SV Elversberg - SV Darmstadt 98; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Elversberg - SV Darmstadt 98. 2. Bundesliga.

Waldstadion an der KaiserlindeZuschauer9.307.

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich für heute. Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag. Bis dann!

Für beide Teams geht es bereits in der kommenden Woche weiter: Elversberg bekommt es im Topspiel mit Paderborn zu tun und kann dort direkt ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Darmstadt steht zunächst im DFB-Pokal vor einer schwierigen Aufgabe in Freiburg, bevor in der Liga das Heimspiel gegen Karlsruhe ansteht. Die kommenden Tage versprechen also reichlich Intensität und richtungsweisende Duelle.

Das Remis verändert die Lage im oberen Tabellenfeld nur geringfügig, weshalb besonders Paderborn und Hannover aufatmen dürften. Schalke und Paderborn bleiben vorne, während Elversberg durch den Punkt auf Rang 3 klettert und sich weiter im Aufstiegsrennen hält. Darmstadt schiebt sich wieder an Hertha vorbei und steht nun auf Platz 5.

Die Partie entwickelte sich über 90 Minuten zu einem intensiven Duell zweier selbstbewusster Mannschaften, die sich Phasen gegenseitiger Dominanz lieferten. Darmstadt startete druckvoll, doch Elversberg fand immer besser in die Strukturen und übernahm im Verlauf des Spiels zunehmend längere Ballbesitzphasen. Nach der Pause verlor das Spiel an Tempo und wurde von vielen Unterbrechungen geprägt, wodurch sich kein Team nachhaltig Vorteile erspielen konnte. Am Ende blieb es ein ausgeglichenes, hart umkämpftes Aufeinandertreffen, in dem beide Mannschaften Stabilität vor Risiko stellten.

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Abpfiff. Torlos trennen sich beide Teams.

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Elversberg wirft in der Nachspielzeit noch einmal alles nach vorne und erzwingt eine späte Ecke. Doch der Standard läuft ins Leere, echte Gefahr entsteht dabei nicht.

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Drei Minuten gibt es oben drauf, genug Zeit für einen letzten gefährlichen Moment, 

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Die Schlusssekunden laufen, und allzu viel Nachspielzeit dürfte es kaum geben. Beide Teams suchen zwar noch den letzten Vorstoß, doch klare Aktionen fehlen in dieser intensiven Endphase. Ob hier noch jemand den Sieg erzwingen kann, steht völlig in den Sternen.

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Auch Darmstadt wechselt – Marseiler macht Platz für Maglica, der nochmal zusätzliche Stabilität bringen soll.

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Doppelwechsel bei der SVE: Torschütze vom Dienst Ebnoutalib verlässt den Platz, Schnellbacher übernimmt für die Schlussphase.

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Nürnberger schaltet nach einem Abpraller am schnellsten und nimmt den Ball aus rund 15 Metern direkt. Sein Abschluss rauscht jedoch über die Querlatte hinweg.

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Elversberg schnuppert am 1:0! Mickelson spielt einen perfekten Ball in die Tiefe auf Ebnoutalib, der allein vor Schuhen auftaucht. Doch im entscheidenden Moment rutscht ihm der Abschluss über den Spann und der Ball geht deutlich drüber.

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Sickinger steckt den Ball clever in den rechten Strafraum durch, wo Ebnoutalib startet. Der Angreifer will zum Abschluss ansetzen, wird jedoch im entscheidenden Moment konsequent gestört.

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Beide Mannschaften haben abwechselnd den Ball, doch aus den kurzen Ballbesitzphasen entsteht aktuell keinerlei Durchschlagskraft.

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Die letzten 20 Minuten brechen an, und die Partie wirkt völlig offen. Beide Teams lauern eher auf den einen Moment als auf lange Angriffe – ein einzelner Lucky Punch könnte hier alles kippen. Wer am Ende den Ausschlag gibt, ist derzeit überhaupt nicht abzusehen

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Und plötzlich wird es aus dem Nichts brandgefährlich: Weil im Kombinationsspiel wenig zusammenläuft, fasst sich Pfeiffer aus der Distanz ein Herz. Sein Schuss wird unglücklich abgefälscht und bekommt dadurch richtig Fahrt, doch Kristof reagiert glänzend und kratzt die Kugel aus dem linken Eck. Eine riesige Gelegenheit für die Lilien.

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Kurz darauf tauscht Wagner auch auf der rechten Abwehrseite – Gyamerah geht runter, Mickelson übernimmt seine Position.

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Wechsel bei der SVE: Conde hat Feierabend, Schmahl kommt ins Mittelfeld und soll frische Energie einbringen.

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Die Partie verliert zunehmend an Fahrt, vieles spielt sich jetzt zwischen den Linien ab. Von echter Dringlichkeit ist auf beiden Seiten momentan kaum etwas zu erkennen.

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Kurz darauf nimmt auch Akiyama seinen Platz auf der Bank ein, Papela kommt ins Zentrum und soll für neue Stabilität sorgen.

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Doppelwechsel bei den Lilien: Lopez geht vom Platz, Bader übernimmt seine Rolle auf der rechten Seite.

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Der zweite Durchgang wirkt deutlich gedämpfter als die flotte erste Hälfte. Viele kleine Unterbrechungen nehmen dem Spiel den Schwung, und beide Teams kommen seltener mit echter Wucht nach vorne. Mit weiteren Wechseln, die sich bereits andeuten, dürfte das Tempo vermutlich noch weiter sinken.

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Außerdem verlässt Zimmerschied das Feld, für ihn kommt Malanga und übernimmt die offensiven Aufgaben im Mittelfeld.

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Doppelwechsel bei der SVE: Günther macht Platz für Keidel, der nun frische Impulse über die linke Seite bringen soll.

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Beim anschließenden Standard will die SVE Zimmerschied im Strafraum bedienen, doch Richter ist aufmerksam und klärt resolut zur Ecke. Der folgende Eckball verpufft ohne Ertrag.

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Conte setzt sich zentral vor dem Strafraum geschickt durch und wird von Richter gelegt. Rund 22 Meter vor dem Tor gibt es deshalb einen vielversprechenden Freistoß für die SVE.

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Riesenszene für die Lilien: Nach der Ecke von rechts steigt der Darmstädter Innenverteidiger Vukotic am Fünfmeterraum am höchsten und drückt den Ball per Aufsetzer in Richtung Tor. Die Kugel segelt hauchdünn rechts am Winkel vorbei – Darmstadt nähert sich dem Führungstreffer immer weiter an.

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Conde setzt halbrechts kraftvoll zum Vorstoß an, lässt mehrere Gegenspieler stehen und zieht aus der Distanz ab. Sein Abschluss rauscht jedoch deutlich über das Tor.

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Beide Trainer verzichten zur Pause auf erste Auswechslungen.

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Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang.

Die erste Halbzeit war geprägt von hohem Tempo und mutigem Offensivspiel beider Mannschaften, wobei sich das Spiel phasenweise hin und her verlagerte. Darmstadt startete druckvoll, doch Elversberg arbeitete sich zunehmend in die Partie und fand immer bessere Strukturen im eigenen Ballbesitz. Insgesamt entwickelte sich ein intensives, offenes Duell zweier Teams, die klar auf Sieg spielten.

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Pünktlicher Halbzeitpfiff. Torlos geht es in die Kabinen.

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Nach der Ecke von rechts verlängert Pinckert den Ball in Richtung Conte, der im dichten Strafraumgewühl aus kurzer Distanz auf Richter prallt. Der Abschluss wird damit unfreiwillig geblockt – und es fehlt nur ein Wimpernschlag zur Führung.

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Die Partie gewinnt spürbar an Schärfe, denn die Zweikämpfe werden zunehmend robust geführt. Kohfeldt macht seinem Ärger an der Seitenlinie Luft und sucht das Gespräch mit Schiedsrichter Brand, da er sich bei mehreren Entscheidungen klar benachteiligt fühlt.

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Jetzt folgt dann der Wechsel, für Hornby kommt Richter neu in die Begegnung.

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Während Hornby noch draußen behandelt wird, müssen die Lilien die Szene in Unterzahl überstehen. Richter macht sich bereits für eine mögliche Einwechslung bereit, doch vorerst spielt Darmstadt nur zu zehnt weiter.

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Hornby bleibt nach einem Zweikampf mit Conte liegen und greift sich sofort an den hinteren Oberschenkel. Die medizinische Abteilung ist direkt bei ihm, und es wirkt ungewiss, ob der Stürmer weitermachen kann.

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Nach 30 Minuten steht ein lebhaftes und intensiv geführtes Duell, in dem beide Teams mit offenem Visier agieren. Elversberg und Darmstadt suchen konsequent den Weg nach vorne, gehen ins Risiko und halten das Tempo hoch. Ein Treffer fehlt zwar noch, doch die Qualität und der Mut beider Mannschaften prägen bislang einen starken Auftritt.

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Große Möglichkeit für die SVE: Petkov taucht rechts im Strafraum auf und hätte selbst den Abschluss, versucht jedoch den Querpass – direkt in die Beine eines Darmstädters. Der zweite Ball springt zu Conte, doch dessen Versuch aus dem Rückraum wird rechtzeitig abgeblockt.

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Corredor setzt mit einem klugen Steckpass Lidberg rechts in Szene, der im Strafraum sofort wieder den Rückpass sucht. Doch Conde riecht die Gefahr, geht entschlossen dazwischen und verhindert im letzten Moment einen sauberen Abschlus

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Elversberg meldet sich erstmals richtig an: Conte spielt einen cleveren Ball in die linke Spur zu Ebnoutalib, der aus rund 17 Metern frei zum Schuss kommt. Sein Abschluss fällt jedoch zu zentral aus, sodass Schuhen mit einer sicheren Parade zur Seite abwehren kann.

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Elversberg gewinnt den Ball weit vorne, doch Zimmerschied kann den Moment nicht nutzen. Sein Pass auf die rechte Seite gerät viel zu unpräzise und verpufft dadurch wirkungslos.

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Elversberg findet zunehmend besser in die Partie und übernimmt nun spürbar mehr Anteile am Ball. Die Gastgeber schieben mutiger nach vorne und setzen sich phasenweise in der Darmstädter Hälfte fest. Die Lilien stehen derweil tiefer und konzentrieren sich verstärkt auf kompakte Absicherung.

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Hornby versucht es aus vielversprechender Freistoßposition, bleibt aber direkt an der Mauer hängen. Der abgeblockte Ball trifft einen Elversberger unglücklich, der kurz zu Boden geht, sich aber schnell wieder aufrappelt. Die Partie läuft ohne längere Unterbrechung weiter.

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Die Anfangsphase geht klar an die Gäste, die mit hohem Tempo und viel Druck in die Partie starten. Darmstadt rückt konsequent nach und bewegt die SVE-Defensive immer wieder in stressige Situation. Der Auftritt der Lilien wirkt in diesen Minuten äußerst zielstrebig und angriffsfreudig.

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Conte setzt Ebnoutalib an der Strafraumkante gut ein, doch der Angreifer zögert einen Moment zu lange. Dadurch rückt die Darmstädter Abwehr rechtzeitig nach und kann die Situation bereinigen.

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Aluminium für Darmstadt! Die Lilien spielen sich eindrucksvoll in den Strafraum, wo Lidberg halbrechts frei vor Kristof auftaucht. Der SVE-Keeper reagiert überragend, fährt das Bein aus und lenkt den Abschluss an die Latte.

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Darmstadt presst früh und setzt die SVE bis tief an deren Strafraum unter Druck, doch Elversberg bleibt ruhig am Ball. Statt die Kugel einfach lang herauszuschlagen, lösen die Gastgeber die Szene spielerisch sauber auf.

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Erstes offensives Lebenszeichen der Lilien: Lopez setzt im rechten Strafraum Corredor in Szene, der flach auf das lange Eck zielt. Pinckert riecht die Gefahr und wirft sich im letzten Moment dazwischen – starke Rettungsaktion.

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Die Trikotwahl bringt keine Überraschung: Darmstadt läuft in Blau auf, während Elversberg in den gewohnten weißen Jerseys spielt.

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Das Spiel läuft, auf gehts in den ersten Durchgang.

Die Partie wird geleitet von Benjamin Brand aus Schwebheim, einem erfahrenen Referee des bayerischen Verbandes. Unterstützt wird er an den Linien von Thomas Stein aus Aschaffenburg und Marco Achmüller aus Bad Füssing. Als vierter Offizieller fungiert Assad Nouhoum aus Fürstenfeldbruck. Im Videoraum sitzen Robert Hartmann (VAR) und Christian Leicher (VAR-Assistent).

Elversberg und Darmstadt trafen bisher 16-mal aufeinander, in der 2. Liga bisher zweimal – beide Male gewann Elversberg klar mit 4:0 und 3:0. In der 3. Liga blieb Darmstadt noch ungeschlagen gegen die SVE. Elversberg befindet sich in der besten Zweitligasaison seiner Vereinsgeschichte. Beide Teams gehören zu den effizientesten und torgefährlichsten Mannschaften der Liga. Die Duelle versprechen traditionell viele Tore und klare Tendenzen.

Elversberg überzeugt mit der besten Offensive der Liga und ist in Heimspielen saisonübergreifend seit neun Partien ungeschlagen. Besonders stark ist die Mannschaft in der zweiten Halbzeit, wo sie ligaweit die meisten Treffer erzielt. Darmstadt zeigt große Moral und holt extrem viele Punkte nach Rückständen, verliert aber immer wieder Führungen. Beide Teams verfügen über hohe Effizienz im Abschluss und werden offensiv gefährlich, haben jedoch in der Defensive gelegentliche Aussetzer. Die Lilien sind zudem auswärts weniger effektiv als zu Hause.

Die Zweitligatabelle ist extrem eng: Elversberg liegt mit 26 Punkten auf Rang 4, Darmstadt mit 25 Punkten direkt dahinter auf Platz 6. Spitzenreiter ist Schalke mit 31 Punkten, gefolgt von Paderborn. Beide Teams können mit einem Sieg heute Druck auf die Topplätze ausüben und in die Top 3 springen. Für Elversberg wäre sogar der Sprung auf Platz 2 möglich. Darmstadt könnte sich ebenfalls im Aufstiegsrennen festsetzen

Darmstadt gewann zuletzt mit 4:2 gegen Fürth. Im Vergleich zu diesem Erfolg tauscht Kohfeldt zwei Positionen: Nürnberger und Marseiler beginnen für Holland und Furukawa, die beide auf der Bank bleiben. An den zentralen Rollen im Mittelfeld ändert sich nichts. Die Lilien setzen vor allem auf Stabilität und Zielstrebigkeit im Umschaltspiel. Weitere Ausfälle wurden nicht vermeldet

Kohfeldt vertraut auf ein klassisches 4-4-2, das über hohe Präsenz im Zentrum und Tempo in der Spitze funktionieren soll. Schuhen - Lopez, Pfeiffer, Vukotic, Nürnberger - Klefisch, Akiyama, Marseiler, Corredor - Lidberg, Hornby.

Elversberg gewann zuletzt spektakulär mit 3:2 in Karlsruhe. Wagner nimmt im Vergleich dazu nur eine Veränderung vor: Le Joncour rückt neu in die Startelf und ersetzt Rohr, der auf der Bank Platz nimmt. Das übrige Gerüst bleibt unverändert und soll erneut für viel Dynamik sorgen. Gründe für weitere Umstellungen gibt es nicht. Die SVE setzt klar auf Kontinuität.

Trainer Wagner entscheidet sich heute für ein 4-5-1 System und setzt in der Defensive auf eine leicht veränderte Formation. Kristof - Gyamerah, Pinckert, Le Joncour, Günther - Conde, Poreba, Petkov, Conte, Zimmerschied - Ebnoutalib.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen der SV 07 Elversberg und Darmstadt 98.