Hannover 96 - Karlsruher SC; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hannover 96 - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

HDI-ArenaZuschauer38.200.

Hannover 96 3

  • H Chakroun (67. minute)
  • B Pichler (70. minute)
  • M Bundu (77. minute)

Karlsruher SC 0

    Live-Kommentar

    Das war es von meiner Seite zum Duell zwischen Hannover 96 und dem Karlsruher SC. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche ein schönes Wochenende!

    Da beide Mannschaften im DFB-Pokal bereits ausgeschieden sind, geht es für Hannover kommendes Wochenende bei Preußen Münster weiter, während der KSC ebenfalls auswärts beim SV Darmstadt den nächsten schweren Brocken vor der Brust hat.

    Damit springt Hannover in der Tabelle vorerst auf Rang 3 und verkürzt den Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz auf nur noch zwei Zähler. Der KSC tritt derweil auf der Stelle und liegt nun schon sechs Punkte hinter den Hannoveranern und damit vom Relegationsplatz entfernt.

    Hannover 96 schlägt den Karlsruher SC letztlich verdient mit 3:0. Lange Zeit schenkten sich beide Teams wenig und agierten glücklos beim Herausspielen klarer Torchancen. In der zweiten Halbzeit sollte sich dies jedoch insbesondere durch die Einwechselspieler der Hausherren ändern: Chakroun (67.) und Pichler (70.) ebneten mit ihren Treffern den Weg für den 96er-Sieg. Nur sieben Minuten später machte dann Bundu durch seinen ersten Saisontreffer endgültig den Deckel drauf.  

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    Schlusspfiff in Hannover!

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    Wieder kommt Taibi zum Schussversuch, doch die Direktabnahme rauscht weit über den Kasten. 

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    Noch einmal ein Abschluss von Taibi aus rund 20 Metern. Sein Schuss aber wird zur Ecke abgeblockt.

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    Hannover lässt das Leder jetzt mühelos durch die eigenen Reihen laufen.

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    Gute Freistoßgelgenheit für die Hannoveraner gut 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten. Leopold schnappt sich die Kugel in halbrechter Position und schlenzt diese hauchdünn am linken Pfosten vorbei ins Toraus. 

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    Sieben Minuten werden nachgespielt.

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    Das Spiel plätschert seit einigen Minuten nur noch vor sich hin. Ein Aufbäumen der Karlsruher ist nicht mehr zu erkennen. 

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    ... und Dühring für Herold in die Partie.

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    Christian Eichner wechselt nochmal doppelt: Laghrissi kommt für Jung ...

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    Taibi bringt sich erst einmal negativ ein und sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

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    Letzter Wechsel bei den Hausherren: Aseko holt sich seinen verdienten Applaus ab. Für ihn darf Taibi für ein paar Minuten mitwirken. 

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    Durch die Führung springen die Hannoveraner im Übrigen zumindest bis Sonntag auf den Relegationsplatz.

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    Tooor! HANNOVER 96 - Karlsruher SC 3:0.Tooor! Jetzt fällt der KSC auseinander. Im Aufbauspiel landet das Leder genau in den Füßen von Neubauer, der blitzschnell umschaltet und Mustapha Bundu bedient. Dieser bleibt frei vor Bernat ganz cool und markiert seinen ersten Saisontreffer.

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    Vorlage Maurice Neubauer

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    ... und Müller kommt für Rapp in die Partie. 

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    Christian Eichner reagiert und wechselt doppelt: Förster macht Platz für Fukuda ...

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    Zu ungestümes Einsteigen von Beifus, der dafür den gelben Karton sieht. 

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    Tooor! HANNOVER 96 - Karlsruher SC 2:0. Der Joker sticht! Hannover schaltet schnell um: Aseko bedient am Sechzehner angekommen den einlaufenden Pichler perfekt, sodass der Angreifer in halblinker Position frei vor Bernat die Kugel sehenswert über den Keeper ins lange Eck chippen kann.

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    Vorlage Noël Aséko

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    Bundu arbeitet etwas zu viel mit seinen Armen und trifft Wanitzek so unglücklich im Gesicht. Richtigerweise sieht er dafür die Gelbe Karte.

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    Tooor! HANNOVER 96 - Karlsruher SC 1:0. Diese Führung hat sich angebahnt! Bundu wird auf der linken Seite nicht richtig attackiert und kann so das Leder auf den im Sechzehner wartenden Chakroun legen. Dieser bekommt genug Zeit, sich die Kugel auf den rechten Schlappen zu legen und vollendet mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck.

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    Vorlage Noël Aséko

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    Wanitzek mit der Chance zur Führung! Doch der Schlenzer des Karlsruhers aus rund 15 Metern geht knapp am rechten Pfosten vorbei. 

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    Auch Christian Titz wechselt erneut: Pichler kommt für Källman in die Partie. 

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    Erster Wechsel jetzt beim KSC: Roko Simic kommt für den glücklosen Fabian Schleusener in die Partie. 

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    Und gleich die nächste gute Gelegenheit für die Hannoveraner. Dieses Mal ist es Chakroun mit einer Flanke von der linken Seite, bei der Källman im Sechzehner jedoch entscheidend beim Kopfball gestört wird.

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    Die Riesenchance für die Hausherren! Oudenne bekommt auf der rechten Seite zu viel Platz und flankt die Kugel halbhoch und mit viel Druck an den Fünfmeterraum. Dort lauert Bundu, der aus kurzer Distanz aber die schwer zu verwertende Hereingabe nur über den Kasten setzt.

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    Nächster Wechsel bei den Hannoveranern: Yokota macht Platz für Chakroun. 

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    Das Spiel ist inzwischen absolut ausgeglichen. Beide Mannschaften wollen die Initiative übernehmen - noch fehlt es aber an der Genauigkeit in den Torabschlüssen. 

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    Pinto Pedrosa bekommt auf dem rechten Flügel etwas zu viel Platz. Seine Flanke von der Grundlinie findet im Zentrum aber keinen Abnehmer. 

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    Aseko bedient aus der eigenen Hälfte den startenden Källman mit einem sehenswerten Steilpass. Der Angreifer kommt im Sechzehner an die Kugel und zieht aus halblinker Position wuchtig ab. Der Schuss rauscht jedoch nur ans Außennetz.

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    Warum nicht!? Wanitzek sieht an der Mittellinie, dass Hannovers Noll etwas zu weit vor dem Tor steht, und fasst sich ein Herz. Der Ball geht aber deutlich am Kasten vorbei.

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    Der Ball rollt wieder in Hannover. Der KSC kommt übrigens unverändert aus der Kabine. 

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    ... und Neubauer ersetzt Matsuda.

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    Christian Titz wechselt doppelt zur Pause: Okon kommt für Nawrocki ...

    Keine Tore in Hannover nach 45 Minuten. Die Hausherren erwischten den besseren Start und spielten sich insbesondere in der Anfangsphase immer wieder gefährlich vor den Karlsruher Kasten. Die ganz großen Torchancen blieben jedoch auch, sodass nach einer guten halben Stunde auch der KSC offensiv aktiver werden konnte. Generell fehlt es aber auf beiden Seiten an Konsequenz und Kreativität, um die gegnerische Defensive ernsthaft zu gefährden.

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    Nichts passiert mehr - Halbzeit in Hannover!

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    Zwei Minuten werden nachgespielt.

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    Der KSC erhöht noch einmal den Druck. Gerade Wanitzek und Pinto Pedrosa sind für die Hannoveraner Defensive nur schwer zu greifen.

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    Gerade im letzten Angriffsdrittel fehlt es den 96er an der nötigen Genauigkeit im Passspiel. Erneut findet Yokota über die rechte Seite keinen Abnehmer.

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    Nächste gute Aktion beim KSC. Dieses Mal dribbelt Wanitzek bis zum gegnerischen Strafraum vor, doch sein Abschluss wird von Tomiak abgeblockt. Ein vermeintliches Handspiel des Verteidigers wurde vom VAR nach kurzer Prüfung richtigerweise nicht geahndet. 

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    Plötzlich ist auch 96-Schlussmann Noll gefordert. Pinto Pedrosa bekommt auf dem rechten Flügel zu viel Raum und dringt ungestört in den Strafraum ein. Beim Abschluss aus halbrechter Position rutscht der Karlsruher jedoch leicht weg, sodass Noll den Schuss ohne größere Probleme zur Seite abwehren kann.

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    Der KSC hat jetzt zwar das Leder häufiger in den eigenen Reihen, leistet sich aber zu viele Fehler im Aufbauspiel. Erneut kann Källman die Kugel erobern, doch Oudennes Abschluss ist letztlich zu harmlos. 

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    Der nächste Abschluss für die 96er: Källman zieht am rechten Strafraumeck in die Mitte und visiert mit seinem Flachschuss das kurze Eck an. Der Ball geht jedoch nur ans Außennetz. 

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    Seit ein paar Minuten versucht das Team von Christian Eichner etwas höher zu pressen. Dadurch gestalten sie das Spiel zwar etwas offener, bieten aber auch mehr Räume für die Hausherren. 

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    Im Gegenzug fasst die Führung für Hannover! Bundu legt perfekt auf Aseko ab, der im Sechzehner völlig frei abschließen kann. Sein Schuss ist jedoch zu zentral und kann von Bernat mit einer tollen Fußabwehr pariert werden. 

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    Nun auch mal der KSC mit einem Torabschluss. Nach einer Ecke von Wanitzek steigt Beifus am zweiten Pfosten hoch, köpft das Leder aber ein gutes Stück am Hannoveraner Kasten vorbei. 

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    Die Hausherren schnüren die Karlsruher immer tiefer in der eigenen Hälfte ein. Der KSC kommt kaum noch zur Entlastung. 

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    Fast die Führung für 96! Herold spielt das Leder in der eigenen Hälfte in den Fuß von Källman. Der Angreifer fackelt aus rund 16 Metern nicht lange, zieht flach ab, scheitert aber an der glänzenden Reaktion von Bernat im Kasten des KSC.

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    Zu viele Ungenauigkeiten prägen bislang das Offensivspiel bei den Hausherren. Der KSC lauert weiterhin auf Konter. 

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    Hannover zieht jetzt etwas mehr an. Doch die tiefstehende Karlsruher Defensive lässt bislang wenig Raum für Kombinationen zu. 

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    Starker Vorstoß der Hannoveraner, die sich erstmals am Sechzehner des KSC festgespielt haben. Aseko verschafft sich letztlich auf dem rechten Flügel etwas Platz und bedient den im Rückraum wartenden Bundu. Dieser trifft die Direktabnahme jedoch nicht richtig, sodass das Leder ein gutes Stück am linken Pfosten vorbeisegelt.

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    Jetzt mal der erste Abschlussversuch: Von links bedient Herold den am Strafraum freistehenden Förster. Dessen Schussversuch aus rund 16 Metern wird aber Tomiak rechtzeitig abgeblockt.

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    Hannover hat in den ersten Minuten das Leder etwas mehr in den eigenen Reihen. Wirklich nahe kamen die 96er dem gegnerischen Sechzehner aber nicht.

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    Auch heute gibt es im Übrigen wieder schweigende Fan-Proteste in den ersten zwölf Minuten gegen die von der Politik geplanten verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Ähnlich ruhig geht es bislang auch auf dem Rasen zu - beide Mannschaften tasten sich erstmal ab. 

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    Der Ball rollt in Hannover - auf gehts!

    Angeführt vom Schiedsrichtergespann um Patrick Alt betreten beide Mannschaften den Rasen. Gleich kann es losgehen! 

    Werfen wir vor der Partie auch nochmal einen Blick in die Geschichtsbücher: Seit 1988 konnte der KSC nicht mehr in Hannover gewinnen. In der Vorsaison setzten sich jeweils die Heimmannschaften in beiden Duellen mit 3:2 durch. 

    Gewarnt sollte Hannover dennoch sein vor dem heutigen Gegner. Das weiß auch Christian Titz: "Ich glaube, dass wir mit dem KSC auf eine Mannschaft treffen, die spannende Facetten in sich drin hat - in der Art, wie sie Fußball spielen."

    Hauptgrund für die Achterbahnfahrt bei den Badenern sieht KSC-Coach Christian Eichner insbesondere in der Defensivarbeit seiner Mannschaft: "Unsere Gegentorquote in den ersten Wochen lag zu Beginn unter 1, jetzt liegt sie bei 2."

    Die vergangenen beiden Ligaspiele gingen gegen Bielefeld (0:4) und Elversberg (2:3) verloren. Generell stehen für die Karlsruher aus den letzten sechs Spielen nur sieben von möglichen 18 Punkten zu Buche.

    Auf der Gegenseite lässt sich die bisherige Saison für den KSC nur schwer einordnen. Mit 21 Punkten liegt man zwar in Schlagdistanz zum heutigen Gegner, doch gerade zuletzt konnte man nach dem sehenswerten Saisonstart nur noch sporadisch punkten.

    In vier der letzten fünf Ligaspiele ging es für die Hausherren jeweils gegen die vier Mannschaften, die über den Niedersachsen in der Tabelle stehen. Mit zwei Niederlagen, einem Unentschieden und einem Sieg liest sich die Ausbeute zwar bescheiden, aber der 2:0-Erfolg über Spitzenreiter Paderborn vergangene Woche zeigte den Hannoveranern, dass sie in diesem Jahr doch um den Aufstieg mitspielen können.

    Die Hannoveraner stehen derzeit mit 24 Zählern auf Rang 5 in der Liga und damit zwei Punkte hinter dem Relegations- und vier hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Ein Sieg heute würde die direkte Konkurrenz aus Darmstadt und Elversberg damit unter Zugzwang setzen.

    Der 14. Spieltag in der 2. Bundesliga steht an und in Hannover kommt es mit 96 und dem Karlsruher SC zum Duell zweier Verfolger im Aufstiegsrennen.

    Christian Eichner wechselt zweimal nach der 2:3-Niederlage in der Vorwoche gegen Elversberg: Beifus und Jung kommen für den gelbgesperrten Kobald und Laghrissi (Bank) in die Partie.

    Auf der Gegenseite beginnt der KSC mit diesen elf Mannen: Bernat - Jung, Beifus, Franke, Rapp, Herold - Wanitzek, Burnic, Pinto Pedrosa - Förster, Schleusener.

    Christian Titz vertraut heute der gleichen Elf, die am vergangenen Wochenende beim Tabellenführer SC Paderborn mit 2:0 siegreich war.

    Beginnen wir mit den Aufstellungen. Hannover startet wie folgt: Noll - Ghita, Tomiak, Nawrocki - Matsuda, Leopold, Aseko, Oudenne - Yokoza Källman, Bundu. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Hannover 96 und dem Karlsruher SC.