Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und verweisen auf die letzte Partie des 9. Spieltages, die in Wolfsburg längst begonnen hat. Auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß dabei!

Dank dieses Sieges erklimmt der Effzeh in der Tabelle den 6. Platz und muss am kommenden Samstag beim rheinischen Rivalen in Mönchengladbach ran. Der Hamburger SV wird als Dreizehnter zu Hause gegen Borussia Dortmund antreten.

In einem sehr ereignisreichen Spiel behält der 1. FC Köln daheim in Müngersdorf gegen den Hamburger SV mit 4:1 die Oberhand. Insgesamt ist der Sieg verdient, auch wenn der am Ende zu hoch ausfällt. Die Hausherren waren vor allem in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Legten kurz nach Wiederbeginn ein zweites Tor nach. Erst dann erwachten die Gäste so richtig. Die schnelle Antwort wurde von VAR-Seite zunichtegemacht. Dennoch ließen sich die Hanseaten vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion nicht beirren, schafften den Anschluss. Dann wurde es richtig turbulent. Der kurz zuvor eingewechselte Immanuel Pherai sah innerhalb von einer Minute zwei Gelbe Karten. Keine vier Minuten später musste auch Fabio Vieira mit Gelb-Rot vom Platz. Der HSV wollte dennoch nicht aufstecken, war letztlich aber chancenlos und fing sich noch zwei Gegentreffer ein.

Dann beendet Schiedsrichter Daniel Schlager das Treiben auf dem Platz.

Lange hat sich der HSV aufgebäumt, muss sich nun aber doch in die Niederlage fügen.

Tooooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 4:1. Giorgi Gocholeishvili verliert den Ball an Said El Mala, der auf links freie Bahn in den Strafraum hat. Der folgende Querpass rutscht durch, findet in halbrechter Position zu Jakub Kaminski. Dieser schießt mit dem rechten Fuß aus etwa sieben Metern ohne Mühe ein und steht nun auch bei vier Saisontreffern.

Erneut stürmen die Kölner nach vorn - mit Said El Mala links in den Sechzehner. Diesmal wird dessen Schuss abgeblockt.

Tooooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 3:1. Die Hausherren kontern über die rechte Seite. Dort ist Jakub Kaminski unterwegs, spielt den flachen Ball in die Mitte. Said El Mala bugsiert die Kugel im Fallen und unter Bedrängnis aus etwa sechs Metern in die Kiste. Mit nun vier Toren ist der Jungstar der alleinig beste Kölner Saisontorschütze.

Vorlage Jakub Kaminski

Über einen Einwurf von der rechten Seite schaffen es die Gäste wieder in die Box. Dort kommt Nicolai Remberg zum Rechtsschuss, rutscht dabei weg. So schnappt sich Marvin Schwäbe den Ball.

Natürlich müssen die Hamburger alles noch vorn werfen, Daniel Heuer Fernandes rückt weit mit auf. Dann geht der Ball verloren, doch Said El Mala kann das an der Außenlinie nicht nutzen, verstolpert den Ball, eher er das verwaiste Tor anvisieren kann.

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Satte zwölf Minuten soll es noch obendrauf geben.

Ferner wird Jean-Luc Dompe durch Alexander Rössing-Lelesiit ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

Bei den Gästen stehen noch zwei frische Kräfte bereit. Für Albert Sambi Lokonga kommt Robert Glatzel.

Trotz der zwei Platzverweise will der HSV einfach nicht aufstecken, kämpft unverdrossen. Allerdings bekommen das die Gäste nach vorn nicht mehr zu Ende gespielt.

Ist der Weg für den Effzeh damit geebnet? In doppelter Überzahl müssen die Rheinländer das nur noch nach Hause spielen. Said El Mala taucht links in der Box auf. Sein Rechtsschuss wird abgeblockt.

Für den HSV kommt es knüppeldick. Das ist zu viel für Merlin Polzin, der sich mächtig über die vermeintlichen Ungerechtigkeiten beschwert und daher Gelb sieht.

Vier, fünf Meter neben dem Schiedsrichter meckert Fabio Vieira eifrig. Da müssen unflätige Worte gefallen sein. Der Portugiese hat ja schon Gelb. Und Daniel Schlager schickt ihn nun mit Gelb-Rot vom Platz.

Yussuf Poulsen will gleich intervenieren, die Kapitänsbinde befindet sich aber noch am Arm von Miro Muheim. Daher gibt das Gelb für den Dänen - seine zweite Karte in dieser Bundesligasaison.

Immanuel Pherai sucht nahe der Mittellinie wieder den Zweikampf, rutscht dabei unglücklich in Kristoffer Lund. Am Boden liegend, kassiert der gerade erst eingewechselte Spieler die Gelb-Rote Karte.

Kaum auf dem Platz, da holt sich Immanuel Pherai für ein Foul an Denis Huseinbasic die Gelbe Karte ab.

Marius Bülter rennt sich am gegnerischen Strafraum fest, bleibt an Albert Sambi Lokonga hängen und hält diesen nach dem Ballverlust intensiv fest. Der Stürmer sieht erstmals in dieser Bundesligasaison Gelb.

Und anstelle von William Mikelbrencis spielt nun Giorgi Gocholeishvili.

Bei den Gästen macht Rayan Philippe Feierabend, wird durch Immanuel Pherai ersetzt.

Wegen eines Fouls an Said El Mala kassiert Fabio Vieira seine zweite Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison.

Aufseiten der Hausherren verlässt Ragnar Ache den Rasen, den dafür Marius Bülter betritt. Damit schöpft Lukas Kwasniok sein Wechselkontingent bereits restlos aus.

Plötzlich gibt es doch Platz für die Gäste. Auf links wird Rayan Philippe in den freien Raum geschickt. Der Franzose spielt im Sechzehner quer. Luka Vuskovic schiebt mit dem rechten Fuß ein. Doch umgehend ertönt der Abseitspfiff, der von VAR-Seite schnell bestätigt wird.

Lange führt der HSV den Ball, zeigt sich damit in des Gegners Hälfte. Doch ein Durchkommen ist da schwer möglich, weil sich alle Spieler dort aufhalten.

Und anstelle von Isak Johannesson spielt ab sofort Dominique Heintz.

Darüber hinaus wird Linton Maina durch Said El Mala ersetzt.

Lukas Kwasniok sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Florian Kainz runter und bringt dafür Tom Krauß.

Seit Wiederbeginn verzeichnet der HSV im strömenden Regen von Köln 58 Prozent Ballbesitz. Jetzt tut sich bei den Gästen auch mehr in Richtung Tor.

Nach dem Torerfolg haben die Hanseaten endgültig Oberwasser. Jetzt ist wieder alles drin für die Männer von Merlin Polzin.

Tooooor! 1. FC Köln - HAMBURGER SV 2:1. Unbeeindruckt vom aberkannten Tor marschiert der HSV weiter. An der linken Strafraumkante setzt Jean-Luc Dompe zur Flanke an. Am zweiten Pfosten taucht Yussuf Poulsen auf, muss da aber gar nicht mehr ran, denn der Ball fliegt direkt und unhaltbar ins lange Eck. Für den Franzosen bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der Bundesliga.

Erstmals meldet sich Merlin Polzin mit einem Wechsel zu Wort, nimmt den glücklosen Ransford Königsdörffer vom Feld und bringt Yussuf Poulsen.

Auf der Gegenseite flankt Jean-Luc Dompe. Unbedrängt kommt Ransford Königsdörffer zum Kopfball und setzt diesen genau in die Arme von Marvin Schwäbe.

Bei einer Flanke in den Hamburger Strafraum erwischt Ragnar Ache den Ball mit dem Kopf und setzt die Kugel am Tor vorbei.

Am Ende wird Daniel Schlager selbst noch zum Monitor gerufen. Als der Feldschiedsrichter auf den Rasen zurückkehrt, gibt es seine Urteilsverkündung übers Mikrofon. Geahndet wird der Armeinsatz von Rayan Philippe im Gesicht von Eric Martel. Das Tor des HSV wird somit gestrichen.

Darüber hinaus gab es in der Entstehung des vermeintlichen Tores einen Zweikampf von Rayan Philippe gegen Eric Martel. Auf den muss ebenfalls geschaut werden. Robert Schröder und Vanessa Kaminski haben an den VAR-Monitoren eine Menge zu tun.

Postwendend gelingt den Gästen die Antwort! Einen abgewehrten Ball nimmt Fabio Vieira an der Strafraumgrenze direkt mit dem linken Fuß, trifft platziert und unhaltbar ins linke Eck. Doch Ransford Königsdörffer läuft da am Torraum in Abseitsposition umher. Die Sache muss von VAR-Seite überprüft werden.

Tooooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 2:0. Nach einem Foul von Albert Sambi Lokonga an Linton Maina eröffnet sich dem Effzeh eine Freistoßgelegenheit halbrechts in Strafraumnähe. Florian Kainz legt sich den Ball zurecht und nimmt genau Maß. Mit dem rechten Fuß zirkelt der Österreicher die Kugel über die Hamburger Mauer hinweg und vollkommen unhaltbar oben in den rechten Torwinkel. Kainz trifft erstmals in dieser Bundesligasaison.

Hamburg unternimmt gleich etwas nach vorn. Jean-Luc Dompe spielt halblinks in den Sechzehner. Dort schließt Albert Sambi Lokongo direkt mit dem linken Fuß ab. Marvin Schwäbe steht richtig und wehrt ab.

Ohne personelle Veränderungen schickt Merlin Polzin seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im RheinEnergieStadion.

Lukas Kwasniok wechselt zur Pause. Joel Schmied bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Sebastian Sebulonsen.

Im Hamburger Block wird fleißig gezündelt. Es lodert und qualmt kräftig. Daher verschiebt sich der Wiederanpfiff dieser Partie. Die Spieler versuchen, sich irgendwie warmzuhalten.

Nach 45 Minuten führt der 1. FC Köln im Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 1:0 und tut das sehr verdient. Zwar verteilte sich der Ballbesitz insgesamt recht gleichmäßig, die Hausherren hinterließen aber den viel aktiveren Eindruck. Vor allem im Spiel nach vorn inszenierten die Rheinländer eine Menge, kamen auf zwölf Torschüsse. So viel gab es für den Effzeh in dieser Saison noch nie in einer ersten Hälfte. Auch in den Zweikämpfen hatten die Domstädter häufig die Oberhand. Insgesamt war das ein runder Auftritt. Die Gäste traten offensiv eine halbe Stunde gar nicht in Erscheinung. Nach dem Rückstand jedoch wurden die Hanseaten aktiver, verzeichneten seither vier Torschussversuche. Bei ihrer besten Gelegenheit in der 33. Minute standen sich die Hamburger allerdings selbst im Weg.

Dann bittet Schiedsrichter Daniel Schlager die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Über rechts wird Ransford Königsdörffer aus abseitsverdächtiger Position auf die Reise und in den Sechzehner geschickt. Der Rechtsschuss aus nicht optimalem Winkel zischt am langen Eck vorbei.

Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

Dann bekommen die Hamburger einen Umschaltmoment. Jean-Luc Dompe findet in der Box Rayan Philippe. Dieser wird von Cenk Özkacar sauber abgeblockt.

Auch in dieser Schlussphase der ersten Hälfte gibt der Effzeh klar den Ton an, spielt nach vorn, gelangt immer wieder in die Box.

Florian Kainz flankt von der rechten Seite. Ragnar Ache legt die Kugel im Sechzehner per Kopf nach hinten ab. Über kurze Pässe finden die Kölner in halbrechter Position Linton Maina. Dessen Schlenzer mit dem linken Fuß rauscht am linken Torwinkel vorbei.

Nun gibt es den ersten Eckstoß für die Gäste. Auf der linken Seite schreitet Jean-Luc Dompe zur Tat, findet mit seiner Hereingabe aber nur einen Kölner Kopf. Dennoch bleiben die Hamburger zunächst dran, belagern den Sechzehner. Doch in eine Abschlussposition kommen die Jungs von Merlin Polzin nicht.

Im Anschluss an diesen Eckstoß probiert es Kristoffer Lund aus der zweiten Reihe. Auch dieser Ball fliegt auf die Kiste zu, lockt Daniel Heuer Fernandes aber ebenfalls nicht aus der Reserve.

Köln bleibt aktiv, nimmt weiter das gegnerische Tor ins Visier. Ragnar Ache zieht mit dem rechten Fuß ab. Luka Vuskovic fälscht mit der Wade ab und klärt zur Ecke.

Auf der Gegenseite bemüht sich Florian Kainz um einen Distanzschuss und findet damit eine Lücke. Für Daniel Heuer Fernandes stellt das keine sonderlich große Herausforderung dar.

Kurz darauf gelangt Jean-Luc Dompe links in der Box an den Ball, visiert mit dem rechten Fuß das lange Eck an. Marvin Schwäbe pariert.

Erstmals treten die Gäste offensiv nennenswert in Erscheinung. Von der linken Seite flankt Rayan Philippe. Nahe dem rechten Torraumeck nimmt William Mikelbrencis die Kugel volley mit der rechten Innenseite. Dem vielversprechenden Schuss steht Teamkollege Ransford Königsdörffer im Weg.

Nach der anschließenden Ecke der Hausherren kommt Linton Maina aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Auch hier muss Daniel Heuer Fernandes nicht eingreifen.

Abermals gelangen die Kölner in den Sechzehner, dort wird immer wieder Ragnar Ache gesucht. Jakub Kaminski fackelt links in der Box nicht lange und verfehlt mit seinem abgefälschten Rechtsschuss das Ziel.

Köln steckt nicht zurück, geht früh drauf und stört den Hamburger Spielaufbau effizient. Die Hanseaten werden zum langen Schlag gezwungen. Und daraus resultierend, landen spätestens die zweiten Bälle zumeist bei den Rheinländern.

Tooooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 1:0. Durchs Zentrum nähert sich Florian Kainz dem Strafraum, wird nicht gestört. Sein Schuss bleibt hängen. Die Kugel springt zu Linton Maina. Dessen Rechtsschuss blockt Daniel Elfadli kurz vor der Torlinie. Das Spielgerät springt rechts im Torraum zu Ragnar Ache, der aus etwa vier Metern mit dem rechten Fuß abstaubt und sein erstes Tor in dieser Bundesligasaison erzielt.

Ein Steilpass ist für Florian Kainz gedacht. Nicolai Remberg geht dazwischen. Das müsste eine Ecke für Köln geben, doch Kainz reklamiert das vergeblich.

Offensiv ist der HSV weiterhin nicht existent. Da hakt es doch gehörig. Erst jetzt schafft es ein Gästespieler erstmals mit dem Ball in den Strafraum. Jean-Luc Dompe taucht links in der Box auf, bringt seinen Flachpass aber nicht zu einem Mitspieler.

Kristoffer Lund steht inzwischen wieder und wird hier weiter mit von der Partie sein.

William Mikelbrencis rennt mit Schwung Kristoffer Lund um. Ein Foul hat Daniel Schlager hier nicht erkannt. Der Kölner sitzt dennoch am Boden, muss den harten Einschlag erst einmal wegstecken und wird behandelt.

Inzwischen hat sich der Effzeh ein Übergewicht erarbeitet, ist häufiger am Ball, tut mehr in Richtung Tor. Letzteres ist nicht schwer, denn die Hamburger sind noch gar nicht in der Box aufgetaucht und haben noch keinen Torschussversuch zu Buche stehen.

Inzwischen läuft die Partie wieder. Und dann kehrt auch Vuskovic auf den Rasen zurück.

In dieser Szene eben ist Linton Maina versehentlich auf den Fuß von Luka Vuskovic gestiegen. Der Innenverteidiger muss behandelt werden, hat dafür den Schuh ausgezogen.

Von links segelt ein hoher Ball von Florian Kainz in den Hamburger Strafraum. Stark nimmt Ragnar Ache die Kugel mit der Brust an, dreht sich und schießt mit dem rechten Fuß. Daniel Heuer Fernandes hält sicher.

Den fälligen Freistoß aus gut 20 Metern schießt Isak Johannesson deutlich über Gehäuse von Daniel Heuer Fernandes.

Nach einem Zuspiel von Jakub Kaminski schirmt Ragnar Ache den Ball halbrechts in Strafraumnähe gut ab, wird dann von Nicolai Remberg umgerissen, der Gelb sieht. Für den Mittelfeldspieler ist das die dritte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Fürs Erste entwickelt sich eine sehr offene Partie. Die beiden Aufsteiger sind gleichermaßen bemüht, etwas zum Spiel beizutragen.

Nun zeigen sich die Hausherren erstmals im Strafraum. Dort links sichert Ragnar Ache den Ball. Von der Strafraumgrenze zieht Florian Kainz sofort ab. Der Rechtsschuss fliegt knapp links am Tor vorbei.

Nach einem Kölner Fehlpass spielt der HSV durch Albert Sambi Lokonga sofort steil. Ransford Königsdörffer setzt dem Ball nach. Doch halbrechts im Sechzehner ist Marvin Schwäbe eher zur Stelle.

Behutsam gehen beide Mannschaften die Sache an. Man bewegt sich zwischen den Strafräumen und beschnuppert sich.

Soeben ertönt im ausverkauften RheinEnergieStadion der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Daniel Schlager. Der 35-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 95. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Sven Waschitzki-Günther und Tobias Fritsch. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Florian Exner. Mit der Videoüberwachung wurden Robert Schröder und Vanessa Kaminski betraut.

Während der vergangenen Zweitligasaison gingen beide Duelle an den HSV - jenes in Köln mit 2:1. Dennoch stand der Effzeh in der Abschlusstabelle zwei Punkte vor den Hamburgern, die allerdings auch das letzte Pflichtspiel davor in Köln für sich entschieden. Dabei handelte es sich um ein Pokalspiel im Januar 2022 (3:4). Den letzten Heimzähler in einem Pflichtspiel verbuchten die Rheinländer im April 2019 (1:1). Der letzte Kölner Sieg in Müngersdorf geht auf ein 3:0 im Oktober 2016 zurück. Seither haben die Hanseaten bei vier Gastspielen immer etwas mitgenommen (drei Siege).

Köln ist drei Pflichtspiele ohne Sieg, bezog die zwei Niederlagen zuletzt allerdings in Dortmund (0:1) und im Pokal daheim gegen den FC Bayern München (1:4). Den letzten Punkt verbuchte man hier an dieser Stelle Mitte Oktober gegen Augsburg (1:1). Der letzte Sieg gelang zwei Wochen davor bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:0). Zu Hause stehen drei sieglose Pflichtspiele zu Buche, da kommt noch ein 1:2 gegen Stuttgart hinzu. In vollem Umfang punktete man in dieser Saison daheim lediglich Ende August in der Begegnung mit dem SC Freiburg (4:1).

So viele Tore in einem Spiel - das haben die Hamburger in dieser Saison tatsächlich schon einmal geschafft, gewannen vor einem Monat das Heimspiel gegen Mainz mit 4:0. Das bedeutet aber zugleich, dass für alle anderen Partien nur noch drei Treffer übrig blieben. In der Bundesliga reichte es in der Folge nicht mehr für einen Punkt, es setzte Niederlagen in Leipzig (1:2) und gegen Wolfsburg (0:1). Immerhin blieben die Hanseaten dem DFB-Pokal dank eines 1:0 am Dienstag in Heidenheim erhalten. In der Bundesliga hat man auf Reisen lediglich zwei Zähler ergattert - zum Saisonauftakt in Mönchengladbach und Ende September bei Union Berlin (jeweils 0:0). Für den letzten Hamburger Auswärtssieg in der Bundesliga müssen wir auf April 2018 und ein 3:1 in Wolfsburg zurückschauen.

In diesem Aufsteigerduell hat der Neunte den Dreizehnten zu Gast. Beide Mannschaften sind durch drei Punkte voneinander getrennt. Mit jeweils elf Gegentreffern liegen unsere Kontrahenten gleichauf. Vorn aber hat der Effzeh fünf Tore mehr erzielt (zwölf). Der HSV müsste also mit drei Treffern Unterschied gewinnen, um an den Rheinländern vorbeiziehen zu können.

Aufseiten der Gäste rückt Keeper Daniel Peretz nach seinem Einsatz beim 1:0-Pokalerfolg in Heidenheim wieder ins zweite Glied. Auch Giorgi Gocholeishvili, Jordan Torunarigha und Alexander Rössing-Lelesiit finden sich auf der Hamburger Bank wieder. Dafür beordert Merlin Polzin mit Torhüter Daniel Heuer Fernandes, William Mikelbrencis, Albert Sambi Lokonga und Jean-Luc Dompe vier neue Spieler in die Anfangsformation.

Für den Hamburger SV stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Heuer Fernandes - Remberg, Vuskovic, Elfadli - Mikelbrencis, Vierira, Sambi Lokonga, Muheim - Philippe, Königsdörffer, Dompe.

Im Vergleich zur 1:4-Heimniederlage im Pokal am Mittwoch gegen den FC Bayern München nimmt Lukas Kwasniok fünf Wechsel vor. Anstelle von Pokaltorwart Ron-Robert Zieler, Sebastian Sebulonsen, Tom Krauß, Said El Mala und Marius Bülter rücken Marvin Schwäbe, Cenk Özkacar, Denis Huseinbasic, Florian Kainz und Linton Maina in die Startelf der Domstädter.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Kölner Mannschaftsaufstellung: Schwäbe - Schmied, Martel, Özkacar - Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund - Kainz - Ache, Maina.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.