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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Niederlande - Frankreich. UEFA EURO 2024 Gruppe D.

Leipzig StadiumZuschauer38.531.

Live-Kommentar

Das war es also vom achten EM-Tag! Auch morgen müssen wir nicht lange auf Fußball verzichten, um 15:00 Uhr geht es los mit der Begegnung zwischen Georgien und Tschechien. Bis morgen!

Weiter geht es für beide Teams zeitgleich am frühen Dienstagabend: Während Frankreich gegen Polen antritt, will sich Österreich gegen die Niederlande doch noch auf die vorderen Plätze katapultieren.

Die Niederlande und Frankreich bleiben also mit jeweils vier Punkten an der Spitze der Tabelle und können damit wohl sicher fürs Achtelfinale planen. Lediglich bei der Platzierung ist von Platz 1 bis 3 noch alles drin, da Österreich mit drei Zählern noch lauert. Für das punktlose Polen steht damit das sichere Aus als Gruppenletzter fest.

Die zweite Hälfte konnte zu Beginn nicht mit dem Tempo der ersten mithalten. Erst nach einiger Zeit wurde Frankreich stärker und hätte durch Griezmann zwingend in Führung gehen müssen. In diese Phase hinein sorgte Simons für den vermeintlichen Treffer für Oranje, der jedoch wegen einer Abseitssituation nicht anerkannt wurde. In der Folge war es wieder ausgeglichener, insgesamt hätte sich jedoch Frankreich den Sieg mehr verdient gehabt.

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Es passiert aber nichts mehr! Die Niederlande und Frankreich sorgen für das erste 0:0 bei dieser Europameisterschaft.

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Die Franzosen wollen es doch nochmal wissen und geben der Elftal keine Luft zum Atmen. Frankreich drückt und drückt, im Strafraum kommt der Vizeweltmeister jedoch nicht in Abschlusssituationen.

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Fünf Minuten beträgt die Nachspielzeit!

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Und Rabiot ist sofort wieder dabei! Mit etwas Glück bricht er über die linke Seite durch und hat dann am Strafraum viel Platz. Er will im Zentrum Coman bedienen, der aber von Ake geschickt geblockt wird.

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Rabiot kehrt nun aufs Feld zurück, weiter gehts. Zwei Minuten plus Nachspielzeit haben wir noch.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Rabiot behandelt werden muss. Der Mittelfeldspieler hat wohl Probleme am rechten Oberschenkel, es muss das alt bekannte Eisspray her.

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Das ist nicht zwingend genug, was Frankreich aktuell vorne anbietet. Eine Flanke von Hernandez kommt am Strafraumrand zwar bei Griezmann an, doch über Kounde kommt dann nur eine harmlose Hereingabe zurück ins Zentrum. Oranje kann klären.

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Schon wieder ist die Luft aus dem Spiel etwas draußen. Frankreich will die Partie mit viel Ballbesitz beruhigen, zumindest der Punkt soll gesichert werden. Oder geht hier noch eine Mannschaft ins Risiko? Rein tabellarisch haben es beide Teams nicht nötig.

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Was können wir von der Schlussphase noch erwarten? Von Frankreich kommt seit dem Abseitstor nahezu nichts mehr, es schleichen sich nun viele Ballverluste ins Spiel der Franzosen. Doch auch die Elftal agiert zu hektisch und kann sich so keine Abschlüsse erarbeiten.

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Bei Oranje kommt der Edeljoker: Wout Weghorst, der gegen Polen den Siegtreffer erzielte, betritt für Memphis Depay das Feld.

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Auch wenn der Treffer nicht zählte, das hat die Elftal nochmal beflügelt. Die Druckphase der Franzosen ist definitiv vorbei, die Niederlande werden wieder mutiger und holen erneut einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte heraus.

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... zudem weicht Marcus Thuram für Olivier Giroud. Mittlerweile ist übrigens bekannt, dass Kylian Mbappe heute doch nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

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Nun gibt es auch die ersten Wechsel bei Frankreich: Kingsley Coman ist für Ousmane Dembele neu dabei ...

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... und Lutsharel Geertruida ersetzt Jeremie Frimpong.

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... Jerdy Schouten macht Platz für Georginio Wijnaldum ...

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Koeman reagiert und wechselt gleich dreifach: Joey Veerman kommt für Xavi Simons ...

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Es bleibt dabei, der Treffer zählt nicht! Die Überprüfung hat sehr lange gedauert, es ist eine knifflige Szene. Die Niederländer sind der Meinung, dass Maignan diesen Schuss ohnehin nicht hätte halten können, doch Dumfries steht genau da, wo Maignan hinspringen könnte. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung.

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Simons stellt den Spielverlauf auf den Kopf! In der besten Phase der Franzosen schlagen die Niederländer vermeintlich zu, denn mit etwas Verzögerung geht die Fahne hoch. Depay wird links in der Box eingesetzt, seinen Flachschuss kann Maignan parieren. Simons versenkt den Nachschuss aus 14 Metern im rechten Eck, Dumfries steht jedoch im Abseits und behindert wohl etwas Maignan. Aber ist das wirklich eine Behinderung? Der VAR schaut sich das nochmal an.

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Die nächste Szene: Dembele setzt rechts zum Dribbling an, tanzt Ake aus und schließt dann aus 16 Metern ab. Der Schuss fliegt drüber, die Führung ist mittlerweile überfällig.

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Somit hat Frankreich seit dem Seitenwechsel also ein klares Chancenplus (7:1 Torschüsse), die Niederlande kommen kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Die Equipe Tricolore will nun mit aller Macht die Führung.

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Griezmann mit der Hundertprozentigen! Mit schnellen Pässen arbeitet sich Frankreich nach vorne, Thuram setzt Dembele mit der Hacke im Strafraum ein, der gerade noch geblockt wird. Kante hat dann das Auge für den freien Griezmann am Fünfer, der die Kugel nicht sauber verarbeiten kann und dann an Verbruggen scheitert.

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Frankreich wird besser! Die erste Hereingabe bei einer Ecke von rechts ist noch harmlos, dann bekommt Dembele eine zweite Chance und flankt an den Elfmeterpunkt. Tchouameni setzt sich dort stark durch und setzt den Kopfball nur knapp drüber.

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Jetzt wird es mal wieder lauter in Leipzig! Rabiot treibt den Ball durchs Mittelfeld und bedient Thuram vor dem Strafraum. Der Stürmer tankt sich durch und schließt dann aus 19 Metern ab - zwei, drei Meter links vorbei.

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Es wirkt, als wären beide Teams mit diesem Unentschieden zufrieden. Frankreich hat erneut mehr Ballbesitz (63 Prozent), die ganz großen Chancen fehlen jedoch. Die Niederlande stehen kompakt und warten auf Umschaltmomente. Diese ergaben sich noch nicht.

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Das Risiko beider Teams hält sich weiter in Grenzen. Frankreich versucht es mal wieder über rechts, Dembele flankt an den Elfmeterpunkt. Rabiot läuft ein, sein Dropkick misslingt jedoch und segelt weit über den Kasten von Verbruggen.

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25 Meter vor dem Tor holt Simons einen Freistoß für Oranje heraus. Depay nimmt sich der Sache an, doch wie schon Griezmann im ersten Durchgang bleibt auch der Niederländer in der Mauer hängen.

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Der beste Distanzschütze war Kante noch nie, das zeigt er auch in dieser Szene wieder. Gegen Simons setzt sich der Mittelfeldmotor stark durch, drischt die Kugel dann jedoch aus über 20 Metern in die zweite Etage.

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Jetzt vielleicht? Naja. Dembele zieht von der rechten Seite in die Mitte und bleibt dann mit seinem Distanzschuss hängen. Im Gegenzug muss Frimpong einen Konter aufgrund mangelnder Unterstützung abbrechen.

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Hernandez liegt wieder kurz am Boden nach einem Treffer von Frimpong. Viel war das aber nicht, dementsprechend steht der Linksverteidiger schon wieder. Tempo bleibt noch ein Fremdwort nach dem Seitenwechsel.

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Es ist ein gemächlicher Beginn in diesem zweiten Durchgang mit viel Ballbesitz für Frankreich. Dembele startet den ersten Antritt über die rechte Seite, legt sich aber den Ball zu weit vor und läuft ins Aus.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Das war tatsächlich ein 0:0 der besseren Sorte. Die Partie begann temporeich, die Niederlande hatten bereits nach 60 Sekunden die erste Torchance. In der Folge war es eine ausgeglichene Angelegenheit, Frankreich hatte etwas mehr Ballbesitz (61 Prozent) und durch Griezmann die größte Torchance. Insgesamt wirkte die Elftal aber zielstrebiger im letzten Drittel. Vor der Pause war die Luft dann etwas draußen, das wird nach dem Seitenwechsel hoffentlich wieder besser.

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Es passiert nichts mehr! Torlos geht es in diesem Topspiel in die Kabine.

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Eine Minute wird noch nachgespielt.

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Die Luft ist in dieser Phase etwas raus, Frankreich kommt mal wieder über links. Die Flanke von Rabiot landet zwar bei Griezmann, der Kopfball aus zwölf Metern ist dann aber kein großes Problem für Verbruggen.

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Als Linksfuß erhält Griezmann tatsächlich den Vorzug vor Dembele, doch der Offensivmann bleibt mit seinem Schuss in der Mauer hängen. Die anschließende Ecke bringt ebenfalls keine Gefahr.

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Erst findet Dembele bei einer flachen Hereingabe von rechts keinen Abnehmer, dann holt er gegen van Dijk allerdings eine gute Freistoßposition heraus. 23 Meter halbrechts vor dem Tor. Eine Sache für Griezmann?

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Frankreich hat hier mehr vom Spiel, doch es fehlt der Equipe Tricolore an Spritzigkeit. Thuram hat nach einem Ballgewinn mal die Chance für einen Konter, doch seine Mitspieler lassen zu lange auf sich warten. Immerhin holt der ehemalige Gladbacher einen Freistoß heraus, der jedoch nichts einbringt.

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Frimpong kommt mal mit Tempo an den Strafraum und will an Saliba vorbeigehen. Der Abwehrmann macht das jedoch geschickt und kann den Abschluss blocken. Wenig später hat Simons noch etwas mehr Platz vor der Box, sein Abschluss aus 20 Metern ist dann jedoch eher eine Rückgabe für Maignan.

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Beide Teams kommen immer wieder über die Außen, bei Frankreich ist die rechte und bei den Niederlanden die linke Seite auffällig. Das Zentrum wird dennoch nicht vernachlässigt, Depay und Griezmann sind jeweils die Antreiber für ihre jeweiligen Teams.

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Griezmann leitet einen Konter ein, Schouten sieht sich dann nicht in der Lage, den Offensivmann einzuholen und hält ihn dann etwas fest. Für das taktische Vergehen gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

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Oranje bleibt gefährlich. Diesmal findet Gakpo Reijnders im Zentrum, der aber zu lange mit dem Abschluss braucht und dann noch geblockt wird. Im Gegenzug spielt Kounde einen grandiosen Pass zu Thuram, der dann frei rechts in der Box auftaucht und die Kugel aus elf Metern drüber schießt. Das war tatsächlich kein Abseits!

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Die Niederlande schalten nach Ballbesitz schnell um, Gakpo treibt den Ball nach vorne, über Simons kommt der Ball zu Frimpong, der wiederum Gakpo einsetzt. Erneut zieht der Mann vom FC Liverpool von links nach innen und sieht dann Depay im Sechzehner, der Pass ist jedoch nicht gut gespielt.

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Aus dem Halbfeld schlägt Depay einen Freistoß hoch und weit in den Strafraum, rechts kommt Dumfries zum Kopfball. Diesen kann er aber nicht aufs Tor setzen, Maignan muss nicht eingreifen.

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In dieser Phase beruhigt sich die Partie etwas, die Franzosen wollen die Hektik aus dem Spiel nehmen. Dafür hält der Weltmeister von 2018 den Ball auch gerne mal in der eigenen Hälfte, die Elftal greift nur situativ zu einem hohen Pressing.

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Insgesamt hat Frankreich etwas mehr vom Spiel mit rund 58 Prozent Ballbesitz, bei den Torschüssen steht es jedoch 2:2. Das zeigt, dass die Niederlande ebenfalls einen guten Tag erwischt haben. Aus neutraler Sicht ist das auch ohne Tore ein höchst unterhaltsames Fußballspiel.

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Die Niederlande wollen sich davon nicht beeindrucken lassen und kommen über links. Reijnders setzt Gakpo ein, der mit Zug in die Mitte geht und dann aus 19 Metern draufhält. Maignan muss im rechten Eck abtauchen und zur Ecke parieren.

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Das muss doch die Führung sein! Thuram spielt den Ball mit dem Rücken zum Tor per Hacke in den Lauf von Rabiot, der selbst abschließen muss, aber nochmal für Griezmann querlegt. Der Angreifer bekommt den Ball in den Rücken und kann so nicht abschließen. Wenig später findet auch Thuram Griezmann am Elfmeterpunkt, der diesmal nur knapp links vorbeischießt. Wahnsinn!

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Das Tempo bleibt unglaublich hoch. Auch wenn in den letzten Minuten die Torschüsse ausblieben, Unterhaltung ist auf jeden Fall geboten. Beide Mannschaften überspielen das Mittelfeld schnell und kommen zielstrebig ins letzte Drittel, dort fehlt noch die Präzision.

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Dann mal wieder Oranje. Depay schickt Simons an den Strafraum, der die Kugel gut festmacht und dann zurück zu Depay spielt. Den Abschluss verpassen beide, Depay will dann gegen Saliba einen Elfmeter herausholen. Das minimale Halten reicht jedoch nicht aus.

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Diese Anfangsminuten halten genau das, was man sich von diesem Topspiel erhofft hat. Tempo, Tempo, Tempo. In dieser Phase hat Frankreich mehr Ballbesitz und versucht nun, eine Druckphase aufzubauen.

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Jetzt kommt auch Frankreich zur ersten Chance! Auch hier wäre Rabiot beinahe frei durch, der Mittelfeldmann schlägt nach dem Pass von Thuram jedoch unnötig einen Haken. So legt er zu Griezmann zurück, der aus 22 Metern einfach mal abzieht. Verbruggen ist zur Stelle und pariert sehenswert zur Ecke.

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Hernandez blieb nach dieser Aktion kurz liegen, kommt aber ohne medizinische Betreuung aus. Die anschließende Ecke kommt zwar gefährlich an den kurzen Pfosten, die Franzosen können jedoch klären. Guter Beginn der Elftal!

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Es dauert keine 60 Sekunden bis zur ersten Großchance für die Niederlande! Frimpong wird von Depay auf die Reise geschickt, der Leverkusener nimmt Hernandez zwei, drei Meter ab. Am Strafraum ist dann der erste Ballkontakt nicht ideal, so kommt Hernandez nochmal ran und stört entscheidend beim Abschluss. Maignan kann diesen letztlich um den linken Pfosten lenken.

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Los geht es in Leipzig!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Anthony Taylor aus England geleitet wird. Der 45-Jährige ist zum ersten Mal bei einer EM dabei, 2022 pfiff er immerhin zwei Spiele bei der Weltmeisterschaft in Katar. Seine Assistenten an den Linien sowie der Videoschiedsrichter sind Landsmänner, der vierte Offizielle kommt aus Schweden (Glenn Nyberg).

Insgesamt trafen diese beiden Nationen 30-mal aufeinander, Frankreich hat mit 15 Siegen die Nase etwas vorn, die Niederlande waren bis jetzt elfmal erfolgreich. Bei Europameisterschaften setzten sich die Niederlande jedoch in zwei von drei Versuchen durch (zuletzt 2008), lediglich 1996 kam Frankreich im Viertelfinale im Elfmeterschießen weiter. Die letzten Duelle sind noch gar nicht lange her, in der Qualifikation zu diesem Turnier gewann das Deschamps-Team beide Spiele (4:0 und 2:1).

Auch bei Frankreich wurde es im ersten Spiel knapp. Spielerisch überzeugte der Vizeweltmeister nur selten, das 1:0 gelang lediglich durch ein Eigentor des Österreichers Wöber. Die ÖFB-Elf zeigte wiederum eine starke Leistung als Außenseiter und hätte mit etwas Glück durchaus zu einem Punktgewinn kommen können. Bei Frankreich war danach Mbappe in aller Munde, der sich bei seiner Auswechslung nach dem Nasenbeinbruch unsportlich zeigte.

Im ersten Gruppenspiel machten es die Niederlande knapper als es eigentlich sein sollte. Das Koeman-Team war richtig gut im Spiel, hatte gute Chancen auf die Führung, geriet dann aber nach einem Eckball in Rückstand. Noch vor der Pause gelang jedoch durch Cody Gakpo per abgefälschtem Schuss der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel wollte die Elftal den Sieg unbedingt, in der 83. Minute besorgte Joker Wout Weghorst letztlich den verdienten Siegtreffer.

Doch so einfach möchten es die Niederländern den Franzosen nicht machen. Die Elftal hat ebenfalls den Gruppensieg im Blick, denn der Erste dieser Gruppe trifft im Achtelfinale auf den Zweiten der Gruppe F (Portugal, Tschechien, Türkei, Georgien). Als Zweiter wartet der Zweite aus Gruppe E (Rumänien, Ukraine, Slowakei, Belgien) und als Dritter droht ein Duell gegen Spanien oder auch England. Platz 3 soll also um jeden Preis vermieden werden.

Im ersten Spiel in dieser Gruppe D heute setzte sich Österreich vorhin verdient mit 3:1 gegen Polen durch und darf weiterhin vom Achtelfinale träumen. Für die Partie zwischen den Niederlanden und Frankreich bedeutet das, dass die Equipe Tricolore mit einem Sieg bereits sicher Erster wäre. Bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich, den Frankreich gegen die Niederlande und Österreich schon für sich entschieden hätte. Gleichzeitig wäre dann Polen bereits sicher Gruppenletzter.

Auch bei den Franzosen und Trainer Didier Deschamps gibt es nach dem 1:0-Erfolg zum Auftakt gegen Österreich einen Wechsel in der Startelf: Kylian Mbappe brach sich gegen das ÖFB-Team das Nasenbein und wird heute zunächst auf der Bank sitzen. Mit einer Maske wird der Angreifer jedoch sicherlich seine Einsatzminuten bekommen. Neu im Team ist Aurelien Tchouameni, der gegen Österreich 90 Minuten auf der Bank saß.

Frankreich geht mit folgender Elf in die Partie: Maignan - Kounde, Upamecano, Saliba, Hernandez - Kante, Tchouameni, Rabiot - Dembele, Griezmann, Thuram.

Am vergangenen Sonntag drehten die Niederlande einen Rückstand gegen Polen und gewannen letztlich mit 2:1. Ronald Koeman nimmt für die heutige Partie einen Wechsel vor: Der Leverkusener Jeremie Frimpong darf für Joey Veerman starten.

Sichert sich Frankreich mit einem Dreier bereits den Gruppensieg? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei den Niederlanden: Verbruggen - Dumfries, de Vrij, van Dijk, Ake - Schouten, Reijnders - Frimpong, Simons, Gakpo - Depay.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen den Niederlanden und Frankreich.