SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - Jahn Regensburg. 2. Bundesliga.

Olympiastadion BerlinZuschauer42.355.

Hertha BSC 2

  • F Gebhardt (90. minute ET)
  • F Niederlechner (96. minute)

Jahn Regensburg 0

  • M Ouro-Tagba (s/o 76. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen Hertha BSC und Jahn Regensburg. Vielen Dank fürs Mitlesen, ein schönes Wochenende noch und bis zum nächsten Mal.

Damit feiert die Hertha im dritten Ligaspiel den ersten Sieg, während Regensburg nach dem Auftaktsieg gegen Ulm die zweite Niederlage in Serie hinnehmen muss. Am nächsten Spieltag ist Hertha am Samstagabend ab 20:30 Uhr in Kaiserslautern zu Gast, während Regensburg am Freitag ab 18:30 Uhr zuhause auf Fürth trifft. Beide Partien können Sie natürlich ebenfalls bei uns im Liveticker verfolgen.

So schnell kann es gehen. Bis in die Nachspielzeit sieht alles nach einer Punkteteilung aus, die wohl auch gerecht gewesen wäre. Am Ende steht aber dann doch ein 2:0-Erfolg der Hertha, Regensburg steht mit leeren Händen da. Dabei machte der Aufsteiger dem Favoriten lange das Leben schwer, stand defensiv gut, ließ wenig zu. Knackpunkt der Partie war sicherlich die Rote Karte für den eingewechselten Ouro-Tagba in der 76. Minute. Danach kam von Regensburg nach vorne nichts mehr, während die Hertha nach zahlreichen Einwechslungen nochmal aufdrehte. Die Schlussoffensive wurde durch zwei späte Treffer von Maza (90.) und Niederlechner (90+6) belohnt.

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Das Spiel ist zu Ende! Hertha BSC schlägt Jahn Regensburg mit 2:0.

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Tooooooor! HERTHA BSC - Jahn Regensburg 2:0. Kurz vor dem Schlusspfiff kommt die Hertha zum zweiten Treffer! Cuisance bringt den Ball auf halbrechts nach vorne, wird gefoult, der Schiedsrichter entscheidet auf Vorteil. So kommt Niederlechner halbrechts an der Strafraumlinie an die Kugel und lässt einen harten, aber nicht sehr platzierten Schuss los. Gebhardt ist mit den Händen dran, verlängert den Ball aber unglücklich an den rechten Pfosten, von wo er ins Netz springt.

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Vorlage Michaël Bruno Dominique Cuisance

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Da ist die gute Chance zum Ausgleich! Viet hebt den Ball beim Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner, wo Ganaus aus etwa acht Metern frei zum Kopfball kommt, diesen aber über den Kasten setzt.

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Regensburg versucht zu antworten und kommt nochmal zu einem Freistoß in guter Position, zentral etwa 28 Meter vor dem Tor.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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Vorlage Jonjoe Kenny

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Toooooooooor! HERTHA BSC - Jahn Regensburg 1:0. Maza erlöst die Hertha und lässt das Olympiastadion jubeln! Von rechts kommt der Ball flach vor den Sechzehner, wo Maza zu Kenny weiterleitet und dann in den Sechzehner einläuft. Kenny spielt mit der Hacke schön zurück und genau in den Lauf von Maza. Der setzt sich knapp vor der Grundlinie im Zweikampf durch und gibt flach in die Mitte. Ob Schuss oder Hereingabe ist nicht ganz klar, ist aber auch egal, denn der Ball rollt durch die Füße von Keeper Gebhardt und prallt von dort ins Netz.

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Cuisance geht rechts in der Box ins Dribbling und schließt ab. Der Ball wird geblockt, bleibt aber in der Gefahrenzone. Scherhant kommt an den Abpraller und zieht aus etwa 13 Metern ab, erneut bleibt der Ball aber in der Abwehr hängen.

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In den Schlussminuten geht es jetzt natürlich fast nur noch in eine Richtung. In Unterzahl haben sich die Gäste weit zurückgezogen, während Hertha nochmal Tempo und Druck verstärkt, um noch irgendwie zum Siegtreffer zu kommen.

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Die Hausherren bleiben am Drücker und zum nächsten Abschluss: Diesmal schließt Maza auf halblinks aus der zweiten Reihe ab, zielt aber mit seinem Flachschuss aus etwa 18 Metern links neben den Kasten.

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Chance für Hertha! Ein Freistoß von der linken Seite wird mit dem Kopf abgewehrt. Vor dem Sechzehner nimmt Cuisance den Ball an und schließt sofort mit links ab, sein Schlenzer aus 17 Metern wird noch leicht abgefälscht und geht links vorbei.

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Bei der Hertha gibt es ebenfalls einen weiteren Wechsel: Marton Dardai kommt für Zeefuik.

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Auch für Pröger ist das Spiel zu Ende, für ihn ist Hein neu mit dabei.

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Für Schönfelder kommt beim Jahn Ziegele neu ins Spiel.

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Wechsel bei Regensburg: Kother wird durch Ganaus ersetzt.

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Nach einem Foulspiel sieht der Regensburger Pröger die Gelbe Karte.

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Dardai hat auf links Platz und flankt gut in die Mitte, Niederlechner verpasst zwischen Fünfmeterraum und Elfmeterpunkt aber knapp. Jahn-Coach Enochs bereitet derweil an der Seitenlinie mehrere Wechsel vor, mit denen er auf die Unterzahl reagieren wird.

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Rote Karte! Regensburg muss die Schlussphase in Unterzahl bestehen. Dardai lässt einen einfachen Ball im Mittelfeld verspringen, der nahestehende Niederlechner geht mit hohem Bein zum Ball und klärt ihn in Richtung eigenes Tor. Ouro-Tagba geht ebenfalls zum Ball, kommt aber zu spät und erwischt Niederlechner dabei unglücklich mit den Stollen am Schienbein. Schiedsrichter Hempel zeigt ihm wegen groben Foulspiels die Rote Karte.

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Dardai findet sich gut ein, erkämpft den Ball und bedient aus der Zentrale den links startenden Scherhant. Der leitet weiter zu Niederlechner, dessen Hereingabe von der Grundlinie ins Aus geklärt wird. Die fällige Ecke bringt nichts ein. Und so warten wir in dieser zweiten Hälfte auf beiden Seiten immer noch auf die erste richtige Torchance.

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Gerade noch von uns als Aktivposten gelobt, muss Marten Winkler nun doch schon vom Platz. Für ihn ist Palko Dardai neu im Spiel.

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Auch im zweiten Durchgang gibt es nun eine kurze Trinkpause, die beide Trainer für frische taktische Anweisungen nutzen können.

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Einer der wenigen Aktivposten der Hausherren ist Winkler, der sich jetzt gut auf rechts durchsetzt und dann vor den zweiten Pfosten flankt. Dort versucht Scherhant die Kopfballablage zur Mitte, bringt damit aber den angepeilten Niederlechner nicht an den Ball.

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Und gleich noch ein Wechsel hinterher beim Jahn: Bulic ist jetzt für Ernst in der Partie.

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Erster Wechsel bei den Gästen: Stürmer Kühlwetter macht Platz für Ouro-Tagba.

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Bereits die dritte Gelbe Karte der Hertha im zweiten Durchgang: Klemens beendet einen schnellen Angriff des Gegners per Trikotzupfer und sieht den gelben Karton.

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Das Spiel ist völlig ausgeglichen. Der Aufsteiger hält auch im zweiten Durchgang gut mit, hat optisch vielleicht sogar leichte Vorteile. Bei der Hertha macht sich nach den drei Einwechslungen bislang noch nicht wirklich neuer Schwung bemerkbar.

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Guter Angriff der Hertha, der aber ohne Abschluss bleibt. Maza dreht sich auf halblinks gut nach vorne und bedient Winkler mit einem kurzen steilen Pass, der flankt sofort aus der Drehung vors Tor. Der eben eingewechselte Niederlechner geht am ersten Pfosten in Richtung Ball, verpasst ihn unter Bedrängnis aber knapp.

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Regensburg bleibt aktiv: Kühlwetter kommt zentral im Sechzehner an den Ball und fackelt nicht lange, bleibt mit seiner Direktabnahme aber an einem Verteidiger hängen.

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Mit Cuisance kommt ein dritter Neuer ins Spiel und ersetzt Karbownik.

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Kapitän Demme geht ebenfalls vom Platz und wird durch Klemens ersetzt.

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Hertha-Coach reagiert und nimmt drei Wechsel auf einmal vor. Zunächst geht dabei Schuler vom Feld und macht Platz für Niederlechner.

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Gute Variante, schlechter Abschluss: Geipl spielt den Freistoß von rechts in den Rückraum, der einlaufende Saller versucht es direkt, setzt den Schuss aber deutlich drüber.

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Nächste Gelbe Karte bei der Hertha: Zeefuik kommt links neben dem eigenen Strafraum gegen Kother viel zu spät, räumt ihn um und wird verwarnt.

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Gefährlich! Nach einem hohen Ball in den Regensburger Strafraum setzt sich Maza links vor dem Kasten im Kopfballduell durch. Der Ball springt einmal vor dem Tor auf und geht dann knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus, Demme verpasst ihn in der Mitte knapp.

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Den fälligen Freistoß führt Viet selbst aus. Aus etwa 25 Metern und halbrechter Position versucht er es direkt, jagt die Kugel aber hoch und weit über den Kasten.

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Es gibt Freistoß für Regensburg, nachdem Gechter mit einer Grätsche in der eigenen Hälfte gegen Viet zu spät kommt. Der Innenverteidiger sieht dafür die Gelbe Karte.

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Auf der anderen Seite wird Zeefuik halblinks am Sechzehner bedient und schließt mit rechts ab. Er trifft die Kugel aber nicht richtig, sodass Gebhardt den ungefährlichen Schuss nur aufsammeln muss.

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Regensburg kommt gefährlich in den Sechzehner. Kenny verschätzt sich, rückt zu früh aus der Abwehr und ist dann überspielt. So kann Kother unbedrängt über links in die Box dringen, lässt sich aber zu viel Zeit für seinen Abschluss, der dann geblockt wird. Ein Zuspiel in die Mitte zum mitgelaufenen Kühlwetter wäre wohl die bessere Entscheidung gewesen.

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Maza kann einen Ball auf links nicht sauber kontrollieren und verliert die Kugel, dann geht es wieder schnell bei den Gästen. Mit einem Steilpass aus der eigenen Hälfte soll Kühlwetter vorne bedient werden, doch Gechter steht gut und unterbindet das Zuspiel.

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Pröger setzt sich auf rechts neben dem Sechzehner durch und flankt in die Mitte. Der Ball ist aber etwas zu ungenau und wird von der Abwehr geklärt.

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Auf in die zweite Hälfte, der Ball rollt wieder. Beide Mannschaften sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen.

Stark angefangen, stark nachgelassen, so ungefähr kann man die erste Hälfte aus Berliner Sicht zusammenfassen. Die Hertha begann sehr druckvoll, hatte nach wenigen Minuten eine Riesenchance durch Schuler, verlor dann aber immer mehr die Spielkontrolle. Das lag an den mutig auftretenden Regensburgern, die defensiv gut standen und es immer wieder schaffen, nach Ballgewinnen umzuschalten und Nadelstiche zu setzen. Bei einem der Gegenzüge vergab Kother in der 21. Minute die beste Chance des Jahn. Für beide Teams ist also noch alles drin. Fällt nach dem Seitenwechsel ein Treffer, würde das sicher frischen Wind in die Partie bringen. Gleich geht es weiter.

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Halbzeit in Berlin.

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Der Regensburger Ernst kommt mit einer Grätsche in der eigenen Hälfte gegen Maza zu spät und sieht die Gelbe Karte.

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Es gibt nochmal einen Abschluss der Gäste, wieder ist es der agile Kother. Diesmal versucht er es nach flachem Zuspiel mit einer Direktabnahme halblinks vor dem Sechzehner. Sein Schuss aus etwa 20 Metern geht aber deutlich rechts vorbei.

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Hertha gibt sich alle Mühe, bleibt aber ungefährlich und wartet weiter auf den ersten Schuss aufs Tor. Daran ändert auch die nächste Kenny-Ecke von links nichts, denn auch die wird von der Abwehr geklärt.

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Diesmal sind es die Hausherren, die nach einem Ballgewinn schnell umschalten. Zeefuik dribbelt bis vor den Sechzehner und bedient den links mitgelaufenen Scherhant. Der will flach in die Mitte zu Schuler passen, dessen Gegenspieler kann aber dazwischengehen und den Abschluss verhindern.

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Die Hertha verlagert das Spiel jetzt nochmal tief in die gegnerische Hälfte, um vor der Halbzeit den Druck zu verstärken. Auf links kann sich Maza durchsetzen und flach in die Mitte flanken, findet damit aber keinen Abnehmer.

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Scherhant wird mit einem langen Ball auf rechts in Richtung Grundlinie geschickt. Er erreicht den Ball zwar, kommt aber nicht zur Flanke, weil Breunig zur Stelle ist und mit einer Grätsche dazwischengeht.

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Es bleibt dabei, Hertha tut sich schwer gegen die kampfstarken Gäste, die immer wieder aggressiv dazwischengehen. Diesmal ist es Geipl, der im Mittelfeld eine resolute Grätsche auspackt und den gegnerischen Angriff unterbindet.

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Ernst gegen Ernst: Regensburgs Mittelfeldspieler setzt sich halbrechts am Sechzehner gut durch und zieht von der Strafraumlinie aus mit rechts flach ab. Sein Namensvetter im Hertha-Kasten reagiert aber gut und hat den Ball sicher.

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Mit einem langen Seitenwechsel wird erneut der auffällige Kother gesucht, diesmal ist sein Gegenspieler Kenny aber zur Stelle und köpft den Ball ins Seitenaus.

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Erste Gelbe Karte der Partie: Jonjoe Kenny wird nach einem taktischen Foul verwarnt.

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Die Hertha scheint den Faden immer mehr zu verlieren, es schleichen sich wiederholt vermeidbare Fehler im Aufbauspiel ein. Derzeit läuft das Spiel also ganz nach dem Geschmack der Gäste, die hinten wenig zulassen und immer wieder schnell umschalten können.

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Nächster Abschluss für Regensburg: Erneut leistet sich Hertha einen Ballverlust, die Gäste machen es schnell. Kother kommt halbrechts vor dem Sechzehner an den Ball und schließt mit rechts ab, den nicht sehr platzierten Schuss hat Ernst aber sicher.

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Es geht weiter. Die Gäste ziehen sich zurück und warten auf die nächste Konterchance, Hertha hält den Ball in den eigenen Reihen und sucht nach Lücken, schafft es in diesen Minuten aber kaum in Tornähe.

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Nach einer kurzen Trinkpause geht es gleich weiter. Nach Großchancen steht es nun also 1:1, nach der frühen Möglichkeit für Schuler verpassten die Gäste eben die Führung nur knapp. Hertha muss aufpassen, denn immer wieder schleichen sich kleinere Fehler im Passspiel ein, und auf solche lauert der Gegner nur.

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Das muss die Führung für Regensburg sein! Hertha wird nach einem Ballverlust beinahe bestraft. Kother sprintet auf links los, lässt Gechter mit einem Beinschuss stehen und kommt frei bis ans Tor. Keeper Ernst kommt heraus, Kother will ihn überlupfen, kommt dabei zu Fall, kann aber schnell aufstehen und kommt erneut an die Kugel. Er will quer zum mitgelaufenen und einschussbereiten Kühlwetter legen, doch Scherhant kann dazwischengehen und die Situation bereinigen.

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Bei sonnigem Wetter sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Olympiastadion eine flotte Anfangsphase, in der beide Teams mit hohem Tempo agieren. Das sieht auf beiden Seiten schon ganz gut aus, aber bis auf die Großchance für Schuler geht es vor beiden Toren noch eher ruhig zu.

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Jetzt ist Hertha wieder dran: Winkler macht auf rechts Tempo und kommt zur Grundlinie, Breunig kann dazwischengehen und zur Ecke klären. Kenny führt aus und findet mit seiner Hereingabe Scherhant. Der nimmt den Ball am Elfmeterpunkt etwas unsauber an und kommt nicht zum Abschluss.

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Regensburg jetzt mit ganz gefälligem Ballbesitzspiel. Der Ball wird gut laufen gelassen, Hertha findet keinen Zugriff und muss sich mit Fouls helfen. Eins davon führt zum Freistoß auf der rechten Seite, den Geipl in den Sechzehner bringt, und der zur Ecke geklärt wird. Den Eckball führt erneut Geipl aus, auch diesen kann die Verteidigung per Kopf klären.

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Davon ermutigt bleiben die Gäste im Vorwärtsgang. Nach druckvollen Anfangsminuten zieht sich Hertha für den Moment zurück und riegelt den eigenen Sechzehner ab.

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Erster richtiger Angriff des Jahn, und gleich wird es gefährlich. Nach einer flachen Hereingabe von rechts ist Stürmer Kühlwetter am ersten Pfosten einen Schritt schneller als Kempf, kommt mit der Fußspitze an den Ball, kann ihn aber unter Bedrängnis nicht aufs Tor bringen.

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Hertha beginnt sehr druckvoll und taucht erneut im Sechzehner auf. Scherhant tunnelt seinen Gegenspieler links im Sechzehner, geht dann nach einem leichten Kontakt zu Boden. Für den Elfmeterpfiff reicht das aber nicht aus.

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Da ist die Riesenchance! Hertha kommt diesmal über rechts, eine Flanke wird abgewehrt. Scherhant kommt vor dem Sechzehner an den Ball und leitet weiter zu Schuler. Der lässt seinen Bewacher mit einem schnellen Haken super aussteigen, zieht dann aus etwa 12 Metern unbedrängt ab, jagt das Leder aber über die Latte.

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Wieder Hertha über links: Zeefuik schaltet sich nach vorne ein, kommt an den Ball und bringt ihn etwas unkonventionell mit dem rechten Außenrist aus vollem Lauf in die Mitte. Die Abwehr kann ins Aus klären. Die erste Ecke der Hertha bringt dann auch keinen Abschluss.

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Der erste Vorstoß der Hertha über links: Scherhant wird mit einem langen und hohen Ball aus der eigenen Hälfte geschickt, kann ihn aber nicht erreichen. Abstoß für die Gäste.

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Das Spiel läuft.

Der Schiedsrichter dieser Partie ist Richard Hempel, dem an den Seitenlinien Julius Martenstein und Daniel Bartnitzki assistieren werden. Als Video-Assistent ist Benjamin Cortus eingeteilt.

Die Regensburger sind für jeden Gegner unangenehm zu bespielen. Sie halten mit viel Kampf und Einsatz dagegen, stehen in der Defensive sicher und werden oft bei Standards gefährlich. Besonders auf Dominik Kother sollte die Hertha-Defensive heute ein Auge haben. Der Linksaußen ist zum Saisonstart schon in starker Form: Beim Auftaktspiel sicherte er mit seinem Treffer den 1:0-Sieg gegen Ulm, im Pokal gegen Bochum war er mit einem Assist erneut entscheidend beteiligt.

Die Gäste aus Regensburg holten sich im Pokal viel Selbstvertrauen und setzten ein Ausrufezeichen, indem sie Erstligist Bochum mit 1:0 schlugen. Im Gegensatz zur Hertha hat der Aufsteiger zudem bereits einen Liga-Sieg eingefahren. Zum Saisonauftakt gab es einen 1:0-Sieg gegen Mitaufsteiger Ulm, dem dann eine 0:2-Niederlage gegen Hannover folgte.

Verzichten müssen die Hauptstädter seit neuestem auf Stürmer Haris Tabakovic, dessen Wechsel nach Hoffenheim feststeht. Tabakovic war letztes Jahr von Austria Wien gekommen und hatte mit 22 Toren und acht Assists eine starke Saison gespielt. Der Stürmer, der gemeinsam mit Robert Glatzel vom HSV und Christos Tzolis von Fortuna Düsseldorf die Torjägerkrone geholt hatte, reißt eine große Lücke. Die soll heute von Luca Schuler gefüllt werden, der auf der Stürmerposition aufläuft.

Im Duell mit dem Aufsteiger liegt der Druck klar bei der Hertha. Die muss dringend den ersten Dreier einfahren, ansonsten werden schlechte Erinnerungen wach. In der letzten Saison gab es drei sieglose Spiele zum Auftakt, und damit hatten sich alle Aufstiegshoffnungen quasi schon erledigt. Am Ende reichte es nur zu Platz 9 in der Abschlusstabelle.

Nach zwei sieglosen Spielen zum Auftakt der 2. Bundesliga will Hertha heute gegen Jahn Regensburg den ersten Dreier der Saison einfahren. Im Pokal zeigte das Team von Cristian Fiel zuletzt, wie es geht, und holte einen überzeugenden 5:1-Sieg gegen Rostock. Damit zeigt die Formkurve nach der 1:2-Auftaktniederlage in Paderborn vorsichtig nach oben. Schon beim 1:1 in Hamburg am zweiten Spieltag hatte man nach schwacher erster Hälfte im zweiten Durchgang eine Leistungssteigerung gezeigt.

Nach dem 1:0-Überraschungssieg im DFB-Pokal gegen Bochum vertraut Jahn-Coach Joe Enochs im Großen und Ganzen dem gleichen Personal. Nur eine Änderung gibt es: Saller rückt auf der Rechtsverteidigerposition in die Startelf, dafür muss Ziegele heute zunächst auf die Bank.

So geht Jahn Regensburg in die Partie (4-5-1): Gebhardt - Saller, Ballas, Breunig, Schönfelder - Pröger, Ernst, Geipl, Viet, Kother - Kühlwetter.

Nach dem 5:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Rostock gibt es zwei personelle Änderungen bei der Hertha. Stammkeeper Ernst kehrt in den Kasten zurück, Gersbeck muss für ihn wieder weichen. Im Angriff muss der kürzlich nach Hoffenheim abgewanderte Mittelstürmer Tabakovic ersetzt werden. Diese Rolle fällt heute Schuler zu, der den Vorzug gegenüber Niederlechner erhält.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Hertha BSC und Jahn Regensburg.

Schauen wir zunächst auf die Aufstellung der Hertha (4-3-3): Ernst - Kenny, Gechter, Kempf, Zeefuik - Karbownik, Demme, Maza - Winkler, Schuler, Scherhant.