SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - SV Elversberg. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer26.838.

Karlsruher SC 3

  • L Günther (18. minute)
  • F Schleusener (48. minute)
  • A Hunziker (75. minute)

SV Elversberg 2

  • L Schnellbacher (29. minute)
  • F Asllani (60. minute)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit Fußball aus dem Unterhaus geht es bei uns bereits morgen Mittag wieder weiter, wenn zunächst ab 13:00 Uhr unter anderem Kaiserslautern und die Hertha im Einsatz sind. Ihnen noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Karlsruhe am Sonntag in Braunschweig zu Gast ist, empfängt Elversberg am Samstag Absteiger Darmstadt zu Hause.

Drei Spiele, sieben Punkte - ein Start in die neue Saison, den der KSC im Vorfeld gerade ob der zahlreichen Abgänge mit Sicherheit unterschrieben hätte. Während sich die Badener in der Tabelle hinter den punktgleichen Niedersachsen aus Hannover zunächst auf Platz 2 einreihen, bleibt Elversberg sieglos und mit zwei Zählern auf Platz 12. 

Fünf Tore in Karlsruhe und letztlich ein verdienter Sieger, sodass drei Punkte im Wildpark bleiben. Zweimal kamen die Elversberger zurück, wobei aus KSC-Sicht nach dem entscheidenden Tor durch Blitz-Joker Hunziker letztlich aller guten Dinge drei waren. An sich hat sich die SVE nicht allzu viel vorzuwerfen, zumal sich Karlsruhe auch über eine Punkteteilung nicht hätte beschweren dürfen. Am Ende des Tages agierten die Badener einfach etwas entschlossener, waren konsequenter und ließen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. 

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Zu dem kommt es aber nicht, Abpfiff! 

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Zwar bringt der nachfolgende Eckball nichts ein, doch hält sich der KSC die Gäste dadurch weit vom eigenen Tor fern. Es bräuchte jetzt schon einen Lucky Punch aus dem Nichts. 

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Um ein Haar die Entscheidung! Langer Ball von Weiß, Wanitzek-Kopfballverlängerung zental an den Sechzehner auf Conte. Der bringt sich mit einem Schlenker zu seiner Linken in Abschlussposition und hält aus zwölf Metern drauf. Weil sich noch Le Joncour dazwischenwirft und entscheidend abfälscht, muss Kristof stark mit der rechten Hand übergreifen, um den Schuss gen langes Eck über die Latte zu lenken. 

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Spätestens jetzt ist dann endgültig Brechstangen-Modus bei Elversberg angesagt. Bislang jedoch recht aussichtslos, der KSC besitzt die Lufthochheit und hat den zweiten Dreier im dritten Spiel bereits vor Augen. 

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Die Nachspielzeit hat es aber in sich: Sechs Minuten bleiben Elversberg nämlich noch, um die erste Saisonniederlage abzuwenden und ein drittes Mal in dieser Partie auszugleichen. 

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Die SVE läuft nochmal an, erarbeitet sich zumindest nochmal einen Eckball. Weil der aber verpufft, bleibt den Saarländern gleich nur noch die Nachspielzeit. Die Badener stehen hinten sicher und lassen in diesen Schlussminuten kaum etwas anbrennen. 

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Auf Höhe der Mittellinie verhindert Hunziker wohl die Ausführung eines Freistoßes für Elversberg und sieht Gelb. 

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Und dann wäre da ja auch noch der Eckball, den Wanitzek auf rechts vom Tor wegzieht. Präzise auf den Kopf von Franke, der aus neun Metern leicht linker Position hochsteigt und den Ball aufs Tor drückt. Kristof ist jedoch abermals mit einer Flugeinlage zur Stelle und wischt den Ball im linken Eck zur Seite weg. 

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Kobald übernimmt zudem für Zivzivadze und soll dabei helfen, den Sieg nun abzusichern. 

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Zuvor aber noch ein Doppelwechsel beim KSC: Herold kommt für Günther. 

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Hunziker! Starke Einzelaktion vom Torschützen, der sich aus dem Halbfeld heraus in Schussposition bringt und aus 20 Metern halbrechter Position abzieht. Ein strammer Versuch gen rechtes Eck, bei dem sich der fliegende Kristof mächtig strecken muss und zur Ecke entschärft. 

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Zudem wird Baum durch Schmahl ersetzt. 

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Noch ein Doppelwechsel bei der SVE, keine Zeit zu verlieren: Sahin raus, Mahmoud rein. 

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Jetzt deutet sich hier auch schon das Stilmittel der altbewährten Brechstange bei den Saarländern an. Kurz nach der Mittellinie einfach mal der lange Ball Richtung Sechzehner, Weiß ist jedoch zur Stelle und lässt sich anschließend wenig überraschend reichlich Zeit. 

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Vielleicht ja ein Standard aufseiten der Gäste. Einen Freistoß rechts vom Sechzehner zieht Neubauer scharf und mit Schnitt an den zweiten Pfosten. Pinckert lauert, kommt aber nicht ran. Abstoß KSC.

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Nach den ersten beiden Gegentreffern agierten die Elversberger zunächst ja etwas passiv, mussten sich erstmal schütteln. Dafür bleibt jedoch keine Zeit, gleich brechen hier schon die letzten zehn Minuten an. 

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Also, KSC: die insgesamt dritte Führung an diesem Abend. Spätestens jetzt dürfte sich zeigen, wie reif die Mannschaft von Christian Eichner ist. Und natürlich wird Elversberg versuchen, auch ein drittes Mal zurückzukommen. 

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Tooor! KARLSRUHE - Elversberg 3:2. Der Joker sticht sofort! Die Badener kombinieren stark und direkt über die rechte Seite, wobei Zivzivadze letztlich für Conte ablegt, der mit Schnitt weit hinter den zweiten Pfosten flankt. Etwas zu lang geraten, Wanitzek legt die Hereingabe kurz vor der Grundlinie aber noch stark an den Fünfer zurück, wo der eingewechselte Hunziker mit dem langen Ausfallschritt schnell reagiert und die Kugel vor Pinckert flach ins Tor bugsiert. 

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Vorlage Marvin Wanitzek

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Bei den Saarländern geht es für den starken Asllani in den verdienten Feierabend, Gerezgiher ist neu dabei. 

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Beide Trainer wechseln nochmal: Beim KSC kommt Hunziker für Schleusener im Angriff. 

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Günther bekommt den Ball auf dem linken Flügel abgelegt und flankt dann weit an den Fünfer, wo Schleusener aber noch entscheidend bedrängt wird. Zwar kommt der Stürmer in zentraler Position zum Kopfball, kann diesen jedoch nicht kontrollieren und verlängert dadurch deutlich neben den rechten Pfosten. 

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Dem KSC winkt in dieser Saison ja eine Art Jubiläum, das man mit aller Macht möglichst lange hinauszögern wollen wird. Bei aktuell 99 steht nämlich die insgesamt 100. Heimniederlage in der 2. Bundesliga vor der Tür. Nach dem MSV Duisburg (102) könnte Karlsruhe erst die zweite Mannschaft mit einer dreistelligen Anzahl an Heimniederlagen im eingleisigen Unterhaus werden.

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Der KSC versucht, das Spiel wieder an sich zu reißen und überrascht die SVE um ein Haar. Einen Eckball von der linken Seite führen die Badener gegen noch ungeordnete Saarländer nämlich schnell aus, sodass Franke vor dem Fünfer zum Kopfball kommt, seinen Aufsetzer jedoch rechts neben das Tor drückt. 

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Ein komisches Spiel, was den Verlauf angeht. Zweimal ging der KSC in Führung und schien kurzzeitig alles im Griff zu haben. Kaum werden die Saarländer nach dem zweiten Gegentreffer aber wieder mutiger und schon ist das Spiel zum zweiten Mal an diesem Abend ausgeglichen. Seriöse Prognosen sind derweil kaum mehr möglich. 

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Feierabend zudem für Neuzugang Damar, Debüt dagegen für Neuzugang und zugleich Rekordeinkauf Petkov. 

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Doppelwechsel jetzt aufseiten der Gäste aus dem Saarland: Feil in der Offensive raus, Stock rein. 

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KSC-Coach Eichner reagiert mit einem Wechsel und bringt Conte für Burnic. 

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Der Treffer wurde noch auf eine mögliche Abseitsposition überprüft, tatsächlich ziemlich eng das Ganze zwischen Asllani und der letzten Kette der Badener. Letztlich aber gleiche Höhe - das Tor zählt. 

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Tooor! Karlsruhe - ELVERSBERG 2:2. Der erneute Ausgleich! Vor dem Sechzehner fängt der KSC die Kugel eigentlich schon ab, doch agiert Rapp anschließend viel zu fahrig und spielt einen Fehlpass in die Füße von Schnellbacher. Der behält in der Folge die Übersicht und steckt durch die Schnittstelle in den Sechzehner auf Asllani durch. Asllani bleibt dann aus zehn Metern zentraler Position frei vor Weiß cool und schießt rechts oben über den Torhüter hinweg ein. 

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Vorlage Robin Salvatore Fellhauer

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Nächste Großchance für die Gäste! Fellhauer aus dem Halbfeld mit dem Pass in die Tiefe, den Asllani auf Höhe des Elfmeterpunktes klatschen lässt. Feil köpft dann vor dem Sechzehner direkt in den Lauf von Schnellbacher, der seine Volleyabnahme vor dem linken Fünfereck über den Querbalken jagt! 

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Und wieder bietet sich der SVE aus dem Nichts die Chance zum Ausgleich! Pinckert kommt mit Tempo über das Zentrum und leitet rechts in den Strafraum weiter, wo Baum eigentlich wegrutscht, die Kugel mit etwas Glück als Querpass aber doch noch auf Asllani befördert. Der steht aus acht Metern völlig frei und zieht flach ab. Beifus wirft sich im Fünfer dazwischen und kann in höchster Not mit einer klasse Rettungstat blocken. 

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Auf Umschaltmomente scheinen die Saarländer jetzt zu lauern, wobei die Restverteidigung aufseiten der Gastgeber stimmt. Im Gegenpressing geht es dann beim KSC schnell nach vorne, ein Eckball bleibt dann aber ohne Folgen. 

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Der KSC und Elversberg treffen heute zum fünften Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Während die Badener in der Vorsaison nach einem 3:2 und einem 3:0 jeweils dreifach punkten konnten, sicherte sich Elversberg vor 24 Jahren den bislang einzigen Punkt gegen Karlsruhe in der Regionalliga Süd.

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Was wir auch schon im ersten Durchgang nach Führung für die Badener gesehen haben: Die SVE muss sich zunächst schütteln und agiert gegen jetzt spielbestimmende Badener ziemlich passiv. 

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Dann mal schauen, wohin die Reise im Wildpark heute noch geht. Der KSC hält das Spiel nach der erneuten Führung ruhig, wobei man nach dem Ausgleich im ersten Durchgang ja gewarnt sein dürfte. 

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Die erste Gelbe Karte: Unmittelbar nach dem Anstoß agiert Rapp zu übermotiviert, kommt gegen Damar zu spät und räumt die TSG-Leihgabe voll ab. 

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Tooor! KARLSRUHE - Elversberg 2:1. Eckball Elversberg, Tor Karlsruhe! Nach einem langen Befreiungsschlag der Badener agiert Baum als letzter Mann viel zu unentschlossen gegen den heranrauschenden Zivzivadze, der seinen Gegenspieler clever wegschiebt und dann auf Höhe der Mittellinie für den mitgelaufenen Schleusener durchsteckt. Schleusener ist auf und davon, bleibt dann frei vor Kristof cool und schiebt aus 14 Metern zentraler Position rechts unten ein. 

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Vorlage Budu Zivzivadze

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Ohne personelle Wechsel geht es wieder weiter, der zweite Durchgang läuft. 

Ausgeglichene Spielanteile, ausgeglichene Zahlen und entsprechend ein leistungsgerechtes Unentschieden zur Halbzeit im Wildpark. Elversberg begann ordentlich, fing sich in einer ersten kleineren Drangphase der Badener aber den Gegentreffer, wobei Günther diesen Ball vermutlich auch nicht allzu oft in dieser Form treffen dürfte. Nach der Führung agierte Karlsruhe eigentlich souverän, guckte nach einem langen Ball der Saarländer jedoch blöd aus der Wäsche, als ausgerechnet Günther schlecht aussah und Schnellbacher zum Ausgleich einlud. Ansonsten wirkt das hier und da noch ein wenig zerfahren, wobei weiterhin alles offen bleibt. 

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Kurz darauf geht es dann in die Pause, Halbzeit im Wildpark. 

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Während es hier noch eine Minute obendrauf gibt, wird der KSC doch nochmal etwas aktiver. Doch auch bei dieser hohen Flanke von Günther ist ein Elversberger in Person von Le Joncour zur Stelle und kann am zweiten Pfosten per Kopf klären. 

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Doch nochmal ein feiner Kombinationsspiel beim KSC, wodurch Günther nach Doppelpass von der linken Strafraumecke flach nach innen flanken kann. Fellhauer ist jedoch zur Stelle und lenkt die Kugel dabei auch noch direkt in die Arme von Kristof. 

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So laufen inzwischen auch schon die letzten Minuten des ersten Durchgangs. Mehr und mehr verlagert sich das Geschehen ins Mittelfeld, wobei die Badener seit dem Ausgleich ein wenig den roten Faden verloren zu haben scheinen. 

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Ansonsten ist die Partie seit dem Ausgleich ein wenig zerfahren. Aufseiten der Gäste jetzt mal ein langer Diagonalball, den Neubauer auf der linken Seite stark verwertet und anschließend aus 18 Metern halblinker Position im Fallen abzieht. Jedoch deutlich zu hoch angesetzt, sodass keine Gefahr aufkommt. 

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Jung mit der Flanke von rechts, die der eingesprungene Fellhauer am ersten Pfosten etwas unglücklich mit der Hacke in den Rückraum verlängert. Zivzivadze kann den Ball zunächst nicht mitnehmen, kommt dann aber immerhin noch aus der Drehung zum Abschluss, der aber früh geblockt werden kann. 

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Heute sieht das offensiv schon etwas zielstrebiger aus, der nächste Abschluss: Im Sechzehner landet ein Klärungsversuch von Burnic vor den Füßen von Feil, der aus 14 Metern halbrechter Position volley abzieht. Jedoch zu zentral und damit direkt in die Arme von Weiß. 

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Was SVE-Trainer Steffen mit "gewaltiges Potenzial nach oben" gemeint haben könnte? Naja - an den ersten beiden Spieltagen gab Elversberg zum Beispiel nur 17 Torschüsse ab, die wenigsten aller Mannschaften gemeinsam mit Regensburg. Zeitgleich ließ man auch die meisten gegnerischen Torschüsse (43) zu und konnte sich nach dem torlosen Unentschieden in Magdeburg vor allem bei Torhüter Kristof bedanken.

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Durchaus lebhafte Partie also im Wildpark. Nach der Führung für den KSC hatten die Badener eigentlich alles im Griff, ein langer Ball und ein unglücklich agierender Günther reicht dann aber aus, um hier alles wieder auf Anfang zu stellen. 

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Tooor! Karlsruhe - ELVERSBERG 1:1. Der Ausgleich! Ausgangspunkt ist ein langer Ball von Neubauer, der nach einem Luftduell zwischen Beifus und Asllani im Halbfeld durchrutscht, sodass sich der durchgelaufene Nutznießer Schnellbacher das Leder schnappt und dem Tor entgegenläuft. Auf Höhe des Sechzehners wäre Günther eigentlich zur Stelle, zumal sich Schnellbacher den Ball zuvor zu weit vorlegt. Günter agiert jedoch etwas tollpatschig und tritt neben den Ball. So kann Schnellbacher unerwartet nach einem Schlenker zu seiner Rechten doch noch aus dem Lauf abziehen und nagelt die Kugel aus elf Metern halbrechter Position unter das rechte Tordach. 

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Vorlage Maurice Neubauer

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Auf der Gegenseite mal wieder die Gäste, schön gemacht von Asllani. Ein Zuspiel von der linken Seite legt sich der Offensivmann stark mit der Hacke zurecht und zieht dann aus 18 Metern zentraler Position flach ab, knapp links vorbei. 

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Ebenfalls nicht ungefährlich! Schleusener macht einen langen Ball im Halbkreis stark fest, woraufhin Wanitzek aus der eigenen Hälfte direkt in die Tiefe und den Lauf von Jensen durchsteckt. Auf dem Weg Richtung Tor wird der Badener jedoch im Halbfeld abgelaufen und kann so in höchster Not vom Ball getrennt werden. 

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Die Badener haben das Spiel inzwischen klar an sich gezogen und lassen Elversberg seitdem kaum mehr aus der eigenen Hälfte kommen. Die Badener gehen dabei bedacht vor, der SVE fehlt dagegen ein wenig der Zugriff. 

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Der KSC könnte ja erstmals seit 2010/11 wieder die ersten beiden Heimspiele einer Zweitligasaison gewinnen. Saisonübergreifend verloren die Badener ohnehin nur eines ihrer vergangenen zwölf Spiele vor heimischer Kulisse (7S, 4U).

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Kaum verbucht der KSC also so etwas wie eine kleine Drangphase für sich, schon gehen die Badener in einer zuvor ausgeglichenen Anfangsphase in Front. Dem KSC scheint die Führung gut getan zu haben, Elversberg muss sich zunächst etwas schütteln. 

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Tooor! KARLSRUHE - Elversberg 1:0. Und dann liegt der Ball doch im Tor! Im Anschluss an den nachfolgenden Eckball bleibt Günther mit seinem Versuch aus dem Rückraum zunächst noch hängen, wobei sich Wanitzek darauf die zweite Chance zum Flanken bietet. Kurz vor der rechten Grundlinie hebt Wanitzek den Ball halblinks an die Sechzehnergrenze, wo Günther das Leder diesmal überragend trifft und mit links satt und direkt aus der Luft links unten einschweißt. 

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Vorlage Marvin Wanitzek

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Karlsruhe bleibt dran! Wanitzek kommt über das Zentrum und nimmt dann Zivzivadze links im Strafraum mit. In halblinker Position visiert der Georgier mit links das lange Eck an, wobei Kristof den hohen Versuch mit einer Flugeinlage zur rechten Seite wischt. Jedoch direkt auf den Kopf von Schleusener, dem sich hinter dem zweiten Pfosten die Chance zum Abstauben bietet. Le Joncour kann aber für seinen geschlagenen Schlussmann retten und klärt vor der Linie zur Ecke! 

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Jetzt der KSC, die beste Chance! Langer Ball auf den rechten Flügel, den Jung per Kopf sofort in den Lauf von Burnic weiterleitet. Vor der rechten Fünfergrenze dreht der sich stark um Gegenspieler Damar und zieht dann flach gen langes Eck ab, knapp vorbei! 

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Und immerhin der nächste Abschluss für die Saarländer, wenn auch mit etwas Glück verbunden. Über links in den Strafraum kombiniert, bleibt ein versuchtes Zuspiel hängen, landet jedoch vor den Füßen von Schnellbacher. Der zieht aus 15 Metern halblinker Position volley ab, setzt den Ball jedoch recht deutlich über das Gehäuse. 

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Feldvorteile für eine der beiden Mannschaften sind entsprechend schwer auszumachen, was sich auch in ausgeglichenen Ballbesitzwerten widerspiegelt. Die Gäste sind hier aber gut drinnen und wirken griffig. 

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Ansonsten ist das ein ziemlich ausgeglichener Beginn im Wildpark. Elversberg wird in diesen Minuten aktiver und verlagert das Geschehen zunehmend ins Mittelfeld. 

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Auf der Gegenseite jetzt auch der erste Eckstoß für die Gäste - und der hat es in sich! Eine Variante von der linken Seite, bei der das Leder gefühlvoll halbrechts in den Rückraum gehoben wird, wo Neuzugang Damar seine Direktabnahme aus 17 Metern technisch blitzsauber per Außenrist trifft, den Volley aber nur an das rechte Außennetz setzt. 

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Und die sorgt dann immerhin für etwas Verwirrung im SVE-Sechzehner. Von rechts getreten rutscht der Ball durch und landet praktisch auf dem Fuß von Franke, der sich auf Höhe des Fünfers jedoch zu überrascht zeigt, in der Folge kommt dann der lauernde Schleusener nicht mehr ran. Kristof kann stattdessen locker zupacken.  

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Die Badener bleiben jedoch dran und suchen im eigenen Ballbesitz den schnellen Weg nach vorne. Zunächst ein geblockter Schuss aus der zweiten Reihe, kurz darauf wird eine Jung-Flanke zur ersten Ecke der Partie abgefälscht. 

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Der KSC nähert sich aber zunehmend an und kommt in dieser Anfangsphase vor allem über die linke Seite zur Entfaltung. Nach Verlagerung ins Zentrum kann Schleusener den Ball auf Höhe des Sechzehners aber nicht kontrollieren, im Anschluss mündet ein klassisches Missverständnis auch noch in einem Fehlpass. 

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Dann kann sich Karlsruhe aber mal freispielen, wobei Günther über seine linke Seite in Szene gesetzt wird. Im letzten Drittel spielt der Außenverteidiger scharf in die Mitte, Le Joncour ist im Sechzehner aber zur Stelle und kann klären. 

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Ansonsten zieht der KSC die Spielkontrolle von Beginn an an sich und hält das Leder dabei erstmal unaufgeregt in den eigenen Reihen. Die Saarländer agieren jedoch giftig und stellen den ballführenden Spieler schnell zu. 

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Sofort machen die Saarländer offensiv auf sich aufmerksam und erobern die Kugel tief in der Hälfte der Badener nach aggressivem Pressing über die rechte Seite. Schnellbacher taucht dann auch im Strafraum auf, wird mit seinem versuchten Querpass aber zu unsauber, sodass der KSC den Pass in höchster Not abfangen kann - da war schon direkt mehr drin! 

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Und dann rein in diese Partie, Anstoß im Wildpark. 

Geleitet wird die Partie von Felix Prigan, der heute sein Debüt im Unterhaus als Hauptschiedsrichter gibt. Unterstützt wird der 25-Jährige von Steven Greif und Arno Blos. Vierter Offizieller ist Felix Grund, als Videoassistent ist Markus Schmidt im Einsatz.

Ansonsten kann sich auch im Saarland niemand über den Saisonstart beschweren. Im vermeintlich verflixten zweiten Jahr nach dem Aufstieg holte man in Magdeburg prompt den ersten Auswärtspunkt und konnte daraufhin zu Hause Absteiger Köln ein 2:2 abtrotzen. Bereits vor dem Weiterkommen im Pokal zeigte sich Horst Steffen demnach zufrieden, betonte jedoch zugleich, dass man noch "gewaltiges Potenzial nach oben" habe.

Auf der Gegenseite hat man sich im Saarland gleich dreifach unter der Woche verstärkt, wobei es ja auch bei der SVE galt, die Abgänge von Leistungsträgern wie Rochelt oder Wanner zu kompensieren. Während Zimmerschied - derzeit noch in der Reha - vergangene Drittliga-Saison mit 18 Scorerpunkten überzeugte, avancierte Petkov mit einer Ablöse von 500.000 Euro zum Rekordzugang der Gäste. Petkov gilt als offensiv flexibel und bringt durch seine zurückliegende Leihe nach Fürth bereits die Erfahrung von 44 Einsätzen im Unterhaus mit.

Wenngleich auch Christian Eichner davon sprach, "ordentlich aus dem Startblock" gekommen zu sein, sah der Trainer zugleich in der Offensive "noch Luft nach oben". Zwar netzte Stürmer Zivzivadze gegen den Club gleich dreifach, doch fehlte gerade gegen die Fortuna im Spiel nach vorne die Durchschlagskraft. In der ohnehin dünn besetzten Offensiv-Abteilung sind die Planungen daher auch noch nicht abgeschlossen. Gerüchten zufolge der KSC ja an Luca Pfeiffer interessiert sein, der in Stuttgart auf der Streichliste steht.

Die ersten drei Pflichtspiele absolviert, Zeit für eine erste Momentaufnahme: Nach einer starken Rückrunde musste der KSC vor dieser Saison den Verlust zahlreicher Leistungsträger hinnehmen und ging entsprechend mit ein paar Fragezeichen in diese Runde. Schnell konnten die Fans im Wildpark aber aufatmen und sehen ihr Team auf einem guten Weg. Zum Auftakt drehte man ein 0:2 gegen Nürnberg, bei Fast-Aufsteiger Düsseldorf sicherte man sich einen umkämpften Punkt (0:0). Das Weiterkommen im Pokal rundet einen insgesamt gelungenen Start ab.

Souverän ging es auch für die Saarländer in die 2. Runde des DFB-Pokals, nachdem Oberligist Hildesheim vergangenes Wochenende mit 7:0 abgefertigt worden war. Horst Steffen tauscht heute zweimal in der Offensive: Neuzugang Damar rückt prompt in die Startelf und verdrängt Stock auf die Bank, zudem beginnt Feil anstelle von Gerezgiher (Bank). Neben Damar (Hoffenheim) wurden mit Lukas Petkov (Augsburg) und Tom Zimmerschied (Dresden) zwei weitere Neuzugänge unter der Woche präsentiert, wobei Petkov im Kader steht. Verzichten muss Steffen auf die Langzeitverletzten Patryk Dragon und Frederik Jäkel.

Aufseiten der Gäste aus Elversberg soll es dagegen folgende Elf richten: Kristof - Baum, Pickert, Le Joncour, Neubauer - Fellhauer, Sahin - Feil, Damar - Schnellbacher, Asllani.

Zurück im Ligaalltag blickt Karlsruhe auf einen souveränen Auftritt am Sonntag im DFB-Pokal zurück, als man die Pflichtaufgabe beim 5:0 gegen Regionalligist Lotte souverän meistern konnte. Im Vergleich dazu nimmt Christian Eichner heute zwei personelle Änderungen vor: Links hinten beginnt Günther für Herold, auf der Doppelsechs muss Heußer für Rapp weichen. Robin Bormuth (Reha) und Efe-Kaan Sihlaroglu (Kreuzbandriss) fallen derweil auch weiterhin aus.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Günther - Jensen, Rapp - Burnic, Wanitzek - Zivzivadze, Schleusener.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und der SV 07 Elversberg.