Live-Kommentar

Bei uns geht es bereits um 18:00 Uhr mit der Berichterstattung zur ersten Pokalrunde weiter. Unter anderem ist Borussia Dortmund bei Regionalligist Phönix Lübeck zu Gast. Das wars aus Greifswald! Vielen Dank für Ihr Interesse und tschüss! 

Für Greifswald geht es bereits kommenden Mittwoch, den 21. August (19:00 Uhr) in der Regionalliga Nordost mit dem Spiel beim SV Babelsberg 03 weiter. Union Berlin startet mit dem Auswärtsspiel bei Mainz 05 (Samstag, 24. August, ab 15:30 Uhr) in die neue Bundesliga-Saison.

Union Berlin erreicht dank einer effektiven Leistung die zweite Pokalrunde, dank eines Geniestreichs des kurz vor seinem goldenen Treffer in der 67. Spielminute eingewechselten Yorbe Vertessen. Den Berlinern reichte fürs Weiterkommen eine eiskalt zu Ende geführte starke Kombination. Der Greifswalder FC hatte sowohl vor, als auch nach dem Gegentreffer selbst aussichtsreiche Torgelegenheiten. Die wohl beste Chance vergab Soufian Benyamina, der die Kugel in der 77. Spielminute an die Latte geknallt hatte und somit den Ausgleich denkbar knapp verfehlte.

Und Schluss! Union Berlin steht in Runde zwei!

Es läuft bereits die letzte Minute der Nachspielzeit ...

Noch ein Berliner Wechsel, um noch etwas Zeit von der Uhr zu nehmen. Kemlein ersetzt in der Nachspielzeit Rani Khedira.

Es gibt fünf Minuten obendrauf!

Sanin hält Vertessen per Textilvergehen fest und holt sich noch eine Gelbe ab.

Die letzte Spielminute bricht gleich an. Schafft Greifswald noch den Ausgleich?

Vertessen foult einen Gegenspieler und sieht die Gelbe Karte.

Hollerbach hat die Chance, das Spiel zu entscheiden. An der Sechzehnerlinie bekommt er in abseitsverdächtiger Position den Ball, dreht sich einmal um die eigene Achse und zieht ab. Doch Jakubov ist zur Stelle und kann den Schuss über die Latte lenken.

Mittlerweile ist der eingewechselte Trimmel für die Standards zuständig, da Benes ausgewechselt wurde und nicht mehr mit dabei ist.

... und Kosak kommt für Hollenbach.

Bei Greifswald ersetzt Abu-Alfa fortan Daedlow ...

... und Tousart für Benes.

Jetzt wird nochmal kräftig gewechselt. Beide Teams jetzt nochmal mit einem Doppelwechsel. Bei Union kommt Skarke für Jordan ...

Benyamina knallt das Spielgerät an den Querbalken! Unfassbare Ausgleichschance für Greifswald! Rönnow war bereits geschlagen und kann froh sein, dass der wuchtige Schuss nur ans Aluminium fliegt.

Der GFC rennt jetzt an! Brandt serviert einen Standard aus dem rechten Halbfeld scharf in den Sechzehner, wo Rönnow die Situation bereinigen kann.

Knapp 20 Minuten plus Nachspielzeit bleiben den Hausherren noch, um das Ausscheiden zu verhindern. Nach einer Ecke probiert es Griebsch mal aus der zweiten Reihe. Der Schuss des Greifswalder Einwechselspielers saust nur hauchzart am rechten Pfosten vorbei.

... und Griebsch ersetzt fortan Manske.

Greifswald reagiert sofort mit einem Doppelwechsel auf den Rückstand. Kratzer kommt ins Spiel für Engel ...

Tooor! Greifswalder FC - 1. FC UNION BERLIN 0:1. Berlin führt! Joker Trimmel nimmt auf dem rechten Flügel Joker Vertessen mit. Der Belgier spielt rechts an der Box den Doppelpass mit Hollerbach, rennt in die Box, legt sich die Kugel auf den linken Schlappen und versenkt sie im linken Winkel. Ein wunderschöner Treffer!

Vorlage Benedict Hollerbach

... außerdem kommt Trimmel ins Spiel für den blassen Haberer.

Nun gibt es die ersten Svensson-Wechsel der Partie. Vertessen ersetzt fortan Schäfer ...

Den Unionern ist das Bemühen keineswegs abzusprechen, es ist aber kein Durchkommen gegen den dichtgestaffelten Abwehrriegel des galligen Regionalligisten.

Erster Wechsel des Spiels. Die Hausherren nehmen den gelbvorbelasteten Neuzugang Heil vom Feld und ersetzen ihn durch Sanin.

Benes serviert die nächste Ecke ins Zentrum, wo Heil nicht weit genug klären kann. Hollerbach schießt aus der Distanz einen Greifswalder Defensivspieler ab.

Die Berliner schieden in der vergangenen Saison übrigens in der zweiten Hauptrunde aus. Beim VfB Stuttgart unterlag man 0:1. Torschütze für die Schwaben damals war ein gewisser Deniz Undav.

Greifswald holt die erste Ecke heraus. Diese pflückt Rönnow am ersten Pfosten aber herunter.

Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Der Regionalligist schlägt sich wacker gegen den Berliner Bundesligisten und hält nach 45 Minuten vor heimischer Kulisse erfolgreich die Null. Die Berliner fanden zunächst nicht so gut ins Spiel, wurden gegen Ende des ersten Durchgangs aber etwas zwingender vor dem gegnerischen Tor. Die Greifswalder kamen gerade in der Anfangsphase zu zwei dicken Chancen, hielten anschließend geschickt das torlose Remis und schnuppern an der Überraschung.

Pause!

Drei Minuten werden nachgespielt.

Nach einer scharfen Ecke von Benes kommt Doekhi am Fünfer aussichtsreich mit dem rechten Schlappen an den Ball, scheitert aber an einem Verteidiger, der im Weg steht. 

Die letzte Spielminute des ersten Durchgangs bricht gleich an. Grund für eine längere Nachspielzeit gibt es eigentlich nicht.

Brandt löffelt den Standard aus dem rechten Halbfeld in die Box. Dort kommt aber kein Greifswalder an die Hereingabe.

Acht Minuten sind es noch bis zum Seitenwechsel. Bislang schlägt sich der Viertligist wacker gegen den Bundesligisten aus der Hauptstadt.

Neuzugang Heil geht da zu ungestüm in einen Zweikampf mit einem Berliner und sieht zu Recht die erste Gelbe Karte dieser ansonsten sehr fair geführten Begegnung.

Eine Seitenverlagerung findet an der linken Sechzehnerlinie Gosens, der den Ball stark herunternimmt und direkt in die Box auf Benes weiterleitet. Dessen Versuch wird aber geblockt und ist daher nicht gefährlich.

Benes probiert es mal aus der zweiten Reihe. Die gute Schusstechnik des Slowaken ist bekannt. Der Abschluss fliegt nur hauchzart über die Querlatte. Möglicherweise die bislang beste Chance der Gäste.

Das letzte Mal in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde vertreten war der GFC übrigens vor drei Jahren. Damals schied man gegen den FC Augsburg aus (2:4). 

Und die Ecke hat es in sich. Brandt serviert sie punktgenau auf den Kopf von Eglseder, der zum Abschluss kommt. Der etwas zu zentral angesetzte Kopfball landet letztendlich in den Armen von Rönnow.

Das Ecken-Festival nimmt an Fahrt auf. Nun holen auch die Greifswalder mal eine Ecke heraus.

Die Ecke gerät viel zu weit und fliegt auf der anderen Seite ins Seitenaus.

Nach einem weiten Ball in die Box holt Hollerbach die nächste Ecke heraus ...

Mit den Berliner Ecken haben die Greifswalder so ihre Mühe. Wenn die Standards scharf in die Box getreten kommen, kriegen die Hausherren die Kugel nicht rechtzeitig weg.

Die Stimmung im Volksstadion ist bestens. Hollerbach versucht es indes mit einem Schuss rechts im Sechzehner - geblockt!

Die Gäste versuchen nun immer mehr, das Spielgeschehen in die Spielhälfte des Underdogs zu verlagern. Die wiederum gehen nun immer mehr mit einer zunehmend robusten Gangart zu Werke.

Es ist in der Anfangsphase ein Duell auf Augenhöhe zwischen dem Viertligisten und dem Erstligisten. Man merkt den Greifswaldern an, dass sie schon drei Pflichtspiele absolviert haben, während Union zum ersten Mal gefordert ist.

Kuddelmuddel im Greifswalder Sechzehner, der Regionalligist bekommt die Murmel nicht aus der Gefahrenzone. Am Ende pfeift der Unparteiische ein Offensivfoul ab.

Nun gibt es die erste Ecke für Union Berlin.

Was ist denn hier los? Chancen im Minutentakt! Der herausgeeilte Rönnow und Querfeld behindern sich nach einem langen Schlag an der Berliner Sechzehnerlinie gegenseitig. Manske muss nur noch in das verwaiste Tor einschieben. Er wartet aber einen Moment zu lang und wird dann gerade noch von einem Unioner abgelaufen. Unfassbar!

Auf der Gegenseite segelt ein Distanzschuss von Schäfer über den Querbalken.

Nach nicht einmal 40 Sekunden gibt es die erste Chance für den Außenseiter. Manske serviert den Ball von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten, wo Benyamina zum Kopfball kommt - knapp drüber!

Der Ball rollt!

Schiedsrichter im Volksstadion in Greifswald heute Nachmittag ist Lukas Benen aus Nordhorn. Seine Assistenten an den Seitenlinien heißen Luca Jürgensen und Stefan Zielsdorf. Vierter Offizieller ist Tim Gerstenberg. Einen Video-Assistenten gibt es in der ersten Pokalrunde noch nicht.

Die erste Standortbestimmung des kräftig umgekrempelten neuen Kaders um den neuen dänischen Trainer Svensson gibt es für die Hauptstadtelf im Pokal bei Viertligist Greifswald. Die Berliner holten unter anderem Linksverteidiger Tom Rothe von Borussia Dortmund, Mittelfeldspieler Laszlo Benes vom Hamburger SV, Innenverteidiger Leopold Querfeld von Rapid Wien sowie Mittelstürmer Ivan Prtajin aus Wiesbaden.

Mit Querfeld und Benes stehen zwei Neuzugänge in der Startelf der Eisernen. Zudem startet ein Rückkehrer mit Angreifer Jordan, der an Borussia Mönchengladbach verliehen war.

Die Berliner schicken indes folgendes Personal ins Rennen: Rönnow - Doekhi, Vogt, Querfeld - Haberer, Rani Khedira, Schäfer, Gosens - Benes, Hollerbach - Jordan.

Der am gestrigen Freitag erst von Zweitligist Preußen Münster frisch verpflichtete Mittelfeldspieler Ogechika Heil steht sofort in der Greifswalder Startelf.

Heute gehen die Hausherren die Angelegenheit personell wie folgt an: Jakubov - Farr, Schmedemann, Hollenbach, Eglseder - Engel, Brandt, Daedlow, Heil - Benyamina, Manske.

In der Regionalliga Nordost wurden schon drei Spieltage absolviert. Der GFC ließ einem 0:1 zum Auftakt gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC einen 2:0-Sieg beim FSV Zwickau folgen. Am vergangenen Samstag verlor man indes vor heimischer Kulisse mit 1:3 gegen Carl Zeiss Jena.

Union Berlins neuer Chefcoach Bo Svensson sagte vor dem Pflichtspielauftakt: "Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Der Gegner hat schon drei Pflichtspiele gemacht und ist somit etwas weiter als wir. Der Greifswalder FC hat Qualität im Umschaltspiel und bei den Standards. Eine Aufgabe, die schwer genug wird. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf das Spiel."

Regionalligist Greifswald empfängt um 15:30 Uhr Union Berlin zur ersten DFB-Pokal-Hauptrunde.

Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen dem Greifswalder FC und Union Berlin.