SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hannover 96 - FC St. Pauli. 2. Bundesliga.

HDI-ArenaZuschauer49.000.

Hannover 96 1

  • L Gindorf (45. minute)

FC St. Pauli 2

  • O Afolayan (41. minute)
  • J Eggestein (65. minute)

Live-Kommentar

Für diese Woche soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Dank dieses Dreiers festigt der FC St. Pauli den 2. Platz, baut das Polster zu den drittplatzierten Düsseldorfern auf fünf Zähler aus. Dagegen rutschen die Hannoveraner hinter den KSC auf Rang 6. Die 96er sind am Freitag bei Hertha BSC gefordert. Parallel spielen die Hamburger daheim gegen Rostock.

So unterliegt Hannover 96 daheim dem FC St. Pauli mit 1:2. Und letztlich geht das so auch in Ordnung. Zwar ließen es die Gäste lange gemächlich angehen, doch zumindest die größeren Spielanteile waren schon früh auf ihrer Seite. Und als die Kiezkicker irgendwann den Weg zum Tor fanden, stellte sich alsbald auch Erfolg ein. Allerdings hatten die Hausherren zu diesem Zeitpunkt eine richtig gute Phase. Und den 96ern gelang auch noch vor der Pause eine Antwort. Nach Wiederbeginn legten die Niedersachsen engagiert los, wurden aber nicht mehr zielstrebig genug. Den Zug zum Tor zeigten nun eher die Gäste und gingen erneut in Führung. Im weiteren Verlauf kontrollierte St. Pauli das Geschehen weitgehend. Ohne die nötige Durchschlagskraft war Hannover nicht mehr zu einer Reaktion fähig.

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Etienne Amenyido will an der linken Eckfahne Zeit gewinnen. Als auf Einwurf für Hannover entschieden wird, rückt der Stürmer die Kugel nicht gleich raus. Es wird geschubst. Und letztlich kassiert Amenyido seine erste Gelbe Karte der Saison.

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Wenig später beendet Schiedsrichter Deniz Aytekin das Treiben auf dem Platz.

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Nun wird auch noch Marcel Hartel durch Elias Saad ersetzt. Mit dem dritten Einzelwechsel schöpft Fabian Hürzeler seine Möglichkeiten aus.

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Fabian Hürzeler dreht noch etwas an der Uhr, nimmt Johannes Eggestein runter. Dafür soll Etienne Amenyido die letzten Minuten auf dem Platz verbringen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten Gnadenfrist werden Hannover noch eingeräumt.

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Stattdessen bewegen sich die Kiezkicker nach vorn, holen eine Ecke raus, die für zusätzlichen Zeitgewinn sorgt. Mit der Ausführung wollen die Paulianer nicht so viel bewegen. Letztlich schießt Marcel Hartel dann von ganz weit links draußen. Vielleicht soll das auch eine Flanke sein. Ron-Robert Zieler fängt die Kugel sicher.

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Unübersehbar bemühen sich die 96er. Doch sonderlich weit kommen die Roten nicht. Abschlusshandlungen bleiben weiter selten. Und mit jeder verstreichenden Minute schwinden die Hoffnungen.

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Darüber hinaus hat St. Pauli die Angelegenheit recht gut im Griff. Die Gäste bleiben aktiv, unternehmen etwas nach vorn und beschäftigen den Gegner, der entsprechend nicht so richtig Anlauf für die Schlussoffensive nehmen kann.

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Einen abgewehrten Ball nimmt Cedric Teuchert in leicht nach links versetzter Position volley. Den Rechtsschuss aus etwa 17 Metern pariert Nikola Vasilj mit einer Hand.

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Allmählich sollte bei den Hannoveranern wieder mehr nach vorn passieren. Da tut sich derzeit viel zu wenig. Und es ist nicht mehr ewig Zeit.

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Zugleich wird Brooklyn Ezeh durch Cedric Teuchert ersetzt. Mehr Offensive für die 96er!

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Aufseiten der Hausherren verlässt Fabian Kunze den Rasen, den dafür Kolja Oudenne betritt.

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Erstmals meldet sich Fabian Hürzeler mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Oladapo Afolayan aus dem Spiel und bringt dafür Adam Dzwigala.

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Wegen eines Fouls an Brooklyn Ezeh holt sich Jackson Irvine seine achte Gelbe Karte der Saison ab.

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Oladapo Afolayan kommt im Sechzehner zu Fall, bekommt dafür aber richtigerweise keinen Elfmeter. Und das Beschweren verkneift sich der Angreifer weitgehend, denn er hat ja schon Gelb.

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Und anstelle von Nicolo Tresoldi spielt fortan Montell Ndikom.

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Jetzt sieht sich Stefan Leitl zum Handeln gezwungen und wechselt doppelt. Für Louis Schaub kommt Sebastian Ernst.

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Schon ihre beiden Tore erzielten die Gäste per Kopf und haben gerade wieder in der Höhe das Sagen. Aljoscha Kemlein köpft am Torraum in Richtung Kiste. Marcel Hartel setzt im Fünfer nach. Im letzten Moment tritt Phil Neumann das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

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So schicken sich die Kiezkicker an, sich die Führung allmählich zu verdienen. Wann tun die Niedersachsen etwas dagegen?

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Entsprechend schaut es so aus, als bräuchten die 96er einen Impuls von draußen. Selbst kommt die Mannschaft mit der Situation gerade nicht klar. Die Gäste spielen weiter nach vorn und arbeiten daran, hier eventuell noch nachzulegen.

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Eine schnelle Reaktion wie noch nach dem ersten Tor der Gäste bekommen die Hannoveraner diesmal nicht hin. St. Pauli kontrolliert das Geschehen, zeigt sich weiterhin ausgiebig in der gegnerischen Hälfte.

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Tooooor! Hannover 96 - FC ST. PAULI 1:2. Marcel Hartel tritt eine Ecke von der linken Seite mit dem rechten Fuß. Im Zentrum löst sich Johannes Eggestein von Jannik Dehm, schraubt sich in die Höhe und köpft aus gut sechs Metern aufs Tor. Zwar kommt die Kugel genau auf Ron-Robert Zieler, doch der Torhüter kann nicht schnell genug reagieren und das Spielgerät nur noch unter die Latte ablenken. Für Eggestein bedeutet das den neunten Saisontreffer.

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Vorlage Marcel Hartel

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Aktuell läuft die Partie ziemlich ausgeglichen ab. Beide Mannschaften nehmen sich nicht viel, begegnen sich auf Augenhöhe.

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Von der Strafraumgrenze zieht Hannovers Sei Muroya ab. Der Flachschuss gerät nicht platziert genug und wird von Nikola Vasilj sicher gehalten.

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Oladapo Afolayan zeigt sich mit einer Entscheidung des Unparteiischen nicht einverstanden und bringt das deutlich zum Ausdruck. Irgendwann ist das Deniz Aytekin zu viel, es gibt Gelb. Für Afolayan ist das die vierte Verwarnung der Saison. Und da der Engländer nicht an sich halten will, droht der Referee gar noch mit einer anderen Farbe und schickt den Spieler weg.

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Marcel Hartel tritt einen Freistoß rechts in Strafraumnähe, visiert den rechten Torwinkel an. Den von Sei Muroya leicht abgefälschten Ball fischt Ron-Robert Zieler dort raus. Wenig später nimmt Connor Metcalfe einen abgewehrten Ball in halblinker Position direkt. Auch dieses stramme und aufsetzende Geschoss pariert Hannovers Keeper gut.

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In der Folge bringen sich die Gäste wieder mehr ein. Doch die Flanken finden allesamt das Ziel nicht. Zumindest zeigen die Paulianer Interesse, das gegnerische Tor in Bedrängnis bringen zu wollen.

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Jetzt gehen auch die Gäste mal konstruktiv zu Werke. Letztlich holt Manolis Saliakas die allererste Ecke für die Kiezkicker raus. Um diese kümmert sich Marcel Hartel, findet mit seiner Hereingabe aber nur einen Hannoverschen Kopf.

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Seit Wiederbeginn sind die Hausherren die deutlich aktivere Mannschaft. Und inzwischen bekommen die Niedersachsen wieder Zielstrebigkeit rein, auch wenn nicht alle Bemühungen zu einem Abschluss führen. Man zeigt sich immerhin im Sechzehner.

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Nachdem der zweite Durchgang gemächlich angelaufen ist, sorgt nun Fabian Kunze für die erste nennenswerte Aktion. Aus der zweiten Reihe zieht der Mittelfeldspieler mit dem linken Fuß ab, stellt Nikola Vasilj aber nicht ernsthaft auf die Probe.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Heinz von Heiden-Arena.

Somit steht es zwischen Hannover 96 und dem FC St. Pauli nach 45 Minuten 1:1. Und das passt auch viel besser zum bisherigen Spielverlauf. Erwartungsgemäß verzeichneten die Gäste den größeren Ballbesitz, fingen damit aber lange Zeit wenig an. Erst Mitte der ersten Hälfte hatten die Kiezkicker ihre erste Ballaktion im gegnerischen Sechzehner und den ersten Torschuss. Die Hausherren waren gut in die Partie gestartet und wurden dann im Spielverlauf mutiger. Die 96er agierten viel zielstrebiger (9:3 Torschüsse). Und zum Ende der ersten Hälfte kam durch die beiden Tore auch richtig Musik rein in die Partie.

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Dann bittet Schiedsrichter Deniz Aytekin die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Tooooor! HANNOVER 96 - FC St. Pauli 1:1. Jannik Dehm wirft von der linken Seite weit ein. Im Sechzehner verlängert Marcel Halstenberg im Duell mit St. Paulis Aljoscha Kemlein mit dem Kopf. Halbrechts im Torraum lauert Lars Gindorf und hat den richtigen Riecher. Aus kurzer Distanz bugsiert der Offensivspieler die Kugel in die Kiste und markiert bei seinem Startelfdebüt gleich sein erstes Tor in der 2. Liga.

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Tooooor! Hannover 96 - FC ST. PAULI 0:1. Jetzt läuft der Ball gut bei den Gästen. Die Hannoveraner kommen gerade nicht in die Zweikämpfe. Von der linken Seite flankt Connor Metcalfe mustergültig. Mittig im Torraum ist das für Oladapo Afolayan nur noch Formsache, der köpft aus gut vier Metern unbedrängt ein und erzielt seinen siebten Saisontreffer.

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Vorlage Connor Isaac Metcalfe

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Nun erarbeitet sich Hannover bereits die sechste Ecke - St. Pauli hatte noch keine. Die hohe Hereingabe von rechts befördert Manolis Saliakas aus der Gefahrenzone.

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Urplötzlich werden die Gäste gefährlich. Zunächst verläuft der Spielaufbau ruhig. Doch über einen langen Ball auf den rechten Flügel nimmt die Sache Fahrt auf. Von dort bringt Manolis Saliakas den Ball herein. Halblinks in der Box braust Marcel Hartel heran, schießt direkt mit dem linken Fuß und trifft die Lattenoberkante.

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Mit dem Messer zwischen den Zähnen streckt Louis Schaub erst Manolis Saliakas und am Boden sitzend dann auch noch Oladapo Afolayan nieder. Bei der letzten Aktion war der Pfiff wohl schon ertönt. Es gibt Freistoß für St. Pauli nahe der Mittellinie.

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Bei der anschließenden Ecke ist abermals Nikola Vasilj gefordert. Von links fliegt die Hereingabe aufs kurze Eck zu. Zudem wird der Keeper durch Mitspieler Manolis Saliakas irritiert. Dennoch wehrt der Torwart gut ab.

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Brooklyn Ezeh tritt einen Freistoß von der linken Seite. In die Hereingabe springt Phil Neumann und befördert die Kugel mit dem rechten Fuß unten aufs linke Eck. Nikola Vasilj streckt sich nach Kräften und lenkt das Ding mit einer Hand gerade noch um den Pfosten.

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Mittlerweile gestaltet sich die Begegnung optisch etwas ausgeglichener. Hannover zeigt immer wieder Interesse am Spielgerät, holt in Sachen Ballbesitz auf. Und auch die Zweikampfquoten nähern sich einander an.

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Jetzt gibt es für die Gäste die erste Ballaktion im Sechzehner. Und Oladapo Afolayan sorgt in halbrechter Position gleich für den ersten Torschuss und eine gute Chance. Der Rechtsschuss verfehlt das lange Eck.

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St. Pauli geht im Spielaufbau ungenau zu Werke. So gelangt Lars Gindorf an den Ball. Und der 22-Jährige fackelt nicht lange, haut aus bestimmt 28 Metern mit dem rechten Fuß drauf. Den Ball lenkt Nikola Vasilj mit einer Hand knapp über die Querlatte. Die nachfolgende Ecke für Hannover bringt nichts ein.

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Als der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, sind beide Spieler weiter mit von der Partie. Die Schmerzen klingen allmählich ab.

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Jackson Irvine geht zum Ball, erwischt aber auch Fabian Kunze. Beide tun sich dabei weh. Letztgenannter muss behandelt werden.

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Dann tut sich bei den Gästen im Abwehrzentrum mal eine Lücke auf. Die Hannoveraner spielen umgehend dort hinein. Doch Louis Schaub bekommt die Ballmitnahme nicht sauber hin und so verpufft diese Szene.

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In dieser Phase beteiligen sich die Niedersachsen wieder etwas aktiver. Nach wie vor aber nimmt die Partie nicht so richtig Fahrt auf.

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Dann melden sich die Gastgeber mal wieder zu Wort. Rechts an der Strafraumgrenze setzt Lars Gindorf einen Rechtsschuss ab. Der Ball fliegt tatsächlich aufs Tor zu, wird aber von Nikola Vasilj sicher gefangen.

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Immer mal wieder schaut die Sonne heraus und setzt das Spielfeld in gleißendes Licht. Die wärmenden Strahlen werden angesichts der Temperaturen so manchen Zuschauer erfreuen. Doch in der vollbesetzten Arena können sich die Menschen ja auch aneinander kuscheln und gegenseitig Wärme spenden.

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St. Pauli erlangt immer mehr Kontrolle, inszeniert aber weiterhin nichts in Richtung Tor. Noch immer verzeichnen die Hamburger keine einzige Ballaktion im gegnerischen Sechzehner.

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In dieser Phase beruhigt sich das Geschehen. Die 96er entfachen nicht mehr den Wirbel wie noch in der Anfangsphase. Damit kommt der Ballbesitz der Gäste auch optisch besser zur Geltung.

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Ein schwacher Freistoß von Marcel Hartel kann daran auch nichts ändern. Kurz darauf fliegt eine Flanke von rechts herein. Den Ball schnappt sich Ron-Robert Zieler ohne Probleme.

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An Ballbesitz mangelt es den Gästen nicht, doch Zielstrebigkeit bekommen die Jungs von Fabian Hürzeler nicht rein. Auch in den Zweikämpfen machen die Kiezkicker eigentlich eine gute Figur. Nennenswerte Wirkung zeigt das allerdings noch nicht.

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Fürs Erste setzten die 96er hier die Akzente. Schon steht die zweite Ecke der Hausherren an. Brooklyn Ezeh führt diese in gleicher Weise wie eben aus. Wirklich souverän wirkt Pauli-Keeper Nikola Vasilj nicht. Der Ballkontakt aber genügt, um die Kugel erst einmal aus der Gefahrenzone zu bekommen.

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Kurz darauf taucht Sei Muroya nach einem feinen Pass von Fabian Kunze rechts in der Box auf, kommt frei zum Rechtsschuss. Nikola Vasilj ist umgehend gefordert, wehrt mit einem guten Reflex ab. 

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Hannover erarbeitet sich mit der ersten Offensivbemühung gleich einen Eckball. Diesen bringt Brooklyn Ezeh von der rechten Seite mit dem linken Fuß und Zug zum Tor herein. Da entsteht durchaus etwas Unruhe, eine Abschlusshandlung bleibt jedoch aus.

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Die Boys in Brown spielen heute ganz in Weiß und legen gleich den Vorwärtsgang ein. Einer ersten Flanke in den Sechzehner fehlt es allerdings an der nötigen Genauigkeit.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der ausverkauften Heinz von Heiden-Arena. Bei überschaubaren sieben Grad, aber immerhin ohne Regen stoßen die Gäste an.

Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Deniz Aytekin betraut. Der ehemalige FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 234 Bundesligaspielen mit und kommt im deutschen Fußball-Unterhaus zu seinem 107. Einsatz. Unterstützung bieten die Assistenten Christian Dietz und Asmir Osmanagic an. Als Vierter Offizieller fungiert Eric Weisbach. Vor den Monitoren haben Dr. Robert Kampka und Christian Gittelmann das Geschehen im Blick.

Während der Hinrundenpartie vom 13. Spieltag fielen übrigens keine Tore. Und auch beim letzten Aufeinandertreffen in Hannover gab es in der vergangenen Saison ein Remis (2:2). So geht der letzte Heimsieg der 96er auf September 2021 zurück (1:0). Und in der Spielzeit davor hatte St. Pauli in Hannover letztmals die Nase vorn (2:3).

Auch die Kiezkicker schwächelten zuletzt. Noch zu Monatsbeginn waren die Boys in Brown souveräner Tabellenführer und schienen auf dem Weg in die Bundesliga nicht mehr zu stoppen zu sein. Doch dann setzte es in Karlsruhe (1:2) und gegen Elversberg (3:4) schmerzhafte Pleiten. Plötzlich gerät der direkte Aufstieg wieder in Gefahr. Die letztgenannte Niederlage bedeutet übrigens die erste in dieser Saison am heimischen Millerntor für die noch immer beste Heimmannschaft. Mit insgesamt nur vier verlorenen Spielen und 32 Gegentreffern liefert Pauli noch immer Bestwerte in der 2. Liga.

Noch Anfang des Monats lagen die Hannoveraner lediglich drei Zähler zurück, doch insgesamt blieben zuletzt zu viele Punkte auf der Strecke. Zwar liegt die letzte Niederlage (0:1 in Osnabrück) zwei Monate zurück, doch seither haben die Niedersachsen nur eine Partie gewonnen (3:0 in Magdeburg). Darüber hinaus spielte man permanent unentschieden. Und das ist für höhere Ansprüche natürlich zu wenig. Der letzte Heimsieg geht gar auf Mitte Februar und ein 2:1 gegen Fürth zurück. Zwar hat man zu Hause in dieser Saison lediglich eine Ligapartie verloren (Ende August 0:1 gegen den HSV), dafür aber kann man sich unter diesen Umständen wenig kaufen.

Aus tabellarischer Sicht hat der Fünfte den Zweiten zu Gast. Während St. Pauli noch auf einem direkten Aufstiegsplatz steht, mittlerweile aber den heißen Atem der auf zwei Punkte herangerückten Düsseldorfer verspürt, fehlen den 96er zu eben jenen Rheinländern auf dem Relegationsplatz zehn Punkte. Das erscheint in dieser Endphase der Saison zu viel.

Aufseiten der Gäste gibt es nach der 3:4-Heimpleite gegen Elversberg vier Veränderungen. Philipp Treu (Wadenbeinbruch), Adam Dzwigala (Bank), Eric Smith (Oberschenkelverletzung) und Elias Saad (Bank) sind nicht in der Hamburger Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Fabian Hürzeler heute David Nemeth, Hauke Wahl (zurück nach Gelb-Rot-Sperre), Aljoscha Kemlein und Oladapo Afolayan von Beginn an auf den Platz.

Für den FC St. Pauli stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Vasilj - Nemeth, Wahl, Mets - Saliakas, Irvine, Kemlein, Metcalfe - Afolayan, Eggestein, Hartel.

Im Vergleich zum 0:0 vor genau einer Woche in Braunschweig nimmt Stefan Leitl drei Wechsel vor. Anstelle von Bright Arrey-Mbi (nicht im Kader), Max Christiansen und Cedric Teuchert (beide Bank) rücken Brooklyn Ezeh, Enzo Leopold und Lars Gindorf in die Hannoversche Startelf.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Belangen und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Hannover 96: Zieler - Neumann, Halstenberg, Dehm - Muroya, Leopold, Kunze, Ezeh - Schaub - Tresoldi, Gindorf.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Hannover 96 und dem FC St. Pauli.