SC Freiburg - Eintracht Frankfurt; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer34.700.

SC Freiburg 2

  • D Scherhant (2. minute)
  • V Grifo (87. minute)

Eintracht Frankfurt 2

  • J Burkardt (18. minute, 38. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Begegnung zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Damit ist aber der 7. Spieltag noch nicht zu Ende. Die Abschlusspartie zwischen St. Pauli und Hoffenheim hat eben begonnen, auch diese können Sie natürlich live bei uns mitverfolgen. Viel Spaß dabei, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Nach der Punkteteilung steht die Eintracht mit nun sieben Punkten auf Platz 7, während Freiburg mit neun Punkten Platz 9 belegt. Weiter geht es für den SC am Donnerstag mit dem Europa-League-Heimspiel gegen Utrecht, dann ist man am nächsten Sonntag in Leverkusen zu Gast. Auf Frankfurt wartet am Mittwochabend der Leckerbissen in der Champions League gegen Liverpool. Danach geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen St. Pauli weiter.

Lange sah es danach aus, als würden die Frankfurter auch heute wieder drei Punkte aus Freiburg entführen. Nach dem Doppelschlag von Burkardt vor der Pause machten die Adler im zweiten Durchgang nicht mehr als nötig. Während die Freiburger wenig Gefahr ausstrahlten, konnten die Hessen die knappe Führung sicher verwalten. In der Schlussphase deutete wenig darauf hin, dass sich das ändern könnte. Dann kam der eingewechselte Grifo und sorgte mit einem Geniestreich per Freistoß für den umjubelten Ausgleich. Damit steht am Ende eine Punkteteilung, über die sich vor allem die Breisgauer freuen können, während die Adler dem verpassten Sieg hinterhertrauen dürften.

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Das Spiel ist zu Ende, der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt trennen sich 2:2.

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Pfosten! Freiburg dreht spät auf und geht beinahe in Führung. Beste kommt links im Sechzehner an den Ball und flankt vor den zweiten Pfosten. Ginter nimmt den schwierigen Ball gut an, schließt dann mit rechts ab, scheitert aber mit seinem Aufsetzer am linken Pfosten. Glück für die Eintracht.

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Es gibt nochmal eine Chance für Frankfurt: Brown kommt links im Sechzehner an den Ball und schließt aus der Drehung flach ab, setzt den Ball aber recht deutlich rechts am Kasten vorbei.

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Günter hat auf links viel Platz und trägt einen schnellen Freiburger Angriff vor. Dann folgt die flache Hereingabe zum mitgelaufenen Matanovic. Der steht in guter Abschlussposition, nimmt den Ball aber unsauber an, und die mögliche Chance ist dahin.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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Vor dem Ausgleich war es doch sehr leise geworden auf den Freiburger Rängen, jetzt ist wieder hörbar mehr Feuer drin. Die Hausherren bleiben im Vorwärtsgang und wollen den Rückenwind für weitere Torgefahr sorgen.

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Tooooor! SC FREIBURG - Eintracht Frankfurt 2:2. Dann muss eben ein Standard her! Grifo sorgt mit einem Geniestreich für den umjubelten Ausgleich. Es gibt Freistoß für die Hausherren von halbrechts. Zwei Freiburger stehen bereit, die Distanz ist groß, deshalb rechnet eigentlich jeder mit einer Hereingabe. Grifo hat aber eine andere Idee, schlenzt den Ball über die Mauer und bringt ihn halbhoch und platziert neben den rechten Pfosten. Kaua Santos wird völlig auf dem falschen Fuß erwischt, reagiert zu spät, und der Ball landet im Netz.

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Freiburg schiebt nochmal an und versucht Gefahr zu erzeugen, aber so wirklich lässt sich die Handbremse auch in der Schlussphase nicht lösen. Die Frankfurter verteidigen aggressiv und stellen jeden Ballführenden sofort, den Freiburgern fehlen dagegen die zündenden Ideen.

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Frankfurt macht es weiter gut, sorgt mit eigener Offensive dafür, dass der Gegner beschäftigt bleibt und für keine Torgefahr sorgen kann. Bahoya und Götze sorgen links im Sechzehner für Unruhe. Sie bleiben dann zwar ohne Abschluss, das können die weiter in Führung liegenden Adler aber verschmerzen.

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Beim SC Freiburg ist Dinkci neu im Spiel, Manzambi geht vom Feld.

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Doppeltorschütze Burkardt geht vom Feld und wird durch Bahoya ersetzt.

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Nächster Wechsel bei Frankfurt: Höjlund kommt für Larsson.

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Freiburg tut sich jetzt schwer. Die meisten Angriffe enden frühzeitig und ungefährlich, weil sich einfache Fehler häufen. Die Spielkontrolle liegt deshalb aktuell eher bei den Frankfurtern, die den Ball in der gegnerischen Hälfte halten.

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Vincenzo Grifo ist ebenfalls neu dabei bei den Breisgauern, für ihn geht Torschütze Derry Scherhant aus dem Spiel.

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Auch die Hausherren wechseln nochmal, Kapitän Günter ist für Makengo im Spiel.

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Nächster Wechsel bei den Hessen, Doan hat Feierabend und macht Platz für Knauff.

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Beinahe wird es gefährlich vor dem Freiburger Tor. Götze hat vor dem Sechzehner etwas Platz und hebt das Leder mit Gefühl vor den Kasten. Burkardt will zum Kopfball, Kübler ist aber gerade noch zur Stelle und klärt ins Toraus.

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Die Eintracht ist wieder wach und beschäftigt den Gegner in der Defensive. Der eingewechselte Götze ist dabei auch gleich mit involviert und findet sich mit ein paar feinen Kontakten und Pässen ein.

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Nach mehreren Unterbrechungen wird nun wieder gespielt. Dabei sind jetzt auch die Frankfurter wieder um etwas mehr Offensive bemüht, denn im zweiten Durchgang konzentrierten sich die Adler bislang fast ausschließlich auf die Abwehrarbeit.

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Noch ein Wechsel bei den Gästen: Mario Götze kommt in die Partie und ersetzt Can Uzun.

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Auch die Eintracht wechselt: Skhiri kommt für Chaibi.

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Uzun begeht ein taktisches Foul gegen Eggestein und sieht den gelben Karton.

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Matanovic kommt ebenfalls neu in die Partie und ersetzt Adamu.

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Wechsel beim SC: Yuito Suzuki kommt für Höler ins Spiel.

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Manzambi hält Doan am Trikot fest und sieht die Gelbe Karte.

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Und wieder Scherhant: Diesmal kommt er nach einer Beste-Flanke von rechts aus elf Metern direkt zum Abschluss. Er trifft die Kugel dabei aber nicht gut und verzieht deutlich nach rechts.

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Scherhant bleibt ein Aktivposten bei den Hausherren und legt den Ball linksaußen an Kristensen vorbei. Der Frankfurter erwischt ihn mit der Schulter, bringt ihn zu Fall und sieht dafür die Gelbe Karte.

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Nach einer Flanke von der linken Freiburger Seite legt Höler links im Sechzehner mit der Brust ab. So bringt er Scherhant in gute Abschlussposition, der verzieht aber deutlich.

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Frankfurt präsentiert sich seit dem Seitenwechsel ziemlich passiv. Bislang gab es von den Hessen noch keine nennenswerten Angriffe, keine Abschlüsse und keine Ballkontakte im gegnerischen Sechzehner.

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Kristensen ist inzwischen zurück im Spiel und wird weitermachen. Die Freiburger kommen derweil zu einem Abschluss von Manzambi, der einen Abpraller vor dem Sechzehner kontrolliert und abzieht. Sein Schuss wird abgefälscht und geht deutlich am Kasten vorbei.

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Scherhant dribbelt links neben dem Sechzehner und wird von zwei Frankfurtern gestellt. Dabei kommt er zu Fall und fällt unglücklich in die Beine von Kristensen, der sich dabei wohl eine Verletzung am linken Knie zuzieht und liegenbleibt. Der Frankfurter muss behandelt werden.

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Die erste gefährliche Aktion gehört auch diesmal Freiburg. Manzambi kommt nach einer Kübler-Flanke zum Kopfball, setzt ihn aber am Tor vorbei. Rechts neben dem Kasten kommt Beste noch an die Kugel, bringt sie aber nur noch ans Außennetz.

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Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams sind ohne personelle Änderungen aus den Kabinen gekommen.

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Es ist ein enges Duell auf Augenhöhe, in dem bisher vor allem einfache Fehler den Ausschlag geben, weil diese sofort bestraft wurden. Frankfurt legte einen Fehlstart hin, als ein Fehlpass von Koch nach zwei Minuten zur Freiburger Führung durch Scherhant führte. Die Gäste blieben aber ruhig, spielten nach vorne und drehten die Partie. Burkardt nutzte dabei zwei sich bietende Chancen eiskalt. Trotzdem bleibt hier noch alles offen, und die Freiburger werden vor eigenem Publikum sicher versuchen, den Druck im zweiten Durchgang zu verstärken.

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Ansonsten passiert in der Nachspielzeit nichts mehr, und so geht es nach dem Halbzeitpfiff von Deniz Aytekin mit der 2:1-Führung der Frankfurter in die Kabinen.

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Für ein Foulspiel im Mittelfeld sieht Amenda bei den Gästen die Gelbe Karte.

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Der Sport-Club sucht vor der Pause nochmal die Offensive, um eine Chance zum Ausgleich zu erzwingen. Einige Hereingaben segeln dabei in den Sechzehner der Eintracht, die momentan aber sicher steht.

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Freiburg bekommt einen Freistoß von der rechten Seite zugesprochen, den Beste als Flanke in die Mitte bringt. Sein Ball findet Lienhart, der seinen Kopfball zwar aufs Tor bringt, damit aber an Kaua Santos scheitert und zudem im Abseits stand.

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Tooooor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 1:2. Burkardt schnürt den Doppelpack und lässt die Eintracht erneut jubeln. Makengo wird links hinten von Doan angegangen, sein Befreiungsschlag landet genau bei Uzun, der sofort Chaibi rechts im Sechzehner bedient. Seine flache Hereingabe in den Rückraum nimmt Burkardt aus dem Lauf direkt. Er trifft die Kugel dabei unter Bedrängnis aus etwa acht Metern nicht richtig, produziert damit aber einen Dropkick, der gegen die Laufrichtung des Keepers genau ins rechte Eck springt.

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Vorlage Farès Chaïbi

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Jetzt sind es wieder die Hessen, die Ball und Gegner laufen lassen und nach vorne spielen. Freiburg hat sich für den Moment etwas zurückgezogen.

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Gute Chance für Frankfurt. Ein weiter Einwurf von der rechten Seite landet im Sechzehner und wird nicht richtig geklärt. Burkardt schnappt sich den Abpraller, indem er ihn mit dem Oberschenkel kontrolliert und dann sofort mit rechts abzieht. Der Flachschuss kommt aufs linke Eck, wird aber von Atubolu abgefangen.

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Wegen Spielverzögerung sieht Lienhart die Gelbe Karte.

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Insgesamt ist die Partie aber völlig ausgeglichen. Man begegnet sich auf Augenhöhe, sowohl was die xG-Werte (0,41 bei Freiburg, 0,46 bei Frankfurt) als auch den Ballbesitz angeht, der sich auf beiden Seiten bei rund fünfzig Prozent einpendelt.

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Freiburg jetzt mit einer guten Phase. Von beiden Seiten gelingen Vorstöße ins vordere Drittel, der Ball kommt von Beste und Eggestein nacheinander gefährlich in die Mitte. Beim ersten Mal ist Theate zur Stelle, den zweiten Ball wehrt Kaua Santos vor dem Tor ab. 

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Der nächste Abschluss gehört dem SC: Nach einer Ecke von links kommt Höler aus zentraler Position frei zum Kopfball, der kommt aber eher unplatziert und wird von Kaua Santos sicher abgefangen.

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Jetzt wechseln sich beide Teams mit Angriffen ab, auch die Freiburger suchen wieder verstärkt den Weg nach vorne. Das große Risiko wird dabei auf beiden Seiten aber nicht gesucht, weitere möglicherweise entscheidende Fehler sollen vermieden werden.

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Auf beiden Seiten haben wir jeweils ein Tor nach einem einfachen gegnerischen Ballverlust gesehen. Damit ist die frühe Freiburger Führung egalisiert und alles wieder offen. Frankfurt bleibt nach dem Ausgleich am Drücker und macht etwas mehr fürs Spiel.

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Tooooor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 1:1. Auch die Eintracht schlägt mit der ersten Chance zu! Diesmal sind es die Freiburger, die im Mittelfeld den Ball vertändeln. Die Eintracht schaltet um und kommt mit Doan und Uzun vor den Sechzehner. Eher zufällig springt die Kugel dann in den Lauf von Burkardt, nachdem ein Querpass von Uzun an einem Freiburger abprallt. Burkardt lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und macht es stark: Halblinks im Sechzehner nimmt er den hohen Ball mit dem ersten Kontakt gut an, setzt dann den flachen Abschluss mit links genau ins rechte Eck. Da ist nichts zu machen für Atubolu im Tor.

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Die Eintracht hat Probleme im Spiel nach vorne, immer wieder schleichen sich einfache Ballverluste ein, nach denen Freiburg schnell nach vorne kommt. Diesmal tankt sich Manzambi bis in den Sechzehner durch, kann halbrechts an der Grundlinie aber gestellt und abgedrängt werden.

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Nach hohem Bein von Frankfurt-Kapitän Koch zentral in der eigenen Hälfte gibt es einen Freistoß für den SC. Beste steht bereit und flankt mit links in den Sechzehner, findet damit aber keinen Abnehmer.

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Frankfurt hat mehr Ballbesitz und spielt nach vorne, um so schnell wie möglich auf den Gegentreffer zu antworten. Ganz vorne fehlen aber noch die nötigen Aktionen dafür. Die Freiburger stehen eher tief und lauern auf Umschaltmöglichkeiten.

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Chaibi kommt vor dem Strafraum an die Kugel und will abziehen, bleibt damit aber an einem Verteidiger hängen. Danach muss er sich einen Rüffel von Doan anhören, der rechts in der Box völlig freistand und auf ein Zuspiel wartete.

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Frankfurt will mit Offensive antworten und kommt über Doan auf rechts nach vorne. Der Ex-Freiburger hebt den Ball in die Mitte zu Burkardt, der direkt mit der Brust zu Chaibi weiterleiten will. Ein Freiburger kann aber dazwischengehen und bereinigen.

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Auftakt nach Maß also für die Freiburger. Ganz anders die Adler, die heute doch eigentlich zur lange vermissten Stabilität zurückfinden wollten. Stattdessen legen sie einen solchen Fehlstart hin. Mal sehen, wie die Truppe von Dino Toppmöller darauf antworten wird.

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Tooooor! SC FREIBURG - Eintracht Frankfurt 1:0. Was für ein Auftakt! Mit der ersten Chance schlägt Freiburg zu, und das schon nach genau 112 Sekunden. Koch leistet sich im Aufbauspiel einen groben Patzer und bringt einen einfachen Querpass in der eigenen Hälfte nicht an. So kommt Manzambi an den Ball, hat Platz und kommt bis vor den Sechzehner, die Frankfurter werden völlig unsortiert erwischt. Manzambi sieht den freien Scherhant links im Sechzehner und bedient ihn mit einem Flachpass. Scherhant nimmt den Ball direkt und schiebt ihn aus linker Position flach ins rechte Eck.

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Vorlage Johan Manzambi

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Die heute in schwarz-grauen Trikots auflaufenden Frankfurter bestimmen zunächst das Spielgeschehen und halten das Leder in ihren Reihen.

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Und los! Schiedsrichter Deniz Aytekin pfeift die Partie an, der Ball rollt im Europa-Park-Stadion.

Nach drei Niederlagen in den letzten drei Spielen lechzen die Adler nach einem Erfolgserlebnis. Dafür gilt es vor allem die akute Defensivschwäche in den Griff bekommen. Mit 16 Gegentreffern stellt Frankfurt aktuell die Schießbude der Liga, kein Team der Liga hat mehr Tore kassiert. Gleichzeitig hat man mit 17 Toren nach den Bayern die zweitmeisten Tore erzielt. Wundertüte eben.

Die Frankfurter präsentieren sich in der bisherigen Spielzeit als echte Wundertüte. Da ist von Woche zu Woche alles möglich, vom hohen Sieg bis zur krachenden Niederlage: 4:1 gegen Bremen, 5:1 gegen Galatasaray, 3:4 gegen Union Berlin, 6:4 in Gladbach, 1:5 in Madrid... Vor der Länderspielpause setzte es dann eine verdiente 0:3-Niederlage im Heimspiel gegen die Bayern.

Den umgekehrten Weg ging Ritsu Doan, der vor der Saison von Freiburg nach Frankfurt wechselte. An den japanischen Nationalspieler hat man im Breisgau gute Erinnerungen, er traf in 123 Pflichtspielen 26 Mal und kam auf 23 Vorlagen. Vor allem in der vergangenen Spielzeit trumpfte er groß auf und hinterließ eine große Lücke. Auch in Frankfurt hat sich der trickreiche Offensivspieler durchgesetzt und läuft heute wieder von Anfang an auf.

Dass sie das Toreschießen nicht verlernt haben, stellten die Freiburger während der Länderspielpause mit dem 7:0-Kantersieg gegen den Zweitligisten Karlsruhe unter Beweis. Den ersten Treffer steuerte dabei Stürmer Matanovic bei, der im Sommer für sieben Millionen Euro vom heutigen Gegner kam. Einen Stammplatz konnte sich der Stürmer im Breisgau aber noch nicht erkämpfen, auch heute muss er sich zunächst mit der Bank begnügen.

Nach schwachem Saisonstart haben sich die Freiburger längst gefangen und sind schon seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen. In den letzten drei Partien reichte es dabei aber jeweils nur zum Unentschieden, zuletzt beim eher mauen 0:0 in Gladbach. Pech hatten die Breisgauer dabei in der Schlussphase, als Scherhant mit seinem Freistoß nur die Latte traf.

Die Teams treffen als Tabellennachbarn aufeinander, Frankfurt steht auf Platz 8 und damit direkt vor den Breisgauern. Das dürfte auf beiden Seiten Erinnerungen wecken: Zum Ende der vergangenen Saison gab es in Freiburg das entscheidende Duell um die Champions-League-Teilnahme, das die Adler mit 3:1 für sich entschieden.

Der SC Freiburg empfängt Eintracht Frankfurt zum ersten Sonntagsspiel des 7. Spieltags in der Bundesliga. Beiden Teams winkt bei einem Sieg der Sprung auf einen Europapokalplatz. Da der aktuelle Sechste Köln (11 Punkte) gegen Augsburg nicht gewann, bietet sich sowohl Freiburg (8) als auch Frankfurt (9) die Chance, vorbeizuziehen.

Bei den Gästen aus Frankfurt gibt es drei personelle Wechsel in der Startelf. Im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen die Bayern rücken heute der wiedergenesene Kristensen sowie Amenda und Chaibi neu ins Team. Dafür müssen Buta, Skhiri und Bahoya weichen. In der Offensive sollen der Ex-Freiburger Doan und Uzun auf der Doppelzehn ankurbeln und Stürmer Burkardt mit Vorlagen füttern.

In dieser Besetzung läuft Eintracht Frankfurt heute auf (4-2-3-1): Kaua Santos - Kristensen, Koch, Amenda, Theate - Larsson, Chaibi - Doan, Uzun, Brown - Burkardt.

Nach der Länderspielpause gibt es in der Freiburger Startelf vier Änderungen. Treu, Günter, Osterhage und Grifo, die beim 0:0 in Gladbach noch von Anfang an aufliefen, machen heute Platz für Kübler, Makengo, Manzambi und Scherhant. Der zuletzt angeschlagene Keeper Atubolu hat sich fit gemeldet und steht wie gewohnt im Kasten.

Der SC Freiburg geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-2-3-1): Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Makengo - Eggestein, Manzambi - Beste, Höler, Scherhant - Adamu.  

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt.