SC Paderborn 07 - Hannover 96; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Paderborn 07 - Hannover 96. 2. Bundesliga.

Benteler-ArenaZuschauer15.000.

SC Paderborn 07 0

    Hannover 96 2

    • B Kallman (20. minute, 36. minute)

    Live-Kommentar

    Das wars an dieser Stelle. Die 2. Liga wird um 20:30 Uhr mit dem Topspiel zwischen Darmstadt 98 und Greuther Fürth fortgesetzt. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin!

    Hannover wird diese unansehnliche zweite Halbzeit völlig egal sein, mit einem abgeklärten und sachlichen Auftritt springen die Niedersachsen für den Moment auf Rang 3. Paderborn bleibt trotz der Niederlage an der Spitze. Paderborn reist am nächsten Spieltag zum Gipfeltreffen nach Schalke. Hannover empfängt den KSC. 

    Ein merkwürdiger Auftritt des SC Paderborn mündet im Ende der Erfolgsserie: Nach acht Siegen in Folge verliert ein erstaunlich uninspirierter und energieloser Tabellenführer völlig verdient zu Hause gegen Hannover. Die Gäste haben durchweg ein solides Spiel hingelegt und der Doppelpack von Källman aus dem ersten Durchgang reichte dicke, um die Auswärtsstärke erneut zu unterstreichen. Die ersten zehn Minuten im zweiten Durchgang erweckten den Anschein, als könnte Paderborn nochmal zurück ins Spiel finden. Die waren schnell um. Ab dann war es nur noch zäh und ereignislos. 

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    Hier ist überhaupt nichts mehr gefährdet. Abpfiff, Hannover gewinnt. 

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    Vereinzelt nochmal ein paar Strafraumszenen: Michel wird geblockt, Curdas Flanke von rechts kann keiner aufs Tor drücken, dann schlägt Noll den Ball raus. 

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    Fünf Minuten Nachspielzeit. Auch das wird den Ostwestfalen nicht mehr helfen. Das Spiel ist längst durch. 

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    Wir nähern uns dem Schlusspfiff, was in dieser lahmen zweiten Halbzeit einer Erlösung gleichkommt. Wörner könnte rechts im Strafraum nochmal einen Ball erlaufen, ist aber den einen Schritt zu langsam. Noll nimmt den Ball problemlos auf. 

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    Nichts, aber auch rein gar nichts deutet hier auf eine Aufholjagd des Tabellenführers hin. Paderborn hängt weiter völlig durch. Hannover vergibt eine gute Überzahlsituation im Sechzehner, spielt den einen Pass zu viel. Es kümmert nicht weiter. 

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    Falsch gedacht, Oudenne kann doch nicht weitermachen. Allgeier kommt ins Spiel. 

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    Schönes Dribbling von Oudenne, der sich von links kommend gegen Götze Platz verschafft, dann schießt. Direkt in die Arme von Seimen. Danach schmerzt der Rücken, Oudenne muss behandelt werden. Wird aber weitermachen können. 

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    Noch ein Wechsel. Mehr passiert hier nicht in dieser langweiligen zweiten Halbzeit. Källman verabschiedet sich nach seinen zwei Toren, die hier den Unterschied machen. Nielsen ist neu dabei. 

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    Außerdem spielt Engelns jetzt für Baur. Das sind zwei klar offensiv ausgerichtete Wechsel und bereits die letzten personellen Veränderungen, die Kettemann von außen vornehmen kann. Es verwundert nicht. Zwei Tore müssen her. 

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    Wörner kommt beim SC Paderborn für Hansen. 

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    Bemerkenswert, wie es Hannover schafft, das Spiel ruhig und unter Kontrolle zu halten. Es ist kaum was los. Keine Hektik, kein Stress, keine Aufregung, kaum Emotionen, die übergreifen. Das Team arbeitet sachlich fachlich diese 2:0-Führung über die Zeit. 

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    15.000 Fans in Paderborn, das Stadion ist ausverkauft. Sie sehen Yokotas Dribbling von der rechten Außenbahn nach innen und den Schuss vom Elfmeterpunkt. Ein Paderborner Abwehrbein ist im Weg, doch viel fehlte da nicht. Die Schussposition war ausgezeichnet. 

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    Auch Aseko geht runter. Roggow spielt nun mit. 

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    Zwei Zeigerumdrehungen später wechselt auch Hannover erstmals. Rochelt spielt jetzt für Bundu, der viel offensive Antriebsarbeit geleistet hat. Allerdings auch die Chance zum 3:0 hat liegen lassen, die er nicht hätte liegen lass dürfen.  

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    Damit tauscht SCP-Trainer Kettemann seine gesamte Dreier-Offensivreihe aus. Tigges, Bilbija und Klaas konnten kaum für Torgefahr sorgen. Die Chance für Marino, Bätzner und Michel, sich aufs Startelfmandat zu bewerben. Es muss nur ein 0:2-Rückstand korrigiert werden. 

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    Und Michel spielt für Klaas. 

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    Bätzner ist für Bilbija neu dabei. 

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    Die ersten Wechsel der Partie, drei an der Zahl. Alle auf Seiten der Gastgeber: Tigges verlässt für Marino das Feld. 

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    Und dann dauert es auch nicht lange, bis Aseko die nächste gute Chance für Hannover bekommt, die erste im zweiten Durchgang: Der gute Bundu leitet einen zweiten Ball mit dem ersten Kontakt wunderbar links in den Lauf von Källman. Der dribbelt bis kurz hinter den Strafraumeingang und legt dann quer zu Aseko. Dessen Direktschuss soll ins lange Eck, verfehlt es aber um einen halben Meter.   

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    Hannover hat Paderborns Drangphase schadlos überstanden. Und die Partie pendelt sich wieder auf ihrem unaufgeregten und sachlichen Niveau ein. Mit jetzt wieder gut zusammen spielenden Hannoveranern. Und viel, viel Mittelfeld. 

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    Aseko dribbelt im Mittelkreis nach vorne und schlägt mit dem Arm nach hinten aus. Mit dem Ellbogen erwischt er Curda am Kinn. Das gibt Gelb, es ist die erste in diesem äußerst fairen und nicht wirklich hart geführten Spiel. 

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    Klaas kommt dann aber zurück. Und reiht sich ein in die immer besser werdenden Schützen. Er trifft nämlich jetzt das Tor: Mit seinem Innenseitenschuss aus gut 25 Metern zwingt er Noll zur Parade. Der Keeper wehrt den Ball zur sechsten SCP-Ecke im zweiten Durchgang ab. Sie bleiben ungefährlich. 

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    Dann nimmt der Druck ab, aber unfreiwillig: Klaas bekommt einen Unterarm unglücklich ins Gesicht. Da brummt der Schädel. Paderborns Offensivmann muss erstmal vom Spielfeld begleitet werden. 

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    Schon die vierte Ecke für Paderborn im zweiten Durchgang. Noll boxt die Hereingabe von Obermair von der linken Seite weg. Der Druck aufs Hannoveraner Tor wird höher. 

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    Auch Klaas hält aus zweiter Reihe drauf, wieder abgefälscht, doch es wird knapper, diesmal etwas zu hoch. Aber der Start in diesen zweiten Durchgang der Paderborner ist umtriebig und zielgerichtet. Als müsste ein offensiver Offenbarungseid wiedergutgemacht werden. 

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    Erster Warnschuss von Tigges, der nach einem guten Lauf und folgenden Pass von Obermair zwischen die Linien auftaucht, Ghita mit seiner abkippenden Bewegung nach links stehen lässt und schießt. Der Ball rollt abgefälscht rechts am Tor vorbei. In Zuge dessen folgt gleich der zweite Warnschuss: Von Baur aus 20 Metern halbrechter Position, nachdem ein Flankenball rausgeköpft wurde. Diesmal links vorbei. 

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    Weiter gehts. Ohne personelle Veränderungen. 

    Beim SC Paderborn ist nichts zu sehen von der beeindruckenden Siegesserie. Nach einer äußerst enttäuschenden ersten Halbzeit kann der Tabellenführer froh sein, nur 0:2 hinten zu liegen. In einem ereignisarmen und nicht sonderlich aufregenden Spiel legt Hannover einen sehr soliden und erwachsenen Auftritt hin und nutzte zwei der drei Einladungen zu Toren. Die Führung der fast fehlerfreien Gäste ist völlig verdient und folgerichtig. 

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    Also gehts mit dem 2:0 für die Niedersachsen in die Pause. 

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    Die schlägt Leopold ins Zentrum. Dort kann Curda aber per Kopf klären. 

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    Zwei Minuten Nachspielzeit. Der gute Yokota dribbelt rechts nochmal auf, wird aber zur Ecke verteidigt. 

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    Was für eine Chance das war. Das war viel gefährlicher als beide Tore zusammen. Der musste rein, doch Bundu vergibt. Ein 0:3 zur Halbzeit wäre selbst für einen Spitzenreiter wie Paderborn kaum zu retten gewesen. Ob wir nochmal drüber sprechen werden? 

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    Hansen agiert völlig indisponiert und lässt sich links am Strafraumrand von Bundu den Ball stehlen. Aber wie leicht das ging! Bundu dribbelt nach innen, Götze und Scheller können ihn nicht mehr stoppen, der Schussweg ist frei. Doch der Schuss ist nicht scharf genug. Und Seimens Parade im linken Eck dafür Extraklasse. Den pariert er grandios.  

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    Auch nach dem zweiten Gegentor fällt eine unmittelbare Paderborner Reaktion aus. Was aber vor allem daran liegt, dass das Spiel länger ruht: Aseko hat einen unglücklichen Schlag auf den Hinterkopf bekommen und muss behandelt werden, kann aber weitermachen. 

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    Paderborns erste Torchance hat Hannover 96 also nicht aus der Fassung gebracht, ganz im Gegenteil. Das ist ein ausgebuffter, starker Auftritt der Niedersachsen beim Tabellenführer. Von Sekunde eins an wurde deutlich, dass Hannover sich hier was zutraut und auf Sieg spielt.  

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    Tooooor! SC Paderborn - HANNOVER 96 0:2. Nach Källmans Weiterleitung nach rechts dribbelt Yokota gegen Obermair auf, kommt nahe dem Tor zur Grundlinie und hebelt den Ball über Seimen hinweg in die Mitte. Hansen steht da eigentlich, köpft den Ball aber nur unzureichend vor die Füße von Aseko. Der stellt ihn von rechts im Strafraum direkt wieder scharf und gibt per Aufsetzer in die Mitte. Wo Källman erneut in bester Mittelstürmermanier richtig steht und einschießt. 

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    Vorlage Noël Aséko

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    Jetzt aber, das ist Paderborns erste Torchance. Tigges agiert stark als Wandspieler, fährt nach seiner Ballannahme den Hintern aus und legt Götzes tiefen Pass zwei Meter nach links zu Klaas. Der schießt aus 15 Metern etwas unorthodox, aber schnell und ziemlich frei mit der Pike. Und zwingt Noll zentral im Tor zu einer guten Parade. 

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    Nächster Abschluss für Hannover durch Oudenne, immerhin der sechste, was auch nicht viel ist, doch angesichts der drei Schüsse der Paderborner und der kaum existenten 0,07 xGoals zeigt sich auch hier, dass Hannover in diesem ersten Durchgang das bessere Team ist. 

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    Und Hannover bleibt dran. Ein scharfer Pass links in den Strafraum erreicht Yokota. Der bekommt ihn verarbeitet und zu Oudenne zurückgelegt, der leitet weiter Richtung Zentrum zu Bundu, alles auf engstem Raum. Bundu steht dann nicht ganz richtig zum Ball und kann ihn nur mit der Innenseite in Seimens Arme schießen. 

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    Ein Spiel ohne Torchancen, trotzdem kommt Paderborn Rückstand nicht von ungefähr. Der Tabellenführer tritt keinesfalls so sicher und selbstverständlich auf, wie wir uns das hätten vorstellen können. Hannover hat mehr vom Spiel, wirkt sicherer, ruhiger und macht weniger Fehler. 

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    Zwei schwere individuelle Fehler, vor allem Noll sieht da wirklich schlecht aus beim Gegentor, trotzdem war das gar nicht so leicht für Källman, den über die Linie zu bringen. Das war starke Stürmermanier vom 27-jährigen Finnen, der schon sein siebtes Saisontor feiert. 

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    Tooooor! SC Paderborn - HANNOVER 96 0:1. Paderborn tastet sich ran, das erste Tor fällt aber auf der anderen Seite. Nawrocki spielt aus der Abwehrkette einen langen Ball in die Spitze, wo sich Källman mit dem starken Arm Götze vom Leib hält, der daraufhin auch noch die Orientierung verliert. Genauso wie Seimen, der mit einem sehr unglücklichen Timing aus seinem Kasten kommt und an Källman und dem Ball vorbeispringt. Källman behält in dem Chaos die Übersicht. Und bekommt den Ball fast von der Grundlinie an Götze vorbei ins leere Tor gespitzelt. 

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    Vorlage Maik Nawrocki

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    Auch die folgende Ecke ist nicht schlecht. Zwei Paderborner fliegen an der Hereingabe von Obermair knapp vorbei, das macht es für Noll aber gar nicht so einfach, den sich aufs Tor drehenden Ball im Zentrum abzuwehren. Da fehlt nur ein Fuß, dann stochert den jemand rein. 

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    Ein Hauch von Gefahr, ausgestrahlt von den Ostwestfalen: Tigges wird von Bilbija mit einem Steckpass links in den Strafraum geschickt, sein Querpass wird geblockt, vor die Füße von Obermair. Der schießt den Ball mit dem Vollspann ins Zentrum. Wo ihn Baur nicht aufs Tor leiten kann. 

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    Wie es sich aufs Spiel auswirkt? Nicht unmittelbar. Es bleibt fahrig, ungenau. Bundu zieht an und schickt Aseko links zur Grundlinie, der schießt aber nur Götze an, mit Pech stolpert Aseko den Ball danach ins Toraus, so springt nicht mal ein Eckball heraus. Auf die erste wirklich aufregende Szene warten wir noch vergeblich. 

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    Der organisierte Support setzt ein. Es kommt einer Befreiung gleich. Protest, der wirkt. 

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    In etwa genau so gefährlich, also nicht gefährlich, ist der erste Paderborner Schuss. Von Curda aus weiter Entfernung in halbrechter Position. Der Ball tickt gut drei Meter rechts am Tor vorbei. 

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    Die besseren Ansätze zeigt aber Hannover. Kommt mit Oudenne übers links Halbfeld, der Pass zum überlaufenden Bundu ist dann nicht scharf genug, so verliert Bundu sein Tempo und kann den Ball nicht mit dem richtigen Timing ins Zentrum geben. Danach gibt Bundu dann den zweiten Abschluss der Partie ab. Ein weiterer Gewaltroller in die Arme von Seimen. 

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    Paderborn kam eben über einen weiten Curda-Einwurf zu einem ersten Eckball, der aber nichts einbrachte. Er reihte sich damit ins Bild dieser Anfangsphase: Es ist ein bisschen trist. Die Stimmung, bzw. Nicht-Stimmung schlägt ganz schön auf den Magen. 

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    Auch auf einen ersten Abschluss von Aseko wird kaum reagiert. War jetzt auch nicht wild, 16 Meter zentral vor dem Tor trifft er den Ball kaum so, wie er sich das vorgenommen hatte, und Seimen nimmt den Ball auf. Aber immerhin. 

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    Das Wetter ist schön, schön kalt! Aber die Sonne scheint wunderbar in Hannovers Spielhälfte rein. Dazu gibt es zwei offensivfreudige Teams mit viel Schwung und Energie. Da passt der Stimmungsboykott überhaupt nicht rein. Es ist mucksmäuschenstill in der vollen besuchten Home Deluxe Arena. Da müssen wir zwölf Minuten lang durch. 

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    63. Zweitligaspiel für den erfahrenen Schiedsrichter Schlager. Los gehts! 

    Seit sechs Spielen hat Hannover 96 in Ostwestfalen beim SC Paderborn nicht mehr gewinnen können, hat in diesem Zeitraum einen einzigen von 18 möglichen Punkten geholt, die letzten fünf Duelle hier in Serie verloren. Und Paderborn ist auf Rekordjagd: Die acht Siege in Folge sind schon ausgebaute Vereinsbestmarke. Die zehn Siege des FC St. Pauli aus der Saison 22/23, der längsten Zweitliga-Siegesserie in diesem Jahrtausend, ist nicht mehr weit weg. Mit Hannover heute und Schalke nächste Woche haben es die kommenden Aufgaben aber in sich. 

    Dafür muss Hannover aber wieder effizienter und konsequenter im Abschluss werden. Zwar haben nur Bielefeld und Elversberg häufiger getroffen als die 96er, es hätten aber trotzdem noch viel mehr sein können. Etwa auch gegen Darmstadt vor zwei Wochen, als die späte und nicht verdiente 2:3-Niederlage angesichts eines mitreißenden Spiels Titz und sein Team ins Mark getroffen hat. Die Konstanz und Sicherheit, die Paderborn derzeit ausstrahlt und so stark macht, ist genau das, was Hannover gerne hätte. 

    Doch Hannover 96 hat ein bisschen den Kurs verloren. Nach dem tollen Saisonstart waren es zuletzt nur noch zwei Siege aus acht Partien. Jene acht Spieltage also, an denen Paderborn die volle Punktzahl mitgenommen hat, so reißt dann eben auch mal die Lücke. Als zweitstärkstes Auswärtsteam der Liga mit den drittmeisten Toren macht sich der Klub vom Maschsee heute trotzdem Hoffnung, die Siegesserie des Spitzenreiters zu durchbrechen. 

    Die Mannschaft der Stunde empfängt die Wundertüte der Liga. Acht Siege in Folge hat der SC Paderborn eingefahren, gestört einzig vom bitteren Pokalaus gegen Bayer Leverkusen. In einer Liga, in der wie gewohnt jeder jeden mal schlägt und mal nicht, stellt der Tabellenführer die mit Abstand stabilste und konstanteste Mannschaft. Sechs Punkte Vorsprung sind es schon auf Rang 3. Elf könnten heute es heute auf Hannover werden, das eigentlich zum Verfolgerkreis gehören sollte. 

    Hannover 96 bot vor zwei Wochen gemeinsam mit Darmstadt 98 ein Fest für alle Fußballfans, allerdings mit bitterem Ausgang für die 96er. Aber das 2:3 mit dem Lucky Punch der Lilien in der Nachspielzeit war ein einziges Spektakel. Heute baut Trainer Titz drei Startelfänderungen ein: Bundu, Yokota und Ghita spielen für Taibi, Chakroun und Okon. 

    So spielt Hannover 96: Noll - Matsuda, Ghita, Tomiak, Nawrocki, Oudenne - Leopold - Yokota, Aseko, Bundu - Källman. 

    Vor der zweiwöchigen Länderspielpause gewann der SC Paderborn ein knappes Spiel mit 1:0 beim SC Magdeburg. Trainer Kettemann belässt es heute größtenteils bei jener Startelf. Eine Änderung gibt es aber: Im Mittelfeld erhält Castaneda den Vorzug gegenüber Marino, der auf der Bank sitzt. 

    So spielt der SC Paderborn: Seimen - Curda, Hansen, Götze, Scheller, Obermair - Castaneda, Baur - Bilbija, Tigges, Klaas. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Hannover 96.