TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.150.

TSG Hoffenheim 2

  • G Orban (65. minute)
  • A Hlozek (95. minute)

Eintracht Frankfurt 2

  • H Ekitike (26. minute 11m, 71. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! In der Fußball-Bundesliga geht es jetzt direkt weiter mit der letzten Partie des 19. Spieltages. Diese tragen seit 17:30 Uhr der FC St. Pauli und der 1. FC Union Berlin gegeneinander aus. Auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß!

In der Tabelle kommen beide Mannschaften nach diesem Remis nicht entscheidend voran. Zumindest die TSG gewinnt einen Platz, ist nun Vierzehnter. Beide Teams sind am Donnerstag wieder in der Europa League gefordert, Hoffenheim beim RSC Anderlecht und die Eintracht bei der Roma.

So findet sich am Ende kein Sieger, die TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt trennen sich 2:2. Und dieses Ergebnis passt deutlich besser zu dieser Partie. Auch wenn der Ausgleich spät fiel, so hatten sich die Hausherren diesen doch redlich verdient. Zwar ließen die Ballbesitzwerte auf eine ziemliche Ausgeglichenheit schließen, in Wahrheit jedoch investierte die TSG deutlich mehr. Die Kraichgauer feuerten doppelt so viele Torschüsse ab (24), besaßen insgesamt auch mehr große Chancen und bekamen ein Tor wegen einer Abseitsposition abgenommen. Darüber hinaus steckten die Gastgeber den frühen Rückschlag durch den nach VAR-Eingriff verhängten Elfmeter für die Eintracht weg. Hoffenheim trotzte also einigen Widrigkeiten. Dagegen setzten die Gäste auf Effizienz und ihren treffsicheren Stürmer Hugo Ekitike. Das allein reichte am Ende aber eben nur für einen Punkt.

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Dann beendet Schiedsrichter Sascha Stegemann das Treiben auf dem Platz.

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Im Torjubel reißt sich Adam Hlozek das Trikot vom Leib und nimmt seine zweite Gelbe Karte dieser Saison in Kauf.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Eintracht Frankfurt 2:2. Wiederholt bekommen die Gäste den Ball nicht weit genug weg. Andrej Kramaric übernimmt das Spielgerät und macht das dann genial. Aus dem Zentrum lupft der Kroate die Kugel in den Sechzehner. In halbrechter Position nimmt Adam Hlozek das Zuspiel direkt, jagt seinen Rechtsschuss aus etwa sieben Metern ins kurze Eck und erzielt seinen sechsten Saisontreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Andrej Kramarić

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Auswechslung Hugo Emanuel Larsson Timothy Chandler

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Bei den Gästen wird noch etwas an der Uhr gedreht. Für Ansgar Knauff kommt Timothy Chandler.

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Natürlich wirft Hoffenheim jetzt alles nach vorn. Nach einer Ecke von Andrej Kramaric bekommen die Frankfurter den Ball nicht weit genug weg. Halbrechts in der Box zieht Dennis Geiger ab, schießt Pavel Kaderabek an, der aber nicht kontrolliert aufs Tor verlängern kann.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sieben Minuten Gnadenfrist werden der TSG noch eingeräumt.

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Kevin Trapp machen die Folgen des Zusammenpralls mit Hugo Larsson nach etwa einer Stunde zu schaffen. Das rechte Knie bereitet offenbar Probleme, der Keeper muss behandelt werden, spielt dann aber weiter.

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Nach einem Zuspiel von Fares Chaibi infolge eines Frankfurter Freistoßes zieht Ansgar Knauff ab, setzt seinen Rechtsschuss von der Strafraumgrenze aber zu hoch an.

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Dann macht Tom Bischof Feierabend. Dennis Geiger übernimmt. Christian Ilzer schöpft seine Wechselmöglichkeiten aus.

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Wegen eines Fouls an Igor Matanovic holt sich Anton Stach seine vierte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Bei den Gästen hat Hugo Ekitike sein Tagwerk verrichtet, wird durch Igor Matanovic ersetzt.

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Einen zu kurz abgewehrten Ball nimmt Andrej Kramaric halblinks an der Strafraumgrenze direkt mit dem rechten Fuß, schießt aber auch recht deutlich drei, vier Meter links vorbei.

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Nach dem erneuten Rückstand fehlt es den Versuchen der Hausherren an Entschlossenheit und Zielgenauigkeit. In dieser Hinsicht war man zuvor qualitativ besser unterwegs. Aber noch ist Zeit.

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Hoffenheim muss sich sputen, die Uhr tickt gnadenlos. Entsprechend sind die Kraichgauer auf dem Weg nach vorn. Angesichts ihrer bisherigen Investitionen in dieses Spiel und der Vielzahl an Torschüssen hätte sich die TSG ein Unentschieden sicherlich verdient.

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Ferner wird Finn Becker durch Marius Bülter ersetzt.

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Christian Ilzer sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Valentin Gendrey runter und schickt dafür Pavel Kaderabek aufs Feld.

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Hugo Ekitike hat noch lange nicht genug, kommt innerhalb kürzester Zeit zweimal verheißungsvoll zum Abschluss. Luca Philipp ist auf dem Posten und pariert jeweils gut.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - EINTRACHT FRANKFURT 1:2. Praktisch im Gegenzug schlagen die Gäste zu, dürfen im Sechzehner gleichermaßen schalten und walten. Von rechts spielt Rasmus Kristensen über fünf, sechs Meter flach in die Mitte. Am Torraum taucht Hugo Ekitike auf und schiebt aus knapp fünf Metern mit dem rechten Fuß ein.

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Vorlage Rasmus Nissen Kristensen

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Hoffenheim bringt Tempo rein. Adam Hlozek schickt David Jurasek links in den Strafraum. Dessen flache Hereingabe kommt bis zum heranstürmenden Andrej Kramaric durch, der die Kugel nicht mehr ganz herumgezogen bekommt und mit dem rechten Fuß den rechten Außenpfosten trifft.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - Eintracht Frankfurt 1:1. Adam Hlozek wird links in den Sechzehner geschickt, behauptet sich dort stark, nimmt den Ball technisch fein mit der Sohle mit und passt dann im perfekten Moment flach in die Mitte. Dort taucht der gerade eingewechselte Gift Orban ganz frei auf und drückt die Kugel aus drei, vier Metern unbedrängt in die Maschen. Der Winterneuzugang aus Lyon erzielt sein erstes Bundesligator.

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Vorlage Adam Hložek

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Aufseiten der Hausherren wird Max Moerstedt durch Gift Orban ersetzt.

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Zudem räumt Can Uzun das Feld zugunsten von Tuta.

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Beide Trainer melden sich erstmals mit Wechseln zu Wort. Dino Toppmöller nimmt den unauffälligen Mario Götze aus dem Spiel, bringt dafür Fares Chaibi.

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Während Kevin Trapp nach einem Zusammenprall mit Hugo Larsson behandelt wird, offenbart sich beim VAR-Check, dass Adam Hlozek in Abseitsposition gestartet ist und sich schon ein paar Meter in der gegnerischen Hälfte befand. Somit verliert sein Treffer die Anerkennung. Es bleibt beim 0:1.

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Links aus der eigenen Hälfte spielt Tom Bischof einen langen Ball in die Spitze. Den erläuft Adam Hlozek, lässt sich von Hugo Larsson nicht stoppen, vernascht den in der Box noch mit einem Haken und schießt aus halblinken acht Metern mit dem rechten Fuß ins kurze Eck. Von VAR-Seite wird das Tor überprüft.

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Wegen eines Fouls an Hugo Ekitike sieht Arthur Chaves Gelb. Für den Brasilianer ist das die vierte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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Hoffenheim ist in Sachen Torabschluss weiterhin deutlich fleißiger. Inzwischen schießen die Hausherren fast aus allen Lagen. David Jurasek tut das zu zentral. Nun versucht es Kevin Akpoguma. Das dürften fast 25 Meter sein. Und der Ball fliegt links vorbei.

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Nun spielen sich die Gäste über Rasmus Kristensen gut in den Strafraum. Doch zu einem Torabschluss kommt es erneut nicht. Am Ende wird Hugo Ekitike ein Offensivfoul abgepfiffen.

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Dann stürmt Anton Stach rechts in den Sechzehner. Robin Koch kann nicht mehr eingreifen und muss den Rechtsschuss zulassen. Der Ball rauscht aufs kurze Eck zu. Kevin Trapp zeigt einen Blitzreflex und wehrt mit der linken Hand ab.

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Auf der Gegenseite versucht sich Andrej Kramaric aus der zweiten Reihe. Der Ball fliegt auf die Kiste zu und wird von Kevin Trapp sicher gehalten.

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Frankfurt hatte vor der Pause ja fast 60 Prozent Ballbesitz, ohne dass dies optisch offensichtlich geworden wäre. In dieser Phase möchte die Eintracht offenbar etwas tun, um diese Zahlen zu bestätigen. Gerade spielen die Hessen gut mit, zeigen sich auch im gegnerischen Strafraum. Einen freien Abschluss gibt es dort aber nicht. 

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Wenig später flankt Tom Bischof aus dem Spiel heraus von links. Zunächst fliegt der Ball an Freund und Feind vorbei. Kevin Trapp wirkt überrascht, lenkt die Kugel dann etwas unorthodox ab, hätte da vermutlich gar nicht ran gemusst.

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Auf der linken Seite legt sich Tom Bischof den Ball zum Freistoß zurecht. Nach der hohen Hereingabe und der Frankfurter Abwehr schießt David Jurasek aus dem Hintergrund. Der abgefälschte Ball verfehlt das Tor deutlich.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der PreZero Arena.

Nach 45 Minuten liegt die TSG 1899 Hoffenheim im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1 zurück. Dabei haben die Hausherren schon einiges unternommen, um hier selbst zum Erfolg zu kommen. Die Kraichgauer begannen gut und sorgten zuletzt für eine ausgiebige Drangphase. Zehn Torschüsse kamen zustande, man traf unter anderem die Latte, doch zumeist fehlte es beim Abschluss an der Ruhe und einer sauberen Technik. Die Gäste gingen viel effizienter zu Werke, brachten von ihren vier Torschüssen einen aufs Tor, profitierten allerdings auch davon, dass dies ein Foulelfmeter war. Dieser kam erst nach VAR-Eingriff zustande, war aber überaus berechtigt. Angesichts der Gesamteindrücke erscheint die Führung der Eintracht schmeichelhaft.

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Danach bittet Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Nach einer kurz ausgeführten Ecke bekommt Andrej Kramaric den Ball zurück und flankt. Die Gäste können das nicht vollends klären. Die Kugel fliegt rechts in der Box zu Anton Stach, der direkt mit dem linken Fuß schießt, aber seinen Meister in Kevin Trapp findet.

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Frankfurt kontert, ist da natürlich mit Hugo Ekitike unterwegs. Aus wenig optimaler Schussposition nahe dem rechten Strafraumeck haut der Franzose drauf, zwingt Luca Philipp aber nicht zum Eingreifen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Und so segelt der nächste Ball in die Box. Der Kugel tropft unerwartet auf den Oberschenkel von Andrej Kramaric, die Hessen können im Anschluss nicht klären. So kommt Anton Stach am Elfmeterpunkt zum Rechtsschuss, wird dabei aber ím letzten Moment gestört und schießt rechts vorbei.

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Gerade hat sich die Eintracht mal kurz Entlastung verschafft, doch nun geht es schon wieder in die andere Richtung. Hoffenheim bleibt hartnäckig, möchte unbedingt noch vor der Pause den Ausgleich.

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Beinahe im Minutentakt tauchen die Gastgeber im gegnerischen Strafraum auf. Jetzt wird Max Moerstedt von Anton Stach bedient. Der junge Angreifer wirkt erneut glücklos, geht etwas überhastet zu Werke und trifft den Ball in halbrechter Position nicht richtig. Für Kevin Trapp stellt das kein Problem dar.

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Hoffenheim bleibt dran, hat das Kommando übernommen und versucht, Druck zu machen. Halblinks in der Box kommt Adam Hlozek zum Schuss. Dieser wird abgeblockt.

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Moerstedt scheint keine Probleme mehr zu haben, taucht links in der Box auf. Der Winkel gestaltet sich ungünstig, zudem stehen Gegenspieler im Weg. Letztlich klärt Frankfurts Robin Koch zur Ecke.

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Max Moerstedt liegt im gegnerischen Sechzehner und muss behandelt werden. Offenbar schmerzt die Schulter. Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kehrt der Stürmer zurück.

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Aus der Distanz versucht sich Finn Becker tollkühn, lässt es bei seinem Linksschuss aber gehörig an Präzision vermissen. Zwar zappelt der Ball da im Netz, aber es handelt sich lediglich um das vor der Tribüne angebrachte Fangnetz.

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Jetzt kontern die Gäste. Erneut sucht Hugo Ekitike den Abschluss, wird abgeblockt. Der Ball springt in der Folge in die Arme von Luca Philipp.

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Hoffenheim bemüht sich um eine Reaktion. David Jurasek flankt in den Sechzehner, findet Max Moerstedt. Doch der Stürmer kann das hohe Zuspiel auf Höhe zwischen Kopf und Brust nicht verarbeiten.

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Natürlich ist das etwas unglücklich gelaufen für die anfangs so mobilen Hausherren. Doch zuletzt tat die Eintracht zunehmend mehr. Völlig unverdient ist die Gästeführung daher auch nicht.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - EINTRACHT FRANKFURT 0:1. Die Zeit des Prüfens kann Hugo Ekitike gut zur Erholung nutzen und ist nun in der Lage, den Foulstrafstoß selbst auszuführen. Der Angreifer verlädt den jungen Torhüter, schickt Luca Philipp auf die linke Seite und schießt mit dem rechten Fuß sicher ins rechte Eck. Für den Franzosen bedeutet das den zehnten Saisontreffer in der Bundesliga.

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Sascha Stegemann wird dann noch zum Monitor gebeten, schaut sich die Sache selbst an und kommt zur letztlich klaren Erkenntnis, dass dies einen Elfmeter für Frankfurt geben muss.

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Auf halbrechts startet Hugo Ekitike in den Sechzehner. Dort tritt ihm Kevin Akpoguma von hinten in die Hacke, zieht dem Stürmer dabei den Schuh aus. Der Pfiff bleibt aus. Doch während Ekitike behandelt wird, haben Robert Schröder und Holger Henschel ein Auge auf die Szene. Die VAR-Überprüfung läuft.

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Der Bundesligadebütant im Tor der Hoffenheimer hat familiäre Unterstützung dabei. Auf der Tribüne sicherlich, aber auch im Kader der TSG steht ein weiterer Philipp - und zwar mit Vornamen Tim. Es handelt sich um den 19-jährigen Bruder von Luca, der ebenfalls Torwart ist.

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In der Tat ist jetzt die Zeit für den ersten Frankfurter Torschuss gekommen. In zentraler Position probiert es Hugo Ekitike aus der Drehung, rutscht dabei aber weg. Der Linksschuss stellt somit keine große Gefahr dar, wird von Luca Philipp sicher aufgenommen.

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In Sachen Ballbesitz haben die Gäste inzwischen leichte Vorteile. Und jetzt sucht Rasmus Kristensen über rechts auch einen Weg in die Box. Seine flache Hereingabe kommt jedoch nicht durch.

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Obwohl die SGE jetzt mehr unternimmt, fällt es den Jungs von Dino Toppmöller doch recht schwer, in den Strafraum zu gelangen. Von einem hessischen Torabschluss ist weiter keine Spur.

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Arthur Theate moniert den Zustand des Spielgeräts, muss Sascha Stegemann aber erst überzeugen, die Partie zu unterbrechen. Dann schaut sich der Unparteiische den Ball selbst an und veranlasst einen Austausch. Weiter geht es mit Schiedsrichterball.

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In dieser Phase erlangen die Gäste mal etwas Ballbesitz und versuchen darüber, etwas mehr Sicherheit zu bekommen. Zuletzt gab es bei den Hessen doch recht viele Ballverluste.

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Munter marschieren die Kraichgauer weiter nach vorn, schaffen es auch immer wieder mühelos in den Strafraum. Die Eintracht lässt sich das Spiel mittlerweile vom äußerst agilen Gegner aufzwingen.

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Inzwischen geben die Gastgeber den Ton an, kommen nach einer Ecke zum nächsten Torabschluss. Aus der zweiten Reihe versucht sich Valentin Gendrey, verfehlt das Ziel allerdings ziemlich deutlich.

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Auf der linken Seite steht Tom Bischof zum Freistoß für die TSG bereit. Seine Hereingabe möchte Adam Hlozek auf Höhe des ersten Pfostens eigentlich durchlassen, doch die Kugel springt kurz darauf wieder zu ihm. In halblinker Position bringt der Tscheche einen fulminanten Linksschuss an, nagelt den aus gut zwölf Metern oben links gegen die Querlatte.

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In der Folge entwickelt sich eine recht offene Partie. Beide Mannschaften bemühen sich um den Ball, wollen etwas nach vorn unternehmen. Noch klappt in dieser frühen Phase wenig. Aber für den Anfang zählt vor allem der Wille.

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Erste Offensivbemühungen gehen von den Frankfurtern aus, einen klaren Torabschluss gibt es allerdings nicht. Das schaut beim nun folgenden Gegenangriff der Hausherren anders aus. Da ist Andrej Kramaric zwar ganz allein unterwegs, kommt halblinks an der Strafraumgrenze aber zum Linksschuss. Der rollt deutlich am langen Eck vorbei.

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Es gibt tatsächlich Vereine - nicht nur in der Bundesliga - die eigentlich einen Dauerauftrag einrichten könnten, weil regelmäßig Zahlungen in Richtung DFB zu leisten sind.

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Bei sonnigen sieben Grad wird im Gästeblock fleißig gezündelt. Noch steigt der Qualm nach oben auf, scheint gut abzuziehen. Das Spiel also wird nicht beeinträchtigt.

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Soeben ertönt in der PreZero Arena der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Sascha Stegemann betraut. Der 40-Jährige FIFA-Referee baut auf die Unterstützung der Assistenten Christof Günsch und Frederick Assmuth. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Florian Exner. Vor den Monitoren haben Robert Schröder und Holger Henschel das Geschehen im Blick.

Die Hinrundenpartie vom 2. Spieltag ging mit 3:1 an die Eintracht, die damit den dritten Sieg in Folge gegen Hoffenheim feierte (alle mit 3:1) - unter anderem in der vergangenen Saison in Sinsheim. Doch schon in der Spielzeit davor errang die TSG ihren letzten Dreier, siegte daheim - und zwar mit 3:1. Die Gesamtbilanz der ausnahmslos in der Bundesliga ausgetragenen Pflichtspiele zwischen beiden Klubs spricht mit 13:10 Siegen für Frankfurt.

Frankfurt ist derzeit prächtig in Form, gewann seit dem Jahreswechsel alle vier Pflichtspiele und kassierte dabei lediglich einen Gegentreffer. Allerdings befand sich mit dem 1:0 auf St. Pauli nur ein Auswärtsspiel darunter. Und mit Blick auf die letzten Begegnungen des alten Jahres tauchen Niederlagen der SGE auf - kurz vor Weihnachten gegen Mainz (1:3) und davor in Leipzig (1:2). Auf Reisen lässt sich aktuell also wahrlich nicht von einer Erfolgsserie sprechen.

Im neuen Jahr gewann 1899 lediglich am vergangenen Wochenende ein Auswärtsspiel in Kiel (3:1). Darüber hinaus setzte es drei Niederlagen - unter anderem zu Hause gegen Wolfsburg (0:1) und jüngst international gegen die Spurs (2:3). Damit wartet die TSG mittlerweile seit fünf Heimspielen auf einen Sieg. Während dieses Zeitraums gab es lediglich zwei Unentschieden gegen Steaua Bukarest (0:0) und den SC Freiburg (1:1). Der letzte Dreier auf eigener Wiese gelang im November beim spektakulären 4:3 gegen RB Leipzig.

Mit dieser Partie kommen der Fünfzehnte und der Dritte zusammen. Satte 19 Punkte trennen beide Mannschaften. Während sich die Eintracht auf Champions-League-Kurs befindet, gegenüber den fünftplatzierten Leipzigern ein Polster von vier Punkten aufweist, stehen die Hoffenheimer geradeso über dem Strich, bauen auf drei Zähler Vorsprung zum Relegationsplatz.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:0-Heimerfolg vor drei Tagen gegen Ferencvarosi lediglich eine Veränderung. Tuta findet sich auf der Frankfurter Bank wieder. Dafür beordert Dino Toppmöller heute Nnamdi Collins von Beginn an auf den Platz. Der nach dem Abgang von Omar Marmoush (Manchester City) verpflichtete Elye Wahi fehlt heute noch im Kader.

Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Collins, Koch, Theate - Kristensen, Skhiri, Larsson, Knauff - Götze, Uzun - Ekitike.

Im Vergleich zur 2:3-Heimniederlage in der Europa League am Donnerstag gegen Tottenham nimmt Christian Ilzer drei Wechsel vor. Anstelle von Torwart Oliver Baumann (Fußverletzung), Pavel Kaderabek und Stanley Nsoki (beide Bank) rücken Keeper Luca Philipp (Bundesligadebüt), Valentin Gendrey und Arthur Chaves in die Startelf der Kraichgauer.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst den Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Hoffenheimer: Philipp - Gendrey, Chaves, Akpoguma, Jurasek - Stach, Becker - Hlozek, Kramaric, Bischof - Moerstedt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt.