin Henrichs spielt dann quer. Lois Openda spurtet heran, kann aber unter Bedrängnis nicht kontrolliert abschließen.
Soeben knackt Peter Gulacsi seine eigene Bestmarke, ist jetzt in der Bundesliga 501 Minuten ohne Gegentreffer und damit natürlich Leipziger Rekordhalter. Bis zu den 885 Minuten von Bundesliga-Rekordhalter Timo Hildebrand ist es aber noch ein Stück.
Äußerst aktiv spielen die selbstbewussten Freiburger mit, erarbeiten sich jetzt schon ihre zweite Ecke. Gefahr beschwört auch diese nicht herauf.
Der erste Torschussversuch dieser Begegnung geht auf das Konto der Gäste. Allerdings trifft Patrick Osterhage den Ball nicht gut, weshalb wir über die Bezeichnung Versuch tatsächlich nicht hinauskommen.
Lois Openda ist bei der ersten Leipziger Angriffsbemühung nach einem Zweikampf mit Christian Günter zu Boden gegangen und liegengeblieben. Jetzt spielen seine Mannschaftskollegen den Ball ins Aus. Doch so gravierend scheint es nicht zu sein. Der Stürmer erhebt sich letztlich, ohne dass Betreuer zu Hilfe eilen müssen.
Soeben ertönt in der Red Bull Arena der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.
Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Sven Jablonski betraut. Der 34-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 97. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützung bieten die Assistenten Lasse Koslowski und Eduard Beitinger an. Als Vierter Offizieller fungiert Lars Erbst. Vor den Monitoren haben Daniel Siebert und Mike Pickel das Geschehen im Blick.
Während der vergangenen Saison gewannen die Roten Bullen beide Partien gegen den Sport-Club - die in Leipzig mit 3:1. Mittlerweile stehen die Sachsen bei fünf Pflichtspielsiegen in Folge. Davor spielte man 2021/2022 dreimal 1:1, wobei das Pokalfinale dann im Elfmeterschießen an die Rasenballer ging. So errangen die Breisgauer ihren letzten Bundesligapunkt im März 2022 hier an dieser Stelle (1:1). Ein Sieg ist den Freiburgern in der Red Bull Arena allerdings noch nie gelungen, bei den neun Gastspielen sprangen lediglich drei Unentschieden raus.
Freiburg kassierte die einzige Auswärtspleite Anfang September in München (0:2). Darüber hinaus gab es auf Reisen ausnahmslos Siege - so im Pokal beim VfL Osnabrück (4:0), in Heidenheim (3:0) und in Bremen (1:0). In der Bundesliga ist man also seit zwei Gastspielen ohne Gegentreffer.
Beide Teams haben fünf Siege zu Buche stehen, die Rasenballer jedoch sind in der Bundesliga noch ungeschlagen und glänzen insbesondere defensiv. Mit bislang zwei kümmerlichen Gegentreffern stellen die Sachsen die mit Abstand beste Abwehr der Liga. Peter Gulacsi hält seinen Kasten seit fünf Partien und Ende August komplett sauber. Zu Hause hat man sich hinten gegen Bochum (1:0), Union Berlin (0:0) und Augsburg (4:0) noch gar kein Tor eingefangen. Diese tollen Zahlen werden durch die internationalen Ergebnisse getrübt. In der Champions League mag es für RB einfach nicht laufen. Gegen Topmannschaften setzte es stets knappe und zum Teil auch unnötige Niederlagen - so auch am Mittwoch gegen Liverpool (0:1).
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle offenbart uns, dass wir ein Spitzenspiel erleben werden. Der Zweite empfängt den Dritten. Beide Mannschaften sind nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. Den Leipzigern würde bereits ein Zähler genügen, um den derzeit punktgleichen FC Bayern München an der Spitze abzulösen. Freiburg könnte sich bei einem Sieg zumindest bis morgen über den Platz an der Sonne freuen.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:1-Heimsieg vor genau einer Woche gegen Augsburg zwei Veränderungen. Matthias Ginter und Maximilian Eggestein finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Julian Schuster heute Max Rosenfelder und Nicolas Höfler in die Freiburger Anfangsformation, nachdem sich diese zuletzt viermal in Folge unverändert präsentierte. Der Coach des Sport-Club hat also mal eine andere Idee.
Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Atubolu - Kübler, Rosenfelder, Lienhart, Günter - Osterhage, Höfler - Doan, Dinkci, Grifo - Adamu.
Im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage in der Champions League am Mittwoch gegen Liverpool nimmt Marco Rose zwei Wechsel vor. Anstelle von Xavi Simons (Bänderverletzung im linken Sprunggelenk) und Arthur Vermeeren (Bank) rücken Christoph Baumgartner und Kevin Kampl in die Startelf der Sachsen.
An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Leipziger Mannschaftsaufstellung: Gulacsi - Geertruida, Orban, Lukeba, Henrichs - Haidara, Kampl - Nusa, Baumgartner - Sesko, Openda.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg.