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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - Fortuna Düsseldorf. 2. Bundesliga.

OlympiastadionZuschauer42.902.

Hertha BSC 2

  • H Tabakovic (30. minute)
  • D Scherhant (46. minute)

Fortuna Düsseldorf 2

  • Í Jóhannesson (43. minute)
  • C Tzolis (50. minute 11m)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Weiter geht es für die Hertha am kommenden Samstag bei Wehen Wiesbaden, Düsseldorf empfängt im Abendspiel am Samstag Tabellenführer St. Pauli.

Düsseldorf rutscht damit auf Rang 5 ab, weil Fürth an der Fortuna vorbeizieht. Zudem beträgt der Rückstand auf Platz 3 nun drei Zähler. Für die Hertha sind es sogar acht Punkte, Platz 8 bleibt bestehen.

Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden. In einem chancenarmen ersten Durchgang hatte die Hertha etwas mehr vom Spiel und nutzte zwei der wenigen Tormöglichkeiten. Nach der Pause glich die Fortuna aber direkt per Elfmeter aus und hatte mit einem weiteren Strafstoß die große Gelegenheit zur Führung. Diese blieb ungenutzt, im Anschluss hatten beide Teams ihre guten Phasen. Doch letztlich trennten sich die Mannschaften beim emotionalen Abschied von Kay Bernstein remis.

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Die Fortuna bekommt nochmal zwei Ecken und tatsächlich kommt Tzolis zum Abschluss, doch dieser Versuch wird abgeblockt und dann ist Schluss!

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So richtig nach vorne kommen die Teams aktuell nicht, vor allem die Hertha wirkt etwas platt. So hat die Fortuna deutlich mehr Ballbesitz in dieser Nachspielzeit. Aber gibt es noch eine Torchance?

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Sechs Minuten werden hier nachgespielt!

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Tzolis mit der dicken Gelegenheit! Daferner leitet einen Angriff auf die linke Seite zum Griechen weiter, der im Sechzehner frei zum Abschluss kommt, aber rechts am Tor vorbeischießt.

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Es gibt mal wieder den gelben Karton, diesmal für Barkok, der gegen Iyoha den Fuß zu weit oben hat.

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Was geht noch in den Schlussminuten? In dieser Phase ist die Hertha aktiver, Düsseldorf kommt schon länger nicht mehr richtig nach vorne. Echte Torchancen gab es in den vergangenen zehn Minuten aber nicht.

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Nochmal ein Wechsel bei der Fortuna: Die Nürnberg-Leihgabe Christoph Daferner kommt für Vincent Vermeij.

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Marten Winkler ist leicht angeschlagen und weicht nun für Palko Dardai.

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Die Fortuna bringt nochmal einen schnellen Spieler mit Dennis Jastrzembski für Jona Niemiec.

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Klemens greift gegen Tanaka zum taktischen Foul und wird als nächster Herthaner verwarnt.

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War da was? Zeefuiks Hereingabe von rechts landet bei Tabakovic, dessen Direktabnahme aus zehn Metern in den Armen von Ernst landet. Danach bekommt der Stürmer noch einen von Hoffmann mit, doch für einen Strafstoß reicht das nicht.

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Die Partie ist nun komplett offen, für die Schlussphase ist hier alles drin. Beide Teams wollen mehr als nur einen Punkt, Düsseldorf will am HSV dranbleiben und die Hertha will generell aufholen.

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... und auch Toni Leistner verlässt das Feld, für ihn ist Linus Gechter neu dabei.

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Erneut müssen zwei gelb-vorbelastete Spieler runter: Erst macht Andreas Bouchalakis Platz für Bilal Hussein ...

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Das Spiel wird wieder ausgeglichener, auch die Hertha greift nun an. Barkok erobert den Ball und schickt Tabakovic rechts an den Strafraum. Der Stürmer zieht aus 17 Metern wuchtig ab und trifft nur das rechte Außennetz.

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Da hat Bouchalakis viel Glück. Der Grieche trifft im Mittelfeld Engelhardt unabsichtlich mit den Stollen am Arm, kommt aber ohne Verwarnung davon. Zur Erinnerung: Bouchalakis hat schon Gelb, Gelb-Rot wäre hier sicherlich keine Fehlentscheidung gewesen.

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Gefährlich! Oberdorf hat auf der rechten Seite viel zu viel Platz, seine Flanke wird von Dardai noch leicht abgefälscht, sodass Johannesson knapp vorbeirauscht. Bei der anschließenden Ecke schließt Iyoha aus 15 Metern ab, noch abgefälscht landet der Ball am linken Außennetz.

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Leistner packt im Gegenzug die Schere gegen Tzolis aus und sieht dafür die nächste Gelbe.

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Da war deutlich mehr drin: Nach längerer Zeit kann die Hertha kontern, Scherhant geht links in den Strafraum. Er findet Klemens im Rückraum, der viel zu lange zögert und dann zu harmlos abschließt. Er wird abgeblockt.

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Nach der Pause spielt nahezu nur noch die Fortuna, die Hertha wirkt seit dem Ausgleich etwas verunsichert. Zwar kann man nicht von einer großen Dominanz sprechen, 4:0 Torschüsse im zweiten Durchgang sind dennoch deutlich.

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Dicke Chance! Wieder ist es Johannesson, der diesmal aus dem Spiel heraus von der linken Seite ins Zentrum flankt. Vermeij läuft ein und nickt die Kugel nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

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... zudem feiert Neuzugang Aymen Barkok sein Hertha-Debüt für Smail Prevljak.

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Die Hertha wechselt doppelt: Marc Oliver Kempf bewegt sich nahe an einer Gelb-Roten Karte und wird deswegen runtergenommen. Marton Dardai ersetzt ihn ...

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Die Fortuna bleibt offensivfreudig in diesem zweiten Durchgang. Johannesson flankt bei einem Freistoß von der linken Seite scharf ins Zentrum, de Wijs köpft dort aber relativ deutlich rechts vorbei.

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Engelhardt steigt zu hart in den Zweikampf gegen Bouchalakis ein und trifft den Mittelfeldmann klar am Fuß. Das gibt Gelb.

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Diesmal scheitert Tzolis! Der Offensivmann entscheidet sich für die andere Seite, trifft den Ball aber überhaupt nicht sauber. So geht sein Schuss links am Tor vorbei, Ernst wäre sogar im richtigen Eck gewesen. Es bleibt beim 2:2!

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Es gibt erneut Strafstoß für die Fortuna! Wieder ist es das Duell zwischen Niemiec und Kempf. Der Herthaner hat die Kugel eigentlich schon erobert, gibt sie vor dem Strafraum aber wieder her. Dann geht Niemiec einmal mehr zu Boden. Diesmal ist die Sache nicht so klar, ein Kontakt ist aber da. Der VAR wird hier wohl nicht mehr eingreifen.

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Die Hertha will erneut schnell antworten. Winkler bedient Zeefuik am rechten Strafraumeck, der Rechtsverteidiger hat dort reichlich Platz. Sein Zuspiel ins Zentrum ist aber nicht gut, die Gäste können problemlos klären.

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Tooor! Hertha BSC - FORTUNA DÜSSELDORF 2:2. Tzolis bleibt cool und sorgt für den erneuten Ausgleich! Der Grieche hat nur den Ball im Blick und schießt ihn relativ souverän ins rechte Eck, profitiert aber auch davon, dass Ernst sich für die falsche Ecke entscheidet.

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Für das Foul sieht Kempf zudem die Gelbe Karte.

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Elfmeter für Düsseldorf! Niemiec wird auf die rechte Seite geschickt und dringt in den Strafraum ein. Er gewinnt das Laufduell gegen Kempf und wird vom Abwehrmann dann von hinten zu Boden gestoßen. Klare Sache.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Eigentlich war das ein chancenarmer erster Durchgang, dennoch fielen drei Tore. Beide Teams mussten sich nach den emotionalen Minuten vor dem Anpfiff erst einmal finden, es gab viel Mittelfeldgeplänkel. Die Hertha machte insgesamt den zielstrebigeren Eindruck und so erzielte Tabakovic die Führung. Der Stürmer hatte sogar das 2:0 auf dem Fuß, doch wenig später glich die Fortuna aus dem Nichts aus. Dennoch hatte die Alte Dame noch eine Antwort und stellte durch Scherhant die verdiente Führung wieder her.

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Danach ist Pause! Die Hertha liegt mit 2:1 vorne.

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Bouchalakis verhindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes und sieht dafür die Gelbe Karte.

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Tooor! HERTHA BSC - Fortuna Düsseldorf 2:1. Die Freude der Gäste hält keine drei Minuten an, denn nun geht die Hertha wieder in Führung! Ausgangspunkt ist ein Fehlpass von Kastenmeier genau in die Füße von Scherhant. Der Offensivmann macht das dann stark, zieht von links ins Zentrum und knallt die Kugel aus 17 Metern ins rechte Eck. Dieser Treffer geht klar auf die Kappe von Kastenmeier.

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Drei Minuten werden hier noch nachgespielt.

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Tooor! Hertha BSC - FORTUNA DÜSSELDORF 1:1. Wo kommt das denn her? Die Fortuna gleicht aus! Tzolis wird bei einem Konter auf die linke Seite geschickt. Seine Hereingabe macht Vermeij im Sechzehner fest, dessen Rückgabe nicht bei Engelhardt ankommt. Dahinter steht jedoch Johannesson, der aus 20 Metern abzieht und ins rechte Eck trifft. Ernst ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

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Und dann hat Tabakovic das 2:0 auf dem Fuß! Bouchalakis findet den Stürmer nach einem Ballgewinn rechts in der Box. Frei vor Kastenmeier visiert Tabakovic das linke Eck an, trifft aber nur den Pfosten. Im Anschluss kann Kastenmeier eine Flanke von Scherhant klären. Dicke Chance!

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Mittlerweile haben die Düsseldorfer mehr Ballbesitz (58 Prozent), doch das alles findet nur um die Mittellinie herum statt. Ein Vermeij ist beispielsweise überhaupt nicht im Spiel, immer wieder muss die Fortuna abdrehen.

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Eine echte Antwort der Fortuna bleibt bislang aus, die Hertha hat zumindest defensiv alles im Griff. Doch auch nach vorne herrscht wieder viel Leerlauf. 3:1 Torschüsse bleiben im Statistikbuch weiterhin stehen.

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Iyoha muss nach dieser Aktion sogar behandelt werden, der Linksverteidiger der Fortuna hat auch nach der kleinen Pause noch leichte Probleme. Doch Iyoha bleibt auf dem Platz, der Ball rollt wieder.

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Nun zückt Schiedsrichter Kampka erstmals die Gelbe Karte, weil Zeefuik auf den Fuß von Iyoha steigt. Dafür wird der Rechtsverteidiger verwarnt.

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Tabakovic legt beinahe nach: Der Stürmer wird links in den Sechzehner geschickt, sein Abschluss aus zehn Metern wird dann gerade noch von Hoffmann per Grätsche zur Ecke abgefälscht.

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Tooor! HERTHA BSC - Fortuna Düsseldorf 1:0. Aus dem Nichts gehen die Hausherren in Führung! Scherhant wird bei einem Konter auf die Reise geschickt und kann den Ball mit etwas Glück gegen drei Gegenspieler behaupten. Vor dem Sechzehner übernimmt dann Tabakovic und schweißt die Kugel aus 18 Metern halblinker Position in den rechten Knick.

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Naja, ansehnlich ist diese Partie nur in Teilen. Die Hertha gewinnt zwar von Minute zu Minute mehr Ballsicherheit, doch Chancen sind weiterhin Mangelware. Eine große Möglichkeit gab es in diesem Spiel noch nicht.

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Immerhin der erste Abschluss der Düsseldorfer: Vermeij probiert es aus 21 Metern halblinker Position, doch diesem Versuch fehlt es an Präzision. Der Ball rauscht deutlich drüber.

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Bei den Düsseldorfern ist vor allem die Passqoute in der gegnerischen Hälfte ein Problem. Nur jeder zweite Pass kommt hier an den Mann. Die Hertha kommt da immerhin auf 71 Prozent angekommene Pässe, doch das alles passiert in ungefährlichen Räumen.

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Vielleicht hilft ja ein Standard? Die Fortuna probiert es mit einem Freistoß von der rechten Seite, doch die Flanke in Richtung Vermeij ist nicht ideal getreten, die Hertha kann klären.

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De Wijs ist längst wieder dabei und weiterhin gibt es hier kaum Torchancen zu sehen. Die Hertha hat mit 52 Prozent leichte Feldvorteile, der harmlose Abschluss von Scherhant bleibt aber der einzige Torschuss in dieser Partie.

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Jetzt muss de Wijs behandelt werden, der Abwehrmann ist ohne Einwirkung eines Gegenspielers umgeknickt. Allzu wild sieht das nicht aus, es sollte für de Wijs bald weitergehen.

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Es fehlt auf beiden Seiten noch das Tempo in den Aktionen nach vorne. Besonders die Hertha findet immer wieder die Räume zwischen den Ketten, doch dann geht es nicht zielstrebig genug nach vorne.

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Da war mehr drin: Scherhant verschafft sich links etwas Raum und zieht dann mit Tempo ins Zentrum. Vor dem Strafraum will er Tabakovic schicken, doch der Stürmer hatte eine andere Idee. So entsteht durch dieses Missverständnis keine Gefahr.

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Autsch. Johannesson und Zeefuik sorgen für einen Pressschlag, vor allem der Herthaner spürt anschließend Schmerzen im rechten Fuß. Doch auch hier kann es schnell weitergehen.

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Mittlerweile sind die Düsseldorfer Fans mit Gesängen dabei, ob die Hertha-Fans heute singen werden, bleibt eher fraglich. Dafür kommt ihre Mannschaft zum ersten Abschluss, ein Schuss von Scherhant aus 14 Metern bringt Kastenmeier aber nicht in Gefahr.

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Die Anfangsphase ist von vielen kleinen Fehlern geprägt, beide Teams sind noch nicht richtig im Spiel angekommen. Vermutlich liegt das auch an der gedrückten Stimmung im Stadion, beide Fanszenen verzichten vorerst auf lautstarken Support.

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Früh ist die Partie erstmals unterbrochen, weil Leistner unglücklich mit Johannesson zusammenprallt und dann liegen bleibt. Da brummt der Schädel etwas, doch der Abwehrmann kommt ohne medizinische Versorgung aus.

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Nun ertönt der Anpfiff, der Ball rollt!

Es sind bewegende Momente im Berliner Olympiastadion. "Nur nach Hause" läuft, anschließend folgt die Schweigeminute. Ruhe in Frieden, Kay Bernstein.

Zu guter Letzt Blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Robert Kampka geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Leonidas Exuzidis und Marcel Gasteier, Timon Schulz ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Benjamin Brand und Norbert Grudzinski.

Das zeigte die Fortuna auch im Hinspiel, denn in Düsseldorf gelang ein 1:0-Heimsieg durch ein Tor von Daniel Ginczek, der in der Winterpause an den MSV Duisburg abgegeben wurde. Es war der erste Sieg gegen die Hertha im neunten Aufeinandertreffen im deutschen Unterhaus. In der gesamten Bilanz hat die Fortuna aber mit 13 Siegen aus 41 Spielen aber die Nase vorne. Die Hertha entschied zehn Spiele für sich.

Düsseldorf steht schon etwas besser da, durch den Sieg des HSV gestern auf Schalke (2:0) beträgt der Rückstand vier Zähler. Doch die Fortuna verabschiedete sich durchaus formstark in die Winterpause, vier der letzten fünf Pflichtspiele wurden gewonnen. Zudem stellt das Thioune-Team mit 37 Treffern das offensivstärkste Team der Liga.

Sportlich wird dieser Spagat zwischen Trauer und dem Rückrundenauftakt alles andere als einfach. Pal Dardai sah sein Team jedenfalls gut gerüstet: "Die Mannschaft hat in den letzten Tagen einen guten Eindruck gemacht. Wir sind offen mit dieser Situation umgegangen. Es wurde viel miteinander geredet. Auch ich habe mehr geredet als sonst." Seit sieben Spielen ist die Hertha ungeschlagen und will mit weiteren Erfolgen oben nochmal angreifen (aktuell neun Punkte Rückstand auf Platz 3).

Es ist sicherlich ein besonderes Spiel für die Hertha, die nach dem unerwarteten Tod von Präsident Kay Bernstein in tiefer Trauer sitzt. Der im Alter von 43 Jahren verstorbene Bernstein war vor zwei Jahrzehnten noch selbst als Frontmann in der Fanszene aktiv und stand für Herthas Zukunft wie kein anderer. Nun muss die Alte Dame Abschied nehmen, neben dem Trauerflor für die Spieler und einer Schweigeminute wird es weitere Gedenkaktionen im Stadion geben.

Auch auf der anderen Seite gibt es bei Daniel Thioune nach dem 3:2-Erfolg in Magdeburg vor fünf Wochen vier Veränderungen: Jamil Siebert fällt mit einem Innenbandriss länger aus, Andre Hoffmann ersetzt ihn in der Innenverteidigung. Ansonsten verdrängen Emmanuel Iyoha, Jona Niemiec und Isak Bergmann Johannesson Takashi Uchino, Felix Klaus und Shinta Appelkamp auf die Bank. Mit Christoph Daferner sitzt der einzige Winterneuzugang ebenfalls auf der Bank.

Die Fortuna geht mit folgender Elf in die Partie: Kastenmeier - Oberdorf, Hoffmann, de Wijs, Iyoha - Niemiec, Tanaka, Engelhardt, Johannesson, Tzolis - Vermeij.

Insgesamt gibt es vier Wechsel im Team von Trainer Pal Dardai im Vergleich zum 0:0 gegen Osnabrück beim Hinrundenabschluss vor Weihnachten: Jonjoe Kenny fällt mit einer Muskelverletzung aus, Florian Niederlechner sitzt eine Rotsperre ab und auch Gustav Christensen fehlt im Kader. Dafür spielen Deyovaisio Zeefuik, Smail Prevljak und Marten Winkler. Zudem rückt Andreas Bouchalakis für Marton Dardai (Bank) ins Mittelfeld, Neuzugang Aymen Barkok sitzt auf der Bank.

Bleibt Düsseldorf oben dran oder mischt sich die Hertha beim Abschied von Kay Bernstein noch in den Aufstiegskampf ein? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei der Alten Dame: Ernst - Zeefuik, Leistner, Kempf, Karbownik - Klemens, Bouchalakis - Scherhant, Prevljak, Winkler - Tabakovic.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf.