SpVgg Greuther Fürth - Preußen Münster; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - Preußen Münster. 2. Bundesliga.

Sportpark Ronhof | Thomas SommerZuschauer10.175.

SpVgg Greuther Fürth 1

  • J Dehm (95. minute)

Preußen Münster 0

    Live-Kommentar

    Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns bereits morgen Mittag wieder weiter, wenn ab 13:00 Uhr unter anderem Schalke zum Topspiel gegen Elversberg lädt. Ihnen noch einen schönen Abend und bis bald!

    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nach der Länderspielpause jeweils am 22. Oktober (Samstag) wieder im Unterhaus gefordert sind: Während Münster dann zunächst am Mittag Schalke empfängt, ist das Kleeblatt später am Abend unter Flutlicht in Darmstadt zu Gast.

    Nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen stoppt das Kleeblatt die sportliche Talfahrt und springt mit jetzt 13 Punkten vom Relegationsplatz vorerst auf Rang 12. Zudem steht erstmals seit saisonübergreifend 22 Zweitligaspielen hinten wieder die Null. Münster hingegen wird sich mächtig ärgern und rutscht fürs Erste auf Platz 11 ab - einen Punkt vor Fürth. 

    In einem Do-or-Die-Spiel für Kleeblatt-Coach Kleine bescherte ein Last-Minute-Distanzhammer von Joker Dehm Fürth einen glücklichen, aber nicht unverdienten Heimsieg. In einer ausgeglichenen und umkämpften Partie deutete lange alles auf eine leistungsgerechte Punkteteilung hin, ehe beide Mannschaften in den Schlussminuten nochmal das Risiko erhöhten. Zunächst war Münster dem Lucky Punch näher, Prüfrock parierte aber stark gegen Hendrix. Kurz darauf hatte auf der Gegenseite Dehm in der 5. Minute der Nachspielzeit seinen großen Auftritt und traf mitten ins westfälische Herz.

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    Prüfrock fängt eine letzte Flanke vor dem Fünfer sicher ab - Abpfiff! 

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    Thomas Kleine dreht an der Uhr und wirft Srbeny für Klaus rein.

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    Der Jubeltraube auf dem Spielfeld hat sich auch Fürths Ersatztorhüter Boevink angeschlossen. Die Gelbe Karte im Anschluss nimmt Boevink gerne in Kauf. 

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    Tooor! FÜRTH - Münster 1:0. Wahnsinn, in der letzten Minute der Nachspielzeit bringt dieser Hammer den Ronhof zum Beben. Einen Abrangao-Einwurf von links köpft ter Horst aus dem Sechzehner in den Rückraum, wo Joker Dehm lauert und die Kugel 20 Meter zentral vor dem Tor mit Anlauf direkt als Dropkick nimmt. Und besser kannst du den nicht treffen, im linken Eck schlägt sein Geschoss unter der Latte ein - da helfen auch die Fingerspitzen von Schenk nicht mehr. Einen besseren Zeitpunkt für sein Tordebüt im Trikot der Spielvereinigung hätte sich Dehm nicht aussuchen können.

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    Fast schon offene Visiere. Fürth hat jetzt die Brechstange ausgepackt und gibt sich mit dem Punkt nicht zufrieden. 

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    Im Nachgang an eine Schiedsrichterentscheidung beschwert sich Olesen lautstark und sieht Gelb.

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    Was für eine Schlussphase also, inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: fünf Minuten. 

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    Plötzlich trifft Fürth, die Fahne geht aber hoch! Im zweiten Versuch kommt Sillah mit seinem Steckpass durch und leitet aus dem Halbfeld über halblinks in den Lauf von Keller weiter. Im Rücken der Abwehr taucht Keller frei vor Schenk auf und jagt den Ball aus zehn Metern flach ins kurze Eck. Beim Zuspiel von Sillah kam der Schweizer aber knapp aus dem Abseits. 

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    Um ein Haar der Lucky Punch für Münster! Nach einem ganz langen Paetow-Einwurf von rechts wird der Ball im Strafraum zunächst gewollt, und dann ungewollt von Münz an den Elfmeterpunkt verlängert. Dort nimmt Hendrix den Ball klasse in der Luft an und hält dann mit dem zweiten Kontakt halbhoch volley drauf. Reaktionsschnell bekommt Prüfrock noch die Hände dran und lenkt den Ball stark an den rechten Pfosten.

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    Will Münster etwa doch mehr? Bei einer Flanke aus dem linken Halbfeld muss Prüfrock am zweiten Pfosten eingreifen und wischt die Hereingabe dort vor Batista Meier aus der Gefahrenzone. 

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    Ganz wichtig von Dietz! In der Vorwärtsbewegung nimmt ter Horst rechts im Strafraum Batista Meier mit, der flach und scharf an den Fünfer querlegt. Makridis lauert einschussbereit, im letzten Moment rückt aber Dietz ein und klärt per Grätsche. 

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    Nach einer kurz ausgespielten Ecke versucht sich Keller von der linken Sechzehnergrenze mit einem Schlenzer, der aber gut zwei Meter am langen Pfosten vorbeisegelt. 

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    Und auch hier noch einer für ganz vorne: Lokotsch macht für den Schweden Vilhelmsson Platz.

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    Rüber auf die Gegenseite, wo Ex-Fürther Meyerhöfer für Sertdemir kommt. 

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    Zudem macht Kapitän Hrgota für Sillah Platz. In Paderborn hatte Sillah als Joker seinen Premierentreffer im Unterhaus erzielt. 

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    Doppelwechsel auf beiden Seiten: Beim Kleeblatt wird zunächst Futkeu durch Keller ersetzt.

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    Mal wieder etwas für die Highlights! Klaus sichert sich im rechten Halbfeld den zweiten Ball und erhält dann zu viel Platz. Den nutzt Klaus für einen strammen Flachschuss aus halbrechten 20 Metern, der nur knapp am langen Pfosten vorbeizieht. Schenk hatte noch die Fingerspitzen dran, ein Eckstoß bleibt den Mittelfranken aber verwehrt.

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    Klaus nimmt in der eigenen Hälfte Tempo auf und kommt dabei nicht weit. Von hinten hält ihn nämlich Paetow fest und sieht für dieses taktische Foul Gelb.

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    Stark gemacht von Futkeu, der mit einem Zuspiel auf Green das Spiel öffnet. Aus dem Zentrum leitet Green links in den Strafraum weiter, wo Abrangao gegen ter Horst einen Haken schlägt und dabei wegrutscht. 

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    Die Ecke wird zunächst kurz ausgeführt, nach der Halbfeldflanke von rechts steht ein verunglückter Kopfball von Hendrix. 

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    Batista Meier dringt über rechts in den Strafraum ein und lässt Itter klasse aussteigen. Vor der Grundlinie zögert er am Fünfer etwas zu lange, so kann Münz auf Kosten einer Ecke klären. 

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    Inzwischen stellt sich auch die Frage nach der Risikobereitschaft. Münster könnte mit diesem Punkt sicherlich besser leben, von Fürth kommt in dieser Phase aber zu wenig.

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    Einen Eckball von rechts zieht Green vom Tor weg zentral an den Fünfmeterraum. Schenk geht aktiv zum Ball und fischt das Leder souverän aus der Luft. 

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    Alexander Ende zieht seinen dritten Joker und bringt Paetow für Preißinger ins Spiel. 

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    Nach einer Ecke für die Westfalen fordert Münster Handelfmeter! Bei der Hereingabe von rechts hält Hendrix am Elfmeterpunkt den Kopf hin - und tatsächlich blockt Futkeu am Fünfer mit dem Oberarm. Der ist jedoch maximal angelegt und geht auch nicht aktiv zum Ball. Timo Gansloweit hat alles genau im Blick und lässt korrekterweise weiterspielen. 

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    Thomas Kleine wechselt zum ersten Mal und bringt Dehm auf der rechten Schiene positionsgetreu für Reich. 

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    Nach der Ecke ahndet Timo Gansloweit ein vermeintliches Offensivfoul - warum auch immer. Eher ist da Bolay in den Rücken von Abrangao gelaufen, der daraufhin auch voll auf dem Rücken gelandet ist und jetzt behandelt wird.

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    Vor dem Sechzehner klären die Gäste zu kurz in die Füße von Green, der aus halbrechten 20 Metern ansatzlos draufhält. Sein Schuss wird noch leicht abgefälscht und zieht über das Tor.

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    Nächster Abschluss für Münster: Hendrix wird durch das Zentrum nicht angegriffen und hält aus 20 Metern halbhoch drauf. Den zentralen Versuch lässt Prüfrock nach vorne klatschen und kriegt gerade noch genug Richtung rein, sodass Lokotsch rechts im Strafraum nicht mehr zum Nachschuss kommt.

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    Die Gäste werden in diesen Minuten etwas mutiger, Fürth hat die Spielkontrolle für den Moment abgegeben. 

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    Die 30 Gegentore der Mittelfranken vor diesem Spieltag wurden im Übrigen zum Vergleichszeitpunkt in der eingleisigen 2. Liga nur einmal übertroffen. 1994/95 fing sich der FSV Frankfurt sogar 32 Buden in elf Spielen und stieg am Ende abgeschlagen mit nur zwölf Punkten aus.

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    Im Rückraum lässt Bolay den Ball auch noch verspringen und ist dann gegen Futkeu fast schon dazu gezwungen, das taktische Foul zu ziehen. Gelb ist die Folge. 

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    Glück für Fürth! Einen langen Hendrix-Einwurf von rechts verlängert Lokotsch im Strafraum per Hinterkopf an den langen Pfosten, wo Makridis links im Fünfer freistehend köpfen kann. Aber was macht er denn da? Ist das eine versuchte Ablage in die Mitte? Mit der bleibt er jedenfalls hängen - da muss Makridis zwingend mehr draus machen!

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    Zweiter Wechsel bei den Gästen: Bolay kommt für Kirkeskov. 

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    Eine harmlose Flanke von rechts lässt Reich durch einen Stockfehler durchrutschen. So kann sich Hendrix versuchen, von links gerät seine Flanke aber etwas zu lang. 

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    Aus 23 Metern zentraler Position nimmt sich Green der Sache an - und wie! Mit Schmackes und viel Effet zieht Green den Freistoß stark über die Mauer, im linken Eck kommt der Ball aber ein My zu spät runter und landet nur auf dem Tordach. 

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    Klaus dribbelt durch das Zentrum an und wird von Kirkeskov zu Fall gebracht, der von hinten seitlich zum Ball grätschen will und dabei nur Klaus am Fuß trifft. Gelb für Kirkeskov und zudem eine sehr aussichtsreiche Freistoßposition für Fürth. 

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    Nach einer Freistoßvariante im rechten Halbfeld holt Münster direkt die nächste Ecke heraus. Batista Meier serviert erneut relativ flach, immerhin stehen diesmal über Umwege zwei Schüsse aus dem Rückraum: Aus 14 Metern wird Hendrix geblockt, aus 25 Metern verzieht Preißinger deutlich.

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    So jedenfalls nicht. Bei einer flach getreten Ecke an den ersten Pfosten sollte schon irgendwo ein Abnehmer bereitstehen - Fehlanzeige.

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    Batista Meier dribbelt rechts vom Sechzehner an und holt gegen Münz immerhin eine Ecke heraus. Vielleicht geht ja etwas nach einem ruhenden Ball?

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    Beim 2:1 in Bochum am 4. Spieltag konnte Münster zum bislang einzigen Mal in dieser Saison auswärts etwas Zählbares einfahren. Neben diesem Sieg stehen ansonsten vier Niederlagen in vier Spielen.

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    Fürth dagegen bleibt personell unverändert, Hälfte zwei läuft.

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    Münster wird den zweiten Durchgang mit einem frischen Mann angehen: Bouchama ist in der Kabine geblieben, an seiner Stelle ist Makridis neu dabei. 

    Nach einer intensiven Anfangsphase flachte das Spiel zunehmend ab, was in erster Linie an den Gästen aus Münster lag, die primär Vorsicht walten ließen. Zwar investierte Fürth viel und hatte optisch trotz geringerer Ballbesitzwerte (45 Prozent) mehr vom Spiel, doch kam man nicht über ein zurückgenommenes Tor nach Abseitsstellung von Futkeu hinaus. Bei jeweils nur zwei Abschlüssen auf beiden Seiten benötigt es nach der Pause wohl den klassischen Dosenöffner.

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    Die Ecke ist dann nicht weiter der Rede wert - Halbzeit im Ronhof. 

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    Kurz vor Ablauf der Nachspielzeit wird Abrangao auf dem linken Flügel geblockt und holt gegen Heuer immerhin noch eine Ecke heraus. 

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    Inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: drei Minuten. 

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    Genug gewartet! Batista Meier hebt den Ball über halbrechts tief in den Lauf von ter Horst, der im Rücken von Abrangao in die Box eindringt und vor der rechten Grundlinie querlegt. Münz steht jedoch richtig und kann am ersten Pfosten klären. 

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    Das Kleeblatt investiert viel, mit Ausnahme des Abseitstores bleibt der Ertrag jedoch überschaubar. Indes warten wir schon länger auf eine relevante Offensivaktion der Münsteraner. 

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    Über rechts, über links, oder auch im Zentrum - Hrgota ist heute überall zu finden. Aus dem Zentrum leitet der Schwede jetzt tief über rechts auf Klaus weiter, beim Abschlag von Prüfrock stand der Kapitän zuvor aber selbst im Abseits. 

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    Da war mehr drin! Hrgota spielt von rechts zentral vor den Sechzehner, wo Futkeu links in den Strafraum auf den recht freien Abrangao weiterleiten könnte. Versucht er auch - das Zuspiel verhungert aber und wird abgefangen. 

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    Abrangao schleudert einen Einwurf rechts auf Sechzehnerhöhe an den Fünfer, wo der Ball in den Rückraum geköpft wird. Dort wird Green sofort zugestellt und vom Leder getrennt.

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    Green zieht eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld zentral vor den Sechzehner, wo Klaus hochsteigt und per Hinterkopf in die Box verlängert. Nur steht dort niemand - Abstoß Münster.

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    Inmitten der sportlichen Talfahrt könnte man glatt vergessen, dass Fürth in Person von Felix Klaus den geteilten Topscorer der Liga stellt. Der 33-jährige Routinier kommt bislang auf jeweils fünf Tore sowie Vorlagen und war damit an zehn der 17 Saisontore des Kleeblatts direkt beteiligt. 

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    Fürth fordert Elfmeter! Hrgota bringt den Ball links vom Sechzehner flach in die Mitte, wo Preißinger hohes Risiko geht und Klaus abräumt. Zuvor hatte Preißinger aber eindeutig erst den Ball gespielt, folgerichtig lässt Timo Gansloweit demnach laufen.

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    Bitter für das Kleeblatt, dennoch dürfte diese Phase Mut machen. Münster ist gewarnt und hält die Abstände zwischen den Linien wieder dichter. 

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    Knapp war es ohnehin, jetzt folgt auch die Bestätigung von Timo Gansloweit mittels Stadiondurchsage: Beim Zuspiel von Klaus stand Futkeu zwei Schuhgrößen im Abseits, folglich wird der Treffer annulliert. 

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    Kurz darauf geht Fürth in Führung, oder etwa nicht? Ausgangspunkt ist ein folgenschwerer Fehlpass der Gäste im Aufbau, den Futkeu auf Höhe der Mittellinie abfängt und damit eine Vier-gegen-Drei-Umschaltsituation initiiert. Über Futkeu und Hrgota wird Klaus rechts im Strafraum in Szene gesetzt und legt auf den einrückenden Futkeu quer, der am zweiten Pfosten in das Zuspiel grätscht und die Kugel am Fünfer gegen die Laufrichtung von Schenk ins lange Eck bugsiert. Aber zählt das Tor denn auch? Der VAR äußert noch Bedenken.

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    Gute Chance für Fürth! Aus dem rechten Halbfeld rutscht eine Klaus-Flanke auf Futkeu durch, der vor dem Fünfer gestellt wird. Hrgota setzt aber gut nach und schließt von der rechten Fünfergrenze ab. Schenk macht das kurze Eck dicht und kann blocken. 

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    Green erobert den Ball fair in der eigenen Hälfte und rutscht dann unglücklich in Bouchama - ein klassischer Auffahrunfall. Nach einer kurzen Unterbrechung dürfte es für beide Akteure gleich wieder weitergehen. 

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    Nach der sehr intensiven Anfangsphase ist das Spiel ein wenig abgeflacht und verlagert sich zunehmend ins Mittelfeld. Weiterhin wechseln sich die Ballbesitzphasen ab, relevante Raumgewinne kann im Moment jedoch keine Mannschaft verzeichnen. 

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    In einem Luftzweikampf hat Bouchama seine Hände im Gesicht von Dietz und sieht dafür die erste Gelbe Karte. 

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    Green steht bei einem ruhenden Ball schon wieder bereit, diesmal serviert aber Hrgota aus dem linken Halbfeld. Nicht wesentlich besser, auch hier kann Münster mühelos klären. 

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    Green hebt eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld gen zweiten Pfosten, Kirkeskov ist aber deutlich vor Abrangao zur Stelle und köpft den Ball in den Rückraum, wo Dietz beim Nachsetzen gegen Lokotsch zurückgepfiffen wird. 

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    Insgesamt erleben wir einen ausgeglichenen Beginn. Beide Mannschaften sind gut im Spiel, doch auch defensiv ist man gut eingestellt und lässt bis hierhin nicht viel zu.

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    Reich legt auf den rechten Flügel raus, worauf die Flanke von Klaus einmal aufsetzt und am ersten Pfosten direkt in die Arme von Schenk springt. 

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    Münster wird in dieser Phase besser und gewinnt vermehrt die zweiten Bälle. Rechts im Strafraum holt Hendrix auf engstem Raum gegen Abrangao immerhin eine Ecke heraus - oder auch nicht, Hendrix war wohl als letzter dran. 

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    Und das war die bislang beste Chance! Itter fängt den Ball im Strafraum ab, spielt dann aber einen abenteuerlichen Fehlpass halbrechts an die Sechzehnerkante genau in die Füße von Preißinger. Preißinger visiert das lange Eck an und verfehlt das Tor nur knapp.

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    Erster Abschluss für Münster: Von der linken Seite rutscht ein flacher Ball im Zentrum durch, ter Horst erläuft die Kugel und hebt sie von der rechten Sechzehnergrenze nochmal nach innen. Am ersten Pfosten verlängert ein Fürther im hohen Bogen unglücklich an den langen Pfosten, wo Lokotsch seinen Kopfball aus fünf Metern nicht richtig gedrückt bekommt. 

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    Gewiss gehen die Mittelfranken mit dieser Herangehensweise ein einkalkuliertes Risiko ein - nicht selten war die mangelhafte Absicherung der Tiefe in dieser Saison bereits Thema. 

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    Fürth läuft seit dem Anpfiff enorm hoch und früh an. Sollte sich Münster aus diesen Pressingzonen befreien können, dürfte uns heute der ein oder andere aussichtsreiche Umschaltmoment der Westfalen erwarten. 

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    Hrgota flankt aus dem linken Halbfeld mit Zug an den Fünfer, wo Futkeu nur knapp mit dem Kopf verpasst. Dahinter steht Kirkeskov richtig und schlägt die Kugel weg.

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    Erster guter Abschluss für die Fürther: Gegen aufgerückte Gäste schlägt Klaus den Ball rechts vor der Mittellinie diagonal nach vorne, wo die Kugel mit etwas Glück auf Green durchrutscht. Der US-Amerikaner schiebt durch das Zentrum an und nimmt links im Strafraum Abrango mit, der aus elf Metern und ungünstigem Winkel das kurze Eck um einen Meter verfehlt. 

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    Beide Mannschaften machen von Beginn an einen hellwachen Eindruck und suchen früh die direkten Duelle. Für die ballführende Mannschaft bleibt so bislang keine Ruhe. 

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    Wir wären so weit, Münster hat angestoßen.

    Geleitet wird die Partie von Timo Gansloweit, der dabei von Felix Weller und Tobias Severins an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Manuel Bergmann, vor den Bildschirmen bilden Michael Bacher und Markus Wollenweber das VAR-Duo.

    Nach dem Aufstieg von Münster begegneten sich Fürth und Preußen letzte Saison zum ersten Mal im Profifußball. Während das Kleeblatt zum Saisonauftakt einen 3:1-Heimsieg feierte, erzielte Joshua Mees bei seinem Doppelpack im Rückspiel nach langer Überzahl in der 90. Minute das 2:1-Siegtor für die Westfalen. Mit Blick auf den heutigen Preußen-Kader dürften sich auch viele Fürther an deutlich bessere Zeiten zurückerinnern: In der Aufstiegssaison 2020/21 zählten Jaeckel und Meyerhöfer zum Stammpersonal am Laubenweg.

    Auf die Schießbude der Liga wartet heute ein Gegner, der nach zuvor drei sieglosen Spielen (1U, 2N) letzte Woche seinen bislang "schönsten Sieg in dieser Saison" eingefahren hat. Zumindest führte Alexander Ende diese Einschätzung auf die "Willensleistung" seiner Mannschaft zurück, die nach der Pause "Eins gegen Eins über den ganzen Platz" gespielt hat und ihren Trainer mit diesem Kampf und "Energie pur" mit Stolz füllte. Daran will man heute anknüpfen und auch auswärts nach drei Pleiten am Stück endlich wieder punkten. 

    Es machte einen befremdlichen Eindruck, als Thomas Kleine nach den beiden jüngsten Niederlagen gegen Paderborn und zuvor im Pokal gegen Lautern (0:1) vor Überzeugung strotzte - heute sei es "an der Zeit, sich zu belohnen". Gewiss waren die Leistungen wieder besser, nach den Klatschen gegen Elversberg (0:6) und den KSC (1:4) ging es aber auch nicht mehr schlechter. Inzwischen stehen vier Pflichtspielpleiten in Folge und nur ein Punkt aus den letzten fünf Ligapartien - 30 (!) Gegentore nach zehn Spieltagen inklusive.

    Ob der Ausgangslage sowie dem Zeitpunkt unmittelbar vor der Länderspielpause scheint man sich im Fürther Fanumfeld sicher zu sein: Gegen Münster steht Thomas Kleine heute ein Endspiel an der Seitenlinie des Kleeblatts bevor. Auch in Paderborn konnte der freie Fall zuletzt nicht gestoppt werden und mündete fast schon folgerichtig im Absturz auf den Relegationsplatz - Abstiegskampf pur. Münster dagegen liegt als Zehnter vier Punkte vor Fürth und könnte sich mit einem weiteren Sieg deutlich von der Abstiegszone distanzieren.

    Der Freitagabend als gutes Omen aus Sicht der Münsteraner? Zumindest wandelte man vor einer Woche gegen Kiel einen Pausenrückstand in einen 2:1-Heimsieg um. Dennoch wurde der Dreier teuer bezahlt, nachdem sich die Verletzung des früh ausgewechselten Batmaz als erneuter Kreuzbandriss herausstellte. Trainer Alexander Ende tauscht heute zweimal und nimmt neben Batmaz auch Makridis (Bank) aus seiner Startelf. Neu ins Team rücken dafür Lokotsch und natürlich auch Kapitän Hendrix, der gegen die Störche eine Gelbsperre absitzen musste. Derweil erweitert Batmaz eine ohnehin schon lange Ausfallliste: Tikvic, Scherder, Schulz, Mees, Amenyido. 

    Und hier die Aufstellung von Preußen Münster: Schenk - ter Horst, Heuer, Jaeckel, Kirkeskov - Preißinger - Bouchama, Hendrix - Sertdemir - Lokotsch, Batista Meier.

    Das Kleeblatt war zuletzt am vergangenen Sonntag auswärts im Einsatz und ging nach einer knappen 1:2-Niederlage gegen Tabellenführer Paderborn leer aus. Im Vergleich dazu nimmt Thomas Kleine heute nur eine personelle Änderung vor und muss dabei die Gelbsperre von Philipp Ziereis kompensieren. In der Dreierkette rückt dafür Luca Itter neu in die Mannschaft, wobei Münz den zentralen Part übernehmen dürfte. Für Noah König ist die Hinrunde indes aufgrund einer Meniskusverletzung vorzeitig beendet, auch Bjarnason, John sowie der Langzeitverletzte Banse fallen weiterhin aus. 

    Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Prüfrock - Münz, Dietz, Itter - Reich, Olesen, Green, Abrangao - Klaus, Hrgota - Futkeu. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth.