SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Arsenal. UEFA Champions League.

Giuseppe MeazzaZuschauer75.222.

Inter Mailand 1

  • H Calhanoglu (48. minute 11m)

Arsenal 0

    Live-Kommentar

    Für diese Woche soll es das aus der Champions League gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht.

    Damit bleibt Inter in der Königsklasse ungeschlagen und ohne Gegentreffer, ist mit zehn Punkten vorn dabei und derzeit Fünfter. Arsenal hingegen rutscht auf Rang 12 ab, behält aber Kontakt zu den Top 8, die direkt ins Achtelfinale einziehen werden. Weiter geht es für die Kanoniere aus London Ende des Monats bei Sporting Lissabon. Inter hat dann ein Heimspiel gegen RB Leipzig. Bis dahin gibt es noch ein paar nationale Aufgaben. Am Sonntag treten die Nerazzurri zu Hause gegen Napoli an, Arsenal ist beim Stadtrivalen Chelsea gefordert.

    Letztlich schaukelt Inter Mailand den knappen Vorsprung über die Zeit, gewinnt das Heimspiel gegen den FC Arsenal durch den verwandelten Handelfmeter von Hakan Calhanoglu unmittelbar vor der Pause mit 1:0. Bis etwa zehn Minuten nach Wiederbeginn passte das Ergebnis. Die Hausherren mischten aktiv mit, stellten sich nicht nur hinten rein. Doch am Ende kamen in der zweiten Hälfte ein kümmerlicher Torschuss und eine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner zusammen. Der Italienische Meister verteidigte nur noch. Somit entwickelte sich eine große optische Überlegenheit der Gäste, die auch einige Chancen hatten. Da es aber an Effizienz fehlte, tat sich bei den Gunners nicht genug in Richtung Tor. Der Ausgleich wollte nicht gelingen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Istvan Kovacs das Treiben auf dem Platz.

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    Nun bekommt auch Simone Inzaghi noch Gelb zu sehen. Der Italiener ist natürlich mit allen Wassern gewaschen, der weiß ganz genau, dass das auch Zeit bringt.

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    Aus halblinker Position bringt Ethan Nwaneri mit dem linken Fuß einen Distanzschuss an. Dieser ist zu hoch angesetzt und zwingt Yann Sommer nicht zum Eingreifen.

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    Natürlich hat da zuletzt auch der Spielfluss gelitten. Das spielt einzig den Nerazzurri in die Karten, die sich gerade auch mal Entlastung verschaffen und in der gegnerischen Hälfte vorbeischauen.

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    Yann Bisseck ist inzwischen auf den Platz zurückgekehrt, auch Kai Havertz steht da mit Verband am Kopf. Doch den schickt man jetzt nicht mehr aufs Feld, sondern ersetzt ihn durch Martin Ödegaard. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden Arsenal noch eingeräumt. Aber wegen der Behandlungsunterbrechung wird das wohl noch mehr geben.

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    Ausgerechnet die beiden Deutschen auf dem Platz prallen jetzt mit den Schädeln zusammen. Kai Havertz bemüht sich um einen Kopfball und erwischt den Hinterkopf von Yann Bisseck. Beide müssen behandelt werden, bei Havertz fließt Blut.

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    Was auch immer die Männer von Mikel Arteta probieren, nichts führt zum Erfolg. Natürlich setzt man inzwischen auch verstärkt Flanken ein. Inter bekommt alles weg verteidigt.

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    Obwohl es keine Entlastung für die Lombarden gibt, hält die Defensive stand. Man weiß es derzeit zu verhindern, dass der Gegner das Innere des Sechzehners zu sehen bekommt.

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    Nach der Großchance von Kai Havertz finden die Engländer keine Lücke mehr. Inter steht jetzt tief hinten drin und verdichtet die Räume.

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    Darüber hinaus wird Leandro Trossard durch Ethan Nwaneri ersetzt.

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    Frische Leute stehen bereit für die Gäste. Für Jurrien Timber kommt Oleksandr Zinchenko.

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    Inzwischen gibt Arsenal klar den Ton an, hält sich dauerhaft in des Gegners Hälfte auf und belagert den Strafraum. Vom Ansinnen der Hausherren, jetzt auf Konter zu setzen, ist seit zehn Minuten nicht viel zu erkennen.

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    Beim Gastgeber räumt Mehdi Taremi das Feld zugunsten von Federico Dimarco. Damit schöpft Simone Inzaghi sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Allmählich müssen sich die Londoner Sorgen machen. Mit Blick auf die Qualität der Torszenen ist man inzwischen nicht mehr hinterher, doch beste Gelegenheiten wurden nicht genutzt. Soll es heute etwa nicht sein? Noch bleibt Zeit, dieser Vermutung etwas zu entgegnen.

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    Von links spielen die Kanoniere den Ball in den Sechzehner. Die abgefälschte Kugel landet in zentraler Position bei Kai Havertz. Der deutsche Nationalspieler verarbeitet das Spielgerät zügig, schießt aus etwa acht Metern mit dem linken Fuß. Im letzten Moment wirft sich sein Landsmann Yann Bisseck dazwischen und blockt sensationell ab. Der gebürtige Kölner bekommt sofort die Zuwendung seines Keepers Yann Sommer, der sich für die Rettungstat bedankt.

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    Erst jetzt gibt es den ersten Mailänder Torschuss in der zweiten Hälfte. Für den zeichnet Denzel Dumfries verantwortlich, verfehlt damit allerdings das Gehäuse von David Raya.

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    Aufseiten der Gäste macht Hakan Calhanoglu Feierabend, wird durch Kristjan Asllani ersetzt.

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    Auch Gabriel Jesus kassiert Gelb. Für beide bedeutet das die jeweils erste Karte im laufenden Wettbewerb.

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    Nach einem Foul von Nicolo Barella wird es kurz hitzig, es herrscht Aufregung. Der Mittelfeldspieler wird verwarnt.

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    In diesen Minuten neutralisieren sich beide Mannschaften. Inter findet eine ganz gute Balance, stellt sich eben nicht nur hinten rein. So ist das schwer für die Gunners. Chancen aber sind ja jetzt durchaus da.

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    Mikel Arteta holt sich offenbar wegen Betretens des Spielfelds die Gelbe Karte ab. Der Ball hatte vor ihm die Seitenlinie überquert, vermutlich hat der Arsenal-Coach da zu früh eingegriffen und muss wie der Schiedsrichter auch schmunzeln.

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    Und anstelle von Piotr Zielinski spielt ab sofort Henrikh Mkhitaryan.

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    Ferner verlässt Davide Frattesi den Rasen, den dafür Nicolo Barella betritt.

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    Nun meldet sich Simone Inzaghi mit Wechseln zu Wort, nimmt Lautaro Martinez runter, um Marcus Thuram bringen zu können.

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    Jetzt belagert Arsenal den gegnerischen Strafraum. Von rechts segelt die nächste Flanke herein. Gabriel Jesus verlängert per Kopf. Die Kugel fliegt aufs lange Eck zu. Doch am zweiten Pfosten steht Denzel Dumfries und rettet auf der Linie.

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    Nach einem guten Zusammenspiel auf der rechten Seite schießt Kai Havertz aus Nähe des Strafraumecks. Der Linksschuss hat viel Schnitt, dreht sich auf den linken Torwinkel zu. Yann Sommer fischt das Ding tatsächlich noch raus.

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    Leandro Trossard flankt von der linken Seite. Bukayo Saka holt sich den Kopfball, bekommt den aber nicht genug gedrückt. So ist das eine leichte Übung für Yann Sommer, der nur aufpassen muss, dass ihn der nachsetzende Gabriel Jesus nicht über die Torlinie drückt.

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    Inter beteiligt sich jetzt also aktiv am Spiel, beschäftigt den Gegner, der somit eben nicht ausnahmslos nach vorn spielen kann. Arsenal muss auch hinten stets auf der Hut sein.

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    Plötzlich schalten die Gastgeber um. Das geht ganz schnell. Lautaro Martinez spielt nahe der Mittellinie direkt auf die rechte Seite. Denzel Dumfries hat ziemlich freie Bahn, will dann in die Mitte passen. Doch da ist wohl noch ein Arsenal-Fuß dazwischen, womit die Kugel bei David Raya landet.

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    Gabriel Martinelli tritt eine Ecke der Gäste von der linken Seite. Im Torraum schraubt sich William Saliba in die Höhe, der Ball kommt gut. Doch das richtige Timing fehlt. Somit erwischt der Innenverteidiger die Kugel nicht richtig und vergibt diese große Chance.

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    Gabriel Martinelli taucht links in der Box auf. Der Winkel gestaltet sich spitz. So landet der Linksschuss neben dem kurzen Pfosten am Außennetz.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Simone Inzaghi seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Stadio Giuseppe Meazza.

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    Mikel Arteta tauscht zur Pause. Mikel Merino bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Gabriel Jesus.

    Somit führt Inter Mailand nach 45 Minuten gegen den FC Arsenal mit 1:0. Die Qualität der Torszenen sprach tatsächlich für die Hausherren, die richtig furios begannen, dann aber eine elend lange Flaute erlebten. So fanden die Gäste allmählich immer besser ins Spiel, hatten in Phasen das Kommando. Insgesamt lässt sich von einer ausgeglichenen Partie sprechen. Erst der Elfmeter in der Nachspielzeit sorgte für das bislang einzige Tor. Dabei hätten die Gunners in der 29. Minuten durchaus auch einen Strafstoß bekommen können, denn Yann Sommer war gegen Mikel Merino einen Hauch zu spät dran. Von VAR-Seite jedoch hatte man nicht den Mut, diese Entscheidung zu fällen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Istvan Kovacs die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Tooooor! INTER MAILAND - FC Arsenal 1:0. Hakan Calhanoglu übernimmt die Verantwortung, schießt den Handstrafstoß mit dem rechten Fuß ziemlich in die Tormitte, während David Raya auf die rechte Seite fliegt. Für den ehemaligen Bundesligaspieler bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der Königsklasse.

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    Elfmeter für Inter Mailand! Hakan Calhanoglu tritt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner. Dort bemüht sich Mehdi Taremi um den Ball. Der wird abgelenkt, springt in Richtung Tor und an den erhobenen Arm von Mikel Merino. Der Pfiff ertönt.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Mit einer Serie von drei Ecken in Folge setzen sich die Gunners am gegnerischen Sechzehner fest. Klare Torabschlüsse bleiben aber aus.

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    Von der linken Seite flankt Arsenals Jurrien Timber mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Yann Sommer entschließt sich zu einer Faustabwehr, erwischt den Ball aber nicht sauber. Das Spielgerät steigt hoch auf. Mehr als eine Ecke können die Gäste daraus aber nicht machen.

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    Jetzt tragen die Hausherren mal wieder einen zielgerichteten Angriff über rechts und Denzel Dumfries vor. Zunächst bleibt man hängen, doch dann gelangt Davide Frattesi rechts in die Box. Dieser hebt die Kugel hoch in die Mitte. Unter Bedrängnis köpft Mehdi Taremi am Tor vorbei.

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    Arsenal sammelt jetzt schon die vierte Ecke, macht da aber nichts draus. Inter allerdings hatte noch überhaupt keinen Eckstoß.

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    Torraumszenen ergeben sich so also nicht. Während die Gäste nicht durchkommen, versuchen es die Hausherren seit geraumer Zeit gar nicht mehr. Seit der vielversprechenden Anfangsphase ist in Sachen Torschüssen bei Inter gar nichts mehr nachgekommen. Eine halbe Stunde herrscht inzwischen Flaute bei den Nerazzurri.

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    In dieser Phase gibt Arsenal den Ton an. Aktuell halten sich die Gäste häufig in der gegnerischen Hälfte auf. Allerdings fehlt es dabei an Tempo. So lässt sich die Inter-Defensive nicht aus der Balance bringen.

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    Längst sind die Kanoniere aus London auf Augenhöhe unterwegs. Inzwischen lässt sich von einer ausgeglichenen Partie sprechen. Das kommt auch bei den Zahlen immer mehr zum Ausdruck.

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    Aus Nähe des linken Strafraumecks flankt Gabriel Martinelli. Am Torraum geht Mikel Merino zum Kopfball. Doch da ist Yann Sommer schon dran und stört gerade noch rechtzeitig entscheidend. Eigentlich ist der Schweizer Keeper da zu spät, wir müssen über einen Elfmeter diskutieren. Von VAR-Seite wird geprüft, aber letztlich nichts beanstandet.

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    Bukayo Saka taucht rechts in der Box auf, schlägt einen Haken zur Mitte und schießt mit dem linken Fuß. Voll erwischt der Gunners-Kapitän die Kugel nicht, die auf Yann Sommer zurollt und von diesem aufgenommen wird.

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    Plötzlich hat Yann Bisseck auf links freie Bahn. Der Kölner stürmt dem Sechzehner entgegen, lässt dann aber erkennen, dass er ein Defensivspieler ist. Bei seinem Haken kommt der langjährige deutsche Juniorennationalspieler zu Fall und wird ohne Mühe vom Ball getrennt.

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    Über diese Ecken haben die Gunners besser in die Partie gefunden, bekommen mehr vom Spiel ab. Ganz allmählich wird das eine offenere Angelegenheit.

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    Denzel Dumfries muss heute schon einiges einstecken, spielt aber auch jetzt weiter. Gabriel Magalhaes sollte allerdings ab sofort ein wenig aufpassen, denn Gelb hat der Brasilianer ja bereits.

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    Bei der zweiten Ecke der Gäste rammt Gabriel Magalhaes mit Anlauf Denzel Dumfries ins Tor. Der Ball wird von Inter abgewehrt. Es folgt ein Distanzschuss von Gabriel Martinelli, der von Davide Frattesi abgeblockt wird.

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    Auch Widersacher Gabriel Magalhaes wird verwarnt. Für beide ist das die erste Gelbe Karte in dieser Champions-League-Saison. Die Ecke findet im Anschluss links in der Box auf den Schädel von Kai Havertz, die Szene verpufft dann aber.

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    Die erste Ecke dieser Partie erarbeitet sich tatsächlich Arsenal. Vor der Ausführung kommt es im Strafraum zu Rangeleien und Diskussionen. In deren Folge gibt es Gelb für Lautaro Martinez. Ihn rettet auch die Kapitänsbinde nicht, auf die der Argentinier da demonstrativ zeigt.

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    Nun meldet sich der Italienische Meister wieder zu Wort. Mehdi Taremi wird rechts in den Sechzehner geschickt, bringt von der Grundlinie eine flache Hereingabe an. Im Torraum wird Lautaro Martinez von zwei Gegenspielern abgeschirmt und kommt nicht zum Zug.

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    Inzwischen sind wir bei 70 Prozent Ballbesitz für Inter. Arsenal läuft Ball und Gegner noch immer allzu häufig hinterher, kann weiterhin trotz allen läuferischen Einsatzes gar keine eigenen Akzente setzen.

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    In dieser Phase wächst der Mailänder Ballbesitz sogar noch an. Die Nerazzurri sind hier die klar bessere Mannschaft. Zu Ende gespielt bekommt man es inzwischen aber auch nicht mehr.

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    Mikel Merino ist im Kopfballduell mit Denzel Dumfries zu spät dran, springt plump in den Gegenspieler. Dieser wird nicht ganz so heftig erwischt, wie das zunächst erscheint, und kann alsbald weiterspielen.

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    So drücken die Hausherren dem Spiel anfangs ihren Stempel auf. Sicherlich sind auch die Gäste einigermaßen regelmäßig am Ball, wissen damit aber noch gar nichts anzufangen.

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    Wenig später zieht Hakan Calhanoglu aus zentralen 21 Metern ab. Der stramme Rechtsschuss zischt haarscharf am linken Pfosten vorbei. Da fehlt ebenfalls nicht viel.

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    Anfangs sind die Hausherren viel am Ball und gehen dann auch schon zielgerichtet zu Werke. Eine Flanke von links landet halbrechts in der Box bei Denzel Dumfries. Dieser kann den Ball annehmen und zieht dann mit dem rechten Fuß ab. Der Ball knallt gegen die Lattenunterkante und springt von dort zurück ins Feld.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in San Siro, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Istvan Kovacs. Der rumänische FIFA-Referee vertraut auf die Unterstützung von drei Landsleuten, als da wären die Assistenten Mihai Marica und Ferencz Tunyogi sowie der Vierte Offizielle Horatiu Fesnic. Vor den Monitoren haben der Deutsche Christian Dingert und der Rumäne Catalin Popa das Geschehen im Blick.

    Erst zum dritten Mal stehen sich beide Klubs anlässlich eines Pflichtspiels gegenüber. Die ersten beiden Duelle fanden 2003 in der Gruppenphase der Champions League statt. Damals gab es jeweils Auswärtssiege. Inter gewann in London - noch im Highbury - mit 3:0. Dafür revanchierte sich Arsenal in Mailand mit einem 5:1-Sieg.

    Arsenal belegt in der Premier League momentan den 5. Platz. Auf den führenden FC Liverpool fehlen sieben Zähler. Vor einem Monat standen die Gunners noch deutlich besser, waren da noch ungeschlagen. Zuletzt jedoch blieben die Londoner in drei Ligaspielen sieglos, fingen sich Niederlagen in Bournemouth (0:2) und jüngst in Newcastle (0:1) ein. Dazwischen hatte man im League Cup ein Erfolgserlebnis, gewann beim Zweitligisten Preston North End mit 3:0. In der Königsklasse spielte der englische Vizemeister 0:0 bei Atalanta und gewann daheim gegen Paris Saint-Germain (2:0) sowie Shakhtar Donezk (1:0).

    Inter hat in der laufenden Saison lediglich das Stadtderby gegen Milan verloren (1:2). Seither ließen die Nerazzurri acht Pflichtspiele ohne Niederlage folgen, von denen sieben gewonnen wurden. Den einzigen Punktverlust während dieses Zeitraums erlitt man Ende Oktober zu Hause gegen Juventus (4:4). Darauf folgten ein 3:0 in Empoli und ein 1:0 zuletzt in San Siro gegen Venedig. In der Serie A ist der Italienische Meister derzeit Zweiter - einen Punkt hinter Spitzenreiter Napoli. Das bisherige Abschneiden in der Champions League umfasst ein 0:0 bei Manchester City, ein 4:0 gegen Roter Stern Belgrad und ein 1:0 bei den Young Boys in Bern.

    Zwei punktgleiche und gegentorlose Tabellennachbarn bekommen es hier miteinander zu tun. Der Achte empfängt den Neunten. Getrennt sind beide Teams einzig durch die zwei mehr erzielten Tore der Mailänder (5:0). Tabellarisch bewegen wir uns genau an der Grenze zum direkten Einzug ins Achtelfinale, der den Top 8 vorbehalten ist.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach der 0:1-Niederlage am Samstag in Newcastle eine Veränderung. Der angeschlagene Declan Rice wurde als Vorsichtsmaßnahme nicht in den Kader berufen und wird in Arsenals Anfangsformation heute durch Ben White ersetzt.

    Für den FC Arsenal stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Raya - White, Saliba, Magalhaes, Timber - Saka, Partey, Merino, Martinelli - Trossard, Havertz.

    Im Vergleich zum 1:0-Sieg am Sonntag gegen Venedig nimmt Simone Inzaghi fünf Wechsel vor. Anstelle von Federico Dimarco, Alessandro Bastoni, Henrikh Mkhitaryan, Nicolo Barella und Marcus Thuram (alle Bank) rücken Yann Bisseck, Matteo Darmian, Davide Frattesi, Hakan Calhanoglu und Mehdi Taremi in die Mailänder Startelf.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung gilt unsere Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung von Inter: Sommer - Pavard, de Vrij, Bisseck - Dumfries, Frattesi, Calhanoglu, Zielinski, Darmian - Taremi, Martinez.

    Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Inter Mailand und dem FC Arsenal.