TSG Hoffenheim - Hamburger SV; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Hamburger SV. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.150.

TSG Hoffenheim 4

  • G Prömel (8. minute)
  • O Kabak (31. minute)
  • T Lemperle (65. minute)
  • F Asllani (72. minute)

Hamburger SV 1

  • R Philippe (82. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr haben wir noch das rheinische Derby zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Köln im Programm. Viel Spaß dabei!

Dank des Sieges klettert Hoffenheim in der Tabelle auf den 4. Platz, Hamburg rutscht auf Rang 14 ab. Am kommenden Samstag muss die TSG in Stuttgart antreten. Parallel spielt der HSV zu Hause gegen Frankfurt.

Somit gewinnt die TSG 1899 Hoffenheim gegen den Hamburger SV mit 4:1. Über weite Strecken hatten die Hausherren mehr vom Spiel und gleich vom Anpfiff weg das Kommando übernommen. Zudem gingen die Kraichgauer lange Zeit höchst effizient zu Werke, nutzen bis einschließlich des vierten Treffers jede Chance gnadenlos aus. Dagegen vermochten die Hamburger nichts auszurichten. Zwar steigerte sich der HSV nach Wiederbeginn, hatte über eine kurze Phase mal mehr Ballbesitz, doch letztlich fehlte es vor 30.150 Zuschauern in der PreZero Arena an Durchschlagskraft. Insgesamt sprachen 14:10 Torschüsse für die Hanseaten. Hinsichtlich der Qualität der Torannäherungen konnte der Aufsteiger mit der TSG aber bei Weitem nicht mithalten.

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Dann beendet Schiedsrichter Martin Petersen das Treiben auf dem Platz.

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Ihlas Bebou behauptet sich auf der rechten Seite und flankt gefühlvoll fast von der Grundlinie. Im Zentrum steigt Adam Hlozek in die Höhe und köpft aufs Tor. Auf der Linie rettet Daniel Heuer Fernandes wie ein Volleyballer und verhindert den fünften Gegentreffer.

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Rayan Philippe übernimmt die Verantwortung, möchte den Handelfmeter mit dem linken Fuß schießen. Dabei rutscht ihm das Standbein weg und der Ball fliegt übers Tor.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Elfmeter für den Hamburger SV! In einem Laufduell mit Rayan Philippe geht Wouter Burger im eigenen Sechzehner zu Boden und berührt dann absichtlich mit der Hand den Ball. Der Pfiff ertönt.

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Und anstelle von Vladimir Coufal soll beim Gastgeber Valentin Gendrey die Schlussminuten bestreiten. Damit schöpfen beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos aus.

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Bei den Gästen macht Nicolas Capaldo Feierabend, wird durch Aboubaka Soumahoro ersetzt.

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Es ehrt den HSV, dass man sich nicht hängenlässt. Belohnt wurde das stete Bemühen eben mit dem Tor. Von einer wundersamen Wendung jedoch sind die Hanseaten weit entfernt. Lange ist ja auch nicht mehr zu spielen.

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Auch nach der Pause hat die TSG ihre Effizienz aufrechterhalten, steht jetzt insgesamt bei acht Torschüssen, fünf Bällen aufs Tor, vier Chancen und vier Toren.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - HAMBURGER SV 4:1. Am eigenen Strafraum fangen die Gäste den Ball ab und leiten dann den Konter ein. Fabio Vieira schickt dann über links Rayan Philippe auf die Reise. Der Franzose ist nicht mehr zu halten, stürmt Richtung Sechzehner und schießt dort mit dem linken Fuß. Der recht unplatzierte Abschluss rutscht Oliver Baumann unter dem rechten Arm hindurch ins Tor. Philippe ist mit jetzt vier Treffern alleinig bester HSV-Torschütze in dieser Bundesligasaison.

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Vorlage Fábio Daniel Ferreira Vieira

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Und für Grischa Prömel kommt Adam Hlozek in die Partie.

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Aufseiten der Hausherren hat Tim Lemperle sein Tagwerk verrichtet. Ihlas Bebou übernimmt.

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Und anstelle von Fabio Balde mischt nun Bakery Jatta mit.

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Nun wird noch eine Runde getauscht. Ransford Königsdörffer räumt das Feld zugunsten von Yussuf Poulsen.

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Mit gestrecktem Bein geht Albert Lokonga nahe der Mittellinie gegen Fisnik Asllani zu Werke und verdient sich seine vierte Verwarnung in dieser Bundersdligaspielzeit.

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Nach einem Trikotziehen gegen Miro Muheim holt sich Grischa Prömel seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Hamburger 4:0. Fisnik Asllani selbst ergattert den Ball von Luka Vuskovic und leitet den Angriff über links ein. Dort ist dann Alexander Prass unterwegs, lässt Nicolas Capaldo stehen und spielt flach in die Mitte. Vorn im Torraum ist Asllani zur Stelle und lenkt die Kugel mit der Fußspitze in die Kiste. Durch seinen sechsten Saisontreffer ist der kosovarische Nationalspieler nun wieder alleinig bester Schütze der TSG in der Bundesliga.

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Vorlage Alexander Prass

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Auf links dringt Fisnik Asllani fast bis zur Grundlinie vor und flankt. Am Torraum schraubt sich Grischa Prömel zum Kopfball hoch und setzt diesen am langen Eck vorbei.

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Beim HSV kommt für Jonas Meffert jetzt Daniel Elfadli ins Spiel.

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Zugleich wird Bazoumana Toure durch Alexander Prass ersetzt.

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Erstmals meldet sich Christian Ilzer mit Wechseln zu Wort, nimmt Andrej Kramaric runter und bringt Fisnik Asllani.

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Nach dem Tor kassiert Nicolas Capaldo wegen Meckerns seine vierte Gelbe Karte in dieser Bundesligaspielzeit.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Hamburger SV 3:0. Von der rechten Seite schlägt Vladimir Coufal eine hohe und weite Flanke. Links in der Box legt Bazoumana Toure die Kugel im Rückwärtslaufen per Kopf ab. Am linken Torraumeck setzt sich Tim Lemperle gegen Nicolas Capaldo durch, der sich theatralisch fallen lässt. Überlegt schießt der Stürmer den Ball aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß durch die Beine von Daniel Heuer Fernandes und markiert seinen fünften Saisontreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Bazoumana Touré

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Derzeit hat Hoffenheim die Sache gut im Griff, hat den anfänglichen Schwung der Hamburger eingebremst und übt nun Kontrolle aus.

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Aus dem rechten Halbfeld flankt Andrej Kramaric in seinem 300. Bundesligaspiel gefühlvoll. Tim Lemperle köpft knapp am rechten Torwinkel vorbei.

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Die fünfte Ecke in dieser Partie ist zugleich die Dritte für 1899. Diese tritt Wouter Burger von rechts hoch herein, beschwört aber keine Gefahr herauf.

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Inzwischen nimmt die TSG wieder mehr am Spiel teil, sucht den Weg nach vorn. Damit erreicht man natürlich eine bessere Balance aus sicherer Abwehr und Offensive.

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Luka Vuskovic nimmt den Ball in Strafraumnähe mit der Brust an, legt dann zurück. Aus zentraler Position und mehr als 20 Metern zieht Fabio Vieira ab und verfehlt mit seinem Schuss das Ziel.

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Seit Wiederbeginn hat der HSV mehr vom Spiel, kommt nach der Pause auf zwei Drittel Ballbesitz. Und jetzt findet Hoffenheim offensiv nicht mehr statt.

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Im linken Halbfeld nimmt Miro Muheim Maß, feuert einen vehementen Linksschuss ab. Der Ball zischt oben aufs kurze Eck. Oliver Baumann kommt da mit einer Hand ran und entschärft dieses Geschoss.

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Über rechts greifen die Gäste an. Von dort flankt Rayan Philippe. Im Zentrum gelangt Albert Lokonga zum Kopfball, bringt da aber nicht genug Druck dahinter. Oliver Baumann greift ohne Mühe zu.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Christian Ilzer seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der PreZero Arena.

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Merlin Polzin wechselt zur Pause. Giorgi Gocholeishvili bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Rayan Philippe.

Nach 45 Minuten führt die TSG 1899 Hoffenheim gegen den Hamburger SV mit 2:0. Das geht so auch in Ordnung, denn die Hausherren waren von Beginn an die aktivere Mannschaft, garnierten die größeren Spielanteile mit einer gehörigen Portion Effizienz. Vier Torschüsse wurden für die Kraichgauer gezählt. Und ihre beiden Chancen nutzten die Jungs von Christian Ilzer gnadenlos aus. Die Hamburger gaben sich anfangs äußerst zurückhaltend, tauten erst nach einer halben Stunde etwas auf. Da aber lag der HSV bereits mit zwei Toren hinten. Immerhin sammelten die Hanseaten durch ihre größeren Bemühungen noch insgesamt sechs Torschussversuche ein. Offenbar also haben die Männer von Merlin Polzin die Zeichen der Zeit erkannt. Es gilt auch nach der Pause, mehr zu tun.

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Dann bittet Schiedsrichter Martin Petersen die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Erneut ergibt sich für die Gäste ein Umschaltmoment. Fabio Balde zeigt ein starkes Solo, feuert halblinks von der Strafraumgrenze hoch aufs kurze Eck. Oliver Baumann ist zur Stelle und wehrt zur Ecke ab. Diese wird im Anschluss kurz ausgeführt und bringt nichts ein.

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Jetzt kommt mal Zug rein beim HSV. Ransford Königsdörffer wird auf die Reise geschickt. Halbrechts in Strafraumnähe zieht der Stürmer mit dem rechten Fuß ab. Den Flachschuss hält Oliver Baumann in seinem 503. Bundesligaspiel sicher.

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Die größeren Spielanteile bleiben auf Seiten der Gastgeber - auch wenn die Hanseaten jetzt etwas aktiver mitmischen. 

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Zumindest unternimmt der HSV jetzt gelegentlich etwas nach vorn. Nun verlängert Ransford Königsdörffer eine Flanke im Sechzehner per Kopf. Links nahe dem Torraum nimmt Albert Lokonga den Ball an, kann sich aber nicht schnell genug drehen und gelangt nicht zum Schuss. Lokonga geht zu Boden, bekommt aber keinen Elfmeter.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Hamburger SV 2:0. Über links greifen die Hausherren an, lassen den Ball dann am und im Strafraum direkt laufen. Wunderbar spielt man Ozan Kabak frei. Dieser nimmt den Pass von Grischa Prömel mittig in der Box mit dem Außenrist an und spitzelt das Ding aus kurzer Distanz links an Daniel Heuer Fernandes vorbei ins Tor. Der Innenverteidiger erzielt sein erstes Saisontor in der Bundesliga.

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Vorlage Grischa Prömel

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Wegen wiederholten Ballwegschlagens holt sich Ransford Königsdörffer seine erste Gelbe Karte dieser Bundesligasaison ab.

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Vom rechten Strafraumeck zieht Giorgi Gocholeishvili mit dem rechten Fuß ab. Der abgefälschte Ball fliegt in Richtung Ransford Königsdörffer, der aber an der Kugel vorbeisemmelt. Nach fast einer Viertelstunde Flaute ist das mal wieder eine Torszene.

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Würde der HSV nicht zurückliegen, ließe sich von einem ordentlichen Auswärtsspiel des Aufsteigers sprechen. Mehr als die Szene, die zum Tor führte, haben die Norddeutschen nicht zugelassen. 

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Dann versucht Tim Lemperle, etwas zu inszenieren, bewegt sich von links mit dem Ball am Fuß zur Mitte. In der Folge kommt es fast zu einem Doppelpass mit Andrej Kramaric. Vollendet werden kann dieser nicht und schon ist die Szene verpufft.

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Weiterhin gibt es in dieser Begegnung viel Leerlauf. Mit der Führung im Gepäck müssen die Hausherren ja auch keine Bäume ausreißen. Und bei den Gästen scheint man froh zu sein, dass hinten gerade nichts anbrennt.

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Eine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner hat es für den HSV allerdings noch immer nicht gegeben. Noch ist gewiss eine Menge Zeit, doch irgendwann müssen sich die Hanseaten im Spiel nach vorn auch mal etwas einfallen lassen.

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Dann treten die Gäste erstmals nennenswert offensiv in Erscheinung, erarbeiten sich einen Eckstoß. Nachdem dieser von links hereingesegelt ist, kommt es mit etwas Verzögerung zum ersten Torabschluss der Hanseaten. Aus dem Hintergrund verzieht Giorgi Gocholeishvili allerdings deutlich.

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Auch nach der Führung gibt Hoffenheim weiter den Ton an, hat überwiegend den Ball und erweist sich auch als etwas zweikampfstärker.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Hamburger SV 1:0. Die Kraichgauer verlagern das Spiel auf links. Von ganz weit draußen bringt Wouter Burger eine Flanke an. Im Zentrum kann Grischa Prömel ungehindert einlaufen, kommt völlig frei zum Kopfball und versenkt diesen aus etwa zehn Metern. Für den Mittelfeldspieler bedeutet das den fünften Saisontreffer in der Bundesliga. Keiner bei der TSG hat mehr auf dem Konto.

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Vorlage Wouter Burger

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Von der rechten Seite segelt eine hohe Flanke herein. Links am Torraum kommt Bazoumana Toure zum Kopfball, bringt aber keinen Druck dahinter. Für Daniel Heuer Fernandes ist das kein ernsthafter Test - aber immerhin der erste Torschussversuch in dieser Partie. 

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Jetzt spielen sich die Hoffenheimer erstmals in den Strafraum. Dort angekommen, gehen Tim Lemperle die Ideen aus. Erneut bleibt die Abschlusshandlung aus.

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Anfangs kümmern sich ausnahmslos die Gastgeber ums Spiel, nähern sich allmählich auch dem Sechzehner an. Mehr allerdings tut sich fürs Erste nicht.

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Soeben ertönt in der PreZero Arena der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Martin Petersen betraut. Der 40-jährige Referee hat die Assistenten Jonas Weickenmeier und Alexander Sather sowie den Vierten Offiziellen Michael Bacher an seiner Seite. Vor den VAR-Monitoren haben Günter Perl und Franziska Wildfeuer das Geschehen im Blick.

Siebeneinhalb Jahre liegt das letzte Pflichtspiel zwischen diesen beiden Klubs zurück. Dabei handelt es sich exakt um die Zeit, die der HSV in der 2. Liga verbracht hat. In der letzten gemeinsamen Saison (2017/2018) gab es zwei Heimsiege - hier in Sinsheim Mitte April 2018 ein 2:0. In der Spielzeit davor holten die Hamburger hier einen Punkt (2:2). Und noch ein Jahr zuvor siegte der HSV hier letztmals - im Oktober 2015 mit 1:0.

Nach sechs ungeschlagenen Bundesligaspielen in Folge (fünf Siege) hatten die Hoffenheimer zuletzt in Dortmund mal wieder das Nachsehen (0:2). Zu der Erfolgsserie gehörten übrigens drei Heimsiege - gegen Heidenheim (3:1), Leipzig (3:1) und Augsburg (3:0). Die letzte Pleite in der PreZero fingen sich die Kraichgauer Anfang Oktober gegen den anderen Aufsteiger aus Köln ein (0:1).

Diese beiden Unentschieden auf Reisen ergatterten die Hamburger zu Saisonbeginn in Mönchengladbach und Ende September bei Union Berlin (jeweils 0:0). Gewinnen konnte der Aufsteiger lediglich zwei Gastspiele im DFB-Pokal - das aber auch nur knapp in Pirmasens (2:1 nach Verlängerung) und in Heidenheim (1:0). Die letzte Auswärtsniederlage setzte es in Augsburg (0:1). Danach ließen die Rothosen Heimsiege gegen Stuttgart (2:1) und Bremen (3:2) folgen. Dazwischen ereilte den HSV zu Hause das Pokalaus gegen Kiel (im Elfmeterschießen).

Aus tabellarischer Sicht empfängt der Fünfte den Dreizehnten. Zwischen beiden Mannschaften liegen acht Punkte. Lediglich einen Gegentreffer hat der HSV mehr kassiert (20), dafür aber auch stattliche elf Tore weniger geschossen. Darüber hinaus sind die Hanseaten mit zwei Pünktchen sieglos die schwächste Auswärtsmannschaft der Liga, haben in der Fremde auch nur zwei Tore erzielt.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:2-Heimsieg vor sechs Tagen gegen Bremen fünf Veränderungen. Aboubaka Soumahoro (Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre), Jean-Luc Dompe (Achillessehnenbeschwerden), Rayan Philippe und Bakery Jatta (beide Bank) sind nicht in der Hamburger Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Merlin Polzin heute Giorgi Gocholeishvili, Miro Muheim, Jonas Meffert, Ransford Königsdörffer und Fabio Balde von Beginn an auf den Platz.

Für den Hamburger SV stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Heuer Fernandes - Capaldo, Vuskovic, Torunarigha - Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim - Vieira, Balde - Königsdörffer.

Im Vergleich zur 0:2-Niederlage am vergangenen Sonntag in Dortmund nimmt Christian Ilzer zwei Wechsel vor. Anstelle von Bernardo (Gelbsperre) und Fisnik Asllani (Bank) rücken Ozan Kabak und Andrej Kramaric in die Startelf der TSG.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Hoffenheimer Mannschaftsaufstellung: Baumann - Coufal, Hranac, Kabak, Hajdari - Prömel, Avdullahu, Burger - Kramaric - Lemperle, Toure.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem Hamburger SV.