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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer50.000.

1. FC Köln 2

  • F Alidou (67. minute)
  • J Thielmann (80. minute)

Eintracht Frankfurt 0

  • N Nkounkou (s/o 66. minute)
  • L Silva Melo (s/o 83. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen stehen noch zwei Partien des 20. Spieltages auf dem Programm, um 15:30 Uhr machen wir dann weiter. Bis dahin!

Vom Relegationsplatz kommen die Domstädter zwar trotz des Dreiers nicht weg, doch der Abstand zum rettenden Ufer schmilzt zumindest vorübergehend auf zwei Punkte. Die Eintracht bleibt trotz der Pleite Tabellensechster und hat am kommenden Samstag ein Heimspiel gegen Bochum. Köln tritt tags darauf bei der TSG 1899 Hoffenheim an.

Damit gewinnt der 1. FC Köln sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0 und fährt zum dritten Mal in dieser Saison drei Punkte am Stück ein. Von Beginn an gingen die Hausherren mit großem Engagement zu Werke, erwiesen sich letztlich auch als die zweikampfstärkere Mannschaft. Einzig in den Minuten nach Wiederbeginn ging den Rheinländern mal der Faden verloren. Doch angetrieben von den nimmermüden Fans nahm der Effzeh wieder Fahrt auf und verdiente sich diesen Sieg. Dennoch stand die Partie lange auf der Kippe. Die Gäste verzeichneten mehr Ballbesitz und ebenfalls gute Chancen. Letztlich war es die ungeschickte Zweikampfführung von Niels Nkounkou und dessen Gelb-Rote Karte, die in gewisser Weise die Weichen stellte. Unmittelbar darauf gingen die Kölner in Führung, legten später nach und ließen sich das nicht mehr nehmen. Und die Hessen verloren mit Tuta auch noch einen zweiten Spieler per Platzverweis.

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Dann beendet Schiedsrichter Timo Gerach das Treiben auf dem Platz.

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Locker spielt das der Effzeh jetzt runter, lässt Ball und Gegner laufen. Und dann kommt tatsächlich noch einmal Zug rein. Linton Maina stürmt links in den Sechzehner, bringt einen Linksschuss an. Beinahe rutscht Kevin Trapp das Ding durch die Hosenträger, doch der Eintracht-Keeper bekommt die Kugel zu fassen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Ferner macht Denis Huseinbasic Feierabend, wird durch Dominique Heintz ersetzt. Damit schöpft Timo Schultz sein Wechselkontingent restlos aus.

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Zudem räumt Max Finkgräfe den Platz zugunsten von Jacob Christensen.

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Auf Kölner Seite wird nochmals getauscht. Für Benno Schmitz kommt Rasmus Carstensen.

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Inzwischen fehlt auch die letzte Überzeugung bei den Gästen. Die Hessen wissen, dass sie heute das Nachsehen haben werden. Solch große Wunder, wie es hier eines geben müsste, sind höchst selten.

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Mit zwei Spielern und zwei Toren weniger dürfte es für die Eintracht ein aussichtsloses Unterfangen werden, hier noch etwas mitzunehmen. Die Kölner sprühen immer noch vor Energie, die wollen sich das nicht mehr nehmen lassen und bleiben aktiv.

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Bei einer Flanke in den Kölner Strafraum geht Tuta zum Kopfball, teilt dabei mit dem rechten Ellbogen gegen Jeff Chabot aus. Und auch der Brasilianer hat ja schon Gelb. Folglich geht der Verteidiger mit Gelb-Rot runter.

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Tooooor! 1. FC KÖLN - Eintracht Frankfurt 2:0. Mit einem katastrophalen Fehlpass leitet Frankfurts Hrvoje Smolcic den Kölner Gegenangriff ein. Dejan Ljubicic geht dazwischen und marschiert los. Der Mittelfeldspieler hat die Übersicht, spielt aus dem Zentrum nach rechts zu Jan Thielmann. Und dieser lässt es im Sechzehner nicht an Entschlossenheit vermissen, wuchtet seinen Rechtsschuss unhaltbar ins lange Eck. Für den Stürmer bedeutet das den ersten Saisontreffer.

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Vorlage Dejan Ljubičić

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Bei den Hausherren wird Florian Kainz durch Linton Maina ersetzt.

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Und den Platz von Sasa Kalajdzic nimmt Hugo Ekitike ein. Die beiden Franzosen geben ihr Bundesligadebüt.

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Und dann schickt Dino Toppmöller zwei Neuzugänge auf den Platz. Für Ansgar Knauff kommt Jean Bahoya.

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Aufseiten der Gäste stehen frische Kräfte bereit. Anstelle von Mario Götze darf ab sofort Sebastian Rode mitwirken.

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Nach einem erneut feinen und gefühlvollen Pass von Mario Götze kommt Tuta halbrechts in der Box zum Schuss und scheitert an Marvin Schwäbe. Nach der anschließenden Ecke von Fares Chaibi holt sich Sasa Kalajdzic den Kopfball, der ebenfalls eine Beute von Schwäbe wird.

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Erstmals greift Timo Schultz aktiv ein, nimmt den Torschützen Faride Alidou aus dem Spiel und bringt dafür Sargis Adamyan.

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Mit viel Vorwärtsdrang schiebt Max Finkgräfe einen Kölner Angriff an, nähert sich dem Sechzehner und wird von Tuta niedergestreckt. Mit dem fälligen Freistoß bleibt Florian Kainz in der Frankfurter Mauer hängen. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Dino Toppmöller reagiert auf den Platzverweis, nimmt Hugo Larsson runter und bringt mit Philipp Max einen neuen Linksverteidiger.

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Tooooor! 1. FC KÖLN - Eintracht Frankfurt 1:0. Nach dem fälligen Freistoß von der rechten Seite bekommen die Frankfurter den Ball nicht entscheidend weg. Aus halblinker Position bringt Dejan Ljubicic die Kugel zum Tor. In den Schuss hält Faride Alidou den rechten Fuß, steht nicht im Abseits und trifft ins Tor. Für Alidou ist das der zweite Treffer in der Bundesliga.

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Vorlage Dejan Ljubičić

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Niels Nkounkou stellt sich im Zweikampf einfach ungeschickt an, geht erst zu zögerlich zu Werke und dann auch noch selbst zu Boden, hält in der Folge Faride Alidou fest. Gelb hat der Franzose schon und sieht nun Gelb-Rot.

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Nach dem einseitigen Beginn der zweiten Hälfte geht es nun also wieder offener zu. Damit erhalten sich beide Seiten die Möglichkeit, heute drei Punkte einzusacken. Und die wären ja insbesondere für den Effzeh so wichtig.

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Mit aller Macht kämpft sich der Effzeh wieder rein. Jan Thielmann zeigt auf links großen Einsatz, gelangt dadurch in die Box und flankt scharf in die Mitte. Dort lauert Faride Alidou, doch Niels Nkounkou ist unmittelbar davor zur Stelle und rettet im eigenen Torraum in höchster Not, ohne ein Eigentor zu fabrizieren.

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Die Kölner Fans geben gerade wieder Gas, wollen ihre Jungs aufwecken und neu anstacheln. In der Tat erarbeiten sich die Domstädter einen Eckball. In dessen Folge kommt Benno Schmitz aus dem Hintergrund zum Rechtsschuss. Der wird abgefälscht und damit deutlich entschärft.

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Urplötzlich hat Fares Chaibi freie Bahn in den Sechzehner, behält rechts in der Box die Nerven und schießt mit dem rechten Fuß ein. Doch dann geht die Fahne hoch, der Pfiff ertönt. Es ist Abseits!

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Seit Wiederbeginn gibt die Eintracht ziemlich eindeutig den Ton an, hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf. Erst jetzt versuchen die Kölner, da mal wieder etwas entgegenzusetzen. Das aber geschieht zu zaghaft. Dem Effzeh hat die Pause irgendwie nicht gutgetan.

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Wegen eines Fouls an Faride Alidou fängt sich Niels Nkounkou seine zweite Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein. 

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Nach einer Frankfurter Ecke gibt es im Sechzehner ein kleines Scheibenschießen. Hugo Larsson wird abgeblockt und Tuta jagt den Ball Sekunden später über die Kiste.

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Fares Chaibi tritt im linken Halbfeld zu diesem Freistoß an, zieht den mit dem rechten Fuß aus recht großer Distanz direkt aufs lange Eck. Marvin Schwäbe muss sich gehörig strecken, um das Ding aus dem rechten Torwinkel zu fischen.

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Wenig später entwickeln die Gäste Nachdruck, belagern da den gegnerischen Strafraum. Lange gibt es kein Durchkommen, aber die Hessen bleiben dran. Und als Jan Thielmann Gegenspieler Mario Götze zu Boden zieht, gibt es einen Freistoß.

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Jetzt ist das Spielfeld größtenteils bereinigt und die Partie kann fortgesetzt werden.

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Sasa Kalajdzic hat die Nerven, sich mit einem dieser Taler zu stärken. Und auch der Schiedsrichter hat Appetit und genehmigt sich einen.

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Wiederholt fliegen an diesem Wochenende kurz nach Wiederbeginn Gegenstände auf den Rasen. Hier in Müngersdorf sind es in erster Linie die bekannten Goldtaler mit Naschwerk innen drin. Diese müssen nun erst einmal eingesammelt werden.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Timo Schultz seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im mit 50.000 Zuschauern ausverkauften RheinEnergieSTADION.

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Dino Toppmöller wechselt zur Pause. Eric Dina Ebimbe bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Fares Chaibi.

Noch sind keine Tore gefallen zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt. Die Hausherren legten sehr engagiert los, verzeichneten früh gute Torszenen. Die Schlagzahl vermochten die Rheinländer allerdings nicht dauerhaft hochzuhalten. Den nötigen Willen aber legte der Effzeh über die gesamte erste Hälfte an den Tag. Aber da ist ja auch noch ein Gegner. Die Eintracht ließ es behutsam angehen und versuchte dann, das Geschehen über vermehrten Ballbesitz in den Griff zu bekommen. Das gelang phasenweise recht gut. Und so arbeiteten sich die Gäste ganz allmählich nach vorn und kamen letztlich auch zu zwei richtig guten Torchancen. In der Summe ist das somit eine ziemlich offene Angelegenheit.

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Pünktlich bittet Schiedsrichter Timo Gerach die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Dann zeigt Dejan Ljubicic mehr Entschlossenheit, feuert in halbrechter Position mit dem rechten Fuß. Der Distanzschuss streicht knapp am linken Pfosten vorbei.

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In dieser Phase wollen die Hessen den zweikampfstarken Kölnern mit Härte beikommen. Das ist ein untrügliches Zeichen, dass sich beide Mannschaften hier überhaupt nichts schenken.

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An der Seitenlinie rauscht Niels Nkounkou in Benno Schmitz und räumt diesen rasant ab. Der Ball ist da längst weg. Erneut lässt Timo Gerach die Karte überraschenderweise stecken.

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Mit ganz viel Gefühl spielt Mario Götze die Kugel nach vorn in den Lauf von Ellyes Skhiri. Halbrechts in der Box nimmt dieser den hohen Ball direkt mit dem rechten Fuß. Marvin Schwäbe baut sich auf und blockt ab.

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Max Finkgräfe orientiert sich mal zur Mitte, tritt im Mittelkreis an und bedient Dejan Ljubicic. An der Strafraumgrenze in leicht nach rechts versetzter Position agiert dieser etwas hektisch und schießt mit dem rechten Fuß übers Tor.

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Inzwischen mangelt es auch den Rheinländern an Durchschlagskraft. Der letzte der drei Kölner Torschüsse liegt mehr als 20 Minuten zurück. Abgesehen von der Abseitsszene eben, tut sich kaum noch etwas in Richtung Tor.

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Auf dem Rasen sitzend, fuchtelt Tuta zwischen den Beinen von Eric Martel herum und bringt diesen zu Fall. Dafür kassiert der Frankfurter Abwehrspieler seine erste Gelbe Karte dieser Bundesligasaison.

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Köln versucht, über Standards dagegenzuhalten. Florian Kainz ist an der linken Eckfahne zweimal im Einsatz. Der zweite Eckstoß wird kurz ausgeführt. In der Folge taucht Benno Schmitz links in der Box plötzlich frei auf. Erneut ist Kevin Trapp dran. Und dann wird die klare Abseitsposition geahndet.

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Routiniert ziehen die Frankfurter ihr Spiel auf, zeigen die reifere Spielanlage. Inzwischen wissen die Jungs von Dino Toppmöller, wo das Tor steht. Und wenn da noch mehr Konsequenz reinkommt, dann könnte es für den Effzeh alsbald kritisch werden.

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Mario Götze darf links draußen gleich zweimal kurz nacheinander zur Tat schreiten. Die zweite Ecke fliegt auf den Schädel von Robin Koch. Dessen Kopfballverlängerung aus etwa fünf Metern springt am langen Eck vorbei. Das ist die erste Chance der Gäste - und eine richtig gute noch dazu.

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Jetzt gelangt die Eintracht in den Sechzehner. Von links möchte Niels Nkounkou flanken. Der abgefälschte Ball landet im Toraus und zieht die erste Frankfurter Ecke nach sich.

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Robin Koch streckt mit vehementem Einsatz Jan Thielmann nieder. Hier könnte man über Gelb nachdenken, die Karte aber bleibt stecken. Die Schmerzen klingen beim Kölner nur zögerlich ab.

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Im gegnerischen Sechzehner haben sich die Hessen inzwischen auch blicken lassen, führen darüber hinaus gerade wieder ausgiebig den Ball. Nur ganz allmählich tastet man sich dabei nach vorn. 

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Jetzt versucht Ellyes Skhiri in der Tat, den ersten Frankfurter Torschuss anzubringen. Der Ex-Kölner kommt aber mit seinem Distanzschuss nicht durch. Die Statistiker machen dennoch ihren ersten Strich aufseiten der Gäste.

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Erstmals greift Timo Gerach zum gelben Karton. Den bekommt Denis Huseinbasic nach einem Foul an Sasa Kalajdzic zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die dritte Verwarnung der Saison.

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Zielstrebigkeit geht beinahe nur von den Kölnern aus. Die Eintracht hatte noch keine einzige Ballaktion im gegnerischen Strafraum und ist von einem Torabschluss ganz weit entfernt.

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Mit dem Toreschießen mag es also weiterhin nicht klappen bei den Rheinländern. Das ist das größte Problem des Effzeh und sollte alsbald - am besten noch heute - abgestellt werden.

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Urplötzlich bricht Jan Thielmann wieder durch. Jetzt ist das offenbar kein Abseits. Der Angreifer stürmt links in den Strafraum und schießt mit dem linken Fuß aufs lange Eck. Kevin Trapp lenkt die Kugel mit der linken Hand entscheidend am Pfosten vorbei. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Allmählich bekommen die Frankfurter mehr Kontrolle. Die größeren Spielanteile sind mittlerweile aufseiten der Gäste. Noch aber entwickeln die Hessen kaum Vortrieb, es kommt kein Tempo rein.

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In der Tat verlieren die Hausherren etwas von dem anfänglichen Schwung. Das Bemühen aber ist nach wie vor ungebrochen, alles andere würden die Fans in Müngersdorf auch nicht akzeptieren.

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Köln ist bislang die deutlich agilere Mannschaft. Die Eintracht versucht gerade, über Ballbesitz etwas Ruhe reinzubekommen und selbst besser in die Partie zu finden.

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Erstmals deuten die Gäste Zielstrebigkeit an. Eric Dina Ebimbe visiert von links den Strafraum an, legt sich dann den Ball vor und kommt zu Fall. Doch der Referee sieht da kein Foul und lässt weiterlaufen.

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Jetzt kommt bei den Hausherren wieder Zug rein. Faride Alidou stürmt über rechts in den Sechzehner. Der Ball segelt mit etwas Glück zu Dejan Ljubicic. Dieser hat nicht viel Zeit, muss die Kugel weit oben nehmen und kann seinen Rechtsschuss nicht genug drücken.

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Viel Engagement legt der Effzeh an den Tag und entspricht damit den Wünschen und Vorstellungen der Fans. Die Eintracht lässt es etwas ruhiger angehen, achtet erst einmal auf eine gute Ordnung.

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Dann gibt es auch auf dem Platz erstmals Aufregung. Bei einem langen Ball von Jeff Chabot entwischt Kölns Jan Thielmann, kommt links in der Box zum Rechtsschuss und knallt den auf die Brust von Kevin Trapp. Danach ertönt der Abseitspfiff.

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Es ist gleich mächtig Feuer drin - allerdings auf den Rängen. Im Kölner Block brennt es lichterloh.

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Soeben ertönt der Anpfiff im RheinEnergieSTADION. Bei regnerischen zehn Grad stoßen die Gäste an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Timo Gerach. Der 37-jährige Referee pfeift erst seit gut einem Jahr in der Bundesliga, kommt im deutschen Fußball-Oberhaus zu seinem insgesamt siebten Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Florian Heft und Robert Wessel sowie der Vierte Offizielle Mark Borsch. Vor den Monitoren haben Günter Perl und Markus Sinn das Geschehen im Blick.

Übrigens endete die Hinrundenpartie vom 3. Spieltag Anfang September 1:1. Beim letzten Aufeinandertreffen in Müngersdorf siegte der Effzeh mit 3:0 und feierte gegen die Eintracht den zweiten Heimsieg in Folge. Seit vier Partien sind die Rheinländer hier ungeschlagen, doch die Hessen nahmen im Jahr 2020 auch zweimal einen Zähler mit (jeweils 1:1). Für den letzten Frankfurter Sieg in Köln müssen wir bis September 2017 zurückschauen (0:1).

Frankfurt baut auf die mit 22 Gegentreffern drittbeste Defensive der Liga. Die Hessen sind seit vier Partien ungeschlagen, fuhren Siege gegen Mönchengladbach (2:1), in Leipzig (1:0) und gegen Mainz (1:0) ein. Ferner gab es vor 14 Tagen ein 2:2 in Darmstadt. Die letzte Niederlage geht auf Mitte Dezember und ein Auswärtsspiel in Leverkusen zurück (0:3).

Um dort unten noch rauszukommen, sollten die Kölner dringend mehr Tore erzielen. Im bisherigen Saisonverlauf stehen kümmerliche zwölf Treffer zu Buche. Damit hat der schwächste Angriff der Liga zwei Siege herausgeschossen. Den einzigen Heimerfolg errangen die Domstädter im Oktober gegen Mönchengladbach (3:1). Gewonnen wurde ansonsten nur noch Anfang Dezember in Darmstadt (1:0). Die letzte Niederlage setzte es vor zwei Wochen an dieser Stelle gegen Dortmund (0:4). Darauf folgt jüngst das 1:1 in Wolfsburg.

In der Samstagabendpartie des 20. Spieltages hat der Tabellensechzehnte den Sechsten zu Gast. Während die Eintracht also um einen Platz im internationalen Geschäft ringt, kämpft der Effzeh um den Klassenerhalt. Dabei geht es darum, das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren. Aktuell fehlen dorthin fünf Punkte.

Aufseiten der Gäste nimmt Dino Toppmöller nach dem 1:0-Sieg gegen Mainz zwei Wechsel vor. Anstelle von Willian Pacho (Gelbsperre) und Donny van de Beek (Bank) rücken Hrvoje Smolcic und Hugo Larsson in die Frankfurter Anfangsformation. Die beiden jüngsten Neuzugänge Hugo Ekitike (Leihgabe von PSG) und Jean Bahoya (Angers) werden auf der Bank Platz nehmen.

Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Trapp - Tuta, Koch, Smolcic, Nkounkou - Larsson, Skhiri, Götze - Dina Ebimbe, Knauff - Kalajdzic.

Im Vergleich zum 1:1 vor einer Woche in Wolfsburg sieht Timo Schultz keinerlei Veranlassung, an der Kölner Startelf irgendetwas zu verändern.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des 1. FC Köln: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Finkgräfe - Martel, Huseinbasic - Alidou, Kainz, Ljubicic - Thielmann.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt.