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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer50.000.

1. FC Köln 1

  • L Maina (78. minute)

Hamburger SV 2

  • R Königsdörffer (5. minute, 35. minute)

Live-Kommentar

Das war es also vom Zweitligaauftakt, morgen geht es um 13:00 Uhr unter anderem mit der Partie zwischen Karlsruhe und Nürnberg weiter. Bis morgen!

Weiter geht es für die Kölner am kommenden Samstag mit der Auswärtspartie bei der SV Elversberg, Hamburg empfängt zum Abendspiel die Hertha.

Wenig überraschend übernimmt der HSV damit vorübergehend die Tabellenführung. Es ist der fünfte Auftaktsieg der Hamburger in der 2. Liga in Folge, für Köln gehen die negativen Momente nach dem Abstieg vorerst weiter.

Der Zweitligaauftakt hatte einiges zu bieten, fast drei Expected Goals für den Effzeh sprechen eine deutlich Sprache. Auf der anderen Seite kam der HSV nur auf 1,63 und ging dennoch nicht unverdient als Sieger vom Platz. Im ersten Durchgang nutzten die Rothosen die Fehler der Kölner eiskalt aus und trafen durch Königsdörffer doppelt. Nach der Pause spielte nur noch der Effzeh, wurde aber zu selten gefährlich. Der Anschlusstreffer machte es nochmal spannend, zu wenige der insgesamt 27 Kölner Abschlusse waren zwingend genug.

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Maina dribbelt sich nochmal links in die Box, dann segelt jedoch seine Flanke ins Nichts. Wenig später ertönt der Abpfiff, der HSV entführt die drei Punkte aus Köln!

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Köln versucht es nun mit Flanken in den Strafraum, alle sind aber zu harmlos. Die letzte schlägt Heintz in die Arme von Heuer Fernandes. Vorbei ist die Partie noch nicht, denn Schonlau hat einen Schuh verloren. Das wird noch nachgespielt.

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Köln agiert in dieser Nachspielzeit zu hektisch, die Bälle werden nun natürlich nach vorne geschlagen, doch das ist für den HSV nicht schwer zu verteidigen. Drei Minuten verbleiben noch!

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... zudem ist William Mikelbrencis für Bakery Jatta neu dabei.

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Erstmal aber ein Doppelwechsel beim HSV: Im Kölner Stadion wird gepfiffen, denn Davie Selke betritt gegen seinen Ex-Klub für Ransford Königsdörffer den Rasen ... 

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Köln bekommt noch sechs Minuten für einen möglichen Ausgleich!

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Fast das 1:3! Jatta hat auf der rechten Seite viel Platz und geht bis in den Strafraum. Seine flache Hereingabe kullert durch den Fünfer, doch Balde läuft nicht durch und kommt so nicht mehr heran.

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... und Julian Pauli verlässt das Feld für Dominique Heintz.

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Marvin Obuz, zuletzt leihweise in Essen gespielt, ersetzt Denis Huseinbasic ...

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Den Freistoß aus knapp 25 Metern drischt Paqarada dann meterweit über den Kasten. Die Zeit rennt, an der Seitenlinie deuten sich die nächsten Wechsel an.

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Die Regel, dass nur Kapitäne mit dem Schiedsrichter diskutieren dürfen, bekommt nun Königsdörffer zu spüren: Der Angreifer sieht prompt Gelb.

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Beim HSV merkt man nun die Müdigkeit in der Offensive an. Jatta legt sich den Ball erst stark am Gegenspieler vorbei, hat dann aber nicht mehr das Tempo, um auch am zweiten Gegenspieler vorbeizugehen.

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Hamburg bringt noch einen defensiven Mann: Ludovit Reis weicht für Moritz Heyer. 

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Jetzt ist natürlich auch das Stadion wieder da, der HSV wirkt etwas nervös. Köln muss nun den Druck hochhalten, ohne dabei aber kopflos nach vorne zu stürmen. Denn die Konter der Hamburger bleiben eine gefährliche Waffe.

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Toooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 1:2. Da ist doch der Anschlusstreffer! Thielmann schüttelt rechts energisch seinen Gegenspieler ab, dann findet Hübers Ljubicic. Die Flanke des Mittelfeldmanns findet den Kopf des freistehenden Maina, der aus wenigen Metern einköpft. Das Tor wird noch kurz überprüft, aber der VAR gibt schnell sein Einverständnis. 

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Vorlage Dejan Ljubičić

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Da ist noch ein Offensiver: Florian Dietz kommt für Tim Lemperle. 

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So fehlt aktuell der Glaube an ein Kölner Comeback. Der HSV verteidigt nach wie vor mehr als ordentlich, Heuer Fernandes muss nicht ernsthaft eingreifen. Welche Joker kann Trainer Struber noch bringen?

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Köln kommt bereits auf neun Torschüsse, so richtig gefährlich wird es jedoch weiterhin nicht. Thielmann bringt von rechts eine gute Hereingabe ins Zentrum, doch bei Huseinbasic stimmt das Timing beim Kopfball nicht, der Ball geht deutlich drüber.

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Den anschließenden Freistoß können wir schnell abhaken, denn Muheim bleibt gleich mit zwei Flanken in der Mauer hängen. So bleibt es dabei, dass der HSV noch auf einen Torschuss im zweiten Durchgang wartet.

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Ist das knapp! Jatta bricht auf der rechten Seite nach einem Pass von Öztunali durch und wird Zentimeter vor der Strafraumgrenze von den Beinen geholt. Freistoß und Gelb für Pauli ist die richtige Entscheidung. 

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Da war mehr drin: Adamyan schickt Lemperle mit einem klugen Pass rechts in die Box, doch der Offensivmann nimmt den Kopf nicht hoch und spielt den Ball dann direkt in die Füße von Meffert.

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... und Levin Öztunali ist für Adam Karabec neu dabei.

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Die Gäste wechseln nun ebenfalls doppelt: Eigengewächs Fabio Balde darf sein Debüt für Jean-Luc Dompe feiern ...

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Die Wechsel haben die eigentlich ordentliche Phase der Kölner gestört. Noch haben die Joker keine Akzente setzen können. Maina versucht es mal über die linke Seite, doch seine Hereingabe wird von den Rothosen problemlos bereinigt.

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Der HSV könnte hier eigentlich auf das dritte Tor gehen, denn Köln bietet große Räume an. Ein langer Pass soll Jatta auf der rechten Seite erreichen, Urbig verlässt jedoch seinen Strafraum und kann klären. Wichtig, denn sonst wäre das eine Riesenchance gewesen.

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Dieser Schuss ist eigentlich nicht der Rede wert, doch viel gefährlicher wird Köln in dieser Phase nicht. Lemperles Versuch aus großer Distanz ist kein Problem für Heuer Fernandes.

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... und Sargis Adamyan soll für Damion Downs für mehr Torgefahr sorgen.

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Struber wechselt doppelt, bei zwei Toren Rückstand muss einfach bald etwas passieren. Luca Waldschmidt verlässt das Feld für Linton Maina ...

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Nochmal Köln! Martel chippt den Ball einfach mal in den Strafraum, mit etwas Glück landet die Kugel vor den Füßen von Downs, dessen Abschluss jedoch abermals von Schonlau geblockt wird. Bei der anschließenden Ecke köpft Martel drüber.

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Der Effzeh nähert sich nun etwas an. Wieder hat Thielmann auf der rechten Seite etwas Platz, diesmal flankt er hoch an den Elfmeterpunkt. Lemperle schraubt sich nach oben, setzt die Kugel jedoch per Kopf links am Tor vorbei.

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Jetzt findet Thielmann den Weg über rechts, in der Box hat er etwas Freiraum. Seine flache Hereingabe ist eigentlich schwach, Heuer Fernandes kann sie jedoch nicht richtig klären. So kommt Ljubicic am rechten Fünfereck zum Abschluss, schießt aber Schonlau an.

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Auf die erste Torraumszene seit dem Seitenwechsel warten wir noch. Köln hat wieder rund 73 Prozent Ballbesitz, muss aber immer wieder den Weg nach hinten machen, weil der HSV das Zentrum enorm verdichtet.

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Der HSV fokussiert sich wenig überraschend auf die Defensive und setzt weiter auf Umschaltmomente. Köln muss das Spiel machen und tut sich dabei noch schwer, der Ball kommt einfach nicht in die gefährlichen Zonen.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

So kann die 2. Liga doch starten, zumindest wenn man HSV-Fans fragt. Köln startete furios in die Partie und hatte die große Chance auf die Führung, doch im Gegenzug nutzte der HSV einen Urbig-Patzer eiskalt aus. Köln blieb spielbestimmend, ohne jedoch große Möglichkeiten zu haben. Hinten war Köln jedoch viel zu ungeordnet, Königsdörffer besorgte dementsprechend den zweiten Hamburger Treffer. In einer wilden ersten Hälfte hätte dann noch Lemperle verkürzen müssen, doch dank Heuer Fernanders nimmt das Baumgart-Team die klare Führung in die Kabine.

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Danach ist Pause! Der HSV führt 2:0 in Köln.

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Muheim beschwert sich noch, er hat ein Handspiel von Lemperle im Vorfeld der Chance gesehen. Wegen Meckerns sieht er Gelb, dabei hat er Recht. Es war Handspiel.

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Das MUSS der Anschlusstreffer sein! Diesmal darf Köln nach einer HSV-Ecke kontern, Lemperle behauptet den Ball und treibt den Ball nach vorne. Er legt rechts raus zu Ljubicic, der sofort zurück ins Zentrum spielt. Lemperle muss aus sieben Metern eigentlich nur noch einschießen, doch er schließt zu zentral ab und Heuer Fernandes pariert mit einem sensationellen Reflex. Wahnsinn!

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Zwei Minuten werden noch nachgespielt.

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Puh, schon wieder ein leichter Fehler von Köln bei eigenem Ballbesitz. Der HSV erhält eine Drei-gegen-Zwei-Situation und spielt sie erneut schlecht aus. Jatta hat rechts viel Platz, seine schnelle Flanke fliegt jedoch ins Nirvana.

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Köln muss aufpassen, denn der HSV bekommt immer wieder riesige Räume bei Umschaltsituationen. Erst startet Muheim über links durch, dessen Pass ins Zentrum aber nicht ankommt, dann dringt Jatta über rechts in die Box ein. Seine Flanke fängt Urbig ab. Im Gegenzug schlägt Waldschmidt im Sechzehner ein Luftloch. Bezeichnend für den Effzeh.

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Waldschmidt nimmt sich der Sache an und bleibt mit seinem Schuss in der Mauer hängen. Köln wagt einen zweiten Anlauf über links, dort verlieren die Gastgeber aber den Ball und Lemperle muss das taktische Foul begehen. Das gibt die erste Gelbe Karte der Partie. 

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Köln steht jetzt vor einer Mammutaufgabe, vielleicht hilft ein Freistoß in aussichtsreicher Position. Ljubicic wird kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht ...

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Toooor! 1. FC Köln - HAMBURGER SV 0:2. Königsdörffer eiskalt! Wieder geht es über die linke Angriffsseite, Dompe schickt Karabec in Richtung Grundlinie. Der Tscheche flankt butterweich ins Zentrum, wo Königsdörffer aus elf Metern wuchtig aufs Tor köpft. Urbig lenkt die Kugel noch an die Latte, doch beim Nachschuss von Königsdörffer ist der junge Keeper machtlos.

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Ljubicic wird erneut am Strafraumrand freigespielt, doch hier zeigt sich wieder, warum die Kölner in der vergangenen Saison so wenige Tore erzielt haben. Der Schuss von Ljubicic geht erneut einen Meter drüber.

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Standards sind bislang noch keine Stärke des Effzeh. Stattdessen kann der HSV wieder einmal einen Konter starten, diesmal ist der Steilpass von Reis auf Dompe aber einen Tick zu weit und landet im Seitenaus.

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Mal wieder der Effzeh: Nach einem Einwurf auf der rechten Seite kann Thielmann den Ball an den langen Pfosten flanken. Dort gewinnt Downs den Zweikampf gegen Reis, kann die Kugel aber nur deutlich drüber köpfen.

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Dompe bekommen die Kölner nicht in den Griff. Thielmann muss den Offensivmann zum wiederholten Male ziehen lassen. Diesmal geht Dompe an die Grundlinie, kann dann Urbig aus spitzem Winkel allerdings nicht überwinden.

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Der HSV nimmt jetzt etwas das Tempo aus dem Spiel und hält den Ball länger in den eigenen Reihen. Ab und zu erobert der Effzeh dann aber doch die Kugel in der gegnerischen Hälfte, schafft es jedoch nicht, daraus Profit zu schlagen.

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Jetzt aber: Lemperle macht das auf der linken Seite stark, lässt zwei Gegenspieler stehen und findet dann Huseinbasic am Strafraumrand. Etwas zu überhastet schließt der Mittelfeldmann ab und drischt die Kugel in den Abendhimmel.

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Und so ist die Führung des HSV dann gar nicht unverdient. Der Effzeh hat mehr Ballbesitz (69 Prozent) und hatte die erste große Chance, doch seit dem überraschenden Gegentreffer geht bei den Kölnern nicht mehr viel nach vorne.

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Der HSV kontert und hat die Chance auf das zweite Tor! Bei einer Kölner Ecke kann Hamburg schnell umschalten, Königsdörffer kann den Ball nach vorne treiben und dann Reis an den Strafraum schicken. Links wäre noch Dompe dabei, doch der Routinier macht es alleine und hält aus 14 Metern drauf. Abgefälscht landet die Kugel nur auf dem Tordach.

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Urbig muss erneut ran und diesmal ist er zur Stelle. Der Effzeh steht sehr hoch, so kann Königsdörffer Dompe auf die linke Seite schicken. Der Offensivmann zieht wieder in die Mitte und probiert es aus 16 Metern, doch Urbig hat die Kugel im kurzen Eck sicher.

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Auch wenn wir in dieser Phase keine Torchancen sehen, ein hohes Tempo hat die Partie allemal. Auch die Intensität in den Zweikämpfen ist eines guten Zweitligaspiels würdig. Jetzt warten wir nur noch auf die nächsten nennenswerten Offensivszenen.

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Köln will sich von diesem Nackenschlag nicht verunsichern lassen und spielt weiter mutig nach vorne. Hin und wieder zeigt der Effzeh ansehnliches Kurzpassspiel, ins letzte Drittel kommen die Gastgeber aktuell jedoch nicht. Denn auf der anderen Seite haben die Rothosen natürlich Rückenwind bekommen.

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Ist das bitter für Köln, das hier einen richtig guten Start hinlegte, nun aber dem Rückstand hinterherlaufen muss. Für den HSV könnte sich derweil eine Serie fortsetzen, denn die letzten vier Auftaktspiele gewannen die Hamburger allesamt.

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Toooor! 1. FC Köln - HAMBURGER SV 0:1. Und dann sorgt ein Torwartpatzer für die Führung der Gäste! Dompe nimmt auf der linken Seite Tempo auf und zieht am Strafraumeck ins Zentrum. Sein Schuss aus 17 Metern sieht eigentlich harmlos aus, doch Urbig lässt die Kugel unglücklich durchrutschen, sodass hinter ihm Königsdörffer nur noch einschieben muss. Bitter für den Rückkehrer aus Fürth!

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Köln mit einer Doppelchance! Erst erkämpft sich Lemperle links den Ball und findet Ljubicic im Zentrum, der aus 18 Metern knapp drüber schießt. Dann spielt der HSV den Abstoß schlampig aus, Köln bekommt die nächste Möglichkeit über rechts. Der erste Abschluss im Sechzehner wird noch geblockt, dann hat Hübers freie Schussbahn, doch ein Hamburger rutscht im letzten Moment in die Schussbahn und klärt so zur Ecke.

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Es ist soweit, Köln und Hamburg eröffnen die 50. Spielzeit der 2. Bundesliga!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Max Burda geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Felix Bickel und Eric Müller, Mark Borsch ist der vierte Offizielle. Im Kölner Keller sitzen Felix Zwayer und Felix-Benjamin Schwermer.

Die letzte Begegnung zwischen Köln und Hamburg ist schon über drei Jahre her. Im DFB-Pokal setzte sich der HSV hier in Köln als unterklassiger Verein mit 4:3 nach Elfmeterschießen durch. Auch in der Zweitligasaison 2018/19 blieb der HSV gegen den Effzeh ungeschlagen (ein Sieg, ein Remis), der letzte Kölner Erfolg war ein 2:0-Auswärtssieg im Januar 2018. Vor heimischem Publikum war der letzte Dreier gegen Hamburg ein 3:0 im Oktober 2016.

Beim HSV ist Steffen Baumgart natürlich schon etwas länger Trainer. Der ehemalige Coach des Effzeh verpasste es, mit den Rothosen aufzusteigen, einmal mehr landete Hamburg auf Rang 4. Einen Wechsel im Sommer gab es allerdings auf dem Posten des Sportvorstands. Jonas Boldt musste seinen Hut nehmen, nun darf sich Stefan Kuntz an der scheinbar unmöglichen Mission Bundesligaaufstieg versuchen.

Bei beiden Teams gab es einen Umbruch auf Ebenen oberhalb der Mannschaft. Der Effzeh geht mit einem neuen Coach in die Spielzeit: Gerhard Struber kam im Sommer von RB Salzburg, wo der 47-Jährige in 34 Spielen einen Punkteschnitt von 1,94 erreichte. Einen Titel holte Struber mit RB nicht. Zuvor war der Österreicher unter anderem bei RB New York und dem FC Barnsley tätig. Nun soll er die Mannschaft, die vergangenes Jahr mit nur 27 Punkten aus der Bundesliga abstieg, zurück ins Oberhaus führen.

Das Auftaktspiel könnte nicht nur aufgrund der großen Namen ein Spektakel werden, auch sportlich treffen zwei Teams aufeinander, die oben mehr als nur mitspielen wollen. Der Effzeh gilt sogar als Topfavorit, zu viele Stammspieler konnten gehalten werden. Auch der HSV zählt natürlich wie jedes Jahr zu den Aufstiegsfavoriten.

Auf der anderen Seite beginnen beim Team von Trainer Steffen Baumgart zwei der bisher vier Neuzugänge: Daniel Elfadli kam vom Ligakonkurrenten aus Magdeburg und soll für Stabilität im Mittelfeld sorgen, zudem startet Adam Karabec, der von Sparta Prag ausgeliehen wurde. Davie Selke sitzt gegen seinen Ex-Klub nur auf der Bank, Robert Glatzel fehlt noch mit einer Sehnenreizung.

Der Hamburger SV geht mit folgender Elf in die Partie: Heuer Fernandes - Reis, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Elfadli, Meffert - Jatta, Karabec, Dompe - Königsdörffer.

Der Effzeh hat bekanntlich eine Transfersperre, externe Neuzugänge blieben aus. Dafür konnte der Effzeh viele Leistungsträger des vergangenen Jahres halten, hinzukommen Leihrückkehrer. So starten mit Jonas Urbig und Tim Lemperle zwei Akteure, die in der vergangenen Saison bei der SpVgg Greuther Fürth spielten. Spieler wie Max Finkgräfe (Knieverletzung) und Florian Kainz (Sprunggelenksverletzung) fallen noch aus.

Es geht endlich wieder los! Die 2. Liga beginnt direkt mit einem Kracherduell, blicken wir zunächst auf die Aufstellung des Absteigers aus Köln: Urbig - Thielmann, Hübers, Pauli, Paqarada - Martel - Ljubicic, Huseinbasic - Waldschmidt - Downs, Lemperle.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.