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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - MSV Duisburg. 2. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer51.147.

Hamburger SV 3

  • L Lacroix (15. minute)
  • M Wintzheimer (49. minute)
  • J Arp (64. minute)

MSV Duisburg 0

    Live-Kommentar

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    Ende Gelände - damit endet die diesjährige Spielzeit in der 2. Bundesliga, vielen Dank an alle treuen Mitleser. Ende Juli startet die neue Saison, bis dahin eine gute Zeit. Auf Wiederlesen!

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    Der HSV beendet die Saison also auf Rang 4, nur einen Punkt hinter dem Zweiten Paderborn (Glückwunsch zum Aufstieg) und dem Dritten Union Berlin, jedoch mit dem deutlich schlechteren Torverhältnis. Duisburg bleibt mit 28 Zählern Tabellenletzter.

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    Doch noch ein halbwegs versöhnlicher Abschluss für den Hamburger Sportverein - trotz des verpassten Wiederaufstiegs. Auch Hannes Wolf darf sich in seinem letzten Spiel als HSV-Trainer über einen Dreier freuen, der Sieg ist auch in der Höhe durchaus verdient. In Minute 49 legte Wintzheimer den zweiten Treffer nach, für das dritte Tor war Arp (64. Minute) verantwortlich, der den Verein wahrscheinlich schon nach dieser Saison Richtung München verlassen wird. Duisburg muss hingegen eine weitere Niederlage einstecken, nächste Saison wartet wieder die ungeliebte Drittklassigkeit.

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    Schlusspfiff! Der HSV setzt sich gegen Duisburg mit 3:0 durch.

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    Chronistenpflicht: Duisburgs Young-Jae Seo sieht noch Gelb.

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    Jatta bleibt auf dem Weg zum Tor hängen, spielt die Kugel aber noch einmal ins Zentrum. Lasogga hat das 4:0 auf dem Schlappen, jagt das Spielgerät aber deutlich über das Tor. Kein Tor zum Abschied.

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    Im Volksparkstadion steuern wir auf die letzten beiden Spielminuten zu, eine lange Nachspielzeit wird es wohl ebenfalls nicht geben. Warum auch?

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    Kleiner Spoiler von den anderen Plätzen: Union Berlin gleicht auswärts in Bochum zum 2:2 aus, nur noch ein Tor fehlt zum Aufstieg in die Bundesliga - weil Paderborn bei Dynamo Dresden klar in Rückstand (1:3) liegt.

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    Auch Gotoku Sakai wird bei seinem vermutlich letzten Spiel im HSV-Dress eingewechselt, allerdings sind auch einige Pfiffe zu hören. Berkay Özcan geht vom Feld.

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    Was war das denn? Duisburg hat gleich mehrfach den Ehrentreffer auf dem Fuß, Nielsen scheitert zweimal an Lacroix, auch Mickel muss sich in die Schussbahn werfen. Am Ende begräbt der HSV-Keeper das Leder irgendwie unter sich.

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    Letzter Wechsel bei Duisburg: Gerrit Nauber raus, Enis Hajri rein.

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    Die letzte Viertelstunde in dieser Saison läuft. Hoffentlich verletzungsfrei, denn hier ist die Luft völlig raus. Özcan klagt nun sogar über leichte Krämpfe.

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    Doppelchance für den eingewechselten Lasogga, der zunächst eine scharfe Flanke verpasst und nach der anschließenden Ecke von links auf die Kiste köpfen darf. Der Versuch ist allerdings viel zu zentral.

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    Aus rund 18 Metern Torentfernung drückt Arp mit links ab, Mesenhöler muss sich noch einmal strecken und kratzt den Ball aus dem rechten Eck. Am Duisburger Schlussmann liegt es heute sicherlich nicht.

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    Zweiter Wechsel bei Hamburg: Mats Köhlert geht unter Applaus runter - und auch Pierre-Michel Lasogga bekommt nun sein Abschiedsspiel.

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    Außerdem rückt Havard Nielsen anstelle von Stanislav Iljutcenko in die Sturmspitze.

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    Doppelwechsel beim MSV: Boris Tashchi ersetzt Kevin Wolze.

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    Damit ist die Messe nun endgültig gelesen, wohl aber nicht für die Hamburger, die nach wie vor mit viel Überzeugung angreifen. Vielleicht fällt ja noch der ein oder andere Treffer.

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    Erster Wechsel der Partie: Beim HSV kommt Bakery Jatta für Gideon Jung.

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    Toooooor! HAMBURGER SV - MSV Duisburg 3:0. Der Hamburger Jung trifft in seinem vermutlich letzten Spiel für die Rothosen. Lacroix erobert das Leder, Jung findet Arp mit einem starken Zuspiel aus der eigenen Hälfte. Der 19-Jährige schüttelt Gembalies ab, umkurvt Keeper Mesenhöler und schiebt lässig ein. Für Arp ist es der allererste Treffer in Liga zwei, sogar HSV-Torwart Mickel stürmt zum Torjubel nach vorne.

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    Vorlage Gideon Jung

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    Noch kein Torschuss von Duisburg in Halbzeit zwei, das ist schon äußerst enttäuschend. Aber auch ein dickes Kompliment an die HSV-Defensive, die nur wenig zulässt.

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    Tor Wintzheimer? Nein, Abseits. Köhlert macht im Zentrum Dampf und steckt das Leder in den Lauf von Wintzheimer durch, der flach ins lange Eck einnetzt. Erneut liegt jedoch eine knappe, aber korrekte Abseitsposition vor.

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    Duisburgs größtes Problem ist natürlich die Defensive. In sieben der letzten acht Zweitliga-Spiele kassierte der MSV mindestens zwei Gegentore. Insgesamt 64 Gegentreffer.

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    Zumindest könnte es heute mit dem ersten Heimsieg seit Anfang März klappen. Damals siegten die Wolf-Schützlinge mit 1:0 gegen Greuther Fürth, Hunt erzielte den entscheidenden Treffer in Minute 85.

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    In der Blitztabelle hat der HSV mit dem Dritten Union, der in Bochum 0:2 zurückliegt, gleichgezogen. Wäre da nicht das desaströse Torverhältnis, nach wie vor liegen 17 Tore dazwischen.

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    Tooooor! HAMBURGER SV - MSV Duisburg 2:0. Nächster Eckball, nächstes Tor. Die Hereingabe von Douglas Santos wird zunächst geklärt, van Drongelen macht die Sache per Kopf wieder scharf. Pingpong-artig hüpft das Leder zu Wintzheimer, der aus nächster Distanz nur noch einschieben muss. Dritter Saisontreffer für den jungen Angreifer.

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    Ganz viel Platz für Wintzheimer, der links im Sechzehner lange auf eine Anspielstation wartet. Der scharfe Ball in die Mitte geht an Freund und Feind vorbei, zuvor ging Arp zu Boden - es lag aber kein Foulspiel vor.

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    Rein in den zweiten Spielabschnitt!

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    Pause im Hamburger Volksparkstadion!

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    Nur noch wenige Augenblicke bis zum Halbzeitpfiff. Hamburg hat die Spielkontrolle wieder übernommen, ohne jedoch nach vorne zu drängen. Der Ball läuft durch die eigene Abwehrreihe.

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    Was auffällt: Der HSV wirkt sehr ballsicher, gerade im Mittelfeldzentrum wird das Leder gut behütet. Auch die Passquote von fast 90 Prozent spricht Bände.

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    Torschuss Nummer zehn für die Rothosen, Wintzheimers Versuch aus 16 Metern landet in den Armen von Mesenhöler. Es fehlt noch an der nötigen Präzision - abgesehen vom Führungstreffer durch Lacroix.

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    Der junge Köhlert macht bislang einen frischen Eindruck, ebenso wie Arp, der jetzt erneut aus spitzem Winkel zum Abschluss kommt. Im kurzen Eck ist Mesenhöler mit einer weiteren Fußabwehr zur Stelle.

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    Den fälligen Freistoß aus halblinker Position zieht Wintzheimer flach auf die linke Ecke. Duisburgs Schlussmann Mesenhöler hat den Braten allerdings gerochen und wehrt die Kugel zur Seite ab.

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    Erste Gelbe Karte: Gerrit Nauber mäht Douglas Santos kurz vor dem Strafraum um, der MSV-Abwehrmann wird zum siebten Mal in dieser Spielzeit verwarnt.

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    Der HSV hat sich im flachen 4-4-2-System ein wenig zurückgezogen, Duisburg ist nun vermehrt am Ball zu finden. Daraus passiert jedoch relativ wenig.

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    Schlechte Idee von Stoppelkamp, der nach einem One-Touch-Pass von Iljutcenko im Strafraum auftaucht und die besser postierten Mitspieler übersieht. Stattdessen der Schuss mit dem Außenrist, der sein Ziel deutlich verfehlt.

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    Für Duisburg war es übrigens schon der neunte Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde und auch das 15. Kopfball-Gegentor in dieser Saison. Das ist die Bilanz eines Absteigers.

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    Die Rechnung, dass der HSV aufgrund des klar schlechteren Torverhältnis jetzt "nur" noch 20 Tore auf Union Berlin aufholen muss, lassen wir an dieser Stelle mal getrost weg. Trotzdem präsentieren sich die Rothosen heute stark verbessert.

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    Auf der anderen Seite trifft Stoppelkamp ins lange Eck, erneut geht aber die Fahne hoch. Diesmal stand der Außenbahnspieler nach Zuspiel von Fröde aber tatsächlich in der verbotenen Zone, gut gesehen vom Schiedsrichtergespann.

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    Wieder Eckball, wieder Lacroix - knapp links vorbei. Vielleicht wissen die Gäste aus Duisburg jetzt Bescheid, dass der großgewachsene HSV-Abwehrmann durchaus als kopfballstark gilt.

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    Tooooor! HAMBURGER SV - MSV Duisburg 1:0. Der HSV geht nach einer Standardsituation in Führung: Douglas Santos mit der Ecke von der rechten Fahne, rund drei Meter vor dem Kasten steigt der aufgerückte Lacroix klasse hoch und köpft ohne Probleme ein. MSV-Keeper Mesenhöler kommt deutlich zu spät - erstes Saisontor für Lacroix.

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    Vorlage Douglas dos Santos Justino de Melo

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    Wintzheimer wird nahe des Elfmeterpunktes angespielt, statt selbst abzuschließen, legt der Stürmer noch einmal nach rechts auf Arp ab. Dessen Flachschuss wird zur Ecke abgefälscht.

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    Jugend forscht: Im Schnitt ist die Hamburger Startelf heute nur 22,6 Jahre alt - die jüngste HSV-Truppe in einem Ligaspiel seit Gründung der Bundesliga vor genau 56 Jahren. 

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    Auch Stoppelkamp darf ein erstes Mal abschließen, der MSV-Mittelfeldspieler versucht es aus 20 Metern mit dem linken Huf. Mickel springt rechtzeitig ins rechte Eck.

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    Nächste Großchance für Hamburg! Köhlert spielt das Leder flach an den Fünfer, den Abpraller schnappt sich der kleine Offensivmann gleich selbst. Aus zehn Metern halblinker Position darf Köhlert freistehend abziehen, den zentralen Versuch wehrt Mesenhöler nach vorne ab.

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    Der HSV startet durchaus forsch. Über mehrere Stationen kombinieren sich die Hausherren nach vorne, am Strafraumrand holzt Wintzheimer aber knapp am Ball vorbei. Das hätte gefährlich werden können.

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    Nach 45 Sekunden zappelt der Ball bereits im Netz - doch abgepfiffen wegen einer vermeintlichen Abseitsposition. Arp steckt die Kugel wunderbar auf Vagnoman, der von der Grundlinie querlegt. Wintzheimer schiebt locker ein, die Fahne geht allerdings hoch. Und diese Entscheidung ist schlichtweg falsch! Das war nie und nimmer Abseits.

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    Ab die Post! Referee Rohde pfeift das Match an.

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    Die 22 Akteure betreten nun das Spielfeld. Immerhin: Das Volksparkstadion ist prächtig gefüllt, nichts zu sehen also von einem großen Fan-Protest. Für die Partie wurde ja schon vor Wochen ein Topzuschlag ausgerufen, eine Karte auf der Haupttribüne kostet deshalb fast 85 Euro. Verrückt, verrückt.

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    Rene Rohde aus Rostock wird die Partie leiten, assistiert von Stefan Zielsdorf und Florian Lechner. Vierter Offizieller ist Eric Müller.

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    Und Duisburg? Nach zwei Spielzeiten in Liga zwei werden die Meidericher bald wieder drittklassig sein, anders als beim HSV sollen Trainer Torsten Lieberknecht und Sportdirektor Ivo Grlic aber auch künftig den Laden schmeißen. "Wir müssen uns vor dieser Kulisse so präsentieren, wie es sich gehört: Als Profimannschaft, die ein Spiel gewinnen will", so Lieberknecht im Vorfeld der Partie. Es geht also um mehr als die berühmte goldene Ananas.

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    Für alle, die den Tabellenstand vor dem Saisonfinale nicht vor Augen haben: Nach Punkten könnten die Hamburger zwar noch mit dem Dritten Union Berlin (bei gleichzeitiger Niederlage in Bochum) gleichziehen, das Torverhältnis kommt dem HSV jedoch in die Quere. 21 Tore lassen sich in 90 Minuten schlichtweg nicht aufholen.

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    Seit der deutlichen Niederlage in der Vorwoche beim direkten Konkurrenten Paderborn (1:4), als man den Aufstieg endgültig verspielte, prasselte auf die Hamburger wieder eine Menge Hohn und Spott ein. Sicher ist auch, dass der Trainer für die kommende Saison nicht mehr Hannes Wolf heißen wird. HSV-Sportvorstand Ralf Becker erklärte: "Wir sind als Verein zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns von Hannes Wolf zum Saisonende trennen."

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    Duell der Enttäuschten am 34. Spieltag: Während der HSV die Mission Wiederaufstieg krachend gegen die Wand gefahren hat, müssen die Duisburger sogar den schweren Gang in die 3. Liga antreten. Da wirkt es fast schon absurd, dass der MSV mit einem Sieg heute in der Rückrundentabelle an Hamburg vorbeiziehen könnte - im Hinspiel (2:1) feierten die Rothosen noch den Herbstmeistertitel in Liga zwei.

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    Beim MSV wird nach der spektakulären 3:4-Pleite gegen Heidenheim ebenfalls auf fünf Positionen durchgetauscht. Seo, Daschner, Fröde, Gembalies sowie Ersatzkeeper Mesenhöler ersetzen Hajri, Albutat, Nielsen, Wiedwald und Bomheuer, der wegen einer Gelbsperre fehlt.

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    Die Gäste aus Duisburg wollen sich mit dieser Anfangsformation anständig verabschieden: Mesenhöler - Seo, Gembalies, Nauber, Wolze - Stoppelkamp, Schnellhardt, Fröde, Daschner, Gyau - Iljutcenko.

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    Noch-Trainer Hannes Wolf setzt nach der folgenschweren 1:4-Niederlage in Paderborn auf fünf Wechsel. Mit der Hereinnahme von Arp, Wintzheimer, Vangnoman, Köhlert und Özcan wird die Startelf stark verjüngt, dafür müssen Narey, Lasogga, Jatta, Sakai (alle Bank) und Bates (nicht im Kader) weichen. Auf eine Verabschiedung von Spielern, die den Verein verlassen (zum Beispiel Lasogga oder Holtby), verzichtet der HSV aus Angst vor Pfiffen.

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    Zunächst kümmern wir uns ums Personal - so läuft der Hamburger Sportverein auf: Mickel - Vangnoman, van Drongelen, Lacroix, Santos - Janjicic - Jung, Köhlert - Özcan - Wintzheimer, Arp.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem MSV Duisburg.