DFB-Pokal
SC Paderborn 07 - Werder Bremen. DFB-Pokal 2. Runde.
18:00, Uhr, Mittwoch, 30.10.2024.
Benteler-ArenaZuschauer: Zuschauer15.000.
Hier gibt's die Highlights im Video
Das war Teil eins des DFB-Pokals für heute. Der zweite Teil steht in den Startlöchern. Wechseln Sie also gerne zu den Kollegen und lesen sich die nächsten Spiele durch: Bielefeld gegen Union Berlin, Dresden gegen Darmstadt, Hoffenheim gegen Nürnberg und Mainz gegen Bayern ist angesagt. Viel Spaß! Ich verabschiede mich und wünsche einen schönen Abend!
In der Liga steht für Paderborn am Wochenende das Heimspiel gegen Braunschweig an, das unbedingt gewonnen werden will, wenn man um die Tabellenspitze kämpfen möchte. Bremen reist nach Mönchengladbach, das heute erneut mit einer schlechten Leistung und langer Überzahl mit 1:2 in Frankfurt unterlag.
Bremen gewinnt nach dem 3:1 gegen Cottbus also auch das zweite Spiel im DFB-Pokal und zieht ins Achtelfinale ein. Für Paderborn ist nach dem 4:0 beim Bremer SV in der ersten Runde jetzt Schluss im Pokal. Die nächste Runde steht Anfang Dezember an, die Auslosung dafür findet am 03. November statt.
In der zweiten Halbzeit dominierte Paderborn das Geschehen und drängte energisch auf den Ausgleich, blieb aber letztlich erfolglos. Die Gastgeber erhöhten den Druck kontinuierlich und verzeichneten mehrere gefährliche Abschlüsse, doch die Bremer Defensive und Keeper Zetterer verhinderten den Ausgleich. Bremen agierte überwiegend defensiv, schaffte es jedoch, sich gegen die Angriffe der Paderborner zu behaupten, ohne selbst viel in die Offensive zu investieren. Am Ende rettet Bremen den knappen 1:0-Sieg über die Zeit und sichert sich den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals.
Abpfiff. Bremen gewinnt gegen Paderborn mit 1:0.
Bittencourt sieht die Gelbe Karte, das wird wohl eine der letzten Aktionen sein.
Paderborn drückt weiter enorm aber das Tor will nicht fallen.
Vier Minuten werden nachgespielt.
Malatini holt sich nochmal die Gelbe Karte ab.
Velkjovic kommt neu rein für Jung.
Michel verlässt auch das Feld, Ansah kommt rein.
Für Bremen kommt Burke für Njinmah.
Paderborn beißt sich wieder vorne fest, hier gibt es nochmal mehrere Ecken und eine richtige Druckphase!
Weiser bedient von rechts mit der flachen Hereingabe Ducksch im Zentrum, der das Ding aber freistehend am Tor vorbei grätscht!
Bilbija verlässt das Feld, Bravo Sanchez ist drin für ihn.
Sven Michel unterbindet einen Angriff mit einem taktischen Foul, dafür sieht auch er jetzt die Gelbe Karte.
Njinmah sieht die Gelbe Karte, weil er den Spielfluss stört bei der Ausführung eines Einwurfes.
Paderborn baut hier einen riesigen Druck auf jetzt. Engelns bedient Curda rechts im Strafraum, der dann flach zu Grimaldi spielt. Der Stürmer verzieht aus kurzer Distanz aber rechts am Kasten vorbei.
Grimaldi bedient Bäuerle links im Strafraum, der Schuss kommt sofort und stramm aus spitzem Winkel. Zetterer kann parieren!
Werner wechselt aus. Agu kommt für Köhn auf den Platz.
Bremen hat eine Ecke und nimmt bei der Ausführung enorm viel Zeit von der Uhr. Die Ecke wird dann nicht gefährlich, aber die Zeit wird immer weniger.
Wieder läuft der Angriff über Obermair. Der Pass kommt in die Mitte und wird abgeblockt in den Rückraum. Engelns zieht sofort ab, der Schuss ist aber nicht platziert genug. Zetterer kann den Ball nach vorne wegfausten.
Obermair bedient Grimaldi, der steht vor dem Strafraum, findet aber den Abschluss nicht. Das dauert zu lange, die Abwehr der Gäste kann das verteidigen.
Paderborn mit dem Eckball von der linken Seite. Obermair bringt das Ding viel zu hoch auf den langen Pfosten, da kann gar keine Gefahr entstehen.
Drei neue frische Kräfte also für die Offensive bei den Hausherren. Damit haben wir jetzt ein klares Zeichen für die Mannschaft von Paderborn.
Auch Engelns ist neu drin, für ihn geht Kinsombi runter.
Bäuerle ersetzt ab jetzt Hoffmeier.
Grimaldi kommt neu rein für Bauer.
Kwasniok bereitet langsam die ersten Wechsel vor. Hier muss mehr Kreativität nach vorne entstehen, sonst kann Bremen das weiterhin so entspannt wegverteidigen.
Bilbija legt ab auf Castaneda. Der zieht aus 18 Metern ab, das ist aber etwas überhastet. Flach verpasst der Schuss das Tor von Zetterer links am Pfosten vorbei.
Das erste Mal im zweiten Durchgang kann Bremen über einen längeren Zeitraum die Kugel halten und auch mal die gegnerische Hälfte besetzen. Aber wir sind hier fernab von Torabschlüssen.
Zetterer hat einen Bodenabstoß, Paderborn stellt dabei den ganzen Strafraum zu. Die Hausherren üben also direkt Druck aus.
Paderborn ist bemüht, das Spiel hier gut aufzuziehen und weiter nach vorne zu spielen. Bremen steht defensiv aber gut gestaffelt und lässt wenig zu.
Ducksch führt die Ecke aus, der bringt die immer sehr scharf auf den kurzen Pfosten. Aber Schubert kann die Situation klären.
Bremen nimmt am zweiten Durchgang noch nicht wirklich teil. Paderborn macht das Spiel. Es ist nicht erkennbar, dass hier ein Bundesligist gegen einen Zweitligisten spielt.
Paderborn hat sich hier etwas vorgenommen. Die Hausherren greifen an, Michel kommt mit dem Kopf zu einer Chance. Auch ein Eckball war schon dabei, bisher musste Zetterer aber noch nicht eingreifen.
Bremen spielt jetzt auf die eigenen Fans zu, die sich in der rechten Kurve des Tores befinden. Auch Paderborn spielt jetzt auf die eigene Fankurve zu.
Beide Trainer verzichten zur Pause auf weitere Wechsel.
Anpfiff, weiter gehts!
In der ersten Halbzeit dominierte zunächst Paderborn mit intensiver Spielweise und guten Angriffen. Die Gastgeber kontrollierten das Mittelfeld und setzten über Konter und Standards einige gefährliche Akzente, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Nach einem Aufbaufehler der Paderborner nutzte Bremen dann jedoch die Chance zur Führung, was dem Spielverlauf zunächst widersprach und Bremen mehr Selbstbewusstsein gab. Nach dem Tor übernahm Bremen phasenweise die Spielkontrolle, agierte aber weiterhin eher zurückhaltend und setzte auf Konter. Insgesamt hatte Paderborn mehr Spielanteile, ließ sich aber durch individuelle Fehler zurückwerfen.
Abpfiff. Bremen führt zur Pause mit 1:0 in Paderborn.
Zwei Minuten werden nachgespielt.
Für Grüll kann es doch nicht weitergehen. Njinmah kommt rein, der auch nach seiner Verletzung erstmal wieder Spielpraxis sammeln muss. Ganz bei 100 Prozent ist er nicht, sagte Werner auf der Pressekonferenz.
Nach der Aktion bleibt Grüll liegen und muss behandelt werden. Der Daumen geht nach kurzer Behandlung aber nach oben, es kann weitergehen.
Ein langer Pass auf Grüll kommt an, Bittencourt spielt den mit viel Gefühl! Grüll steht direkt vor Schubert, schießt den Keeper aber genau an! Da war mehr drin.
Obermair bedient Bilbija rechts im Strafraum, der dann die flache Hereingabe bringt. Aus spitzem Winkel rutscht das Ding aber ab und kommt gefährlich auf die Kiste, Zetterer kann per Fußabwehr klären!
Dann greift Bremen über die rechte Seite an. Der Ball kommt ins Zentrum zu Köhn, der dann links Bittencourt mitnimmt. Der zieht aus recht spitzem Winkel aus 13 Metern ab, der Ball klatscht stramm ans linke Aluminium!
Bremen kann mit der Führung jetzt natürlich ganz anders auftreten. Die Gäste halten die Kugel länger in der eigenen Reihe und bleiben auch gerne in der eigenen Hälfte, wenn es nicht anders sein muss.
Eine halbe Stunde ist jetzt durch und dieses Tor kommt schon aus dem Nichts für Bremen. Paderborn hatte bisher alles sehr gut gemacht und im Griff gehabt, aber dieser Fehler macht die gute Arbeit zunichte.
Tooooooor! Paderborn - BREMEN 0:1. Hoffmair wird als letzter Mann angegriffen, spielt dann ohne Blickkontakt den Ball zurück, genau in den Lauf von Ducksch. Der Stürmer geht auf Schubert zu, der rutscht auf dem Rasen aus, so ist das ganze Tor komplett frei. Eine Aktion ist hier unglücklicher als die nächste, Ducksch bedankt sich und schiebt ein zur Führung.
Bremen mal mit dem Eckball. Bittencourt bringt das Ding scharf auf den kurzen Pfosten, Schubert faustet den Ball gut weg.
Der Spielplan der Paderborner wird schnell offensichtlich. Die 07er sind richtig gut gestaffelt und geordnet. Bremen findet da kein Durchkommen.
Werder muss sich langsam mal etwas anstrengen. Paderborn hat hier bisher defensiv überhaupt keine Probleme und kann teilweise richtig gute Nadelstiche in der Offensive setzen.
Sven Michel kann sich am Mittelkreis durchsetzen und hat auf einmal freie Fahrt über die gesamte Hälfte. Aber er hat nicht genug Tempo drauf, dass die Abwehr in problemlos wieder einkassieren kann.
Paderborn ist also schon recht gut im Spiel angekommen, Bremen schafft das noch nicht so gut. Schmid sucht mit einem Schlenzer den Mitspieler im Strafraum, der Ball landet aber zum Abstoß im Toraus.
Und Paderborn kontert erneut! Bilbija wird lang geschickt von Obermair, er kann rechts viele Meter machen. Michel läuft in der Mitte mit, Bilbija macht es aber selber aus 16 Metern! Zetterer muss das erste Mal eingreifen und faustet das Ding nach vorne weg. Michel hingegen beschwert sich, weil er hier gerne den Ball bekommen hätte.
Köhn verliert den Ball im Aufbau, Michel macht anschließend das Spiel schnell. Hoffmeier macht mit, geht links zur Grundlinie und bringt die flache Hereingabe. Die Abwehr der Gäste kann aber direkt klären.
Das Spiel findet ausschließlich im Mittelfeld statt bisher. Von dort versuchen beide Teams, mit geschickten Steilpässen die Angriffe zu starten, diese kamen bisher aber noch nicht an.
Malatini sucht aus dem Mittelfeld den Steilpass zu Bittencourt. Aber der ist dann doch zu weit gespielt, Schubert kann den Pass abfangen.
Sven Michel holt bei einem Angriff den ersten Eckball des Spiels raus. Obermair geht raus und bringt die Kugel in die Mitte. In der Folge landet das Ding wieder vor Michel im ganz spitzen Winkel, der knallt das Ding dann im ersten Abschluss weit über den Kasten.
Bisher ist das hier ein sehr schöner Pokalabend. Die Fangruppen haben beide richtig Bock und machen gute Stimmung, auch die Mannschaften sind flott dabei und spielen direkt guten Fußball. Abgewartet wird hier in den ersten Minuten nicht, es geht direkt nach vorne.
Bremen läuft hier in weißen Trikots und hellgrünen Hosen auf, Paderborn trägt die klassischen dunkelblauen Jerseys.
Die Bremer Fangruppierungen haben richtig Bock, heute gute Stimmung zu machen. Bereits beim Anpfiff fackelt aber der halbe Block mit Pyrotechnik, der Stadionsprecher muss das erste Mal eingreifen.
Anpfiff. Bremen stößt den ersten Durchgang an.
Paderborn gilt in der 2. Bundesliga als offensivfreudiges Team, das sich häufig gefährliche Chancen herausspielt. Auch in der ersten Pokalrunde setzten sich die Ostwestfalen mit einem 4:0 gegen Bremer SV souverän durch. Die Gastgeber wollen ihre Serie im eigenen Stadion fortsetzen und könnten mit ihrer Offensivqualität einen weiteren Favoriten aus dem Pokal werfen.
Werder Bremen muss in der Abwehr auf wichtige Spieler verzichten: Amos Pieper fehlt aufgrund einer Sperre und Niklas Stark aufgrund einer Verletzung. Dies stellt die Defensive der Bremer vor Herausforderungen, auch wenn die Mannschaft offensiv sehr gut aufgestellt ist. Besonders gefährlich könnte die Kombination aus Bremens Auswärtsstärke und Paderborns torgefährlicher Offensive in einem hitzigen Pokalfight werden.
Ein Aspekt spricht klar für Werder Bremen: die starke Auswärtsbilanz der Grün-Weißen in der Bundesliga, wo sie bisher zehn Punkte in vier Spielen sammelten - nur die Bayern konnten auswärts mehr Zähler holen. Diese Offensivstärke auf fremdem Boden könnte auch in Paderborn von Vorteil sein, insbesondere da Werder insgesamt zwölf Auswärtstore erzielte, womit nur die Bayern auswärts torgefährlicher sind.
Die bisherige Bilanz der beiden Teams ist knapp: Werder führt den direkten Vergleich mit drei Siegen knapp an, doch Paderborn blieb in allen bisherigen Heimspielen ungeschlagen. Besonders brisant: Das letzte Aufeinandertreffen im Pokal vor zwei Jahren endete nach einem spannenden Kampf erst im Elfmeterschießen zugunsten von Paderborn. Dieser Umstand könnte Werder zusätzlichen Druck auferlegen, während Paderborn an diese Erfolge anknüpfen möchte.
Obwohl Werder Bremen als zweiterfolgreichster Pokalsieger der Geschichte gilt, ist der Pokal in den letzten Jahren kein Garant für Erfolge mehr. Seit drei Jahren scheiterte Werder jeweils frühzeitig und oft gegen unterklassige Teams, zuletzt in der ersten Runde gegen Viktoria Köln. Die Mannschaft von Ole Werner hat zwar das Potenzial, sich durchzusetzen, doch das frühe Aus gegen Paderborn im Jahr 2022 ist noch frisch im Gedächtnis und könnte ein mentales Hindernis darstellen.
Paderborn reist mit einer ordentlichen Form in dieses Pokalduell: In der 2. Bundesliga hat der SC bereits 19 Punkte gesammelt und rangiert auf dem dritten Tabellenplatz. Die Ostwestfalen zeigten besonders in Heimspielen ihre Stärke, blieben dort bisher ungeschlagen und kassierten nur zwei Gegentore. Nach einer kurzen Niederlagen-Delle fanden sie zurück zu ihrer Form, was eine gefährliche Ausgangslage für den Erstligisten Werder Bremen bedeutet.
Im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg gegen Köln nimmt Kwasniok mehrere Änderungen vor. Brackelmann und Zehnter rücken aus der Abwehr und dem Mittelfeld, dafür starten Scheller und Curda. Im Sturm ersetzt Edeljoker Michel den zuletzt eingesetzten Ansah.
Lukas Kwasniok stellt in einem 3-4-3-System auf. Die Startelf des SC Paderborn 07 sieht wie folgt aus: Schubert - M. Hoffmeier, Götze, Scheller - Obermair, D. Kinsombi, Castaneda, Curda - Bilbija, Michel, Baur.
Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel gegen Leverkusen (2:2) verändert Ole Werner seine Mannschaft auf zwei Positionen: Pieper wird in der Abwehr durch Jung ersetzt. Dazu startet auf der linken Außenbahn Köhn anstelle von Agu. Stark ist nach seiner Verletzung weiterhin noch keine Option für die Defensive.
Ole Werner setzt im DFB-Pokalspiel gegen Paderborn auf ein 3-4-2-1-System. Die Startaufstellung lautet: Zetterer - Malatini, Friedl, Jung - Weiser, Bittencourt, Lynen, Köhn - Grüll, Schmid, Ducksch.
Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen dem SC Paderborn und Werder Bremen.