Völlig wilde Schlussphase am Betzenberg mit drei Toren binnen sechs Minuten. Kaiserslautern führt verdient in einer Partie, in die Braunschweig stark startete und umso schneller nachließ. Vor allem bei Kontern und überfallartigen Angriffen ist die Abwehr von Daniel Scherning oft zu langsam und nachlässig, lässt Ache, Hanslik und Yokota viel zu leicht gewähren. Die linke Abwehrseite ist gerade die Knackstelle. Vorne kam lange Zeit nichts mehr, bis zum Elfmeter. Mit diesem Erfolgserlebnis hätte Braunschweig sich gerne in die Pause verabschiedet, verteidigte kurz darauf aber einen Einwurf so schlecht, dass noch der dritte Gegentreffer fiel. Ob es nochmal eine Chance auf ein Comeback gibt? 45 Minuten bleiben der Eintracht noch.