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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1899 Hoffenheim - Holstein Kiel. Bundesliga.

WIRSOL Rhein-Neckar-ArenaZuschauer18.503.

1899 Hoffenheim 3

  • A Kramaric (6. minute 11m, 37. minute, 87. minute)

Holstein Kiel 2

  • A Bernhardsson (63. minute)
  • A Kelati (s/o 82. minute)
  • S Machino (89. minute)

Live-Kommentar

Das war es für heute aus dem Kraichgau. Am Abend gibt es hier ab 18:30 Uhr noch das Topspiel zwischen Dortmund und Frankfurt. Bis dahin!

Nach 2020/21 gelang Kramaric schon zum 2. Mal ein Dreierpack am ersten Spieltag - nur Gerd Müller und Klaus Fischer gelang dies in der BL-Historie auch zwei Male am 1. Spieltag. Für beide Mannschaften geht es am kommenden Samstag um 15:30 Uhr. Auf Holstein wartet das erste BL-Heimspiel gegen Wolfsburg. Und auf die TSG geht die Dienstreise nach Frankfurt.

Die TSG gewinnt zum Saisonauftakt 3:2. Hoffenheim hatte im ersten Durchgang alles im Griff, aber noch nicht den Deckel auf der Partie. Und so kämpfte sich Kiel ins Spiel zurück und verdiente sich durch Bernhardsson den Anschlusstreffer. Der Aufsteiger schwächte sich mit Gelb-Rot für Kelati selbst, gab sich aber auch nach Kramaric' drittem Treffer nicht auf. Doch mehr als die  erneute Ergebniskosmetik durch Machino wollte nicht gelingen. Am Ende steht ein Hoffenheimer Arbeitssieg mit einem überragenden Dreierpacker Kramaric. 

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Abpfiff in Sinsheim!

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Weiner ist mit vorne, aber die Gäste bekommen den Ball nicht gezielt in den Hoffenheimer Strafraum. 

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Max Moerstedt sieht für ein taktisches Foul an Remberg die Gelbe Karte.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. 

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Und Max Moerstedt ersetzt Andrej Kramaric.

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Bei der TSG kommt Stanley Nkosi für Alexander Prass.

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Tooor! TSG 1899 Hoffenheim - HOLSTEIN KIEL 3:2. Der Aufsteiger gibt sich noch nicht geschlagen. Remberg bedient rechts im Strafraum Shotu Machino, der nicht langefackelt und platziert aus 14 Metern ins lange Eck abschließt. 

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Vorlage Nicolai Remberg

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Tooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Holstein Kiel 3:1. Die TSG kontert sich zur möglichen Entscheidung. Langer Ball in den Lauf von Bruun Laursen, der kurz verzögert, dann auf den Strafraum zugeht und aus 17 Metern den Abschluss sucht. Werner wehrt zur Seite ab. Aber Andrej Kramaric war mitgegangen und staubt ins leere Tor zum Dreierpack ab. 

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Porath sichert den Ball, dreht sich und spielt sofort in die Spitze in den Lauf von Becker, der im Strafraum angekommen den Abschluss sucht, aber an Baumann scheitert. 

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In Unterzahl wird die Sache für den Aufsteiger nun ganz sicher nicht leichter. Kiel stellt auf Viererkette um. 

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Schon mit Gelb belastet, ist Andu Kelati an der Außenlinie erneut auf dem Fuß eines Gegenspielers unterwegs. Für das Foul an Prass gibt es die Ampelkarte.

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Letzter Wechsel bei den Gästen, Lewis Holtby weicht Marvin Schulz.

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Andu Kelati trifft im Mittelkreis Geiger am Knöchel und sieht Gelb. 

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Marcel Rapp bringt Nicolai Remberg für Magnus Knudsen. 

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Kaderabek stoppt rechts im Strafraum für Berisha, der den Abschluss sucht, aber aus spitzem Winkel den langen Pfosten verfehlt. 

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Arp zieht von der linken Seite leicht nach innen und flankt mit rechts hinter den zweiten Pfosten. Becker rauscht heran, aber auch am Ball vorbei. 

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Immer wieder kommen den weiten Einwürfe von Machino gefährlich in den Strafraum der TSG. Die Hausherren wackeln nun gefährlich. 

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Machino langer Antwoort landet kurz an der Hand von Stach. Tobias Stieler sieht es und gibt keinen Elfmeter. 

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Holtby bringt die Ecke scharf an den Fünfmeterraum. Doch vor einem möglichen Abschluss gibt es den Pfiff. Knudsen hatte Baumann mit unfairen Mitteln zu Boden gedrückt. 

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Und Jacob Bruun Laursen übernimmt für Marius Bülter. 

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Doppelwechsel in der Trinkpause, Dennis Geiger ersetzt Florian Grillitsch

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Auch im zweiten Durchgang gibt es aufgrund der hohen Temperaturen eine Trinkpause. 

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Die TSG ist auf der Suche nach einer schnellen Antwort. Berisha hat über rechts etwas Platz und passt diagonal in den Strafraum. Dort ist aber kein Spieler in die Tiefe durchgestartet. 

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Bernhardsson erzielte mit Kiels 14. Schuss in der Bundesliga das erste BL-Tor der Störche. 

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Tooor! TSG 1899 Hoffenheim - HOLSTEIN KIEL 2:1. Ein Schwede lässt Kiel endgültig im Oberhaus ankommen. Auf der rechten Seite stoppt Machino für Porath, der die zweite sehr gute Flanke innerhalb von zwei Minuten setzt. Alexander Bernhardsson rauscht heran und schließt per Kopf unhaltbar links oben in den Knick ab, 

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Vorlage Finn-Dominik Porath

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Da war die große Chance auf den Anschlusstreffer. Porath flankt von der rechten Seite, Stach kann nicht blocken und verliert gleichzeitig Machino in seinem Rücken. Der Japaner schließt am Fünfmeterraum direkt ab, Baumann pariert mit einer Glanztat. 

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Erster Wechsel bei den Hausherren, Mergim Berisha übernimmt für Adam Hlozek.

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Machino geht durch die Mitte Richtung Strafraum, hat aber gegen vier Hoffenheimer keine Anspielstation und muss es dann aus 17 Metern einfach selbst probieren. Der Schuss geht knapp links am Tor vorbei, 

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Einmal mehr setzt sich Kramaric auf der rechten Seite durch. In der Mitte kommt Bülter aus acht Metern völlig frei zum Abschluss, trifft aber den Ball nicht richtig und vergibt die sehr gute Möglichkeit. 

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Bei Kiel kommt Jann-Fiete Arp für Benedikt Pichler.

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Kramaric führt zwei Ecke in Folge kurz aus. Über Prass kommt die Kugel in den Rückraum zu Drexler, der aus 18 Metern den Abschluss sucht. Der Schuss kommt aber direkt auf Weiner, der zupackt. 

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Kiel tut sich nach der Pause weiter schwer, die notwendige Dominanz zu entwickeln, um hier vielleicht noch an ein Comeback glauben zu dürfen. 

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Erras und Weiner sind sich uneins. Und so kann Hlozek zwischen den beiden Kielern nach Hereingabe von Kramaric noch abschließen. Der Spitzelversuch geht aber knapp neben das Tor ins Aus. 

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Kurz nach dem Seitenwechsel gibt es einen weiteren Wechsel: Der Ball hat keine Luft mehr und muss raus. Harte Bedingungen heute. 

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Das Spiel läuft wieder. 

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Und Andu Kelati übernimmt für Tymoteusz Puchacz.

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Marcel Rapp wechselt auf der linken Seite und bringt Finn-Dominik Porath für Marco Komenda. 

Hoffenheim führt verdient 2:0, Holstein scheint zum Auftakt ins Abenteuer Bundesliga Lehrgeld zahlen zu müssen. Überragender Akteur bislang war Kramaric mit seinen beiden Treffer. Er hatte darüber hinaus aber eigentlich an jeder gefährlichen Aktion der Hausherren seine Füße im Spiel. Kiel ließ durch Becker die Chance auf den zwischenzeitlichen Ausgleich liegen, muss am Ende aber fast glücklich sein, nicht mehr als zwei Treffer kassiert zu haben. 

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Pause in Sinsheim. 

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Kramaric überläuft von rechts kommend mit einer Direktablage Puchacz und passt mit guter Übersicht in den Rückraum. Hlozek hat aus 14 Metern freie Schussbahn, aber Weiner lässt den verschuldeten Elfer aus der Anfangsphase längst vergessen. 

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. 

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Fast der Hattrick! Wieder flankt Bülter von der linken Seite, wieder hat Kramaric im Rücken von Erras viel zu viel Platz. Dieses Mal versucht er es volley mit dem Fuß, Weiner ist mit einer Hand reaktionsschnell zur Stelle. 

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Kramaric kommt links im Strafraum nicht durch, er hat aber die Übersicht für den Pass in den Rückraum, wo Prass die viel bessere Schussposition hat. Von halblinks will er ins lange Eck abschließen, der Schuss wird aber noch leicht abgefälscht und geht auf Kosten einer Ecke ins Aus. 

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Mit einem Dreierpack beendete Kramaric die Vorsaison gegen die Bayern. Nun eröffnet er die neue Spielzeit gleich mit dem Doppelschlag. 

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Tooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Holstein Kiel 2:0. Das ging jetzt viel zu einfach. Auf der linken Seite kommt der Ball zu Bülter, der sich ungehindert die Flanke zurechtlegen kann. Andrej Kramaric löst sich zwischen drei Kielern im Rücken von Erras und köpft aus fünf Metern problemlos ein. 

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Vorlage Marius Bülter

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Bülter erobert im Nachsetzen den Ball und die TSG kann sich am Kieler Strafraum festsetzen. Aber Prömel und Hlozek finden keine Lücke zum Abschluss. 

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Holstein führt mittlerweile das Torschussverhältnis 7:5 an. 

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Mit der Großchance von Becker sind die Norddeutschen in der Partie angekommen und setzen sich ein ums andere Mal in der Hoffenheimer Hälfte fest. 

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Holtby flankt aus dem linken Halbfeld an den Fünfmeterraum, wo Pichler das Luftduell gegen Akpoguma gewinnt. Aber Baumann macht auf der Linie die Arme lang und wehrt erfolgreich ab. 

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Langer Einwurf von Machino, doch die Hoffenheimer haben an der eigenen Strafraumgrenze die Lufthoheit. 

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Becker löst sich im Rücken von Prass und taucht nach dem Diagonalpass durch Bernhardsson von der rechten Seite frei vor Baumann auf. Der Keeper kann den Schuss mit einem guten Reflex aber noch zur Ecke abwehren. 

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Das Spiel ist für die Trinkpause unterbrochen. 

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Kramaric flankt aus dem Strafraum heraus in den Fünfmeterraum, wo Becker zwar vor Grillitsch klären kann, aber nicht weit genug. Die Kugel fällt halblinks Prass vor die Füße, der aus sieben Metern aber zu wenig aus der Chance macht und klar verzieht. 

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Hlozek geht halbrechts auf das Tor zu und sucht aus dem Strafraumeck den Abschluss, der am langen Pfosten vorbei ins Aus gibt. Er fordert Ecke, doch da war kein Kieler mehr dran. 

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Im Stadion ist es übrigens trotz der Führung sehr still, die Ultras der Hausherren haben sich aufgrund der aktuellen Geschehnisse im Verein für einen Stimmungsverzicht entschieden. Und so ist der Gästeanhang deutlich zu hören, er feiert den Deutschen Meister von 1912. 

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Mit dem frühen Treffer im Rücken kann die TSG das Spiel dominieren. Holstein kämpft noch um das Ankommen im Oberhaus, die Spieleröffnung ist noch sehr fehlerhaft. 

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Bülter setzt im Strafraum erfolgreich nach und stochert die Kugel aus acht Metern aufs Tor. Weiner kann nach vorne abwehren, Adam Hlozek will den zweiten Ball, trifft aber nur Komenda schmerzhaft am Knöchel und sieht Gelb.  

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Holtby startet auf der linken Seite durch, doch der Pass von Puchacz durch die Schnittstelle ist etwas zu steil und landet im Toraus. 

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Langer Einwurf von Machino, Becker schließt mit dem Hinterkopf direkt in die Arme von Baumann ab. Eine erste Torannäherung des Aufsteigers. 

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Kramaric ist als erster Hoffenheimer in acht Bundesliga-Spielen in Folge an mindestens einem Tor (8 Treffer, 5 Assists) direkt beteiligt – seit Anfang April sammelte kein anderer BL-Spieler so viele direkte Torbeteiligungen wie er.

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Tooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Holstein Kiel 1:0.  Andrej Kramaric tritt an, verzögert leicht und schickt so den Keeper ins falsche Eck. Der Flachschuss schlägt unten rechts ein. 

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Timon Weiner hat sich bei dem Foul selber wehgetan. Das schützt ihn aber nicht vor der noch fälligen Roten Karte. 

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Elfmeter für Hoffenheim! Langer Ball von Drexler in den Lauf von Bülter. Weiner stürmt heraus, kommt aber nicht an den Ball und trifft den Hoffenheimer. 

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Die äußeren Bedingungen sind bei fast 35 Grad fast an der Belastungsgrenze. Natürlich wird es in beiden Hälften eine Trinkpause geben. 

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Das Spiel läuft. Schiedsrichter zum Saisonauftakt ist Tobias Stieler. 

Hoffenheim und Kiel trafen bislang im Profifußball nur einmal aufeinander. In der 2. Runde des DFB-Pokals setzte sich die TSG im Oktober 2021 mit 5:1 zu Hause klar gegen die Störche durch. Die TSG verlor erst eins von 14 Duellen gegen Bundesliga-Neulinge - mit 1-2 bei RB Leipzig im Januar 2017.

Auch hinter Kiels Form steht ein Fragezeichen. Der Aufsteiger hat die vier letzten Testspiele allesamt verloren, auch im Pokal drohte das Aus. Doch dann drehte Joker Rosenboom mit seinem Doppelpack das Spiel in Aachen, Holstein siegte in der Nachspielzeit 3:2. Der Doppelpacker sitzt trotzdem zunächst nur auf der Bank.

Hoffenheim steht vor einem schweren Saisonstart. Der beste Stürmer spielt nun in Dortmund, die sportliche Leitung musste im Sommer gehen und die eigene Fanszene steht auf den Barrikaden. Und das sehr glückliche Weiterkommen im DFB-Pokal in Würzburg vom Elfmeterpunkt hat jetzt auch kein zusätzliches Selbstvertrauen in die Kassen gespült. Immerhin wurde gestern mit Herthas Tabakovic ein Beier-Ersatz für den Sturm verpflichtet.

Kiels Trainer Marcel Rapp hat eine Vergangenheit beim Gegner. Er trainierte bis Oktober 2021 Nachwuchsteams der TSG, ehe er in den hohen Norden wechselte. Zusammen mit Matthias Kaltenbach sprang er am Saisonende 2019/20 auch für vier Spiele bei den Profis als Coach ein. Unter allen aktuellen Bundesliga-Trainern ist übrigens nur Heidenheims Frank Schmidt bei seinem aktuellen Verein länger im Amt als Rapp.

Die Landkarte schließt sich Stück für Stück. Holstein Kiel ist der 58. Bundesligist und der erste aus dem Bundesland Schleswig-Holstein. Nur zwei der letzten zwölf Bundesliganeulinge gewannen ihr allererstes Spiel  im Oberhaus: der FC Ingolstadt 2015/16 und der heutige Gegner, die TSG Hoffenheim, 2008/09.

Bei den Gästen wechselt Marcel Rapp nach dem 3:2 im Pokal in Aachen zweifach. Er bringt Komenda und Knudsen und setzt Porath sowie Remberg auf die Bank.

Kiel ist mit dieser Startelf angereist: Weiner - Erras, Komenda, Ivezic - Becker, Knudsen, Holtby, Puchacz - Machino - Bernhardsson, Pichler.

Die TSG sehen wir im Vergleich zum Sieg im Elfmeterschießen in Würzburg mit zwei Startelf-Änderungen: Baumann und Hlozek beginnen für Philipp und Bruun Larsen (beide Bank).

Hoffenheim beginnt wie folgt: Baumann - Akpoguma, Drexler, Stach - Kaderabek, Prömel, Grillitsch, Prass - Kramaric - Hlozek, Bülter.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Holstein Kiel.