SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hannover 96 - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

HDI-ArenaZuschauer49.000.

Hannover 96 1

  • J Ngankam (49. minute 11m)

Hamburger SV 0

  • S Schonlau (s/o 93. minute)

Live-Kommentar

Das war es für heute aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. Schauen Sie hier morgen ab 13:00 Uhr zum Topspiel zwischen Fürth und Paderborn wieder rein. Bis dahin!

Die 96er bleiben auch im dritten Spiel der Saison mit Weißer Weste. Das gelang den Niedersachsen in der 2. BL nie zuvor. Hannover muss auch am kommenden Wochenende wieder freitags zur gleichen Zeit wie heute in Düsseldorf ran. Auf den HSV wartet tags darauf um 13:00 Uhr das Heimspiel gegen Preußen Münster.

Hannover gewinnt das 110. Nordderby gegen Hamburg 1:0. Ein von Ngankam verwandelter Elfmeter kurz nach der Pause machte heute den Unterschied. Der HSV hatte in der Folge zwar die eine oder andere gute Chance, doch letztlich bekamen die Gäste keinen einzigen Ball auf das von Zieler gehütete Tor. 

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Abpfiff in Hannover!

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Balde bleibt an der linken Strafraumkante gegen Kunze hängen.

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Für Schonlau ist es der dritte Platzverweis im Unterhaus. Zuletzt flog er bei der 0:3-Derbyniederlage bei St. Pauli im Oktober 2022 vom Platz. 

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Sebastian Schonlau holt gegen Tresoldi den Ellenbogen raus und stoppt so den Konter. Der Kapitän hatte schon Gelb und muss nun mit der Ampelkarte vom Platz. 

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Meffert und Öztunali wollen im Doppelpass den Ball Richtung Strafraum bringen, doch dann verspringt die Kugel ins Seitenaus. 

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. 

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Und Brooklyn Ezeh übernimmt für Jannik Rochelt.

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Letzte Wechsel auch bei 96, Fabian Kunze kommt für Havard Nielsen.

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Und Nicolas Oliveira ersetzt Silvan Hefti.

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Bei den Gästen übernimmt Levin Öztunalı für Adam Karabec. 

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Muroya bindet auf der rechten Seite den Ball und holt einige Einwürfe heraus. Die Uhr tickt ein wenig für die Hausherren.  

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Stefan Leitl immer wieder mit fuchtelnden Armen am Seitenrand. Die letzte Abwehrreihe soll sich nicht zu tief fallen lassen. 

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Pherai bringt den folgenden Freistoß von halblinks in den Strafraum. Schonlau setzt sich im Luftduell gegen Knight durch und köpft knapp am langen Lattenkreuz vorbei ins Aus. 

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Andreas Voglsammer will Muheim nicht ziehen lassen und stoppt den Gegenspieler am Arm. Auch hierfür gibt es Gelb.  

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Jannik Rochelt checkt Karabec an der Seitenlinie leicht zu Boden und sieht Gelb. 

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Ransford Königsdörffer bleibt wie im Pokal ohne Treffer und muss nun runter, Youngster Fabio Balde kommt rein. 

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Königsdörffer flankt von der linken Seite an den zweiten Pfosten, Glatzel legt per Kopf in den Rückraum ab. Poreba rauscht heran, schießt aus acht Metern links am Kasten vorbei ins Aus. 

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Stefan Leitl will kein Risiko eingehen und nimmt Marcel Halstenberg runter. Der bislang eher wacklige Joshua Knight soll nun die Führung über die Zeit bringen. 

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Hannover bekommt wieder etwas mehr Kontrolle über das Spiel, hat nun wieder längere Ballstafetten, Halstenberg liegt am Boden und hält sich das Knie. 

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Und Andreas Voglsammer ersetzt Hyun-Ju Lee. 

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Auch Stefan Leitl bringt mit Nicolo Tresoldi anstelle von Jessic Ngankam frisches Personal.  

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Und auch Lukasz Poreba anstelle von Ludovit Reis ist ein positionsgetreuer Wechsel. 

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Stefan Baumgart wechselt doppelt und bringt Robert Glatzel für Davie Selke.

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Halstenberg passt in die Tiefe auf Nielsen, der sofort zwischen zwei Hamburgern hindurch verlängert. Seine Aufregung ist groß, weil Rochelt den Laufweg nicht durchgezogen hat und der Angrifft verpufft. 

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Der HSV hat im zweiten Durchgang ein Ballbesitzanteil von 60 Prozent und spiegelt damit die 96er Bilanz aus der ersten Hälfte. Der Druck der Gäste ist spürbar. 

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Muheim kombiniert sich mit Pherai links gut in den Strafraum, setzt in der Box entscheidend nach und legt auf Karabec quer, der so aus 15 Metern in eine gute Schussposition kommt und knapp rechts den Kasten verfehlt.  

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Freistoß für Hannover halblinks auf Höhe der Strafraumkante. Dehm versucht es aus fast 30 Metern direkt, der Schuss fliegt deutlich über Mauer und Tor hinweg ins Aus. 

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Meffert nimmt Hefti über die rechte Seite mit, die Flanke ist dann etwas zu hoch für Pherai, der sieben Meter vor dem Tor unter der Hereingabe durchrutscht. 

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Jessic Ngankam verschleppt den Ball und verzögert die Ausführung eines Freistoßes. Dafür gibt es Gelb. 

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Das Spiel bietet nach dem Seitenwechsel nicht nur aufgrund des Treffers sehr viel höheren Unterhaltungswert. Beide Seiten sind in den Abschlussbemühungen sehr viel zwingender. 

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Diese Ecke bringt Muheim von rechts hoch über die Köpfe hinweg an den zweiten Pfosten, Selke kommt freistehend zum Kopfball, der haarscharf am Pfosten vorbei ins Aus geht. 

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Der HSV läuft erstmals in dieser Saison einem Rückstand hinterher. Pherais Ecke rutscht gefährlich durch den Fünfmeterraum, Leopold muss auf Kosten eines weiteren Standards klären. 

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Ngankam trifft bei seinem Startelfdebüt für Hannover 96. Der Stürmer hatte den Strafstoß selbst herausgeholt. Er wird gleich wieder gesucht. Lee flankt von der rechten Seite ins Strafraumzentrum, aber dem Ex-Berliner verspringt der Abschluss deutlich ins Toraus. 

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Tooor! HANNOVER 96 - Hamburger SV 1:0. Jessic Ngankam verzögert leicht den Anlauf und verwandelt dann flach links unten. Heuer Fernandes war ins andere Eck unterwegs. 

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Der VAR schaut natürlich noch einmal auf die Szene, erhebt aber keinen Einspruch. 

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Davie Selke will es nicht wahrhaben und sieht für sein unerlaubtes Vorsprechen beim Schiedsrichter Gelb. 

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Elfmeter für Hannover! Langer Ball von Neumann auf Ngankam, der Hadzikadunic überläuft und dann im Strafraum an Schonlau hängenbleibt. Patrick Alt zeigt sofort auf den Punkt. 

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Das Spiel läuft wieder. Es hat keine Wechsel gegeben. 

Im 110. Nordduell steht es nach dem ersten Durchgang torlos 0:0. Auf beiden Seiten bestimmte ein enges taktisches Gerüst beider Trainer das Spielgeschehen. Die Hamburger agierten aus einer sehr tiefstehenden Grundformation heraus, Hannover konnte den hohen Ballbesitzanteil nur selten in Abschlüsse ummünzen. H96 hatte beim vermeintlichen Treffer von Rochelt etwas Pech, dass unabsichtlich kurz der Arm im Spiel war (35.). Für die Gäste ließ Muheim per Freistoß die beste Chance liegen (21.).

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Pause in Hannover. 

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Nielsen stoppt Pherai an der Mittellinie mit einem Foul. Auf beiden Seiten ist dies immer wieder ein Mittel, um den Gegner nicht in die Tiefe kommen zu lassen. 

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Königsdörffer lässt an der linken Strafraumkante zunächst Muroya geschickt ins Leere laufen, lässt die Kugel dann aber überhastet auf dem Weg nach innen ins Toraus rutschen.  

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Beide Seiten hatten bislang drei Torschussversuche. Die Offensivbemühungen auf beiden Seiten bieten noch sehr viel Raum nach oben, es bleibt ein taktisch geprägtes Spiel. 

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In der Folge des Fouls kommt es noch zu einer kurzen Rudelbildung. Jannik Dehm wird als einer der Wortführer mit Gelb verwarnt. 

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Silvan Hefti grätscht an der linken Außenbahn Rochelt von den Beinen und sieht Gelb. 

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Langer Ball von Neumann in den Lauf von Rochelt, der den Ball unter Bedrängnis von Hadzikadunic mitnimmt und über Heuer Fernandes hinweg ins Tor lupft. Der Jubel währt aber nur kurz, denn der Arm war im Spiel. Und bei einem Tor spielt Absicht oder nicht keine Rolle. Der Treffer zählt nicht. 

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Dehm geht über die linke Seite ins Tempo, bleibt aber gegen Hefti und Reis hängen. Mit Einzelaktionen geht bislang fast gar nichts. 

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Die Gäste bleiben auch nach einer halben Stunden ihrer sehr tiefen Grundordnung treu, hatten aber durch Muheim und Pherai die bislang besten Abschlüsse dieses 110. Nordderbys. 

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Auch Steffen Baumgart sieht noch die Gelbe Karte. Der Coach hatte sich etwas zu heftig beim vierten Offiziellen über die Verwarnung beschwert. 

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Patrick Alt bekommt einen Hinweis von seinem Assistenten und zeigt für einen Schubser in seinem Rücken Sebastian Schonlau gegen Ngankam dem Hamburger Kapitän die Gelbe Karte.

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Ngankam will Heuer Fernandes unter Druck setzen und trifft den Keeper am Fuß. Nach kurzer Behandlung kann der Schlussmann der Hamburger das Spiel aber fortsetzen. 

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Pherai zieht auf den Strafraum zu und bekommt die kleine Lücke. Der Schuss aus 16 Metern streift nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus. 

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Nach einem Foul an Karabec bekommt der HSV 27 Metern vor dem Tor eine aussichtsreiche Freistoßmöglichkeit. Muheim versucht es mit links direkt, er nimmt über die Mauer hinweg das rechte obere Eck ins Visier. Aber Zieler bekommt die Fingerspitzen dran und klärt zur Ecke. 

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Christiansen will im rechten Halbfeld Muroya in die Tiefe schicken. Doch Muheim ist aufmerksam, macht die Tür zu und bringt die Gäste in Ballbesitz. 

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Hannover hat in der Anfangsviertelstunde einen Ballbesitzanteil von 60 Prozent, wartet aber wie der Gegner noch auf eine erste echte Tormöglichkeit. 

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Nach der Einnahme einer Schmerztablette versucht es Rochelt erst einmal wieder und ist zurück auf dem Platz. 

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Leopold bleibt nach einem verlorenen Laufduell liegen und hält sich die Seite. Er muss auf dem Platz behandelt werden. 

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Hannover steht an der Mittellinie sehr gut in den Räumen und kann die Passversuche und Umschaltschaltmomente der Gäste immer wieder unterbinden. 

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Ngankam ist auf der rechten Seite schneller als Schonlau und Hadzikadunic. Er zieht diagonal in den Strafraum, bleibt dann aber mit seinem Querpass auf dem im Zentrum lauernden Rochelt hängen. 

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Leopold sucht mit einem Freistoß aus der Zentrale Halstenberg auf Höhe des linken Pfostens. Der Kapitän kommt zwar an den Ball, aber per Kopf nicht zum Abschluss. 

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Neumann spielt den Ball aus dem Mittelkreis lang an den Strafraum, wo Nielsen auf das Zuspiel lauert, aber die Kugel gegen zwei Hamburger nicht unter Kontrolle bekommt. 

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Stefan Leitl hat im Vergleich zum Pokalspiel heute auf eine Viererkette mit Muroya, Neumann, Halstenberg sowie Dehm umgestellt. Die Hausherren sind um Initiative bemüht. 

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Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Patrick Alt. 

Das Stadion ist mit 49.000 Zuschauern komplett ausverkauft. Aus Hamburg haben 15.000 Fans den Weg an die Leine zum 110. Nordduell beider Vereine gefunden. Anhänger beider Vereine pflegen ein freundschaftliches Verhältnis.  

Steffen Baumgart schenkt trotz aller Gerüchte Meffert das Vertrauen. In den letzten Stunden und Tagen verdichten sich aber die Meldungen, dass der Wechsel zu seinem Ex-Trainer Walter nach Hull konkretere Formen annimmt. Damit könnte es heute auch sein Abschiedsspiel für den HSV werden.   

In der Liga erzielte Königsdörffer bislang alle drei Saisontore. Im Pokal blieb er im Vergleich zu den Offensivkollegen etwas blass, hat aber natürlich trotzdem das Vertrauen von Steffen Baumgart. Selke traf in Meppen unmittelbar nach seiner Einwechslung und darf deshalb heute erstmals in der Startelf ran. Auch Glatzel traf nach seiner Hereinnahme, muss trotzdem heute erneut zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Der Hamburger SV gewann vier der vergangenen fünf Aufeinandertreffen mit Hannover 96 in der 2. Bundesliga, wobei Hannover das letzte Duell Anfang Februar auswärts an der Elbe 4:3 gewann. Für den HSV war dies ein bitterer und vielleicht schon entscheidender Rückstand im Aufstiegsrennen der Vorsaison.

Ein Nordderby auf Augenhöhe, beide Teams sind mit vier Punkten in die Saison gestartet. Trotzdem sind die Ausgangsvoraussetzungen beider Vereine sehr unterschiedlich. Während die Hamburger sehr locker die Hürde im Pokal gemeistert haben, musste Hannover in Bielefeld die Segel streichen.

Steffen Baumgart wechselt nach dem 7:1 in Meppen auf zwei Positionen. Jatta verletzte sich im Pokal am Sprunggelenk, Youngster Balde muss erst einmal zurück ins zweite Glied. Dafür feiert Selke sein Debüt, auch Hadzikadunic ist zurück in der Startelf. 

Der HSV ist mit dieser Startelf angereist: Heuer Fernandes - Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Hefti, Reis, Meffert, Königsdörffer, Karabec, Pherai - Selke.

Stefan Leitl reagiert auf das 0:2-Pokalaus in Bielefeld mit einer Sechsfach-Rotation. Zieler, Christiansen, Lee, Ngankam, Rochelt und Nielsen starten statt Weinkauf, Knight, Kunze, Gindorf, Voglsammer sowie Tresoldi (alle Bank).

Hannover beginnt wie folgt: Zieler - Muroya, Neumann, Halstenberg, Dehm - Leopold, Christiansen, Lee, Rochelt - Ngankam, Nielsen.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV.