Inter Mailand - Feyenoord Rotterdam; UEFA Champions League Achtelfinale

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Feyenoord Rotterdam. UEFA Champions League Achtelfinale.

Giuseppe MeazzaZuschauer55.536.

Inter Mailand 2

  • M Thuram (8. minute)
  • H Calhanoglu (51. minute 11m)

Feyenoord Rotterdam 1

  • J Moder (42. minute 11m)

4-1

Live-Kommentar

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Champions League! Ihnen allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht! 

Beide Clubs haben am kommenden Wochenende keine leichten Gegner: Inter bekommt es mit Atalanta zu tun, das derzeit Dritter in der Serie A ist. Mit einem Sieg könnte Bergamo an Mailand gar vorbeiziehen. Rotterdam muss zu Twente Enschede, das aktuell Vierter und zwei Punkte vor De Trots van Zuid steht.

Der kommende Gegner in der Königsklasse wird der FC Bayern München sein. In der ersten Aprilwoche, am 8. oder 9. April, werden die beiden Teams dann erstmals aufeinandertreffen. Das Rückspiel findet dann eine Woche später, am 15. oder 16. April statt.

Mailand war heute deutlich besser als Feyenoord, individuell und auch im Kollektiv. Hinten standen die Nerazzurri gewohnt sicher, den Kontern mangelte es meist an Präzision beim letzten Pass oder eben beim Abschluss. Rotterdam war vor allem bei Distanzschüssen gefährlich, kam nur selten in die gefährlichen Räume bei clever verschiebenden Italienern. Ein verdientes Weiterkommen für den italienischen Meister, der schon das Hinspiel gewinnen konnte.

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Das Spiel ist aus! Inter gewinnt und zieht ins Viertelfinale ein.

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Arnautovic spielt schön nach rechts in die Tiefe zu Dumfries. Der flankt aus dem Halbfeld in den Strafraum, Wellenreuther pflückt das Rund locker aus der Luft.

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Feyenoord macht jetzt nur noch wenig Druck, die Hausherren spielen nur noch quer.

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Drei Minuten werden hier jetzt nachgespielt. 

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Dumfries spielt gut in den Strafraum zu Arnautovic, der es ganz schön machen möchte und mit der Hacke auf Mkhitaryan ablegen will. Hancko kann dann aber klären.

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Inter zeigt hier, was unter Druck möglich ist, löst sich immer wieder ansehnlich aus dem Pressing Feyenoords. Mailand ist klar besser, sucht aber nicht auf Teufel komm raus den weg nach vorne.

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Francesco Acerbi schleicht auch vom Feld, Matteo Cocchi ersetzt ihn.

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Davide Frattesi ist nun erlöst, der junge Thomas Berenbruch kommt dafür rein.

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Frattesi schleppt sich über den Platz, versucht es also doch noch ein wenig.

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Frattesi kann nicht weitermachen. Der Mittelfeldmann sitzt auf dem Boden und winkt ab.

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In der dritten Partie am späten Dienstagabend führt PSG weiterhin mit 1:0 in Liverpool. Diese Partie würde Stand jetzt als einzige in die Verlängerung gehen.

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Robin van Persie steht mit den Händen an den Hüften, wirkt nicht zufrieden, schüttelt oft mit dem Kopf. Inzaghi sitzt derweil ruhig auf der Mailänder Bank.

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Mittelfeldmann Luka Ivanusec, heute auffällig durch seine Abschlüsse aus der Distanz, überlässt seinen Platz Zepiqueno Redmond.

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Givairo Read muss nun raus, Jeyland Mitchell darf nun die rechte Abwehrseite beackern.

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Im Parallelspiel führt Bayern mittlerweile mit 2:0. Stand jetzt wäre das Viertelfinale also Mailand gegen München.

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Taremi! Der Iraner kommt links im Strafraum zum Abschluss, der Ball geht aber gut zwei Meter links am Kasten vorbei. Wellenreuther muss nicht eingreifen.

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Marcus Thuram hat jetzt Schluss: Marko Arnautovic kommt dafür rein.

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Thuram! Der Franzose kommt 25 Meter vor dem Tor an den Ball, wackelt drei Gegenspieler aus und kommt im Strafraum aus elf Metern mit links zum Abschluss. Wellenreuther ist geschlagen, der Schuss knallt aber gegen die Querlatte.

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Marcus Thuram sieht für die versuchte Strafstoß-Schinderei nun die Gelbe Karte.

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Kein Elfmeter, es war eine Schwalbe! Thuram hat eingefädelt, Beelen ging nicht mit dem Fuß zum Gegner.

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Inter kontert über Thuram, der Taremi rechts schickt und nachsprintet. Im Strafraum verliert Taremi die Kugel, Thuram eilt herbei und geht zu Boden. Hat Beelen ihn zu Fall gebracht? Der nächste Check steht an.

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Moussa dribbelt Bisseck in Inters Strafraum aus, sein Schuss wird dann aber von Acerbi geblockt.

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Mkhitaryan verzieht nach einem schönen Angriff über Taremi, knallt die Kugel mit links aus 15 Metern mehrere Meter über das Tor.

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... und der Debütant Aymen Sliti darf nun Gernot Trauner von draußen zusehen.

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Die Gäste wechseln ebenfalls doppelt: Ayase Ueda räumt die Sturmspitze für Julian Carranza ...

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Das ging fix: Vor zwei Minuten wurde Kristjan Asllani eingewechselt und schon gibt es die Gelbe Karte. Er hatte Ivanusec beinahe das Trikot von hinten zerrissen.

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Außerdem hat Regisseur Hakan Calhanoglu Feierabend, Kristjan Asllani kommt dafür rein.

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Carlos Augusto hat sich jetzt in den Feierabend gedribbelt, Alessandro Bastoni kommt in die Partie.

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Augusto tankt sich jetzt durch den Strafraum der Niederländer, kann weder von Read, Moder oder Beelen von der Kugel getrennt werden. Sein Schuss aus zehn Metern wird dann schlussendlich von Hancko geblockt.

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Augusto dribbelt auf der linken Seite Knoten in die Beine von Moussa, spielt dann aber doch lieber nach hinten zu Acerbi, statt auf links Tempo zu machen. Inter macht es wie das berühmte, gute Pferd und springt nur so hoch, wie es muss.

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Mit diesem zweiten Treffer hat Inter den Gästen so ein bisschen den Zahn gezogen. Feyenoord wirkt geschockt, kommt gerade nicht so recht in die Zweikämpfe.

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Ivanusec! Der Kroate versucht es aus 19 Metern mal mit rechts. Der Schuss geht knapp drüber, Sommer war aber in der Nähe und hätte eingreifen können.

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Inter hat in dieser Champions-League-Saison schon sechs Elfmeter herausgeholt. Mehr sind es bei keinem anderen Team.

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Das 2:1 war der dritte Treffer von Calhanoglu in dieser Champions-League-Saison- Für ihn ein persönlicher Rekord in der Königsklasse.

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Tooor! INTER - Feyenoord 2:1 Hakan Calhanoglu schießt hart und platziert in die linke untere Ecke. Wellenreuther hatte das geahnt, konnte aber nichts mehr dagegen tun.

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Und so ist es, nun hat Inter einen Elfmeter!

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Die nächste Überprüfung: Beelen hat das Bein scheinbar gegen Taremi stehen lassen. Damit dürfte es gleich den nächsten Strafstoß geben.

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Thuram! Der Franzose zieht aus 15 Metern mit rechts ab. Der Schuss rauscht über das Gehäuse. Wellenreuther wäre aber dagewesen.

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Inter lässt es in diesen ersten Minuten ruhig angehen, spielt eher quer als in die Tiefe. Rotterdam läuft hoch an, kommt aber nicht zu Ballgewinnen in Strafraumnähe.

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Der Ball rollt wieder. Die Internazionale stößt an.

Rotterdam ging zu Beginn mutig und aggressiv vorne drauf. Inter blieb ruhig und nutzte die sich durch das Pressing bietende Räume für Konter. Thuram brachte die Hausherren sehenswert in Führung, ehe die Niederländer Dank eines berechtigten Strafstoßes verdient ausgleichen konnten. Feyenoord macht immer wieder beherzt Tempo, kommt gegen die gut stehende Internazionale aber meist nur zu Abschlüssen aus der Distanz. Mailand geht mit Ball nur wenig Risiko ein, muss es aber auch nicht. Rotterdam ist weiterhin zwei Tore in Rückstand und daher gefordert.

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Pause im San Siro! Ein unterhaltsames 1:1.

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Gelbe Karte für Gijs Smal, der gegen Mkhitaryan ein wenig zu spät kommt. Erst gibt es die Karte für Read, den Irrtum korrigiert der Schiedsrichter aber relativ schnell.

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Moder ist erst der zweite Pole in der Geschichte der Champions League, der einen Treffer gegen Inter erzielen konnte. Der erste? Robert Lewandowski 2022 für Barca.

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Rotterdam hat nun in seinen zwölf Champions-League-Spielen in dieser Saison zwölf Treffer in den ersten 45 Minuten erzielt. Nur Barcelona (14) und Arsenal (13) haben hier mehr Treffer vorzuweisen.

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Toooor! Inter - FEYENOORD 1:1. Moder schießt scharf in die linke untere Ecke. Sommer hat die Ecke geahnt, kommt aber nicht an diesen äußerst gut platzierten Ball.

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Elfmeter! Schiedsrichter Kruzliak hat sich das Ganze nochmals selbst angesehen und zeigt auf den Punkt.

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Die Video-Assistenten checken einen möglichen Strafstoß. Calhanoglu und Acerbi sind Moder im Duett von hinten in die Hacken gelaufen.

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Bei den Abschlüssen liegt Feyenoord knapp vorn: Von den Niederländern gab es bislang fünf Schüsse, von den Italienern vier.

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Inter hat jetzt einen Tick mehr Ballbesitz, kommt auf 53 Prozent der Spielanteile. Feyenoord hat immer mehr Schwierigkeiten, ins Angriffsdrittel vorzudringen.

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Bueno versucht es jetzt mal aus 25 Metern mit einem Aufsetzer, Sommer lenkt den Schuss nach links. Ekliger Ball für einen Keeper bei nassem Rasen.

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Inzaghi sieht sehr zufrieden aus: Der Coach applaudiert immer wieder seiner Mannschaft, die das hier sehr souverän herunterspielt. Wie man es eben von einem italienischen Spitzenteam kennt: Bombenfeste Abwehr, kaum Fehler und Risiko im Passspiel, stellenweise ansehnliche Konter.

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Inter hat sich in den letzten Minuten ein wenig aus der eigenen Hälfte gelöst und ist selbst ein paar Angriffe gefahren. Mailand gibt dabei aber nicht Vollgas, ist hier auf Fehlerminimierung aus. Immerhin führt man insgesamt mit drei Treffern, ist hier nicht in der Bringschuld.

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In zwei der drei Abendspiele ist bislang ein Tor gefallen: Hier in Mailand und in Liverpool, wo aktuell PSG führt. Der frühere Dortmunder Dembele hat dort eingenetzt. Bei Bayer gegen Bayern gab es noch keine Bude zu bestaunen.

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Bueno bringt eine Ecke von rechts mit links in den Torraum. Am zweiten Pfosten will Hancko zum Ball, der Innenverteidiger zieht dafür aber Acerbi zu Boden. Es gibt Freistoß für die Hausherren.

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Inter greift schnell über rechts an. Bueno versucht es dann im Rückraum aus dem Zentrum mit einem Rechtsschuss, Ueda hatte ihm per Hacke aufgelegt. Pavard blockt aber den Schuss des Linksverteidigers.

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Gegen den Ball agiert Inter zeitweise mit allen Feldspielern im und um den eigenen Strafraum herum. Hier gibt es nicht viel Raum für Rotterdam, das drei Treffer braucht.

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Thuram macht schon wieder auf links Dampf. Der Franzose spielt ins Zentrum, wo Taremi 16 Meter vor dem Tor seelenruhig annehmen und abschließen kann: Der Schuss ist nicht platziert, Wellenreuther lenkt ihn übers Tor.

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Rotterdam macht den etwas aktiveren Eindruck, zeigt mehr Initiative nach vorn. Inter steht hinten sehr sicher und geordnet, schaltet nach Ballgewinn sehr schnell um.

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Rotterdam bleibt mutig, geht hier sehr früh und aggressiv drauf. Inter bleibt ruhig. Sobald die Italiener die erste Pressinglinie überspielt hat, bietet sich den Nerazzurri sehr viel Raum für eigene Angriffe.

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Thuram hat zum ersten Mal in seiner Karriere in zwei Champions-League-Spielen in Serie getroffen. bereits im Hinspiel hatte er für die 1:0-Führung gesorgt.

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Toooor! INTER - Feyenoord 1:0. Thuram schweißt ihn ein! Der Franzose hat links sehr viel Platz und kann von dort aus in den Strafraum dribbeln. Hancko und Bueno gehen nicht wirklich drauf, als der Angreifer 15 Meter vor dem Tor nach innen zieht und der dann deswegen von dort mit rechts abschließt. Die Kugel schlägt rechts oben ein, nichts zu halten für Wellenreuther.

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Vorlage Carlos Augusto Zopolato Neves

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Sliti! Der Debütant hat den ersten Abschluss für Feyenoord. Sommer hat das Ding aber im Nachfassen.

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Jubiläum für Simone Inzaghi: Der jüngere Bruder des Weltmeisters von 2006 (Filippo Inzaghi) absolviert heute sein 200. Spiel als Cheftrainer der Nerazzurri.

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Calhanoglu bringt das Rund in den Strafraum, wo Augusto per Kopf an den Eckball kommt. Wellenreuther ist aber wieder zur Stelle und greift sicher zu.

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Mkhitaryan schließt aus zentraler Position, 24 Meter vor dem Kasten, mit links ab. Wellenreuther, früher beim FC Schalke, lenkt den Flachschuss rechts am Tor vorbei.

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Sliti, der heutige Linksaußen der Niederländer, absolviert sein erstes Spiel als Profi. Und dann gleich in der Champions League, im Guiseppe Meazza.

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Der Ball rollt im San Siro. Rotterdam stößt an.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist der Slowake Ivan Kruzliak. Jan Pozor und Branislav Hancko assistieren ihm. Peter Kralovic ist der Vierte Offizielle und Fedayi San sowie der Deutsche Benjamin Brand bilden das VAR-Gespann.

Im Optimalfall für die Niederländer, die in dieser Saison bereits mit 3:0 gegen Bayern gewinnen konnten, geht Rotterdam früh in Führung. Wie würde Inter darauf reagieren? Rückstände kennen die Nerazzurri in dieser Saison nämlich so gut wie gar nicht: Von insgesamt 875 absolvierten Spielminuten in der Champions League lagen die Italiener gerade mal 285 Sekunden zurück. Kürzer als jede andere Mannschaft, natürlich.

Inter ist nicht nur defensiv extrem stark, auch Rotterdams Auswärtsbilanz in der Champions League macht den Gästen heute nicht gerade Mut: In den 26 Auswärtsspielen hat Feyenoord nur einen einzigen Sieg mit mehr als einem Tor Vorsprung errungen. Diesen Erfolg feierte De Trots van Zuid, der Stolz des Südens, aber in dieser Saison: Im Oktober siegten die Niederländer bei Benfica mit 3:1.

Während es bei Inter in der heimischen Serie A ziemlich gut aussieht, nach 28 Spieltagen ist Inzaghis Truppe Tabellenführer, sieht es beim niederländischen Pokalsieger ein wenig schlechter aus: Feyenoord, wo seit wenigen Wochen die Club-Ikone van Persie Trainer ist, steht auf Rang 5 der Eredivisie, elf Zähler hinter einem Champions-League-Platz.

Die große Stärke der Nerazzurri ist die Abwehr: In den bislang neun Partien in dieser Champions-League-Saison haben die Norditaliener erst einen Gegentreffer kassiert. Das einzige Team das gegen die Internazionale treffen konnte? Leverkusen, das im Parallelspiel gegen die Bayern ein 0:3 aus dem Hinspiel wettmachen muss. Der Sieger des Duells Inter-Rotterdam wird im Viertelfinale auf B04 oder den FCB treffen.

Der italienische Meister Inter gewann das Hinspiel in Rotterdam mit 2:0. Die beiden Treffer fielen zu den so oft zitierten "psychologisch wichtigen" Zeitpunkten: Thuram netzte kurz vor der Pause zum 1:0 ein (38.), Lautaro Martinez erhöhte nur fünf Minuten nach der Halbzeit auf 2:0 (50.).

Bei den Niederländern gibt es im Vergleich zum 0:2 vier Wechsel. Read, Ivanusec, Ueda und Sliti starten heute statt Mitchell, Carranza (beide Bank), Igor (Oberschenkelprobleme) und Osman (Gelbsperre).

Wellenreuther - Read, Beelen, Hancko, Bueno - Moder, Smal, Ivanusec - Moussa, Ueda, Sliti.

Im Vergleich zum Hinspiel am vergangenen Mittwoch gibt es bei den Nerazzurri sieben Wechsel. J. Martinez, Acerbi, Barella, Asllani, Bastoni, L. Martinez (alle auf der Bank) und Zielinski (nicht im Kader) müssen weichen. Für sie beginnen Sommer, Bisseck, Frattesi, Calhanoglu, Mkhitaryan, Augusto und Taremi.

Beginnen wir mit den Aufstellungen der beiden Teams. So geht es Inter an: Sommer - Pavard, de Vrij, Bisseck - Dumfries, Frattesi, Calhanoglu, Mkhitaryan, Augusto - Taremi, Thuram.

Herzlich willkommen zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Inter Mailand und Feyenoord Rotterdam.