1. FC Heidenheim - Bor. Mönchengladbach; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

1. FC Heidenheim 0

    Bor. Mönchengladbach 3

    • K Diks (46. minute 11m)
    • H Tabakovic (55. minute)
    • S Machino (76. minute)

    Live-Kommentar

    Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Bundesliga geht es bei uns aber schon bald wieder weiter, wenn ab 18:30 Uhr Köln zum Heimspiel gegen Frankfurt lädt. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!

    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften nächste Woche in der Bundesliga: Während Heidenheim am Samstagnachmittag an der Alten Försterei in Berlin zu Gast sein wird, empfängt Gladbach bereits am Freitagabend Leipzig zu Hause.

    Erstmals seit Juni 2020 gewinnt Gladbach damit drei Ligaspiele in Folge und klettert mit jetzt zwölf Punkten auf Platz 11 - vorerst fünf Punkte vor dem Relegationsplatz. Heidenheim hingegen bleibt zum sechsten Mal in Folge sieglos und behält mit weiterhin nur fünf Zählern die Rote Laterne.

    Als Dosenöffner benötigte es aus Gladbacher Sicht einen verwandelten Foulelfmeter kurz vor der Halbzeit, am Ende steht ein hochverdienter und ungefährdeter Auswärtssieg. Während sich der erste Durchgang recht ereignisarm gestaltete, ließen die Fohlen den Ball im zweiten Durchgang gefällig laufen und spielten beide Treffer zum 2:0 sowie zum 3:0 in effizienter Form stark aus. Insgesamt fanden die Gäste eine gute Mischung und ließen hinten kaum etwas anbrennen. Heidenheim agierte zu harmlos und kam bei 7:16 Abschlüssen nicht über einen xG-Wert von nur 0,33 hinaus. 

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    In der Nachspielzeit passiert nichts mehr - Abpfiff in Heidenheim! 

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    Im Übrigen werden vier Minuten nachgespielt. 

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    Jetzt darf er aber endlich - Comeback und Saisondebüt: Tim Kleindienst meldet sich ausgerechnet an alter Wirkungsstätte zurück und verabschiedet Castrop in den Feierabend. 

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    Sinnbildlich für diese Schlussphase: Seit mehreren Minuten steht Kleindienst zur Einwechslung bereit und wartet geduldig auf sein Comeback.

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    Langsam, aber sicher plätschert das Spiel dem Ende entgegen. Zwar zeigt sich Heidenheim bemüht, doch lässt Gladbach nichts anbrennen. 

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    Elvedi leitet einen Vorstoß der Gäste selbst ein und läuft nach Abspiel in der Mitte durch. Über zwei Stationen bekommt der Schweizer den Ball wieder in den Lauf gelegt und trifft aus halbrechten 15 Metern nur das Außennetz im kurzen Eck.

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    Zu guter Letzt ist auch Kerber neu dabei, an seiner Stelle hat Dorsch das Feld verlassen. 

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    Rüber auf die Gegenseite, wo Pieringer für Keller weicht. 

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    Zudem macht Engelhardt für Stöger Platz.

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    Beide Trainer wechseln nochmal doppelt: Aufseiten der Gäste feiert zunächst Hack sein Comeback und übernimmt für Honorat.

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    Mal wieder agiert Gladbach bei einem aussichtsreichen Konter fahrlässig. Links im Strafraum legt Engelhardt eigentlich gut quer, Machino hat wohl aber zwei Ideen gleichzeitig im Kopf und verstolpert den Ball freistehend in die Arme von Ramaj.

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    Mainka will Reyna erst gar nicht mehr loslassen und sieht für dieses taktische Foul Gelb. 

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    Das Spiel ist natürlich entschieden, bei einem xG-Wert von nur 0,33 kam bis hierhin offensiv einfach zu wenig von den Hausherren. 

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    Tooor! Heidenheim - GLADBACH 0:3. Joker Machino macht den Deckel drauf! Vom linken Sechzehnereck spielt Reitz quer zentral an die Strafraumkante, wo Honorat mit dem Rücken zum Tor die Hacke reinhält und damit herrlich auf Machino weiterleitet. Machino reagiert schneller als Dorsch und spitzelt die aufspringende Kugel acht Meter zentral vor dem Tor mit dem ersten Kontakt am herausstürmenden Ramaj vorbei ins rechte Eck.  

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    Vorlage Franck Honorat

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    Honorat wird über links in Szene gesetzt und legt sich den Ball stark an Siersleben nach innen vorbei. Im Strafraum hält der Franzose drauf und verzieht deutlich.

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    Zudem macht Torschütze Tabakovic für Machino Platz.

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    Polanski wechselt doppelt und bringt zunächst Reyna für Neuhaus.

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    Und so bleibt Heidenheim im Spiel! Nach einem feinen Doppelpass mit Schimmer nimmt Pieringer den Ball aus 19 Metern direkt als Dropkick und jagt das Leder nur knapp rechts vorbei.

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    Gladbach lässt jetzt zu viel liegen, und das bereits im Ansatz! Auch aus dieser Drei-gegen-Eins-Umschaltsituation muss zumindest ein klarer Abschluss resultieren. Im Strafraum geht aber bereits dem Zuspiel auf Neuhaus fast schon die Luft aus, Neuhaus spielt den Ball dann endgültig ins Nichts. 

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    Die nächste aussichtsreiche Umschaltsituation für die Fohlen. Diesmal stellt Föhrenbach am Sechzehner aber gerade noch geschickt den Körper gegen Tabakovic rein - das hätte Gladbach konsequenter ausspielen müssen.

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    Um ein Haar macht Neuhaus den Deckel drauf! Im Rahmen einer Vier-gegen-Drei-Situation schaltet Gladbach über Honorat um, der im letzten Drittel von rechts nach innen verlagert. Zentral vor dem Sechzehner legt sich Neuhaus den Ball auf den rechten Fuß und trifft mit seinem Schlenzer nur den rechten Pfosten. Ramaj wäre machtlos gewesen.

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    Gegen keinen Gegner trat der FCH im Profifußball häufiger an, ohne zu gewinnen. In der Bundesliga hat man es bislang viermal vergeblich versucht, zudem scheiterte man zweimal im Pokal an Gladbach (2011/12 und 2023/24).

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    Heidenheim fällt in diesen Minuten nicht viel ein. Gladbach steht gut und dürfte nun zunehmend auf Umschaltmomente lauern. 

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    Und gleich noch einer für ganz vorne: Schimmer kommt für Ibrahimovic. 

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    Weiter gehts mit Mittelstürmer Zivzivadze, der Honsak in der Offensive ersetzt. 

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    Dreifachwechsel aufseiten der Brenzstädter: Busch übernimmt zunächst für Traore.

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    Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken lässt sich Gladbach erstmal fallen. Heidenheim ist gefordert und wird die Schlagzahl erhöhen müssen. 

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    Für gleich drei BL-Siege in Folge müsste man in Gladbach im Übrigen auch schon eine ganze Weile zurückblättern: Unter Marco Rose hatten die Fohlen die Saison 2019/20 mit drei Dreiern beendet und sich letztlich als Vierter für die Champions League qualifiziert.

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    Fast die schnelle Antwort! Beck legt sich den Ball an der rechten Sechzehnergrenze an Diks vorbei und hat dann rechts vom Fünfer ganz viel Platz. Bei seiner Mischung aus Schuss und Flanke bekommt Nicolas noch die Finger dran, sodass Schöppner am zweiten Pfosten freistehend zwei Meter vor dem Tor nicht mehr an den Ball kommt. 

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    Scally köpft den Ball Schöppner vor die Füße, der mit dem ersten Kontakt für Pieringer ablegt. 17 Meter zentral vor dem Tor wählt Pieringer den Außenrist und verfehlt das linke Toreck um ein gutes Stück.

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    Tooor! Heidenheim - GLADBACH 0:2. Überragend gespielt, die Gäste erhöhen! Im Rahmen einer längeren Passstafette im letzten Drittel verlagert Gladbach das Spiel vor das rechte Sechzehnereck, wo Castrop das Zuspiel von Tabakovic direkt in die Box klatschen lässt. Dort legt Reitz mit dem ersten Kontakt per Hacke herrlich in seinen Rücken auf den durchgelaufenen Tabakovic ab, der vom Elfmeterpunkt eiskalt bleibt und platziert links unten einschiebt.

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    Vorlage Rocco Reitz

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    Und jetzt fordert Heidenheim Elfmeter! Eine Ibrahimovic-Flanke von rechts wird etwas glücklich an den zweiten Pfosten verlängert, wo Pieringer gegen Diks zu Fall kommt. Willenborg sieht aber kein strafwürdiges Vergehen und lässt laufen.

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    Reitz wird aus 17 Metern geblockt, Gladbach sichert sich aber den Ball und bleibt dran. Auch Diks versucht sich aus der zweiten Reihe und trifft den Ball nicht voll - kein Problem für Ramaj.

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    Aus diesem Eckball resultiert jedoch gar nichts. Nach dem Kopfball von Diks - knapp rechts vorbei - ahndet Willenborg diesmal ein Offensivfoul.

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    Reitz erläuft ein etwas lang geratenes Zuspiel noch vor der rechten Grundlinie und holt immerhin eine Ecke heraus. Aus dem letzten Eckball resultierte immerhin der Elfmeter und somit die Führung für Gladbach. 

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    Die bislang beste Chance für den FCH: Ibrahimovic hebt eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld gefühlvoll auf den Kopf des einlaufenden Mainka, der sich zwölf Meter vor dem Tor hochschraubt. Nicolas streckt sich sehenswert, muss diesen etwas unplatzierten Kopfball letztlich aber auch über den Querbalken lenken. 

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    Das Personal bleibt unverändert, der zweite Durchgang läuft.

    In einer höhepunktarmen ersten Hälfte sollte ein Lattenkracher von Taris Tabakovic lange Zeit das einzige Highlight bleiben. Zwar war Gladbach zu Beginn die bessere Mannschaft, doch stellte sich Heidenheim mit der Zeit gut auf die Fohlen ein und verlagerte das etwas zähe Treiben zumindest ins Mittelfeld. Unmittelbar vor der Halbzeit zeigte Frank Willenborg nach einer Ecke plötzlich aber auf den Punkt, worauf Diks einen durchaus strittigen Foulelfmeter zur späten Gladbacher Führung verwandelte.

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    Es gibt noch eine Ecke für Heidenheim, bei der Nicolas jedoch sicher zupackt. Zugleich die letzte Aktion in der ersten Hälfte - Halbzeit. 

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    Perfekter Zeitpunkt aus Sicht der Fohlen, eine Minute Nachspielzeit wurde ursprünglich angezeigt. 

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    Tooor! Heidenheim - GLADBACH 0:1. Vom Elfmeterpunkt stellt sich Innenverteidiger Diks der Verantwortung und verwandelt souverän links unten zur Gladbacher Führung. Ramaj hatte sich für die rechte Seite entschieden und ist demnach chancenlos. Auf sein Premierentor gegen Köln - auch hier schon durch einen Elfmeter - lässt Diks somit prompt sein zweites Bundesligator folgen. 

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    Nach dieser Ecke zeigt Frank Willenborg plötzlich auf den Punkt, Elfmeter für Gladbach! Bei der Hereingabe von rechts läuft Elvedi in der Mitte ein und wird dabei von Schöppner zu Boden gerissen. Durchaus nimmt Elvedi das kurze Halten sehr dankend an, eine klare Fehlentscheidung erkennt der VAR jedoch nicht und schaltet sich somit auch nicht ein. Bitter für den FCH, die Honorat-Ecke als solche wurde schließlich mühelos aus dem Strafraum geköpft. 

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    Die Ecke landet über Umwege im Rückraum bei Neuhaus, der aus 16 Metern abzieht und mit seinem abgefälschten Schuss immerhin den nächsten Eckstoß herausholt. 

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    Nach einem Foul von Honsak an Reitz ruht der Ball aufseiten der Fohlen im rechten Halbfeld. Bei der fälligen Freistoßflanke von Honorat hilft Pieringer hinten aus und klärt per Kopf auf Kosten einer Ecke.

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    Nach einem tiefen Ballgewinn schaltet Gladbach in Person von Neuhaus um, der über die linke Seite anzieht und in der gegnerischen Hälfte von hinten durch Traore umgerissen wird. Für dieses taktische Foul sieht Traore folgerichtig die erste Gelbe Karte. 

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    Gladbach lässt sich in dieser Phase bewusst fallen und überlässt den Brenzstädtern das Spiel. Über Ballgeschiebe kommt Heidenheim dabei jedoch nicht hinaus.

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    Gerade zu Hause ist Heidenheim ja fast schon zum Punkten verdammt. Auswärts ist die Schmidt-Truppe schließlich nach fünf Spielen als einzige Mannschaft noch immer punktlos. 

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    Vereinzelte Ansätze von Umschaltmomenten verpuffen bislang auf beiden Seiten früh. Nach wie vor erleben wir ein höhepunktarmes Spiel, in dem beide Teams den Fokus auf die Defensivarbeit legen. 

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    Heidenheim hat sich inzwischen gut auf das Offensivspiel der Fohlen eingestellt, in dieser Form spielt sich das Geschehen fast ausnahmslos im Mittelfeld ab. Reitz jetzt mal mit einem Überraschungsmoment, sein Chippball von der Mittellinie gerät aber zu lang. 

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    Gladbach schaltet in Person von Honorat um, der von links in den Strafraum eindringt und im Tempodribbling gestellt wird. Anschließend muss Traore behandelt werden, steht inzwischen aber wieder auf den Beinen. 

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    Jetzt aber! Traore hebt die Kugel aus dem rechten Halbfeld in den Sechzehner, wo Beck aus der Luft direkt für Ibrahimovic ablegt. Aus zentralen 15 Metern hält Ibrahimovic direkt drauf und wird auf engstem Raum geblockt. Und ja - das war der Arm von Elvedi, jedoch maximal angelegt und somit auch nicht strafbar. 

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    Auch nach einer halben Stunde warten wir noch auf den ersten Abschluss der Brenzstädter, defensiv lässt Gladbach bislang nichts anbrennen.

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    Einen langen Ball von hinten kann Honorat im Rücken der Abwehr links im Strafraum viel zu einfach festmachen und wird bei seinem Abschluss gerade noch geblockt. Im Anschluss geht dann aber doch die Fahne hoch - Abseits. 

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    Bei einer Freistoßflanke von Honorat geht Ramaj aktiv zum Ball und faustet die Kugel in den Rückraum. Neuhaus schließt dort direkt aus 18 Metern ab, sein Schuss wird noch abgefälscht und geht als Bogenlampe rechts vorbei.

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    Im Spiel nach vorne tut sich Heidenheim noch schwer. Föhrenbach jetzt mal mit der scharfen Flanke von links, die jedoch zu lang gerät und für Pieringer nicht zu erreichen ist. 

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    Auch die nächste Freistoßflanke der Gäste bringt nichts ein, zumindest die hohen Bälle bekommt Heidenheim bislang gut verteidigt. Immerhin hat Gladbach in dieser Saison bereits vier Kopfballtore geschossen. 

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    Von der rechten Seite zieht Honorat eine Freistoßflanke auf Sechzehnerhöhe an den zweiten Pfosten, wo ein Heidenheimer am höchsten steigt und den Ball aus dem Sechzehner köpft. 

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    Die erste Großchance haben wir also gesehen, insgesamt macht Gladbach den besseren Eindruck und hat inzwischen mit fast 60 Prozent Ballbesitz auch die Spielkontrolle übernommen.

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    Hier hätte ein Tor aber gezählt! Nach Zuspiel von Scally tankt sich Castrop rechts im Strafraum stark bis zur Grundlinie durch und legt dann überlegt zurück. Vor dem Fünfer schließt Tabakovic ansatzlos aus der Drehung ab und knallt den Ball aus sechs Metern an den Querbalken. Den Nachschuss von Reitz aus dem Rückraum kann Mainka mit der Brust blocken. 

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    Nach der vermeintlich ersten Großchance für Heidenheim geht die Fahne hoch. Mit einer langen Freistoßflanke findet Ibrahimovic den einlaufenden Mainka, der links im Strafraum im Rücken der Abwehr per Kopf querlegt. Am zweiten Pfosten fehlt Pieringer ein halber Schritt, zuvor kam Mainka jedoch aus dem Abseits. 

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    An Intensität mangelt es keineswegs, nach dem Debakel in Leverkusen wirkt Heidenheim von Beginn an wach und stört die Fohlen früh im Aufbauspiel. 

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    Auch insgesamt macht Gladbach bislang den etwas geradlinigeren Eindruck. Beide Mannschaften zeigen sich jedoch gewillt, das Spiel aktiv zu gestalten. So holt jetzt Pieringer gegen Castrop eine erste Ecke für Heidenheim heraus, die Diks sicher aus der Gefahrenzone köpft.

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    Reitz wartet auf engstem Raum auf den überlaufenden Netz und steckt den Ball stark in den Strafraum durch. Ramaj hat aber gut aufgepasst und wirft sich diesmal souverän dem Ball entgegen.

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    Die erste nennenswerte Offensivaktion gehört den Gästen! Bei einem Doppelpass mit Netz sprintet Honorat durch und erläuft den Ball links im Strafraum vor der Grundlinie vor dem herausstürmenden Ramaj. Immerhin drängt der Torhüter Honorat dabei nach außen ab, worauf der Franzose den Ball in den Rückraum chippt. Vor dem Sechzehner geht Engelhardt volles Risiko, setzt seine Volleyabnahme jedoch über das Tor. 

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    Auf Unterstützung von den Rängen können die Mannschaften heute erst ab der 13. Minute zählen. Auch in Heidenheim steht dieser Spieltag nämlich im Zeichen der Fan-Proteste gegen die geplante Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen - damit geht ein Stimmungsboykott in den ersten zwölf Minuten einher.

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    Auch auf der Gegenseite gerät ein Zuspiel zu lang. Diesmal bleibt ein versuchter Steckpass von Neuhaus aus dem zentralen Halbfeld für den gestarteten Reitz auf der rechten Seite unerreicht. 

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    Siersleben schlägt den Ball kurz nach der Mittellinie einfach mal lang und findet damit keinen Abnehmer. Stattdessen darf sich Moritz Nicolas erstmals an diesem Nachmittag mit dem Spielgerät vertraut machen. 

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    Wir wären so weit, Gladbach hat angestoßen.

    Geleitet wird die Partie von Frank Willenborg, der dabei von Eric Müller und Christian Bandurski an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Wolfgang Haslberger, vor den Bildschirmen bilden Pascal Müller und Guido Kleve das VAR-Duo.

    Eines der Gesichter der Gladbacher Wende ist jenes von Stürmer Taris Tabakovic, der an den letzten beiden Spieltagen fünf Scorerpunkte (3T, 2V) und damit die ligaweit meisten in diesem Zeitraum sammelte. Heidenheim stellt indes mit erst acht Toren die schlechteste Offensive der Liga und ist zudem nach den bisherigen sechs Pflichtspielen gegen Gladbach noch immer sieglos (2U, 4N). Vergangene Saison gewannen die Fohlen das Hinspiel zu Hause 3:2 und ließen auswärts in Heidenheim ein deutliches 3:0 folgen.

    Während Schmidt in der Länderspielpause am "Basisverhalten" seiner Mannschaft ansetzte, will Kollege Eugen Polanski "das Selbstbewusstsein aus den vergangenen Siegen mitnehmen". Nachdem die Fohlen an den ersten acht Spieltagen sieglos blieben (3U, 5N), glückte der Turnaround mit den Dreiern gegen St. Pauli (4:0) und Köln (3:1) auf beeindruckende Weise. Zusammen mit dem Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Karlsruhe (3:1), stehen damit drei Pflichtspielsiege am Stück, in denen man satte zehn Tore schoss.

    Nach der Nicht-Leistung in Leverkusen nahm Frank Schmidt kein Blatt vor den Mund und ordnete das Spiel als "Rasur ohne Schaum" ein. Auch mit Blick auf die heutige Partie und die damit beginnende Phase wurde der 51-Jährige deutlich: "Jetzt kommen die Wochen, in denen wir punkten müssen". Geschehe dies bis zur Winterpause nicht, "dann ist es für uns wahrscheinlich zu spät". Trotz fünf sieglosen Spielen schöpft Schmidt aus den jüngsten Auftritten zu Hause Hoffnung, wo man zuletzt dreimal ungeschlagen blieb (1S, 2U).

    Heidenheim gegen Gladbach - zwar sind mit dem bisherigen Saisonverlauf gewiss beide Mannschaften nicht zufrieden, doch könnte die jeweilige Stimmungslage vor dem Spiel nicht gegensätzlicher sein. Die Gäste befinden sich im Aufwind und konnten sich zuletzt durch zwei Dreier aus dem Tabellenkeller befreien - mit neun Punkten liegt Gladbach als Zwölfter zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Der FCH ist dagegen mit fünf Zählern Letzter und musste jüngst in Leverkusen die höchste Niederlage seiner BL-Historie hinnehmen.

    Gladbach war vor der Länderspielpause zu Hause gegen Köln gefordert und entschied das Rheinderby mit 3:1 für sich. Eugen Polanski, der inzwischen offiziell zum Cheftrainer befördert wurde, stellt heute wohl auf eine Viererkette um und tauscht zweimal: Während Sander mit einem Muskelfaserriss ausfällt, sitzt Ullrich auf der Bank. An ihrer Stelle beginnen Netz sowie Castrop, der seine Rotsperre abgesessen hat. Erstmals unter seiner Regie darf Polanski zwei langersehnte Kader-Rückkehrer begrüßen. Während Robin Hack (nach Knieverletzung) zuletzt am 3. Spieltag auflief, feiert Kapitän Tim Kleindienst (ebenfalls Knie) an alter Wirkungsstätte sein Kaderdebüt in dieser Saison.

    Und hier die Aufstellung von Borussia Mönchengladbach: Nicolas - Scally, Elvedi, Diks, Netz - Engelhardt - Castrop, Reitz - Neuhaus - Honorat, Tabakovic. 

    Überforderte Heidenheimer hatten sich mit einer herben Klatsche in die Länderspielpause verabschiedet und wurden beim 0:6 in Leverkusen demontiert. Im Vergleich dazu nimmt Frank Schmidt heute drei personelle Änderungen vor: Busch, Niehues und Zivzivadze sitzen jeweils auf der Bank, neu ins Team rücken dafür Dorsch, Beck und auch Pieringer, der nach langer Verletzungspause und einigen Kurzeinsätzen sein Startelfdebüt in dieser Saison gibt. Verzichten muss Schmidt auch weiterhin auf Conte, Kaufmann sowie Pacarada.

    Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Ramaj - Traore, Mainka, Siersleben, Föhrenbach - Schöppner, Dorsch - Beck, Honsak - Ibrahimovic, Pieringer.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und Borussia Mönchengladbach.