SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer32.000.

1. FSV Mainz 05 1

  • J Lee (27. minute)

Werder Bremen 2

  • M Ducksch (8. minute 11m)
  • M Friedl (s/o 60. minute)
  • D Köhn (69. minute)

Live-Kommentar

Damit schließen wir den 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga ab. Vielen Dank für das Interesse an unserer Berichterstattung über das gesamte Wochenende. Weiter geht es am kommenden Freitag. Dann sind wir natürlich wieder live am Ball. Bis dahin!

Dank dieses Dreiers ist der SV Werder nun Tabellenachter, Mainz findet sich auf Rang 15 wieder. Die Rheinhessen treten am Freitag in Augsburg an, Bremen hat tags darauf ein Heimspiel gegen den FC Bayern München.

Trotz Unterzahl bringt der SV Werder Bremen die knappe Führung über die Zeit, gewinnt beim 1. FSV Mainz 05 mit 2:1. Insgesamt hätte ein Remis sicherlich besser zu dieser Partie gepasst. Die Hausherren investierten viel, hatten am Ende naturgemäß auch mehr Ballbesitz. Zudem legten die Rheinhessen nach anfänglichen Zweikampfschwächen in den Duellen Mann gegen Mann zu. Und Chancen waren genügend vorhanden, die Nullfünfer hätten gut und gerne auch selbst in Führung gehen können. So aber rannte man über weite Strecken hinterher und schaffte lediglich einmal den Ausgleich. Somit wurde Werder für ein richtig starkes Auswärtsspiel belohnt. Über weite Strecken bewegte man sich auf Augenhöhe, war phasenweise sogar die bessere Mannschaft. Auch die Hanseaten hatten viele Torszenen. Nach dem Platzverweis gegen Kapitän Marco Friedl nach einer Notbremse mussten die Norddeutschen gut eine halbe Stunde in Unterzahl klarkommen. Das bewerkstelligte man glänzend, denn das Siegtor fiel erst nach dem Platzverweis.

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Dann beendet Schiedsrichter Benjamin Brand das Treiben auf dem Platz.

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Mit dem Mute der Verzweiflung rennen die Nullfünfer an. Bo Henriksen treibt seine Jungs nach vorn. Doch der im Stadion weilende Jürgen Klopp scheint dem FSV kein Glück zu bringen.

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Gerade starten die Bremer einen Konter, den der weit aus seinem Tor geeilte Robin Zentner fast an der Mittellinie stoppt. So kommen die Mainzer wieder zum Zug. Halbrechts in Strafraumnähe zieht Armindo Sieb mit dem rechten Fuß ab, zielt unten aufs kurze Eck. Michael Zetterer ist zur Stelle und pariert.

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Übrigens wurden sechs Minuten Nachspielzeit angezeigt. Ein wenig Gnadenfrist wird Mainz also noch eingeräumt.

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Auswechslung Senne Maaike Lynen Keke Maximilian Topp

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Und der in der Anfangsphase eingewechselten Marco Grüll muss wieder runter, macht für Keke Topp Platz.

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Bo Henriksen zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Aymen Barkok und ersetzt Dominik Kohr.

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Mit dem nächsten Anlauf finden die Nullfünfer auf Höhe des linken Pfostens Maxim Leitsch, der zum Kopfball hochsteigt und die Kugel knapp über die Querlatte setzt. Ein guter Abschluss ist das durchaus, für eine hochkarätige Chance reicht es aber nicht.

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Und so läuft den Hausherren die Zeit davon. Werder zeigt sich glänzend aufgestellt, kompensiert die Unterzahl und fährt überdies regelmäßig Entlastungsangriffe.

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Jetzt ergibt sich für Mainz ein verheißungsvoller Torabschluss. Aber die Flanke von rechts ist für Armindo Sieb schwer zu nehmen. Der Ball fliegt aus sechs, sieben Metern rechts am Gehäuse von Michael Zetterer vorbei.

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Jens Stage hat sich da in den Schuss von Nebel geworfen und weh getan. Der zentrale Mittelfeldspieler muss behandelt werden, kann dann aber weitermachen.

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Mainz bekommt es einfach nicht mehr so gut zu Ende gespielt. Jetzt gelangt Paul Nebel zwar links in die Box, bringt unter Bedrängnis aber nur einen schwachen Rechtsschuss an. Dieser stellt für Michael Zetterer keine Gefahr dar.

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Und anstelle von Phillipp Mwene soll Karim Onisiwo die Schlussphase bestreiten.

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Darüber hinaus räumt Kaishu Sano das Feld zugunsten von Silvan Widmer.

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Bo Henriksen sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Anthony Caci runter und schickt Paul Nebel auf den Rasen.

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Natürlich erlangt Mainz jetzt zunehmend mehr Ballbesitz. Damit aber geht auch die Verpflichtung einher, kreativ zu werden, denn die Räume in der gegnerischen Hälfte werden eng. Distanzschüsse sind da eher schon eine Notlösung. Der von Anthony Caci taugt auch recht wenig.

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Einen Ausflug von Robin Zentner aus seinem Sechzehner versucht Romano Schmid zu nutzen. Doch Moritz Jenz hilft seinem Keeper, stoppt den Ball am Torraum per Kopf, befördert ihn so in die Arme des Keepers.

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Das Tor sollte für die Gäste eine Art Blaupause für den weiteren Spielverlauf darstellen. Mit einem Mann weniger dürfen die Jungs von Ole Werner auf Konter setzen. Es ist nun an den Mainzern, sich etwas einfallen zu lassen. Zielstrebig werden die derzeit allerdings nicht.

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In Unterzahl versetzen die Werderaner dem Gegner also einen empfindlichen Schlag. Bislang hatten sich die Nullfünfer immer unbeeindruckt gezeigt. Was haben die Rheinhessen jetzt noch zuzusetzen?

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Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - SV WERDER BREMEN 1:2. Am eigenen Strafraum fangen die Gäste einen gegnerischen Angriff ab und lösen sich dann spielerisch, kombinieren teilweise direkt. So bauen die Norddeutschen einen mustergültigen Angriff auf. Das geht ruck zuck. Im Zentrum treibt Romano Schmid den Ball nach vorn, spielt dann links in die Box zum eingewechselten Derrick Köhn. Beim Pflichtspieldebüt für Werder behält die Leihgabe von Galatasaray die Nerven und schießt mit dem linken Fuß überlegt ins kurze Eck.

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Vorlage Romano Christian Schmid

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Auswechslung Marvin Ducksch Derrick Arthur Köhn

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Und anstelle von Felix Agu mischt fortan Derrick Köhn mit.

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Wegen eines Fouls an Mitchell Weiser fängt sich Phillipp Mwene seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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Erstmals meldet sich Bo Henriksen mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Hyun-Seok Hong aus dem Spiel und bringt Armindo Sieb.

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Werder steckt trotz Unterzahl nicht zurück. Romano Schmid schickt Marvin Ducksch links in den Sechzehner. Der Stürmer hat freie Bahn und schießt mit dem rechten Fuß am langen Eck vorbei.

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Erst jetzt kommt es zur Ausführung des fälligen Freistoßes aus gut 20 Metern. Nadiem Amiri schreitet zur Tat, setzt seinen Rechtsschuss aber in die Mauer. 

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Unterdessen wird von VAR-Seite im Hintergrund geschaut, doch der Feldschiedsrichter hat alles richtig beurteilt. Das muss dann auch Marco Friedl einsehen und den Platz verlassen.

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Der aufgebrachte und meckernde Michael Zetterer bekommt zudem noch Gelb zu sehen.

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Jae-Sung Lee spielt die Kugel nach einer starken Ballmitnahme in den Lauf von Jonathan Burkardt. Dieser geht ins Laufduell mit Marco Friedl. Der Bremer Kapitän glaubt, nicht schnell genug zu sein, greift noch vor dem Sechzehner zum Tackling, erwischt den Ball aber nicht, Burkardt hingegen schon. Benjamin Brand überlegt kurz und zieht dann Rot für die Notbremse.

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Bei einem etwas unkontrollierten hohen Ball geraten die Bremer in Schwierigkeiten. Anthony Jung kann per Kopf nicht klären. So kommt Anthony Caci in der Box zum Kopfball. Mit der rechten Hand lenkt Michael Zetterer die Kugel über die Querlatte.

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Insgesamt bleibt es seit Wiederbeginn bei Vorteilen für die Gastgeber. Die Rheinhessen haben sich im Vergleich zum Ende des ersten Durchgangs wieder deutlich gesteigert.

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Nun starten die Gäste einen vielversprechenden Gegenangriff. Letztlich kommt es lediglich zu einem Distanzschuss von Marco Grüll, der das Tor verfehlt. Diese Szene sorgt allerdings für einen plötzlichen Aufschwung bei den Hanseaten, die sich mit Nachdruck in dieser zweiten Hälfte anmelden.

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Jetzt also haben die Hausherren das Sagen und zwingen den Gegner zur Reaktion. Werder muss sich erst einmal aufs Kontern verlagern. Viel ergibt sich da aber aktuell nicht.

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Mainz bleibt dran, die Szene ist noch nicht vorbei. Jonathan Burkardt erläuft rechts in der Box die Kugel, bringt diese erneut herein. Der abermals verlängerte Ball landet am linken Pfosten beim freistehenden Hyun-Seok Hong, der das Ding aus kürzester Distanz nicht an Michael Zetterer vorbei in die Kiste bringt.

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Von der linken Seite tritt Nadiem Amiri eine Ecke mit dem rechten Fuß. Der verlängerte Ball sorgt im Torraum für Unordnung. Die Kugel springt vor die Füße von Dominik Kohr, der nicht schnell genug reagieren kann.

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In einem Zweikampf bekommt Marvin Ducksch unglücklich den linken Ellbogen von Dominik Kohr an den Kopf und geht zu Boden. Die Partie muss kurz unterbrochen werden. Dann richtet Bremens Stürmer seinen Unterkiefer und es geht weiter.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Ole Werner hatte ja schon früh den verletzten Justin Njinmah durch Marco Grüll ersetzen müssen.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der MEWA Arena.

Zum Abschluss des 3. Spieltages steht es in einer überaus unterhaltsamen Partie zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem SV Werder Bremen nach 45 Minuten 1:1. Die Begegnung startete furios. Eine halbe Stunde wurde den Zuschauern ein Offensivspektakel präsentiert. An sich hatten die Gäste den Elfmeter zur Führung gar nicht nötig, es waren auch so Chancen in Hülle und Fülle vorhanden. Letzteres galt gleichermaßen für die Hausherren, die zunächst einiges liegenließen, dann aber zum verdienten Ausgleich kamen. In den Minuten vor der Pause hinterließ Werder den stärkeren Eindruck, die Hanseaten bekamen immer mehr Kontrolle, spielten fleißig nach vorn. Allerdings ließ die Qualität der Torabschlüsse dann doch nach. Beim Gastgeber verflachte das gesamte Spiel zuletzt etwas.

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Dann bittet Schiedsrichter Benjamin Brand die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Abermals haben es die Mainzer auf Marco Grüll abgesehen, der diesmal von Dominik Kohr niedergestreckt wird. Dieser streicht seine zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit der ersten Hälfte abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Wegen eines taktischen Griffs an die Schulter von Marco Grüll holt sich Anthony Caci seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Bremen tritt hier nicht wie eine klassische Auswärtsmannschaft auf. Die Hanseaten gehen überaus aktiv und engagiert zu Werke, sind der erneuten Führung durchaus etwas näher.

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Auf der linken Seite schlägt Marco Grüll einen Haken, flankt aus Nähe des linken Strafraumecks mit dem rechten Fuß. Rechts im Torraum wirft sich Marvin Ducksch in die Hereingabe, vermag den Ball aber nicht kontrolliert zu verarbeiten.

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Es bleibt eine offene und ausgeglichene Angelegenheit. Beim Ballbesitz nimmt man sich nichts. Gleiches gilt für die Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner (14:15). Bei den Torschüssen liegt Werder 9:5 vorn - genau wie bei den Zweikämpfen (60 Prozent).

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Schon läuft der nächste schnelle Bremer Angriff. Felix Agu flankt in die Box. In die Hereingabe marschiert Mitchell Weiser, bekommt aber keinen gezielten Kopfball aufs Tor.

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Es geht weiter munter rauf und runter. Das Spiel bleibt ein Offensivspektakel. Beide Mannschaften tauchen im Minutentakt im jeweiligen Sechzehner des Gegners auf. Angesichts der bisherigen Eindrücke kann das 1:1 keinesfalls das Endergebnis sein.

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Werder schreckt der Ausgleich nicht. Und was auch immer die Hanseaten nach vorn unternehmen, es wird beinahe immer gefährlich. Erneut taucht man vielversprechend im Sechzehner auf. Jens Stage wird aber im letzten Moment abgeblockt. Kurz darauf schießt Marco Grüll aus der Distanz und halblinker Position deutlich am langen Eck vorbei.

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Angesichts der Mainzer Bemühungen passt das Unentschieden besser zum Spielverlauf. Und da die Chancenqualität beiderseits hoch ist, erscheint es nur folgerichtig, dass auch die Nullfünfer nun etwas Zählbares auf dem Konto haben.

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Tooooor! 1. FSV MAINZ 05 - SV Werder Bremen 1:1. Von der rechten Seite sucht Anthony Caci mit einer Flanke seinen Kapitän Jonathan Burkardt. Da aber geht Michael Zetterer dazwischen. Bremens Keeper bekommt etwas Kontakt durch seinen Verteidiger Niklas Stark, kann den Ball folglich nicht festhalten. Jae-Sung Lee nutzt das und schießt aus etwa acht Metern mit dem linken Fuß ein. Der Südkoreaner trifft erstmals in dieser Saison.

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Die nachfolgende Ecke landet im Torraum bei Marco Grüll. Der aber ist bereits einen halben Schritt zu weit vorn, um den Ball verarbeiten zu können. So springt das Spielgerät über die Kiste.

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Auf der Gegenseite erobert Romano Schmid den Ball, kommt wenig später halbrechts im Strafraum selbst zum Rechtsschuss. In den rutscht im letzten Moment ein Mainzer Verteidiger.

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Vehement drängen die Gastgeber auf den Ausgleich. Derzeit schafft man es wieder häufiger in den Sechzehner. Aktuell kommt man dort aber weiterhin nicht durch. Dann bekommt Jae-sung Lee in der Box eine Ballannahme nicht gut genug hin, gerät im Duell mit Niklas Stark zu Fall. Hier aber sind wir weit von einem Elfmeter entfernt.

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Der Ballbesitz bleibt gleich verteilt. Allerdings fällt auf, dass die Gäste in den Zweikämpfen deutliche Vorteile haben. Das liegt ein wenig aber auch an der größeren Zahl der Mainzer Fouls, die ja als verlorene Zweikämpfe gewertet werden.

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Allerdings organisiert man sich defensiv inzwischen besser, womit es nicht mehr ganz so einfach ist, zum Abschluss zu kommen. Den Rhythmus der Anfangsphase können wir also dann doch nicht aufrechterhalten.

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Was die Spielanteile betrifft, so ist das eine recht offene Partie. Auf beiden Seiten sucht man den Weg nach vorn, gestaltet das Geschehen auf dem Platz aktiv mit. Auch das macht die Sache abwechslungsreich und unterhaltsam.

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Hinsichtlich der Qualität der Torabschlüsse gibt es wahrlich nichts zu meckern. Beide Seiten haben hier Hochkarätiges zu bieten. Und auch bei den Mainzern lagen bereits Tore in der Luft. Wenn das in der Form weitergeht, erwartet uns ein spektakuläres Spiel.

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Für den verletzten Justin Njinmah steht jetzt als Ersatz Marco Grüll bereit.

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Aus recht großer Distanz und halbrechter Position packt Nadiem Amiri ein mächtiges Geschoss aus. Der Ball setzt oben rechts auf der Querlatte auf. Danach lässt sich Njinmah wieder auf den Rasen nieder und erzwingt die Wechselunterbrechung.

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Njinmah bedeutet seiner Bank vehement, dass es nicht weitergeht. Der Stürmer muss ausgewechselt werden.

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Justin Njinmah sitzt wieder auf dem Rasen, scheint nach dem Elfmeterfoul immer noch Probleme zu haben. Auf der Gästebank herrscht Unruhe, es bahnt sich ein früher Wechsel an.

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Tooooor! 1. FSV Mainz 05 - SV WERDER BREMEN 0:1. Durch die Behandlung von Justin Njinmah verzögert sich die Ausführung des Foulelfmeters. Während der Stürmer dann wieder steht und weitermachen kann, legt sich Marvin Ducksch den Ball zurecht und schießt entschlossen oben rechts unter die Latte. Robin Zentner ahnt zwar die Seite, ist aber ohne Abwehrchance. Für Ducksch bedeutet das den ersten Saisontreffer in der Bundesliga.

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Elfmeter für Werder Bremen! Kurz darauf führt Justin Njinmah in der Box den Ball. Dominik Kohr geht vor allem mit beiden Händen zu ungestüm zu Werke, bringt den Gegenspieler zu Fall und verursacht den Foulstrafstoß.

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Nun dürfen auch die Gäste mitspielen. Und der erste Angriff führt zu einer spektakulären Dreifach-Chance. Mitchell Weiser scheitert rechts in der Box an Robin Zentner. Bei den vielversprechenden Nachschüssen von Jens Stage und Senne Lynen rettet Dominik Kohr. Die drei Dinger sind alle aufs Tor gekommen.

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Den Eckstoß nutzen die Nullfünfer immerhin dazu, sich weiter am gegnerischen Strafraum festzusetzen. Genauso aber gibt es trotz aller Bemühungen weiter kein Durchkommen. Werder hält den Laden dicht und den ersten Angriffsversuchen des Gegners stand.

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Schon gelangen die Mainzer nach einem Einwurf von der rechten Seite mit einer Kombination über mehrere Stationen in den Sechzehner. Dort zieht Jae-Sung Lee mit dem linken Fuß ab. Der Schuss kommt nicht durch, zieht aber immerhin eine erste Ecke nach sich.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der MEWA Arena, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Benjamin Brand. Der 35-jährige Referee kommt zu seinem 69. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Thomas Stein und Marco Achmüller sowie der Vierte Offizielle Florian Badstübner. Mit der Videoüberwachung wurden Tobias Welz und Dr. Martin Thomsen betraut.

Während der vergangenen Saison gewann der SV Werder beide Partien - die in Mainz wie erwähnt mit 1:0. Doch schon in der Spielzeit davor hatten die Nullfünfer ihre letzten Erfolgserlebnisse - ein 2:2 zu Hause und ein 2:0 in Bremen. Doch der letzte Heimsieg der Rheinhessen gegen die Norddeutschen geht auf ein 3:1 im Juni 2020 zurück. Aus den danach folgenden drei Gastspielen nahm der SVW immer etwas mit auf die Heimreise.

Werder begann die laufende Spielzeit mit einem 3:1 im Pokal bei Energie Cottbus. Daran schlossen sich die Ligapartien in Augsburg (2:2) und gegen Dortmund (0:0) an. Erweitern wir unseren Blick auf die vergangene Saison, so haben die Grün-Weißen immerhin schon acht Pflichtspiele lang nicht verloren. Letztmals das Nachsehen hatte man Mitte April in Leverkusen (0:5). Seither konnten die Hanseaten vier Begegnungen gewinnen - zwei davon auswärts.

Was beide Vereine eint, sie sind in dieser Saison in Pflichtspielen noch ungeschlagen. Die Nullfünfer begannen im DFB-Pokal mit einem 3:1 nach Verlängerung beim Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden. Dem ließ man in der Bundesliga ein 1:1 gegen Union Berlin und ein 3:3 in Stuttgart folgen. Saisonübergreifend ist der FSV stattliche zwölf Pflichtspiele ohne Niederlage. Die letzte Pleite setzte es Anfang März und fiel beim 1:8 in München äußerst deftig aus. Zu Hause verloren die Mainzer letztmals im Februar. Gast war damals Werder Bremen (0:1). Seither ist man neun Heimspiele unbezwungen (fünf Siege).

Zum Abschluss des 3. Spieltages schauen wir in die unteren Tabellenregionen. Dort stehen punktgleich und mit identischer Tordifferenz der Dreizehnte aus Mainz und der Vierzehnte aus Bremen. Die Rheinhessen haben einzig wegen der mehr erzielten Tore (4:4) die Nase einen Hauch vorn. Dem Gewinner dieser Partie winkt der Sprung auf Platz 8.

Aufseiten der Gäste sieht Ole Werner nach dem 0:0 vor der Länderspielpause gegen Dortmund keinen Grund an Bremens Anfangsformation irgendetwas zu ändern. Ohnehin stehen die verletzten bzw. angeschlagenen Oliver Burke (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Milos Veljkovic nicht zur Verfügung. Und obwohl sich ein Wechsel von Naby Keita in die Türkei zerschlagen hat, stellt der Mittelfeldspieler für den Werder-Trainer weiterhin keine Option dar.

Für den SV Werder Bremen stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Zetterer - Stark, Friedl, Jung - Weiser, Stage, Lynen, Agu - Schmid, Njinmah - Ducksch.

Im Vergleich zum 3:3 im letzten Punktspiel vor zwei Wochen in Stuttgart nimmt Bo Henriksen zwei Wechsel vor. Anstelle von Stefan Bell (Bank) und Andreas Hanche-Olsen (Nackenverletzung aus dem Länderspiel mit Norwegen) rücken Maxim Leitsch und Moritz Jenz in die Startelf der Nullfünfer. Die letztgenannte Wolfsburg-Leihgabe kommt zum Pflichtspieldebüt für die Rheinhessen.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Mainzer Mannschaftsaufstellung: Zentner - Kohr, Jenz, Leitsch - Caci, Sano, Amiri, Mwene - Hong, Lee - Burkardt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Werder Bremen.