1. FC Magdeburg - Preußen Münster; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Magdeburg - Preußen Münster. 2. Bundesliga.

MDCC-ArenaZuschauer23.002.

1. FC Magdeburg 2

  • M Breunig (75. minute 11m)
  • R Ghrieb (92. minute)

Preußen Münster 0

    Live-Kommentar

    Für dieses Wochenende soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

    Die Rote Laterne wird der FCM trotz des Sieges nicht los, bleibt also Tabellenletzter, hat hinsichtlich der Punkte aber aufgeschlossen. Am Mittwoch muss Magdeburg im Pokal beim Regionalligisten Illertissen und danach am Sonntag in Bochum ran. Münster bleibt Elfter und spielt am Freitag zu Hause gegen Holstein Kiel.

    Dem 1. FC Magdeburg gelingt mit diesem 2:0-Sieg gegen Preußen Münster nach fünf Partien ohne eigenen Torerfolg ein echter Befreiungsschlag. Mit großem Einsatz, starker Defensivarbeit und dem Mut, auch nach vorn spielen zu wollen, verdienten sich die zielstrebigeren Sachsen-Anhalter diesen Dreier. Vor 23.002 Zuschauern in der Avnet Arena hatten gewiss auch die Gäste ihre Gelegenheiten - insbesondere zum Ende der ersten Hälfte. Darüber hinaus machten die Westfalen zu wenig aus ihrem Ballbesitz, der reichlich vorhanden war. Und nach dem Rückstand hatte die verletzungsgeplagte Truppe von Alexander Ende keine Antworten mehr.

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    Dann beendet Schiedsrichter Dr. Robert Kampka das Treiben auf dem Platz.

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    Übrigens haben die Unparteiischen sechs Minuten Nachspielzeit obendrauf gegeben.

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    Tooooor! 1. FC MAGDEBURG - Preußen Münster 2:0. Auf der rechten Seite führen die Hausherren eine Ecke kurz aus. Baris Atik löst sich dort dann mit einem kurzen Solo, bedient Rayan Ghrieb. Dieser genießt in der Box viel Freiraum und schießt aus Nähe des rechten Torraumecks mit dem linken Fuß flach ins lange Eck. Für den 26-Jährigen bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der 2. Liga.

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    Vorlage Baris Atik

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    Ferner wird Philipp Hercher durch Rayan Ghrieb ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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    Aufseiten der Hausherren macht Laurin Ulrich nach einer guten Leistung Feierabend. Dafür übernimmt Noah Pesch.

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    Münster bekommt einfach keine Struktur mehr ins Spiel. Magdeburg findet eine perfekte Balance, beschäftigt den Gegner. So verstreichen die Minuten.

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    An der Mittellinie kommt Jorrit Hendrix gegen Falko Michel zu spät und kassiert nach dem Zusammenprall seine fünfte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison. Der Kapitän wird am kommenden Spieltag gesperrt fehlen.

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    Ferner geht Mikkel Kirkeskov runter. Dafür spielt nun Marvin Schulz. Dabei handelt es sich um einen 21-jährigen Stürmer aus der zweiten Mannschaft, der sein Zweitligadebüt gibt, und nicht um den verletzten Mittelfeldspieler gleichen Namens.

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    Anstelle von Malik Batmaz darf Marvin Benjamins ran.

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    Alexander Ende bietet alles auf, was ihm noch zur Verfügung steht. Für Rico Preissinger kommt Niko Koulis.

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    Und der FCM steckt nicht zurück. Die Sachsen-Anhalter bleiben aktiv, unternehmen etwas nach vorn. Laurin Ulrich verzieht einen Distanzschuss allerdings recht deutlich.

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    Unverdient ist die Magdeburger Führung nicht. Die Hausherren haben ihre Bemühungen zuletzt weiter intensiviert, wollten es erzwingen. Münster fällt momentan keine Antwort ein. Der letzte Torschussversuch der Preußen liegt fast eine Viertelstunde zurück.

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    Alexander Ende sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Jano ter Horst runter und bringt dafür Leon Tasov.

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    Unter dem Großteil der 23.002 Zuschauer in der Avnet Arena macht sich nach dem Treffer Erleichterung breit. Die fünf Partien ohne Torerfolg waren schon eine Last. Davon hat man sich nun befreit.

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    Tooooor! 1. FC MAGDEBURG - Preußen Münster 1:0. Maximilian Breunig nimmt sich der Sache an, möchte die Magdeburger Torflaute beenden. Und der Stürmer behält die Nerven, schießt den Foulstrafstoß mit dem linken Fuß links ins Tor, während Johannes Schenk auf die andere Seite fliegt. Für die Leihgabe aus Heidenheim bedeutet das den ersten Saisontreffer.

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    Elfmeter für den 1. FC Magdeburg! Nach einem Zuspiel von Baris Atik behauptet Alexander Nollenberger den Ball. Dann rennt ihm Malik Batmaz plump in die Parade. Das ist eine klare Sache.

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    Erstmals meldet sich Alexander Ende mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Zidan Sertdemir aus dem Spiel und schickt dafür Charalambos Makridis auf den Platz.

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    Auf rechts spielen sich die Hausherren wunderbar durch. Laurin Ulrich schickt Philipp Hercher in den freien Raum. Dessen flache Hereingabe verpasst Maximilian Breunig mittig vor dem Tor nur knapp.

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    Links im Sechzehner spielt Alexander Nollenberger klug auf Philipp Hercher. Dieser sucht links am Torraum direkt den Abschluss. Der Linksschuss jedoch wird abgeblockt.

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    Im Vergleich zur ersten Hälfte hat der FCM zugelegt, hat in Sachen Ballbesitz nicht mehr so deutlich das Nachsehen. In den Zweikämpfen agieren die Bördestädter jetzt auf Augenhöhe.

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    Auf der rechten Seite nimmt Lubambo Musonda Fahrt auf. Jannis Heuer greift zu, um den Lauf des Gegenspielers zu stoppen. Das hat die zweite Gelbe Karte für den Abwehrspieler in dieser Zweitligasaison zur Folge.

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    Nach einem guten Zuspiel von Laurin Ulrich kommt Baris Atik halblinks an der Strafraumgrenze zum Rechtsschuss, setzt diesen aber über den rechten Torwinkel und ärgert sich über diesen zu unpräzisen Abschluss.

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    Erstmals wechselt Petrik Sander aus freien Stücken, nimmt Alexander Ahl-Holmström runter und bringt dafür Maximilian Breunig.

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    Von links spielt Baris Atik einen Freistoß links in die Box. Dort hinein ist Philipp Hercher gestartet, schießt aus spitzem Winkel mit dem linken Fuß. Kurz vor der Torlinie rettet ein Münsteraner. Doch dann wird ohnehin eine Abseitsposition von Hercher geahndet.

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    Nach einem Foul an Alexander Nollenberger sieht Torge Paetow Gelb - seine erste Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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    Münster wirkt zu Beginn der zweiten Hälfte sehr tonangebend. Jetzt aber gelangen die Hausherren in die Umschaltbewegung. Halblinks im Sechzehner sucht Baris Atik nach einer Lücke, bewegt sich Richtung Mitte und zieht mit dem rechten Fuß ab. Torge Paetow wirft sich da zwischen. Der Nachschuss von Alexander Nollenberger wird abgefälscht und von Johannes Schenk gehalten.

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    Oliver Batista Meier tritt einen Freistoß von der rechten Seite hoch herein. Am Torraum kommt Torge Paetow zum Kopfball und setzt diesen knapp neben den rechten Pfosten.

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    Wegen eines Fouls an Oliver Batista Meier holt sich Marcus Mathisen seine vierte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Avnet Arena.

    Nach 45 Minuten steht es zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem SC Preußen Münster noch 0:0. Die Gäste setzten zwar ihr ballbesitzorientiertes Spiel durch, erzielten damit aber lange Zeit gar keine Wirkung. So agierten die Hausherren zunächst zielstrebiger. In der siebten Minute glaubte der FCM, nach fünf torlosen Partien endlich mal wieder getroffen zu haben. Eine Abseitsposition machte das aber zunichte. Darüber hinaus hatten die Sachsen-Anhalter eine weitere hochkarätige Gelegenheit. Dem setzten die Münsteraner einen Alleingang von Malik Batmaz entgegen. Erst in den letzten Minuten drehten die Preußen auf, kamen in kurzer Zeit zu guten Gelegenheiten. Das Tor aber wollte auch hier nicht fallen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Dr. Robert Kampka die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Noch vor der Pause muss Petrik Sander wechseln. Bei Jean Hugenot geht es nicht weiter. Als Ersatz steht Luka Hyryläinen bereit.

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    Von der linken Seite bringt Mikkel Kirkeskov eine Flanke an. Noch vor Höhe des ersten Pfostens wirft sich Malik Batmaz in die Hereingabe und köpft aufs kurze Eck. Dominik Reimann pariert.

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    Während der FCM in Unterzahl spielen muss, segelt ein Münsteraner Einwurf von rechts in den Sechzehner. Die Kugel rutscht irgendwie durch zu Jorrit Hendrix, der im Zentrum frei zum Rechtsschuss kommt und diesen aus etwa sechs Metern über die Querlatte wuchtet.

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    Jean Hugonet sitzt im Mittelkreis und bittet um medizinische Versorgung. Das rechte Knie scheint Probleme zu machen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Über einen weiten Einwurf schaffen es die Gäste noch einmal in die Box. Dort bemüht sich unter anderem Jannis Heuer um die Verwertung des Balls, der dann ins Toraus springt. Abstoß für den FCM!

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    Jetzt kommt es im Magdeburger Strafraum zu Diskussionen und Rangeleien. Mit dabei ist Jano ter Horst. Der Außenverteidiger sollte aber wissen, dass er schon Gelb hat.

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    Trotz der Münsteraner Feldvorteile gestaltet sich die Partie jetzt offener. Magdeburg wirkt zielstrebiger im Spiel nach vorn. Beide Teams hatten je eine große Torchance. Dazu kam das Abseitstor des FCM.

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    Auch beim anschließenden Magdeburger Eckstoß wird es im Sechzehner unübersichtlich. Die Münsteraner haben da einen Pulk gebildet, behindern sich aber zunächst gegenseitig beim Versuch, die Kugel wegzubringen. Der FCM kann letztlich nicht davon profitieren.

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    Von rechts bringt Baris Atik einen Freistoß hoch herein. Im Zentrum kommt Alexander Ahl-Holmström zum Kopfball. Den Aufsetzer aus knapp fünf Metern pariert Johannes Schenk mit einem Reflex. Der abgefälschte Nachschuss von Tobias Müller verfehlt das Tor.

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    Erstmals greift der Unparteiische zum gelben Karton. Den bekommt Jano ter Horst nach einem intensiven Halten gegen Alexander Nollenberger zu sehen. Für den Außenverteidiger ist das die vierte Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

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    Nun spielen sich die Preußen in die Box. In halblinker Position wird ein Schuss von Oliver Batista Meier abgeblockt. Den Nachschuss verzieht Jorrit Hendrix unbedrängt ziemlich kläglich.

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    Über einen Freistoß bietet sich dem FCM die Möglichkeit, es mal in den Strafraum zu schaffen. Von rechts tritt Baris Atik die Kugel hoch herein, findet aber nur einen Münsteraner Kopf.

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    Nach einem abgewehrten Münsteraner Freistoß wollen die Hausherren schnell umschalten, suchen auf rechts Laurin Ulrich. Doch da kommt Johannes Schenk ganz weit aus seinem Tor, klärt weit draußen fast an der Seitenlinie zum Einwurf.

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    Nun also haben wir den ersten offiziellen Torschuss in dieser Partie erlebt. Und der sorgt für Appetit auf mehr. Gern auch dürfen sich die Magdeburger beteiligen, die allerdings ein Abseitstor zu Buche stehen haben. Als offizieller Torschuss wird dieses nicht registriert.

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    Plötzlich überbrücken die Preußen das Mittelfeld mal schnell. Der lange Ball von Zidan Sertdemir findet zu Malik Batmaz, der freie Bahn hat und im Sechzehner mit seinem Rechtsschuss an der großartigen Parade von Dominik Reimann scheitert.

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    Nun gibt es den ersten Eckstoß dieser Partie - und zwar für Münster. Auf der linken Seite schreitet Oliver Batista Meier zur Tat, vermag mit seiner hohen Hereingabe aber keine Gefahr heraufzubeschwören.

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    Somit warten wir weiter auf eine offiziell registrierte Offensivszene. Weder Ballaktionen in den Strafräumen noch Torschussversuche sind bisher verzeichnet. Darüber hinaus haben die Gäste mehr als 70 Prozent Ballbesitz und erweisen sich bisher auch als zweikampfstärker.

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    Auf der Gegenseite spielt Lubambo Musonda flach nach vorn in die Box. Philipp Hercher setzt diesem Ball nach, kommt gegen den aufmerksamen Keeper Johannes Schenk aber einen Schritt zu spät.

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    Dann suchen die Gäste erstmals den Weg in den Sechzehner. Doch dabei steht Zidan Sertdemir im Abseits. Ballaktionen im Strafraum bekommen wir hier noch gar nicht zu sehen.

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    Münster findet einfach keine Lücken, in die hineingespielt werden könnte. Die Magdeburger sind stets eng dran, verdichten die Räume. Doch die Westfalen bleiben geduldig.

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    Im Anschluss übernehmen die Gäste wieder das Kommando. Die Preußen lassen den Ball laufen, erlangen dabei aber kaum mal Raumgewinn.

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    In der Entstehung des Tores befand sich Alexander Ahl-Holmström im Abseits. Das verkündet Dr. Robert Kampka übers Mikrofon. Der Treffer findet also doch keine Anerkennung. Das ist bitter für den FCM, der für ein paar Sekunden glaubte, die lange Torflaute endlich beendet zu haben.

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    Erstmals werden die Hausherren konstruktiv, lassen den Ball direkt über Lubambo Musonda, Alexander Ahl-Holmström und Falko Michel laufen. So gelangt Baris Atik an den Kugel, zeigt halblinks an der Strafraumgrenze noch eine Finte und schießt mit dem rechten Fuß. Das abgefälschte Ding segelt unhaltbar ins lange Eck. Doch während die Magdeburger jubeln, läuft im Hintergrund die VAR-Überprüfung.

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    Fürs Erste scheinen sich die Münsteraner mit ihrem Ballbesitzfußball durchsetzen zu können. Die Gäste sind ausgiebig am Ball, tasten sich damit nach vorn. Zug zum Tor entwickelt sich noch nicht.

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    Behutsam gehen beide Mannschaften ins Spiel. Man versucht, Ballsicherheit zu gewinnen, um dem gewohnten Ballbesitz frönen zu können.

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    Soeben ertönt in der Avnet Arena der Anpfiff. Die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Dr. Robert Kampka. Der 43-jährige Referee baut auf die Unterstützung seiner Assistenten Marcel Gasteier und Steven Greif. Als Vierter Offizieller tut Niclas Rose seinen Dienst. Mit der Videoüberwachung wurden Robert Schröder und Guido Kleve betraut.

    Während der vergangenen Saison gab es in den Duellen beider Klubs jeweils Auswärtssiege - hier an dieser Stelle ein heftiges 5:0 für die Preußen. In der Hinrunde hatte der FCM in Münster mit 2:1 gewonnen. In der letzten gemeinsamen Spielzeit davor (2019/2020) trennte man sich in Magdeburg 2:2. Ihren letzten Heimsieg errangen die Bördestädter im Februar 2018 (3:1).

    Magdeburg hat noch zwei Gegentreffer mehr kassiert als Münster, 19 sind das an der Zahl. Damit stellt man die drittschwächste Abwehr der Liga. Dazu kommt mit nur sieben Saisontoren die schlechteste Offensive. Der heutige Gegner verzeichnet gut die doppelte Ausbeute (15). Seit fünf Pflichtspielen sind die Sachsen-Anhalter ohne eigenen Torerfolg, bezogen dabei vier Niederlagen. Gegen Fürth gelangen Ende August mal vier Treffer, was aber nicht zu etwas Zählbarem reichte (4:5). Die beiden einzigen Saisonsiege feierte man zuvor in Dresden (2:1) und beim 3:1 in Saarbrücken (Pokal). Zu Hause ist der FCM noch punktlos, knüpft damit an die Heimschwäche der vergangenen Saison an.

    Bei Münster war zuletzt alles dabei - Sieg daheim gegen Braunschweig (3:2), Niederlage bei Hertha BSC (1:2) und Unentschieden zu Hause gegen Dresden (2:2). Auswärts steht in der jüngeren Vergangenheit zudem ein 1:4 in Kaiserslautern zu Buche. Letztmals Punkte holten die Westfalen in der Fremde bei einem 2:1 Ende August in Bochum.

    Aus tabellarischer Sicht hat das Schlusslicht den Elften zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften hat sich eine Lücke von sieben Punkten aufgetan. Für Magdeburg geht es darum, den Kontakt zur übrigen Konkurrenz aus Bochum und Dresden herzustellen. Mit einem Sieg könnte man aufschließen. Den Preußen winkt bei einem Dreier ein einstelliger Tabellenplatz.

    Die Gäste plagt eine beispiellose Verletzungsmisere. Von der Münsteraner Anfangsformation vom 2:2 vor einer Woche gegen Dresden stehen mit Simon Scherder (Kreuzbandriss), Luca Bolay (Muskelfaserriss), Marvin Schulz (Außenbandriss im Knie) und Lars Lokotsch (krank) vier Spieler nicht zur Verfügung, gesellen sich zur bereits recht langen Ausfallliste. Zudem fehlt Paul Jaeckel aufgrund der fünften Gelben Karte. Alexander Ende beordert dafür Mikkel Kirkeskov, Torge Paetow, Jannis Heuer, Yassine Bouchama und Malik Batmaz von Beginn an auf den Platz.

    Für den SC Preußen Münster stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Schenk - ter Horst, Paetow, Heuer, Kirkeskov - Preißinger - Sertdemir, Hendrix - Bouchama - Batmaz, Batista Meier.

    Im Vergleich zum 0:0 vor genau einer Woche in Darmstadt sieht Petrik Sander bei seinem zweiten Einsatz als Interimstrainer keine Veranlassung, an der Startelf des FCM etwas zu verändern.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Magdeburger: Reimann - Hugonet, Mathisen, Müller - Musonda, Ulrich, Michel, Nollenberger - Hercher, Atik - Ahl-Holmström.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und Preußen Münster.