1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer33.305.

1. FSV Mainz 05 0

  • P Nebel (s/o 60. minute)

1. FC Köln 1

  • M Bülter (90. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir machen direkt weiter mit der letzten Partie des 1. Spieltages, die in Mönchengladbach bereits läuft. Viel Spaß!

Für die 05er geht es am Donnerstag hier an dieser Stelle im Playoff-Rückspiel gegen Rosenborg Trondheim um den Einzug in die Ligaphase der Conference League, ehe am kommenden Sonntag das Auswärtsspiel in Wolfsburg ansteht. Köln tritt in einer Woche daheim gegen Freiburg an.

Somit zieht der 1. FSV Mainz 05 im Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 0:1 den Kürzeren. Vermutlich hätte ein torloses Remis besser zu dieser lange Zeit höhepunktarmen Partie in der mit 33.305 Zuschauern ausverkauften MEWA ARENA gepasst, doch in der zweiten Hälfte gingen die Gäste etwas mutiger zu Werke. Und durch den Platzverweis der Hausherren witterte der Aufsteiger die Chance auf mehr als einen Punkt. Und in der Tat gelang Marius Bülter in der 90. Minute nach starker Flanke von Luca Waldschmidt das Tor des Tages. Die 05er betrieben lange viel Aufwand, entwickelten aber zu wenig Durchschlagskraft. Und genau daran scheiterte dann auch die Schlussoffensive.

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Dann beendet Schiedsrichter Tobias Stieler das Treiben auf dem Platz.

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Bei einer Ecke eilt Robin Zentner mit nach vorn. Doch auch der Keeper kann nichts bewirken. Die Szene verpufft.

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Nach einer Flanke von Phillipp Mwene von der linken Seite kommt plötzlich Jae-Sung Lee in allerbester Position zum Kopfball, setzt diesen aus knapp fünf Metern recht unbedrängt über die Querlatte.

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Somit haben wir jetzt ein Zehn gegen Zehn, die Mainzer Unterzahl ist ausgeglichen. Doch wie viel Zeit bleibt denn noch?

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Ache wird mit einem Verband versorgt. Das schaut nicht gut aus. Aber wie bereits erwähnt, es kann nicht mehr gewechselt werden. Der Stürmer wird dann von zwei Betreuern gestützt und vom Feld gebracht. Da geht nichts mehr.

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Jetzt liegt Ragnar Ache auf dem Rasen, hier ist es nach einem Zweikampf mit Phillipp Mwene der rechte Oberschenkel - oder das Knie. Wieder haben wir eine Unterbrechung. Unterdessen schleppt sich Schmied zurück auf den Platz.

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Joel Schmied liegt am Boden, muss behandelt werden. Muskulär scheint der Schweizer am Ende zu sein. Fieberhaft wird der linke Oberschenkel massiert. Der Mann muss durchhalten, kann aber gerade gar nicht laufen.

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Bo Henriksen zieht seinen letzten Trumpf. Dominik Kohr macht zugunsten von Armindo Sieb Platz. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - 1. FC KÖLN 0:1. Der Lucky Punch, die Gäste jubeln! Auf der rechten Seite bekommt Luca Waldschmidt den Ball, schlägt dann mit dem linken Fuß eine hohe Flanke nach vorn in den Sechzehner. Marius Bülter läuft perfekt ein, steht nicht im Abseits und verlängert aus etwa sechs Metern per Kopf unhaltbar ins linke Eck. Für den Angreifer ist das der 28. Treffer in der Bundesliga - in jetzt 147 Partien.

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Vorlage Luca Waldschmidt

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Köln wirkt gerade etwas zögerlich. Erkennen die Rheinländer ihre Chance auf drei Punkte? Ist da genügend Mut vorhanden, noch etwas zu riskieren?

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Gerade unternehmen die 05er wieder etwas nach vorn, ergattern eine Ecke und halten sich einige Zeit in der Nähe des gegnerischen Strafraums auf. Damit gerät die eigene Abwehr schon mal nicht unter Druck.

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Mainz lässt sich nicht unterkriegen, hält nach Kräften dagegen, ist dabei aber nicht nur aufs Verteidigen aus. Der FSV kristallisiert sich heute als die zweikampfstärkere Mannschaft heraus.

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Plötzlich tauchen die Mainzer gefährlich in der Box auf. Dort bekommt Silvan Widmer zwei Versuche, bleibt zunächst hängen und schießt dann nach Ablage von Stefan Bell mit dem rechten Fuß knapp rechts vorbei. Ein Kölner fälscht da aber noch entscheidend ab.

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An der Mittellinie steigt Joel Schmied auf den Fuß von Phillipp Mwene und sieht Gelb.

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Bei den Gästen wird nun noch Isak Johannesson durch Florian Kainz ersetzt. Lukas Kwasniok schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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Halblinks in der Box nimmt Said El Mala den Ball direkt mit dem rechten Fuß. Die Kugel streicht über das Gehäuse von Robin Zentner.

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Naturgemäß haben die Gäste in Überzahl mehr vom Spiel und in Sachen Ballbesitz insgesamt ausgeglichen. Und das Pendel wird in dieser Hinsicht vermutlich noch komplett in Richtung des Effzeh ausschlagen. Doch springt dabei auch noch etwas Zählbares raus?

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Aufseiten der Gäste verlässt Sebastian Sebulonsen den Rasen, den dafür Luca Waldschmidt betritt.

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Köln probiert es mit einer Ecke von links. Diese segelt hoch hinein. Im Torraum möchte Cenk Özkacar mit einem Kopf etwas draus machen, erwischt das Ding nicht ganz sauber. Die Kugel verfehlt das Tor.

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Über rechts dringt Danny da Costa zur Grundlinie vor und bringt den Ball hoch in die Mitte. Dort steht Nelson Weiper recht frei, muss die Kugel aber erst herunternehmen. Den folgenden Rechtsschuss pariert Marvin Schwäbe.

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In Überzahl stellt sich dem Effzeh nun die Frage, ob man hier nicht doch zwingend auf Sieg spielen sollte. Gute Chancen hatte man ja bereits. Warum also nicht?

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Und für Tom Krauß kommt Said El Mala. Viel neues Personal ist jetzt auf dem Platz.

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Ferner räumt Kristoffer Lund den Platz zugunsten von Ragnar Ache.

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Nun greift erstmals Lukas Kwasniok aktiv ein, nimmt Jan Thielmann vom Feld, um Cenk Özkacar bringen zu können.

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Und den Platz von Nadiem Amiri nimmt nun Lennard Maloney ein.

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Anstelle von Andreas Hanche-Olsen spielt fortan Stefan Bell.

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Auf die Unterzahl reagiert der Mainzer Trainer mit einem Dreifachwechsel. Für Anthony Caci kommt Silvan Widmer.

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Ohne Frage ist der Platzverweis unstrittig, doch wenn die Szene zuvor ein Elfmeter war, wäre die Rote Karte plötzlich obsolet. Daher schauen sich Sören Storks und Christian Fischer die Szene an. Anthony Caci fällt aber zu leicht. Es bleibt bei der Entscheidung des Feldschiedsrichters. Kein Elfmeter! Damit aber muss der noch am Spielfeldrand wartende Paul Nebel nach Rot endgültig in den Katakomben verschwinden. Und Bo Henriksen hat in all dem Trubel auch noch Gelb kassiert.

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Im Gegenzug droht Jakub Kaminski nach einem hohen Ball über die linke Seite durchzubrechen und wird kurz vor dem Strafraum von Paul Nebel regelwidrig gestoppt. Das ist eine Notbremse und gibt Rot. Das ist die erste glatt Rote Karte für Nebel in dessen Profikarriere. Gelb-Rot hat es für ihn schon einmal gegeben - in seinen jetzt 111. Erst- und Zweitligaspielen.

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Rechts im Kölner Strafraum geht Anthony Caci zu Boden und hofft nach einem Kontakt mit Tom Krauß auf einen Elfmeter. Die Partie läuft weiter, doch wird das sicherlich noch einer VAR-Kontrolle unterzogen.

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Aus dem linken Halbfeld haut Nadiem Amiri einfach mal drauf. Der Rechtsschuss fliegt aufs kurze Eck zu. Marvin Schwäbe ist zur Stelle, lässt aber nach vorn prallen. Einer seiner Verteidiger klärt die Sache zur Ecke.

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Inzwischen bemühen sich die Mainzer wieder um das Kommando. Der Effzeh aber steht höher, lässt sich nicht mehr so tief hinten reindrängen.

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Von der rechten Seite segelt ein Kölner Einwurf lang an den Sechzehner heran und landet plötzlich bei Jan Thielmann. Dieser fackelt nicht lange, verfehlt mit seinem Schuss aber das Ziel.

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Jetzt haut Kristoffer Lund aus der zweiten Reihe drauf. Der Schuss aus halblinker Position streicht nicht so weit über die Querlatte. Die Kölner haben in dieser Partie die besseren Torszenen.

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Über einen Doppelpass gelangt Marius Bülter auf links fast bis zur Grundlinie, spielt dann in die Mitte. Am Torraum hält Jan Thielmann den rechten Fuß hin, erwischt die Kugel aber nicht richtig. Caci spielt übrigens wieder mit.

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Im Mittelkreis bekommt Anthony Caci einen unglücklichen Tritt, was Schmerzen verursacht. Es gibt also eine Behandlungsunterbrechung.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der MEWA ARENA.

Noch sind keine Tore gefallen in der Bundesligapartie zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Und das Ergebnis passt zu diesem mäßig unterhaltsamen und höhepunktarmen Spiel. Die Hausherren hatten die aktivere Rolle, betrieben einigen Aufwand und prallten doch immer wieder an der gegnerischen Defensive ab. So blieben nennenswerte Torchancen aus. Entsprechend ging der Plan der Gäste bislang auf. Der Aufsteiger war lange Zeit nur auf Fehlervermeidung aus, riskierte kaum etwas und wollte einzig hinten nichts anbrennen lassen. Nur sehr sporadisch und dann vor allem kurz vor der Pause trauten sich die Rheinländer mal etwas zu und verzeichneten tatsächlich die beste Torszene dieser Begegnung.

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Dann bittet Schiedsrichter Tobias Stieler die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Wenig später gibt es die erste Ecke für den Effzeh. Die Rheinländer haben gerade ihre beste Phase, bestimmen die Schlussphase der ersten Hälfte.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Mit aller Geduld tasten sich die Gäste in Strafraumnähe vor. Und plötzlich ergibt sich etwas, der Ball läuft gut über Jan Thielmann und Marius Bülter bis links im Sechzehner zu Jakub Kaminski. Dessen sofortigen Rechtsschuss pariert Marvin Schwäbe.

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Nach längerer Zeit schauen die Kölner mal wieder in der gegnerischen Hälfte vorbei. Sonderlich entschlossen geht der Aufsteiger dabei nicht zu Werke.

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Der Abnutzungskampf hält an, zahlt sich aber vielleicht irgendwann aus. Derzeit verpufft all der Mainzer Aufwand, die Bemühungen gehen vollständig ins Leere.

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Links in der Box geht Jae-Sung Lee nach einem Kontakt mit Timo Hübers zu Boden. Den Unparteiischen ist das zu wenig. Der Elfmeterpfiff bleibt aus. Auch von VAR-Seite gibt es keine Einwände.

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Mainz hofft auf Standards. Eine solche Gelegenheit bietet sich jetzt Nadiem Amiri. Dessen Hereingabe von links findet keinen Mitspieler. Dann müsste es eigentlich noch eine Ecke geben. Diese aber wird den Rheinhessen fälschlicherweise verwehrt.

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Weiterhin läuft das Spiel unverändert ab. Mainz bemüht sich, findet aber keine Lücken. Köln ist erst einmal nur darauf aus, sicher zu stehen und hinten nichts zuzulassen. Dem wird alles untergeordnet.

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Kaishu Sano spielt den Ball flach in den Sechzehner. Nelson Weiper lässt gut prallen. Von der Strafraumgrenze in leicht nach rechts versetzter Position zieht Nadiem Amiri umgehend ab, setzt seinen Rechtsschuss aber zu hoch an.

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Nun werden die Gastgeber mal wieder im Sechzehner vorstellig. Der klare Abschluss bleibt aus, doch immerhin springt eine Ecke raus. Über diese halten sich die 05er dort vorn. Mehr aber springt nicht raus.

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Nach einem Fehlpass von Isak Johannesson bügelt das der Teamkollege Kristoffer Lund aus, unterbindet den Mainzer Umschaltangriff mit einem Foul an Kaishu Sano. Bei seinem Bundesligadebüt holt sich der siebenfache US-amerikanische Nationalspieler also gleich eine Gelbe Karte ab.

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Plötzlich spielen die Gäste direkt, finden so auf links eine Lücke und gelangen sogar in den Sechzehner. Dort aber gibt es auch für die Männer von Lukas Kwasniok kein Durchkommen. Aber immerhin hat man sich mal wieder vorn gezeigt.

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In dieser Phase gibt es mal wieder etwas Ballbesitz für die Kölner. Allerdings tut man sich schwer, über die Mittellinie zu gelangen.

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Die Balance stimmt nicht so recht beim Effzeh. Ganz ohne offensive Bemühungen wird es auf Dauer wohl nicht gehen. Der Aufsteiger muss sich auch etwas zutrauen. Doch die Vorsicht hat erst einmal oberste Priorität.

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Momentan belagern die Rheinhessen den gegnerischen Strafraum. Doch dort drin geht es eng zu, da ist kaum Platz. Entsprechend findet der FSV nach wie vor keine Lücke.

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Weiterhin wirken die 05er aktiver, sind häufiger am Ball. Doch seit der Szene in der Anfangsphase kommen die Jungs von Bo Henriksen überhaupt nicht durch. Köln verteidigt konzentriert, unternimmt nach vorn derzeit aber kaum etwas.

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Für den Neuzugang von Union Berlin geht es also nicht weiter. Benedict Hollerbach humpelt vom Platz. Als Ersatz steht Nelson Weiper bereit.

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Recht lange wird Hollerbach auf dem Rasen behandelt, bekommt einen dicken blauen Verband verpasst. Unterdessen gibt es Bewegung auf der Mainzer Bank, Stürmerersatz muss schnell her.

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Benedict Hollerbach greift sich links hinten an den Oberschenkel und geht kurz darauf zu Boden. Das schaut nicht gut aus, eine Muskelverletzung ist zu befürchten.

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Aus dem linken Halbfeld spielt Kristoffer Lund den Ball gefühlvoll in den Sechzehner. Dort rechts taucht Joel Schmied auf, doch die einmal aufsetzende Kugel springt über ihn hinweg ins Toraus.

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Lukas Kwasniok dirigiert seine Männer von draußen in einem Effzeh-Trikot und zeigt damit, wie sehr er sich als neuer Trainer mit dem Verein identifiziert.

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Nun beteiligen sich erstmals die Gäste etwas intensiver am Spiel und versuchen, über Ballbesitz Sicherheit zu gewinnen. Auch schauen sich die Kölner eine ganze Zeit lang in des Gegners Hälfte um.

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Inzwischen steht Kohr wieder, der erste Schmerz ist überwunden. Eine gravierende Verletzung wird nicht festgestellt. Und kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kehrt der Defensivspieler zurück.

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Jan Thielmann trifft Dominik Kohr unglücklich. Der Mainzer zeigt sofort an, dass er medizinische Hilfe benötigt. Die Partie ist unterbrochen.

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Über links greifen die Gastgeber mit Phillipp Mwene an. Und dann wird es gefährlich. Mittig im Strafraum schießt Paul Nebel direkt mit dem linken Fuß, wird aber genauso abgeblockt wie danach Anthony Caci und Kaishu Sano.

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Mainz ist gleich bemüht, das Kommando zu übernehmen. Die Rheinhessen sind ausgiebig am Ball, zeigen sich in der gegnerischen Hälfte.

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Soeben ertönt in der ausverkauften MEWA ARENA der Anpfiff. Die Hausherren stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Tobias Stieler betraut. Der 44-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 196. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Lasse Koslowski und Mark Borsch sowie der Vierte Offizielle Robin Braun. Vor den Monitoren haben Sören Storks und Christian Fischer das Geschehen im Blick.

Köln steht vor der 53. Bundesligasaison, ist als Zweitligameister in die Erstklassigkeit zurückgekehrt. Gern würden sich die Rheinländer wieder dauerhaft etablieren und das häufige Auf und Ab beenden. Als Traditionsverein und dreimaliger Deutscher Meister (zuletzt 1978) gehört der Effzeh natürlich auch in die erste Riege der Klubs hierzulande.

Mainz also spielt hoffentlich noch länger international, hat das Rang 6 zum Abschluss der vergangenen Saison zu verdanken. Die 05er gehen im deutschen Fußball-Oberhaus ihre 17. Spielzeit in Folge an - die 20. insgesamt. Die beste Platzierung stammt aus dem Jahr 2011, als man sogar mal Fünfter wurde.

Während der Effzeh seine Pokalaufgabe beim Drittligisten löste und darüber hinaus auch in allen fünf Testspielen während der Vorbereitung unbezwungen blieb (vier Siege), haben die Mainzer bereits zwei Pflichtspiele in den Beinen. Das Pokalspiel beim Zweitligisten Dresden wurde mühsam mit 1:0 gewonnen. In den Playoffs der Conference-League-Qualifikation wird sich noch Gelegenheit bieten, die jüngste 1:2-Pleite gegen Rosenborg Trondheim auszubügeln. Am kommenden Donnerstag folgt zu Hause das Rückspiel gegen den norwegischen Verein. Durch die Vorbereitung kamen die Rheinhessen übrigens in allen sieben Tests ohne Niederlage (sechs Siege).

Nach dem 2:1 im Pokal bei Jahn Regensburg räumt Neuzugang Ron-Robert Zieler (Hannover) den Platz zwischen den Pfosten zugunsten des als Nummer 1 deklarierten Marvin Schwäbe. Insgesamt nimmt Trainer Lukas Kwasniok bei seinem Bundesligadebüt vier Veränderungen vor. Cenk Özkacar (ausgeliehen vom FC Valencia), Luca Waldschmidt (beide Bank) und Linton Maina (Knieverletzung) sind nicht in der Kölner Startelf zu finden. Dafür spielen Jan Thielmann, Kristoffer Lund (geliehen aus Palermo) und Tom Krauß von Beginn an. Letztgenannter wurde ausgerechnet vom heutigen Gegner ausgeliehen. Von den Neuzugängen spielen ferner Sebastian Sebulonsen (Bröndby Kopenhagen), Jakub Kaminski (leihweise aus Wolfsburg) und Marius Bülter (Hoffenheim).

Für den 1. FC Köln stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Schwäbe - Schmied, Hübers, Krauß - Sebulonsen, Johannesson, Martel, Lund - Thielmann, Kaminski - Bülter.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage am Donnerstag in Trondheim nimmt Bo Henriksen einen Wechsel vor. Anstelle von Stefan Bell (Bank) rückt Andreas Hanche-Olsen in die Anfangsformation des FSV. Von den bislang wenigen Neuverpflichtungen ist weiterhin nur Benedict Hollerbach (Union Berlin) ein Thema und klarer Startelfkandidat.

Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mainzer Mannschaftsaufstellung: Zentner - da Costa, Hanche-Olsen, Kohr - Caci, Sano, Amiri, Mwene - Nebel, Lee - Hollerbach.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln.