SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer36.553.

1. FC Nürnberg 0

    Hertha BSC 2

    • D Scherhant (37. minute)
    • P Dárdai (90. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und verweisen auf 20:30 Uhr. Dann treffen Kaiserslautern und der HSV aufeinander. Und wir sind selbstverständlich live am Ball. Bis dahin!

    Dank dieses Dreiers schieben sich die Berliner auf Rang 7, stellen Anschluss zu den Aufstiegsregionen her. Beide Mannschaften sehen am kommenden Spieltag Sonntagspartien entgegen. Nürnberg muss auswärts in Hannover antreten. Hertha hat ein Heimspiel gegen Elversberg.

    Somit gewinnt Hertha BSC das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg verdient mit 2:0. Die Berliner waren die bessere Mannschaft, zeigten die reifere Spielanlage, stellten viel mehr auf die Beine und strahlten entsprechend Gefahr aus. Auch wenn sich der Hauptstadtklub nach der Führung in Phasen zurücknahm, entstand nie der Eindruck, die Alte Dame könnte die Kontrolle verlieren. Einzig der lange Zeit knappe Vorsprung barg die Gefahr, dass da doch mal einer reinrutschen könnte. Doch dafür waren die Hausherren einfach zu harmlos. Zwei Torgelegenheiten hat es zwar gegeben, dazwischen aber herrschte 77 Minuten völlige Flaute. Und das war vor 36.553 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion einfach zu wenig. Die höheren Ballbesitzwerte wirkten sich folglich nicht aus, führten zu lediglich sieben Torschussversuchen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Lukas Benen das Treiben auf dem Platz.

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    Auch Toni Leinster wird für sein Einsteigen verwarnt. Für beide ist das die erste Gelbe Karte der Saison.

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    Nach einem Zusammentreffen mit Toni Leistner fordert Mahir Emreli den Gegenspieler auf, sich doch bitte schnell zu erheben. Der Hertha-Kapitän aber hat Schmerzen. Der Unparteiische zeigt Emreli Gelb.

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    Natürlich hat der zweite Treffer dem Club vollends den Stecker gezogen. Nun gibt es erst recht kein Aufbäumen mehr.

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    Ferner räumt Diego Demme das Feld zugunsten von Kevin Sessa. Damit schöpfen also beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos aus.

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    Aufseiten der Gäste gibt es jetzt noch die erwarteten Wechsel. Für Derry Scherhant kommt Florian Niederlechner.

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    Inzwischen ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! 1. FC Nürnberg - HERTHA BSC 0:2. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld spielen das die Gäste gut aus. Letztlich passt Michael Cuisance wohl dosiert auf halblinks in den Lauf von Palko Dardai. Dieser marschiert in den Sechzehner und behält die Nerven. Mit dem linken Fuß trifft der 25-Jährige ins lange Eck und markiert seinen ersten Saisontreffer.

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    Vorlage Michaël Bruno Dominique Cuisance

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    Das Bemühen ist den Nürnbergern nicht abzusprechen. Caspar Jander legt mit der Sohle zurück. Florian Pick schießt links in der Box mit dem rechten Fuß - aber genau in die fangbereiten Arme von Tjark Ernst.

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    Für das Wegkicken des Balls nach einer Freistoßentscheidung zugunsten der Gastgeber fängt sich Diego Demme seine erste Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ein.

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    Bei den Gästen verlässt Ibrahim Maza den Rasen, den dafür Pascal Klemens betritt. Und Cristian Fiel hat noch ein weiteres Wechselfenster zur Verfügung, kann also nochmals an der Uhr drehen.

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    Aufgrund des knappen Vorsprungs besteht aus Hertha-Sicht immer die Gefahr, dass doch mal einer durchrutscht. Damit müssen die Berliner jetzt leben, da sie den Sack eben noch nicht zugemacht haben.

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    Natürlich bleibt dem FCN jetzt nichts mehr anderes übrig, als das Risiko zu erhöhen. Immerhin gibt es mal wieder einen ruhenden Ball. Den Freistoß tritt Florian Pick von der linken Seite mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Das Ding fliegt durch alle Spieler hindurch und am langen Eck vorbei.

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    Jetzt gelingt den Hausherren mal ein ordentlicher Spielzug. Endlich ist etwas Platz. Auf rechts gelangt Rafael Lubach zur Grundlinie, bringt den Ball herein. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Florian Pick völlig frei auf - und verzieht mit dem linken Fuß völlig.

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    Und für Julian Justvan kommt Taylan Duman. Damit ist der Club mit den Spielerwechseln durch.

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    Nochmals bessert Miroslav Klose nach, nimmt Jens Castrop runter und schickt Danilo Soares aufs Feld.

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    In halbrechter Position nimmt Michael Cuisance Maß, wuchtet den Ball mit dem linken Fuß aus etwa 20 Metern an die Querlatte.

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    Aufseiten der Gäste macht Luca Schuler Feierabend und Palko Darida übernimmt.

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    Nürnberg versucht, etwas mehr Nachdruck zu entwickeln. Jens Castrop lässt sich links in der Box fallen, will in lächerlicher Art und Weise einen Elfmeter schinden. Das Spiel läuft weiter. Julian Justvan flankt vom linken Strafraumeck. Tjark Ernst fischt das Ding mit einer Hand weg.

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    Wegen eines Fouls an Luca Schuler kassiert Florian Flick seine dritte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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    Rechts an der Seitenlinie holt Jonjoe Kenny den Ball, bedient Jon Thorsteinsson. Dieser zieht die Kugel von der Grundlinie zurück. Mittig im Sechzehner kommt Ibrahim Maza zum Schuss, den Jens Castrop zur Ecke abfälscht. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Nürnbergs Bemühungen werden immer wieder durch Ungenauigkeiten gestört. Das fängt bereits im Spielaufbau an. Und wenn man es mal weiter nach vorn schafft, tritt das Problem irgendwann auch wieder auf.

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    Offenbar beschwert sich Cristian Fiel zu lautstark. An alter Wirkungsstätte sieht der Hertha-Trainer die Gelbe Karte.

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    Und anstelle von Lukas Schleimer darf nun Florian Pick mitwirken.

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    Entsprechend sieht sich Miroslav Klose zum Handeln gezwungen, nimmt Kanji Okunuki aus dem Spiel, bringt dafür Rafael Lubach.

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    In dieser Phase führen die Berliner ausgiebig den Ball. Das stellt einen weiteren Beweis dar, dass Nürnberg zu wenig tut, einfallslos agiert und daran alsbald etwas ändern sollte. Denn die Unzufriedenheit im Max-Morlock-Stadion wächst.

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    Während vom FCN nichts kommt, greift nun mal wieder die Hertha über rechts an. Jonjoe Kenny kann unbedrängt in Richtung Sechzehner spazieren, spielt dann halbrechts in der Box Jon Thorsteinsson an. Dessen Rechtsschuss aus der Drehung gerät nicht straff genug. Im Torraum klärt Robin Knoche für den Club.

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    In genau der Form plätschert das Spiel weiter vor sich hin. Den Berlinern kann das so natürlich gefallen. Es ist an den Nürnbergern, etwas zu ändern.

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    So rackern sich die Mittelfranken weiter vergeblich ab, beißen sich an der Berliner Defensive die Zähne aus. Und es entsteht der Eindruck, wann immer die Gäste selbst etwas auf die Beine stellen wollen, dann geht nach vorn auch was los. Das bestärkt die Eindrücke, dass die Alte Dame alles im Griff hat.

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    Noch deutet sich bei den Hausherren kein Umschwung an. Miroslav Klose hat in der Pause sicherlich seine Anmerkungen gemacht, umgesetzt wird davon bislang nichts. Anders ausgedrückt, die Hertha lässt das nicht zu, behält die Kontrolle.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Miroslav Klose seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. Der Club-Trainer hatte ja bereits während der ersten Hälfte den verletzten Benjamin Goller durch Mahir Emreli ersetzen müssen.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Max-Morlock-Stadion.

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    Cristian Fiel wechselt zur Pause. Marten Winkler bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Jon Thorsteinsson.

    Zur Pause liegt der 1. FC Nürnberg im Heimspiel gegen Hertha BSC mit 0:1 zurück. Die Führung der Gäste geht in Ordnung. Die Berliner fanden besser ins Spiel, verzeichneten zunächst mehr Ballbesitz, waren zweikampfstärker und hatten die deutlich besseren Szenen. Irgendwann wurde das Bemühen belohnt. Zwar nahmen sich die Hauptstädter anschließend ein wenig zurück, bewiesen dabei aber, dass sie defensiv genauso gute Arbeit leisten können. Nürnberg hatte gleich zu Spielbeginn eine gute Torgelegenheit. Da aber kam kaum etwas nach. Zwar zeigten die Mittelfranken im Spielverlauf mehr Initiative - vor allem nach dem Rückstand -, doch zu Ende gespielt bekam es der Club gar nicht mehr.

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    Dann bittet Schiedsrichter Lukas Benen die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Mittlerweile hat der FCN mehr vom Spiel. Doch Hertha steht defensiv überaus sattelfest. Da wird gar nichts angeboten. Der letzte von Nürnbergs vier Torschussversuchen geht auf die 25. Minute zurück.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Dann zeigen sich die Gäste. Ein Schussversuch von Derry Scherhant bleibt hängen. Michaël Cuisance bringt den Ball danach immerhin aufs Tor, kann aber nicht annähernd für Gefahr sorgen.

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    Bei den Herthanern zieht etwas Zufriedenheit ein. Man tut weniger und überlässt dem Gegner die Initiative. Das beschert dem Club Ballbesitz. Viel anzufangen wissen die Mittelfranken mit dem Spielgerät allerdings nicht.

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    Erneut liegt Benjamin Goller am Boden. Offenbar hat der Rechtsfuß vorhin doch mehr abbekommen. Jetzt geht es nicht mehr weiter. Als Ersatz steht Mahir Emreli bereit. Der aserbaidschanische Neuzugang kommt zu seinem Debüt für den FCN.

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    Tooooor! 1. FC Nürnberg - HERTHA BSC 0:1. Ibrahim Maza behauptet auf dem linken Flügel den Ball, behält dann die Übersicht und spielt klug in den Lauf von Derry Scherhant. Dieser bewegt sich in ähnliche Position wie eben der Kollege Zeefuik - und macht es besser. Mit dem linken Fuß bugsiert der Angreifer die Kugel rechts an Jan Reichert vorbei ins lange Eck. Für Scherhant bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der 2. Liga.

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    Vorlage Ibrahim Maza

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    Links in Strafraumnähe zieht Derry Scherhant ab. Jan Reichert lässt den Ball prallen. Nahe des linken Torraumecks steht Deyovaisio Zeefuik völlig frei und jagt die Kugel aus kurzer Distanz über die Kiste.

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    Erstmals greift Lukas Benes zum gelben Karton. Den bekommt Deyovaisio Zeefuik nach einem Foul an Benjamin Goller zu sehen. Der Nürnberger muss behandelt werden, kann dann aber weiterspielen. Für Zeefuik ist das die vierte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison.

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    Dann dribbelt sich Derry Scherhant von links durch den Sechzehner in Richtung Mitte. Doch der Stürmer verpasst den richtigen Moment zum Torabschluss.

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    Im Sechzehner kommt Michael Cuisance zum Rechtsschuss, setzt diesen aber zu mittig. Genau dort steht Jan Reichert, muss aber prallen lassen. Davon jedoch kann kein Berliner profitieren.

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    Mittlerweile beteiligt sich der Club intensiver an dieser Partie. Somit holt man in Sachen Ballbesitz auf, gestaltet das Geschehen offener.

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    Über einen langen Ball von Toni Leistner gelangen die Gäste in den Sechzehner. Rechts an der Grundlinie nimmt Jonjoe Kenny das Spielgerät aus der Luft, legt in die Mitte ab. Dort steht Nürnbergs Oliver Villadsen und lenkt das Ding aufs eigene Tor. Robin Knoche steht richtig, womit keine ernsthafte Eigentorgefahr besteht.

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    Mit dem nachfolgenden Eckstoß - ihrem zweiten in dieser Partie - wissen die Nürnberger nichts anzufangen. Letztlich greift Herthas Torwart Tjark Ernst ohne Probleme zu.

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    Über rechts kombinieren sich die Hausherren gut durch. So setzt man in halbrechter Position Jens Castrop in Szene. Dieser kommt in der Box zum Rechtsschuss, platziert den aufs kurze Eck. Tjark Ernst ist zur Stelle und lenkt den Ball um den rechten Pfosten.

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    Anschließend ergreifen die Berliner gleich wieder die Initiative, gelangen häufig über Flanken in den Sechzehner - so jetzt durch Marten Winkler. Das aber ist ein Ball für Jan Reichert, der die Hereingabe abfängt.

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    Es liegt durchaus ein Elfmeter in der Luft. Doch dann lassen Nicolas Winter und Vanessa Kaminski Gnade walten. Der Ball war weg. Also lässt man die gefällte Entscheidung bestehen. Glück für die Hertha!

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    Durchs Zentrum kombinieren sich die Hausherren in den Strafraum. Dort ist Kanji Okunuki knapp vor Tjark Ernst am Ball, vermag diesen aber nicht kontrolliert zu verarbeiten. Unmittelbar danach räumt der Keeper den Gegenspieler ab. Lukas Benen lässt laufen, doch was meinen seine VAR-Kollegen dazu?

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    Und schon ist die Hertha wieder am Zug. Aus leicht nach links versetzter Position schießt Ibrahim Maza mit dem rechten Fuß. Die Kugel streicht haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

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    Auf der Gegenseite zeigen sich jetzt mal wieder die Nürnberger. Über rechts nähert sich Benjamin Goller dem Sechzehner, spielt dann flach in die Mitte, tut das aber zu unpräzise.

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    Dann steht die nächste Standardsituation an. Für die Gäste bringt Ibrahim Maza den Freistoß von links mit dem rechten Fuß hoch herein. Am Torraum ist Luca Schuler erneut mit dem Kopf zur Stelle, kann aber nicht kontrolliert abschließen.

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    Entsprechend gibt es die nächste Aktion der Hertha. Eine Flanke von der rechten Seite, getreten von Jonjoe Kenny, verlängert Luca Schuler per Kopf. Der Ball springt deutlich am langen Eck vorbei.

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    Aufgrund der Berliner Bemühungen wächst der Ballbesitz der Alten Dame allmählich in Richtung 70 Prozent an. Dem haben die Mittelfranken gerade wenig entgegenzusetzen.

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    Nun also stehen für beide Seiten verheißungsvolle Torabschlüsse zu Buche - jeweils nach ruhenden Bällen und per Kopf. Darüber hinaus bemüht sich die Hertha aktuell intensiver um die Spielgestaltung.

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    Jetzt gibt es den ersten Eckstoß der Partie. Ibrahim Maza schreitet auf der rechten Seite zur Tat. Die Hereingabe setzt einmal auf, dann kommt Toni Leistner zum Kopfball, der knapp rechts an der Kiste vorbeifliegt.

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    Nun bemühen sich die Gäste um erste Offensivaktionen. Derry Scherhant schafft es auch erstmals links in den Sechzehner. An der Grundlinie ist dann aber Endstation.

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    Nürnberg bekommt einen Freistoß zugesprochen. Auf der linken Seite geht Caspar Jander mit dem rechten Fuß zu Werke. Die Hereingabe landet auf dem Schädel von Lukas Schleimer. Dessen Kopfball landet auf der Querlatte.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Max-Morlock-Stadion, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Lukas Benen betraut. Unterstützung bieten die Assistenten Luca Jürgensen und Stefan Zielsdorf sowie der Vierte Offizielle Tobias Endriß an. Vor den Monitoren haben Nicolas Winter und Vanessa Kaminski das Geschehen im Blick.

    Beim Aufeinandertreffen beider Vereine während der vergangenen Saison gab es an dieser Stelle einen 3:1-Heimsieg des FCN. Davor bestritt man letztmals 2018/2019 eine Saison gemeinsam - damals in der Bundesliga. Im Januar 2019 feierte die Hertha in Nürnberg einen 3:1-Auswärtserfolg.

    Bei den heute gastgebenden Mittelfranken stehen zwei Heimspiele in der Saisonbilanz. Gegen Schalke wurde 3:1 gewonnen. Dann aber hatte man Ende August gegen Magdeburg deutlich das Nachsehen (0:4).

    Das bisherige Auftreten beider Teams in dieser Saison ist durch Inkonstanz geprägt. Die Ergebnisse spiegeln ein ständiges Auf und Ab wider. Eine kleine Tendenz lässt sich einzig bei den Auswärtsspielen der Hertha erkennen. Auf Reisen ist der Hauptstadtklub noch ungeschlagen, holte beim HSV ein 1:1 und siegte danach im Pokal bei Hansa Rostock (5:1) sowie in Kaiserslautern (4:3). In der Fremde setzte es die letzte Niederlage zum Ende der vergangenen Spielzeit, also Mitte Mai in Osnabrück (1:2).

    Aus tabellarischer Sicht hat hier der Elfte den Neunten zu Gast. Die punktgleichen Mannschaften erzielten zudem jeweils acht Saisontore. Allerdings kassierte der FCN hinten zwei Gegentreffer mehr (zehn).

    Aufseiten der Gäste sieht sich Cristian Fiel zu zwei Veränderungen gezwungen. Michal Karbownik (Sprunggelenksverletzung) und Linus Gechter (Schlüsselbeinbruch) stehen nicht zur Verfügung. Dafür rutschen Toni Leistner und Marten Winkler in die Berliner Anfangsformation.

    Für Hertha BSC stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Ernst - Kenny, Leistner, Dardai, Zeefuik - Demme, Cuisance, Maza - Winkler, Schuler, Scherhant.

    Im Vergleich zum 2:1-Sieg in Ulm nimmt Miroslav Klose zwei Wechsel vor. Anstelle von Danilo Soares (Bank) und Dustin Forkel (Knieprobleme) rücken Oliver Villadsen und Kanji Okunuki in die Nürnberger Startelf. Stefanos Tzimas fehlt aufgrund einer Rotsperre.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen - beginnend mit dem 1. FC Nürnberg: Reichert - Castrop, Knoche, Jeltsch, Villadsen - Goller, Justvan, Flick, Jander, Okunuki - Schleimer.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Hertha BSC.