Polen Frauen - Schweden Frauen; UEFA Frauen-EM Gruppe C

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Polen Frauen - Schweden Frauen. UEFA Frauen-EM Gruppe C.

SwissporarenaZuschauer14.176.

Polen Frauen 0

    Schweden Frauen 3

    • S Blackstenius (28. minute)
    • K Asllani (52. minute)
    • L Hurtig (77. minute)

    Live-Kommentar

    Damit verabschieden wir uns für heute! Morgen wird die Frauen-EM um 18 Uhr mit dem zweiten Gruppenspiel der Titelverteidigerinnen fortgesetzt, England trifft auf die Niederlande. Auch diese Partie begleiten wir für Sie natürlich im Liveticker. Bis dahin!

    Die finalen Gruppenspiele der Gruppe C finden bereits am kommenden Samstag, 12. Juli, statt. Deutschland trifft dann auf Schweden im Duell um den Gruppensieg, Dänemark wird sich mit Polen messen. Die Spiele werden zeitgleich um 21 Uhr angepfiffen.

    Schweden übernimmt die Tabellenführung in der Gruppe C mit sechs Punkten vor der deutschen Nationalmannschaft. Dänemark und Polen sind bereits ausgeschieden und werden einen versöhnlichen Abschluss des Turniers anpeilen.

    Schweden lässt hier keine Zweifel aufkommen, feiert einen dominanten 3:0-Sieg gegen Polen und den Einzug ins Viertelfinale der EM. Ebenso kann sich Deutschland über das Viertelfinal-Ticket freuen. Schweden war heute Polen mehr als entwachsen und spielte ein ganz eigenes Fußballspiel. Einziges Manko war der teils absurde Chancenwucher der Skandinavierinnen, die auch das 14. Länderspiel in Serie gewinnen.

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    Schlusspfiff! Schweden schlägt Polen 3:0.

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    Kamczyk an den Pfosten! Um ein Haar fällt hier das Tor für Polen, das Erste der EM-Geschichte. Nach Flanke von Pajor nimmt Kamczyk im Strafraum volles Risiko und jagt die Direktabnahme krachend an den linken Pfosten!

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    Bis zum Abpfiff geht Schweden hier immer wieder ins Pressing und forciert hohe Ballgewinne in des Gegners Hälfte. Ein eindrucksvoller Auftritt von Angedahl, Blackstenius und Co.

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    Vier Minuten werden nachgespielt.

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    Den fälligen Freistoß schickt Angedahl aus 20 Metern zentraler Position aufs Torwarteck, Szemik taucht ab und faustet die Kugel souverän raus!

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    Emilia Szymczak kommt im Duell mit Lina Hurtig zu spät. Ein hartes Foul, das eine Gelbe Karte zur Folge hat.

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    Ellen Wangerheim schickt Stina Blackstenius, die mit einem Tor und zahlreichen ausgelassenen Top-Chancen im Gepäck vom Rasen geht, in den Feierabend.

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    Kurz vor Schluss und beim Spielstand von 3:0 können wir dann auch Schweden und Deutschland bereits zum Einzug ins Viertelfinale der Europameisterschaft gratulieren. Umso wichtiger war der Comeback-Sieg der DFB-Elf heute Abend gegen Dänemark.

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    Blackstenius hat noch nicht genug! Die schwedische Stürmerin nimmt zwei Gegenspielerin mit ins Karussell, schickt sie mit zwei Haken zu Boden und drückt aus 14 Metern ab. Unglücklich tritt sie in den Boden, das Leder kullert auf den Kasten zu. Szemik packt sich den Ball.

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    Und Weronika Zawistowska klatscht mit Paulina Tomasiak ab.

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    Milena Kokosz kommt für Adriana Achcinska ins Spiel.

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    Toooor! SCHWEDEN - Polen 3:0. Deckel drauf, Lina Hurtig bringt den Kopfball im Tor unter! Jonna Andersson serviert einen Eckball von der rechten Seite an den Fünfer, Hurtig setzt sich gegen zwei Polinnen in der Luft durch und nickt den Ball aus sechs Metern ins linke Eck ein.

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    Vorlage Jonna Andersson

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    Fridolina Rolfö kommt zu ihrem ersten Einsatz bei der EM. Madelen Janogy geht vom Feld.

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    Polen ackert mit allen Mitteln, kann hier aber die Klasse der Schwedinnen schlichtweg nicht matchen. Starstürmerin Ewa Pajor kommt zwar immerhin auf 27 Ballaktionen, allerdings bislang nicht in aussichtsreiche Räume für einen Torabschluss.

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    Nächster Wechsel bei Polen: Wiktoria Zieniewicz kommt für Martyna Wiankowska.

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    Hanna Bennison löst Julia Zigiotti Olme auf der Doppelsechs ab. Die Stammspielerin des FC Bayern darf sich also schon auf das Wiedersehen mit zahlreichen Mitspielerinnen im Duell mit Deutschland vorbereiten.

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    So. Doppelwechsel beim Favoriten: Lina Hurtig ersetzt Kosovare Asllani, die sich mit Tor und Assist den Feierabend verdient hat.

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    Bei Schweden machen sich weitere Joker für ihre Einwechslungen bereit. Frische Beine, um hier schnellstmöglich die Entscheidung zu erzwingen.

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    Kurz nach der Pause lieferte Polen hier gute fünf Minuten inklusive zwei ordentlich ausgespielten Angriffen. Seitdem das Tor zum 2:0 gefallen ist, spielen hier nur noch Schwedinnen mit einem Selbstverständnis, das auch die DFB-Spielerinnen im dritten Gruppenspiel durchaus vor Probleme stellen könnte.

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    Und auch dieser Eckball bringt Gefahr, nämlich um ein Haar das 3:0. Blackstenius drückt die Kugel über die Linie, zuvor wurde allerdings Polen Keeperin Szemik klar von Asllani in den Rücken gestoßen. Es gibt den Freistoß für Polen, der Treffer zählt nicht.

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    Blackstenius hat die Entscheidung auf dem Fuß! Von Angedahl in Szene gesetzt, marschiert die Stoßstürmerin über 20 Meter bis in den Sechzehner und visiert das rechte Eck an, Szymczak wirft sich mit dem langen Bein rein und blockt den Ball entscheidend ab. Eckball, Schweden.

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    Hand in Hand, die deutschen Spielerinnen in der Eistonne, und Schweden auf dem Platz ziehen die beiden Favoriten der Gruppe C hier also ins Viertelfinale der Europameisterschaft ein. Polen braucht ein Fußballwunder.

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    Toooor! SCHWEDEN - Polen 2:0. Es klingelt wieder, Schweden schlägt eiskalt zu! Super Kombinationsspiel auf der starken, rechten Seite. Doppelpass zwischen Rytting Kaneryd und Angedahl, Erstgenannte flankt aus vollem Lauf butterweich auf den zweiten Pfosten. In Polens Hintermannschaft klafft ein Loch, in das Kosovare Asllani mit Kusshand sticht und den Kopfball ungestört über die Linie drückt.

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    Vorlage Johanna Rytting Kaneryd

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    Padilla-Bidas kann ihren ersten Akzent setzen, 20 Meter vor dem Tor setzt sie zum Schuss an. Falk guckt die Kugel mit einem müden Lächeln am rechten Pfosten vorbei.

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    Das Spiel auf ein Tor wird nahtlos fortgesetzt. Rytting Kaneryd auf Blackstenius, die Nummer kennen wir schon. Die Stürmerin des FC Arsenal bleibt mit ihrem Abschluss aus sechs Metern hängen, den zweiten Ball kann Angeldahl schließlich nicht verwerten. Szymczak löscht den Brand vor dem eigenen Kasten mit einem Befreiungsschlag.

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    Die zweite Halbzeit läuft.

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    Auch bei Schweden tut sich etwas: Amanda Nilden, kurz vor der Pause bereits angeschlagen, bleibt in der Kabine. Jonna Andersson komplettiert die Viererkette.

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    Und Natalia Padilla-Bidas kommt für Nadia Krezyman rein.

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    Doppelwechsel bei Polen vor dem Wiederbeginn: Ewelina Kamczyk ersetzt Dominika Grabowska.

    Ein Klassenunterschied nach 45 Minuten: Schweden dominiert teilweise nach Belieben, hinzukommen auch noch einige Ballverluste der Polinnen im eigenen Aufbauspiel, die allein für zwei weitere Tore gut gewesen wären. Mit dem 1:0 kann Schweden eigentlich kaum zufrieden sein, schließlich stehen bereits zwölf Schüsse und 2.7 Expected Goals zu Buche. Polen verkauft sich im zweiten EM-Spiel der Verbandsgeschichte im Rahmen der eigenen Möglichkeiten ordentlich, bekommt hier aber klar und deutlich die Grenzen aufgezeigt. Stina Blackstenius sorgt mit ihrem Tor bislang für den Unterschied auf der Anzeigetafel.

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    Mit dem 1:0 für Schweden geht es in die Halbzeitpause!

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    Drei Minuten gibt es obendrauf.

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    Chancenwucher, Blackstenius! Wos ist einmal mehr der Ausgangspunkt der Großchance, die polnische Innenverteidigerin spielt einen Katastrophenball im Spielaufbau. Rytting Kaneryd bedient sofort Blackstenius, doch allein vor dem Kasten versagen ihr die Nerven. Schwacher Abschluss zentral auf Szemik, die ihr Team hier im Spiel hält!

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    Für Polen gibt es kurz vor der Pause überhaupt keine Entlastung mehr. Eine Frage der Zeit, ob die Schwedinnen noch das zweite Tor vor dem Seitenwechsel nachlegen können. Mit Blick auf ihre 1,57 Expected Goals sind sie dahingehend auf einem guten Weg, zumindest auf dem Papier.

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    Immer wieder forciert Schweden hier das Spiel über die eigene, rechte Seite. 50 Prozent der Angriffe kommen über die Seite, auf der Lundkvist, Angeldahl und Rytting Kaneryd ihr Unwesen treiben.

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    Blackstenius verpasst das 2:0! Wieder geht es zu schnell für Polen, der Ball kommt von Rytting Kaneryd flach in die Box. Blackstenius schüttelt ihre Gegenspielerin ab, verarbeitet die Kugel sauber mit zwei Kontakten und drückt ab - Wos kommt noch mit der Fußspitze dran, so fliegt die Kugel scharf am linken Eck vorbei!

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    Mit ihrem zweiten Turniertor bringt Stina Blackstenius, Stürmerin des FC Arsenal, ihre Nation auf Viertelfinalkurs und somit ist nach aktuellem Stand auch Deutschland sicher in der K.o.-Runde dabei.

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    Kosovare Asllani zerrt Ewa Pajor im Umschaltspiel zu Boden. Folgerichtig gibt es für das taktische Foul die Gelbe Karte.

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    Toooor! SCHWEDEN - Polen 1:0. Der verdiente Führungstreffer, Stina Blackstenius hat's gemacht! Angeldahl wird in der Strafraumkante nicht angegangen, Asllani bietet den Laufweg an und wird an die Grundlinie geschickt. Mit dem ersten Kontakt kommt die Flanke Asllanis zentral vor das Tor, am Fünfer steht Blackstenius frei vor und nickt problemlos ein!

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    Vorlage Kosovare Asllani

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    Da muss Polen mehr draus machen. Eine vielversprechende Konterchance wird leichtfertig hergeschenkt. Tomasiak will auf Höhe der Mittellinie eine Diagonalball in die Spitze anbringen, das Leder landet allerdings punktgenau im Fuß von Ilestedt. Pajor ohne jede Chance, an diesen Ball heranzukommen.

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    So, Asllani steht zur Freude ihrer Mitspielerinnen und Fans wieder und kann weitermachen. Schwedens Offensivbemühungen rollen weiter an.

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    Wie geht es mit Asllani weiter? Die schwedische Stürmerin ist unglücklich und hart mit dem Hinterkopf aufgeschlagen. Die Physios betreten den Platz.

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    Die erste Viertelstunde ist durch, wir werden gut unterhalten. Reichlich Abschlüsse, Tempo in nahezu jeder Aktion, die auf eines der beiden Tore gerichtet ist. Kann gerne so weitergehen.

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    Kopfball? Latte! Nehmen wir gleich nochmal. Rytting Kaneryd zieht auf dem rechten Flügel das Tempo an, geht an Wiankowska vorbei und serviert die Flanke auf den langen Pfosten. Im Eilschritt stößt Janogy in die Box und im Rücken ihrer Gegenspielerin den Kopfball aufs Tor! Einmal mehr rettet das Aluminium für Polen.

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    Gegen den Ball schiebt Pawollek von der Sechs zurück in die letzte Kette und komplettiert eine Fünferkette. Davor vier Frauen rund 30 Meter vor dem eigenen Tor, einzig Ewa Pajor bietet eine Option im Umschaltspiel.

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    Schweden ist jahresübergreifend seit 13 Länderspielen ungeschlagen. Die Favoritenrolle kommt also nicht ungefähr und ebenjene nehmen die Spielerinnen aus dem hohen Norden auch an.

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    Ein Lattentreffer, drei weitere harmlose Schüsschen. Schweden beginnt mit einem kleinen Feuerwerk, nun meldet sich aber auch der Gegner zu Wort. Wiankowska nimmt aus 25 Metern Maß, Falk schnappt sich den Distanzschuss. Statistisch gesehen allerdings der erste Torschuss auf ein Tor.

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    Keine drei Minuten sind gespielt und Schweden trifft die Latte! Nach einem miesen Schnitzer von Wos im Spielaufbau gewinnt Schweden die Kugel 30 Meter vor dem gegnerischen Tor. Steilpass, Flanke von der rechten Seite und Asllani kommt in der Box zum Kopfball - im hohen Bogen fällt der Ball auf den Querbalken und ins Toraus. Polen entgeht der kalten Dusche.

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    Geleitet wird die Partie von Maria Sole Ferrieri Caputi. Die 34-jährige Italienerin pfiff als erste und bis dato einzige Frau ihres Landes ein Spiel in der Serie A, Italiens höchster Spielklasse im Männer-Fußball.

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    Anpfiff in Luzern!

    Es ist angerichtet in der Swissporarena in Luzern. Die Nationalhymnen beider Nationen stimmen uns auf den Anpfiff an, gleich legen wir los.

    Polen ist zum ersten Mal in der Geschichte bei einer Europameisterschaft im Frauenfußball dabei. Der Erfolg und die positive Entwicklung der Nationalmannschaft hat wesentlich mit Nationaltrainerin Nina Patalon zu tun, die seit März 2021 das Amt bekleidet. Als Trainerin des Jahres in Polen ausgezeichnet, hat sie die jüngste Mannschaft des Turniers unter ihren Fittichen.

    Polen hingegen ist mindestens auf einen Punkt angewiesen, um noch auf eine Teilnahme an der K.o.-Phase der Europameisterschaft hoffen zu dürfen. Die Truppe um Starspielerin Ewa Pajor ist allerdings wie schon gegen Deutschland in der Außenseiterrolle.

    Schauen wir auf die Ausgangslage: Gewinnt Schweden auch das zweite Gruppenspiel gegen Polen an diesem Abend, qualifiziert sich das Team bereits vorzeitig für das Viertelfinale. In diesem Fall würde auch Deutschland sicher dabei sein und im direkten Duell der Gruppensieg ausgespielt werden.

    Bei Schweden sehen wir auch heute wieder ein 4-2-3-1. Nach dem 1:0-Erfolg im ersten EM-Spiel gegen Dänemark gibt es zwei personelle Wechsel. In der Viererkette beginnen Ilestedt und Nilden anstelle von Sembrant und Andersson. Mit Zigiotti Olme steht eine Spielerin des FC Bayern in der Startformation, mit Eriksson und Sembrant sitzen zwei weitere Münchnerinnen auf der Bank.

    Und so startet Schweden ins zweite Gruppenspiel: Falk - Lundkvist, Björn, Ilestedt, Nilden - Angeldahl, Zigiotti Olme - Rytting Kaneryd, Asllani, Janogy - Blackstenius

    Im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Deutschland im ersten Gruppenspiel am vergangenen Freitag gibt es bei Polen drei Wechsel in der ersten Elf.  Wos, Grabowska und Krezyman kommen für Dudek, Padilla-Bidas und Kamczyk rein. Die Mannschaft läuft auch heute wieder im 4-1-4-1 auf, Pawollek gibt die alleinige Sechs.

    Das ist die Startformation von Polen: Szemik - Matysik, Szymczak, Wos, Wiankowska - Tomasiak, Achcinska, Pawollek, Grabowska, Krezyman - Pajor

    Es ist das zweite Spiel des Tages in der Gruppe C. Um 18 Uhr wurde bereits das Duell zwischen Deutschland und Dänemark angepfiffen. Mit dem Schlusspfiff stand ein 2:1 für Deutschland auf der Anzeigetafel, das DFB-Team feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel und steht so bereits mit einem Bein im Viertelfinale der EM.

    Herzlich willkommen bei der Frauen-Europameisterschaft 2025 zur Begegnung zwischen Polen und Schweden.