SC Freiburg - Hamburger SV. DFB-Pokal 2. Runde.
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Viel fehlte nicht. Der HSV verpasste beim SC Freiburg eine kleine Überraschung im DFB-Pokal denkbar knapp.
30.10.2024 | 19:54 Uhr
Zwei Tore nach Standardsituationen bescherten dem SC Freiburg im DFB-Pokal den Einzug ins Achtelfinale. Am Mittwochabend schnupperte der HSV im Breisgau an der Sensation.
Mit mehr Mühe als zur Pause gedacht hat der SC Freiburg den Hamburger SV in Schach gehalten und das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Bundesliga-Klub gewann in der 2. Runde trotz einer schwachen zweiten Hälfte 2:1 (2:0) gegen den seit über sechs Jahren in der 2. Bundesliga festhängenden HSV.
Matthias Ginter (19.) und Vincenzo Grifo per Foulelfmeter (44.) sorgten für den Sieg der Breisgauer. Die Hamburger verpassten am 62. Geburtstag von Sportvorstand Stefan Kuntz die Überraschung. Daran änderte auch das Tor von Jonas Meffert (51.) nichts.
"Wir sind gewarnt. Sie haben Spieler mit Bundesliga-Qualität drin", sagte Freiburgs Trainer Julian Schuster kurz vor dem Anpfiff bei Sky. Sein Gegenüber Steffen Baumgart bezeichnete den DFB-Pokal als "geilen Wettbewerb - und so gehen wir es an."
Gesagt, getan. Die Hamburger, bei denen im Vergleich zur ernüchternden Liga-Niederlage am vergangenen Sonntag bei der SV Elversberg (2:4) sechs neue Profis in der Startelf standen, hatten schon in der 4. Minute die erste gute Möglichkeit. Davie Selke sorgte nach einer Ecke per Kopf für große Gefahr.
Auf der Gegenseite hatte Lukas Kübler kurz darauf die Führung auf dem Fuß (10.). Die Gastgeber, die gegenüber dem 1:3 am vergangenen Samstag im Punktspiel bei RB Leipzig auf fünf Positionen verändert waren, übernahmen im Anschluss weitgehend die Kontrolle.
Maximilian Phillip verbuchte in der 15. Minute die nächste gute Möglichkeit. Vier Minuten später macht es Ginter per Kopf nach einer Ecke besser. Danach verwalteten die Freiburger die Führung erst einmal. Nach einem Foul von Daniel Elfadli an Maximilian Eggestein ließ sich Grifo vom Punkt nicht zweimal bitten.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ die Konzentration des Erstligisten nach. Der frühere Freiburger Meffert machte das Spiel nach einer Ecke per Kopf wieder spannend, mit der Souveränität der Gastgeber war es vorbei. Erst in der 62. Minute sorgte Michael Gregoritsch wieder für Gefahr.
Ab der 70. Minute erhöhte der HSV das Risiko. Der Ausgleich wie die Vorentscheidung zugunsten der Freiburger war in dieser Phase möglich.
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