Das war es also von diesem Spiel und von diesem Jahr in der 2. Liga. Wir wünschen Ihnen nun erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis zum nächsten Mal!

Die 2. Liga geht nun in eine vierwöchige Winterpause, Nürnberg empfängt dann am 17. Januar die SV Elversberg, Hannover ist einen Tag später in Kaiserslautern zu Gast.

Und plötzlich steht Nürnberg auf Platz 8, unglaublich, dass diese Liga so eng ist. Doch Vorsicht, denn der Abstand nach unten ist weiterhin nicht groß, Platz 16 ist nur fünf Zähler entfernt. Hannover dagegen verliert etwas den Anschluss nach oben, hat aber Glück, dass kein Team über 96 an diesem Wochenende siegreich war. Der Rückstand auf Rang 3 beträgt vier Zähler.

Nach 40 Minuten sah hier nichts, aber auch nichts nach einem Erfolg für den 1. FC Nürnberg aus. Hannover war im ersten Durchgang die klar überlegene Mannschaft, führte verdient durch ein Tor von Källman und war auch defensiv sehr sicher. Zumindest bis zum Ausgleich, Lubach sorgte für das schmeichelhafte 1:1. Nach der Pause kam der Club anders aus der Kabine, war griffiger und aggressiver in den Zweikämpfen und drehte durch Zoma das Spiel. Im Anschluss war Hannover zwar erneut aktiver (10:15 Torschüsse bei 68 Prozent Ballbesitz 96), so richtig zwingend wurde 96 nicht mehr. Der Club erkämpft sich also etwas glücklich die drei Punkte.

Das wars! Nürnberg schlägt Hannover knapp mit 2:1.

Für Mohamed Ali Zoma geht es nicht weiter, er ist mit den Kräften am Ende und wird mit Applaus verabschiedet. Tim Janisch soll den Sieg sichern.

Der FCN wird in diesen Schlussminuten von den Fans getragen, jede gelungene Aktion wird wie ein Tor bejubelt. So auch hier, Reichert fängt einen Steilpass auf Pichler gerade noch vor dem Stürmer ab. Dann ist die Partie unterbrochen, weil Zoma vorne von einem Krampf geplagt wird.

Allerdings wird auch Noll verwarnt, weil der Keeper zu lautstark meckert.

Karafiat hindert Noll an einem schnellen Abschlag und sieht dafür Gelb.

In diesen Minuten versteht es Nürnberg immer besser, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu parken. Yilmaz tankt sich links zweimal durch, kommt zwar mit seinen Hereingaben nicht durch, aber bleibt im Ballbesitz. Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Fast das 3:1 für Nürnberg! Bei einer selten Ecke, die von Lubach von der rechten Seite getreten wird, kommt Lochoshvili aus sieben Metern frei zum Kopfball und setzt diesen rechts vorbei. Ein Hannoveraner war noch dran, die zweite Ecke bringt aber nichts ein.

Tomiak schubst Zoma um, weil dieser den Ball nicht schnell genug abgibt bei einem Einwurf für Hannover. Dafür sieht Tomiak Gelb, eine Gelbe für Zoma wäre überzogen gewesen, das war alles im Rahmen.

Das Problem für Nürnberg: Der Club hat kaum noch den Ball und kommt dementsprechend nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Keinerlei Entlastung, keinerlei Verschnaufpause. Der FCN muss bis zum Schluss konzentriert verteidigen.

Es wäre Hannovers erste Auswärtsniederlage in dieser Saison, sie nimmt immer mehr Formen an. Tomiak versucht es mit einem Verzweiflungsschuss aus der Distanz, verzieht jedoch deutlich.

Aber so richtig zwingend wird Hannover im zweiten Durchgang nicht. Ein Freistoß von Leopold rechts bringt nichts ein, auch die Flanke von Pichler wenige Sekunden später wird von Reichert sicher abgefangen.

Es spielt fast nur noch Hannover, wobei Nürnberg sich nicht ganz an den Strafraum drängen lässt. Die letzte Linie der Nürnberger steht 25 Meter vor dem eigenen Tor, das Zentrum ist so sehr kompakt.

Eine Ecke wird im ersten Anlauf nicht gefährlich, dann versucht es Matsuda aus der zweiten Reihe, doch sein flacher Versuch aus 22 Metern geht deutlich rechts vorbei.

Dann mal ein seltener Konter des FCN: Stepanov behauptet die Kugel an der Mittellinie und schickt dann den mitgelaufenen Lochoshvili auf die Reise, der Abwehrmann, der wohl ohnehin im Abseits stand, hat nicht das Tempo und schießt aus großer Distanz in die Arme von Noll.

Nach diesen zahlreichen Wechseln ist klar: Der Club wird deutlich defensiver und will die Führung irgendwie über die Zeit bringen. Mal sehen, zu wie viel Entlastung Nürnberg noch kommen wird. Hannover wird druckvoller.

Noch ein Wechsel beim FCN: Für Tom Baack ist das Startelfdebüt bei Nürnberg beendet, Ondrej Karafiat kommt.

... und William Kokolo ist für Waniss Taibi neu dabei.

... Benedikt Pichler übernimmt für Benjamin Källman die Sturmposition ...

Bei Hannover gibt es sogar drei frische Kräfte: Hayate Matsuda kommt für Maurice Neubauer ... 

... und mit Robin Knoche für Pape Diop stellt der Club auf eine Dreierkette in der Abwehr um.

Der Club wechselt nun doppelt: Artem Stepanov ersetzt den erschöpften Adriano Grimaldi ...

Da war mehr drin für Hannover: Natürlich geht es über links, Drexler hat hier immer wieder Probleme. Die Flanke erreicht Neubauer am langen Pfosten, der aber zu harmlos aus sechs Metern aufs Tor köpft. Reichert ist da.

Im zweiten Durchgang ist Nürnberg auf jeden Fall wacher in den Zweikämpfen, wodurch Hannover hin und wieder zu Fehlern gezwungen. Grimaldi läuft Noll hoch an, der Keeper muss einen Pass fast an der Seitenlinie aufsammeln. Grimaldi erobert beinahe die Kugel, die dann aber doch ins Aus trudelt.

Diop gibt nach einem Freistoßpfiff für Hannover den Ball nicht schnell genug wieder her, der Mittelfeldmann sieht Gelb.

Nur wenige Sekunden spielen beide Teams mit zehn Mann weiter, dann kehren Leopold und Diop aufs Feld zurück.

Harter Zusammenprall zwischen Diop und Leopold in der Nürnberger Hälfte, Diop hält sich das linke Knie, Leopold hat ebenjenes an der Hüfte abbekommen. Beide Akteure müssen behandelt werden.

Dann mal wieder Nürnberg: Becker flankt vom rechten Strafraumeck an den Fünfer, Noll bleibt auf der Linie kleben. Diop und Grimaldi behindern sich dann etwas gegenseitig und bringen daher keinen gefährlichen Abschluss aufs Tor.

Wenig später kommt Hannover wieder über links, diesmal flankt Aseko nach innen. Källman steigt vor dem Elfmeterpunkt hoch und köpft direkt in die Arme von Reichert.

Auch im zweiten Durchgang hat Hannover über 70 Prozent Ballbesitz, gefährlich wurden die Gäste noch nicht. Eine Flanke von links köpft Yokota von rechts zurück ins Zentrum, wo Taibi gerade noch am Abschluss gehindert wird.

Eine Ecke von links ist nicht ungefährlich, weil Reichert im Fünfer nicht entscheidend herankommt, irgendwie bekommt der FCN die Situation aber geklärt. Yokota bleibt kurz liegen, steht allerdings genauso schnell wieder.

Baack foult Yokota kurz vor dem Strafraum, die Aktion läuft aber weiter. Oudenne ist links in der Box, wird dann jedoch zur Ecke geblockt. Nachträglich sieht Baack für das Foulspiel Gelb.

Wie Hannover hier zurücklegen kann, weiß wohl nicht einmal der Club. 44 Minuten lang waren die Gäste die klar bessere Mannschaft, Nürnberg war überhaupt nicht im Spiel. Dann der glückliche Ausgleich und nun eine starke Phase nach dem Seitenwechsel. Wir haben ein komplett anderes Spiel.

Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - Hannover 96 2:1. Der Club dreht das Spiel, wo kommt das denn her? Lubach klaut Yokota die Kugel in der eigenen Hälfte und spielt dann Drexler an. Der Rechtsverteidiger hebt den Ball rechts nach vorne auf Zoma, der einen starken ersten Kontakt hat und dann mit Tempo an Okon vorbeigeht. Zoma zieht in den Strafraum und überlupft den herauseilenden Noll zur Führung.

Vorlage Tim Drexler

Direkt eine große Chance für Nürnberg! Yilmaz tankt sich nach einem Ballgewinn auf der linken Seite stark durch und bringt dann die Flanke in den Sechzehner. Becker rauscht heran, kann den komplizierten Ball aber nicht sauber aufs Tor bringen, Okon blockt ab.

Beide Trainer verzichten auf Wechsel zur Pause, weiter gehts!

Es ist ein schmeichelhaftes Remis für Nürnberg zur Pause. Hannover war von Beginn an die bessere und vor allem aktivere Mannschaft, es dauerte dementsprechend nicht lange, bis sich FCN-Keeper auszeichnen musste. Beim Abstauber von Källman war dann auch Reichert machtlos, die Führung für Hannover hatte sich angedeutet. Auch defensiv hatte 96 eigentlich alles im Griff, Nürnberg war über weite Strecken an Harmlosigkeit nicht zu überbieten (0,17 zu 1,10 Expected Goals). Dann brach aber Lubach durch und besorgte den überraschenden Ausgleich. 

Es passiert nichts mehr! Mit dem 1:1 geht es in die Kabinen.

Drei Minuten werden noch nachgespielt.

Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - Hannover 96 1:1. Aus dem absoluten Nichts kommt der Club zum Ausgleich! Ein langer Pass von Gruber wird von Grimaldi per Kopf in den Lauf von Lubach verlängert, zum ersten Mal funktioniert beim Club sowas. Lubach ist durch, legt sich die Kugel per Kopf vor und trifft dann aus 17 Metern präzise ins rechte untere Eck.

Vorlage Adriano Grimaldi

Nochmal Reichert: Diesmal kommt Hannover über die rechte Seite, Yokota dribbelt sich da bis in den Strafraum und zieht aus 15 Metern ab, Reichert pariert zur Seite. Diesmal ist kein Abnehmer da.

Es ist eine chancenarme Phase, in der Hannover erneut aktiver ist. Ein Freistoß von Leopold von der linken Seite bringt nichts ein, auf der anderen Seite muss sich 96 aber keine Sorgen machen, da der Club komplett harmlos ist.

Vorerst nicht, Grimaldi kehrt auf das Feld zurück und sieht dabei zu, wie Hannover den Ball lange in den eigenen Reihen hält. Am Ende ist es wieder ein Tiefenlauf auf der linken Seite, Taibi wird in die Box geschickt. Seine flache Hereingabe wird von Gruber geklärt.

Grimaldi setzt sich auf den Boden, er bittet um Behandlung. Er hat wohl Probleme an der linken Seite der Hüfte, muss der Club schon in der ersten Hälfte verletzungsbedingt wechseln?

Immer wieder stellt Hannover den FCN mit Tiefenläufen vor Probleme, besonders Oudenne bricht links oft durch. Seit dem 0:1 ist Hannover aber nicht konsequent genug im letzten Drittel, eine weitere Chance hat es noch nicht gegeben.

Jetzt sieht Lubach für ein Foul an Yokota die erste Gelbe Karte der Partie.

Wenn Nürnberg mal etwas Platz hat, spielt der Club das schlecht aus. Grimaldi wird links an den Strafraum geschickt und will dann zu Becker und/oder Zoma zurücklegen. Beide rechnen nicht damit, ein Hannoveraner geht dazwischen.

Diop, Lubach und Yilmaz spielen sich über links mal gut durch, letzter bleibt aber mit seiner Flanke hängen. Immerhin gibt es den ersten Eckball der Gastgeber, doch auch dieser bringt nichts ein.

Der Club stellt derzeit die zweitschlechteste Offensive nach Düsseldorf und das merkt man auch heute wieder. Vorne sind nur wenige Ideen erkennbar, der schnelle Zoma strahlt noch die meiste Torgefahr aus. Ohnehin hat Hannover hier weiterhin mehr Ballbesitz.

Die erste richtige Chance für Nürnberg: Yilmaz wird auf der linken Seite freigespielt, der Außenverteidiger flankt dann hoch in Richtung langer Pfosten. Dort steigt Zoma hoch, trifft den Ball aber nicht sauber. Sein Aufsetzer geht drüber.

Zum neunten Mal in dieser Saison liegt der FCN mit 0:1 hinten, nur ein einziges Mal konnte der Club dabei noch einen Punkt holen, sieben Spiele wurden auch verloren. Auf der anderen Seite verlor Hannover noch kein Spiel nach 1:0-Führung.

Tooooor! 1. FC Nürnberg - HANNOVER 96 0:1. Jetzt ist es passiert, die Gäste führen! Leopold legt sich die Kugel vor dem Strafraum einen Tick zu weit vor, zwei Nürnberger rücken heraus. So ist hinter ihnen aber viel Platz, Leopold steckt links in die Box zu Oudenne durch, der dann von der Grundlinie an den langen Pfosten flankt. Den Kopfball von Neubauer kann Reichert noch parieren, am Fünfer steht aber Källman für den Abstauber bereit und schiebt ein.

Entwarnung bei Reichert, der Keeper kann weiterspielen.

Reichert ist wieder gefordert! Eine Flanke von rechts kann von Nürnberg nicht entscheidend geklärt werden, Oudenne hält dann aus 17 Metern drauf. Reichert, der nach dem Rauslaufen nicht perfekt positioniert ist, muss die Kugel zur Seite abwehren, wo aber Tomiak steht und aus sieben Metern erneut abschließt. Wieder ist Reichert zur Stelle. Der Keeper hat sich bei dieser Aktion aber wohl verletzt, er muss am rechten Fuß behandelt werden.

Der Club lässt sich hier nicht an den eigenen Strafraum drängen, mit drei Spielern laufen die Nürnberger hoch an. Lubach schiebt gegen den Ball nach vorne und agiert so als falsche Neun, Hannover zeigt sich aber sehr ballsicher.

Ein erster Abschluss von Nürnberg, gefährlich ist das nicht. Lubach bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Grimaldi köpft dann aus elf Metern in die Arme von Noll.

Der Club ist dafür noch überhaupt nicht in der Offensive vorstellig geworden. Lubach hat nach einem Pass von Becker rechts mal Platz und will dann Grimaldi mitnehmen, doch der Stürmer wartet zu lange auf den Ball. Tomiak geht dazwischen.

Die Gäste haben bislang mit 75 Prozent deutlich mehr Ballbesitz, Nürnberg lauert nur auf Umschaltmomente. Aus dem Spiel heraus kommt Hannover noch nicht entscheidend an den Strafraum, der großen Chance von Källman ist schließlich ein großer Fehler von Lochoshvili vorausgegangen.

Dicke Chance für Hannover! Lochoshvili vertändelt den Ball am eigenen Strafraum leichtfertig gegen Taibi, der die Kugel dann irgendwie ins Zentrum zu Källman bringt. Der Stürmer schließt aus acht Metern ab, Reichert wehrt mit dem Fuß stark ab.

Schiedsrichter Burda zeigt bislang eine lange Leine und lässt viel laufen. Gleich zwei Spieler bleiben kurz liegen, erst Grimaldi auf der einen und dann Yokota auf der anderen Seite. Beide Male läuft das Spiel weiter.

Hannover ist in diesen ersten Minuten aktiver und holt rechts sogar eine erste Ecke heraus. Diese bringt noch nichts ein, der Club kann klären. Ein Konterversuch über Grimaldi und Zoma versandet letztlich.

Los geht es im Max-Morlock-Stadion!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Max Burda geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Eric Müller und Hannes Ventzke, Felix Prigan ist der Vierte Offizielle. Als Videoschiedsrichter agiert Robert Hartmann, der von Arno Blos assistiert wird.

Gegen Hannover sah Nürnberg in den vergangenen Jahren nicht sonderlich gut aus. Seit dem gemeinsamen Abstieg 2019 gewann der Club nur drei der zwölf Duelle, Hannover war sechsmal siegreich. Alle drei Erfolge für den FCN gab es übrigens auswärts, zuletzt gelang das bei einem 3:0 im März 2022. Den letzten Heimsieg für Nürnberg gab es 2018 bei einem 2:0 in der Bundesliga, in der vergangenen Saison entschied Hannover beide Duelle für sich.

Mit Hannover kommt zudem kein einfacher Gegner ins Frankenland, die Niedersachsen sind seit vier Spielen ungeschlagen und haben nach Elversberg (30 Tore) mit 29 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga. Zuletzt ließ Hannover zwar gegen Münster (2:2) und Bochum (0:0) Punkte liegen, dennoch geht 96 als Favorit in dieses Spiel. Auswärts ist Hannover in dieser Saison als einziges Team noch ungeschlagen, es gab jeweils vier Siege und Unentschieden auf fremden Plätzen.

Zwischenzeitlich hatte sich der Club in dieser Spielzeit gefangen. Sechs Spiele ohne Niederlage, es gab sogar drei Siege in Folge. Eine Vertragsverlängerung von Klose zu Weihnachten war Medienberichten zufolge nur noch Formsache. Nun sieht es wieder anders aus, Nürnberg ist seit drei Spielen ohne Sieg. Vom Saisonziel, die Top 7 zu erreichen, sind die Franken kilometerweit entfernt. Ein neuer Vertrag für Klose wäre bei einer weiteren Niederlage kaum zu vermarkten.

Paderborn und Darmstadt teilten sich am Freitag bei einem 2:2 die Punkte, wodurch Hannover heute die Chance hat, mit einem Sieg den Rückstand auf Platz 3 auf einen Punkte zu verkürzen und als fester Bestandteil des Aufstiegskampfs zu überwintern. Nürnberg dagegen hat mit ganz anderen Sorgen zu kämpfen, denn die Abstiegsränge sind gefährlich nahe gekommen. Derzeit liegt der FCN auf Platz 13 nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz.

Auch bei Hannover gab es Fragezeichen, Hayate Matsuda war unter der Woche krank. Der Japaner hat es zwar in den Kader geschafft, nimmt aber zunächst auf der Bank Platz. Ihn ersetzt Waniss Taibi. Das ist gleichzeitig der einzige Wechsel, den Trainer Christian Titz nach dem 0:0 gegen Bochum vor acht Tagen vornimmt.

Hannover 96 geht mit folgender Elf in die Partie: Noll - Ghita, Tomiak, Okon - Leopold - Neubauer, Oudenne - Aseko - Yokota, Källman, Taibi.

Als wäre die Gelbsperre von Mittelfeldakteur Adam Markhiev nicht schon bitter genug, hatte der Club in dieser Woche mit einer kleinen Krankheitswelle zu kämpfen. Trainer Miroslav Klose muss daher im Vergleich zum 0:1 auf Schalke vor einer Woche auch noch mit Julian Justvan den besten Scorer (zwei Tore und sechs Vorlagen) ersetzen. Neu im Team sind Tom Baack und Pape Demba Diop.

Bleibt Hannover an den Aufstiegsrängen dran? Zunächst blicken wir auf die Aufstellungen dieses Spiels, angefangen bei Nürnberg: Reichert - Drexler, Gruber, Lochoshvili, Yilmaz - Becker, Baack, Lubach, Diop - Grimaldi, Zoma.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Hannover 96.