PSV Eindhoven - SSC Neapel; UEFA Champions League

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

PSV Eindhoven - SSC Neapel. UEFA Champions League.

Philips StadionZuschauer34.700.

PSV Eindhoven 6

  • A Buongiorno (35. minute ET)
  • I Saibari Ben El Basra (38. minute)
  • D Man (54. minute, 80. minute)
  • R Pepi (86. minute)
  • C Driouech (89. minute)

SSC Neapel 2

  • S McTominay (31. minute, 85. minute)
  • L Lucca (s/o 76. minute)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Königsklasse geht es bei uns bereits morgen Abend wieder weiter, wenn zunächst ab 18:45 Uhr unter anderem Überraschungsmannschaft Qarabag bei Athletic Bilbao zu Gast ist. Ihnen noch eine gute Nacht und bis bald!

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Teams, die jeweils am Wochenende wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Eindhoven am Sonntag in der Eredivisie zum Gipfeltreffen bei Feyenoord gastiert, geht es für Napoli am Samstag in der Serie A mit dem Topspiel zu Hause gegen Inter weiter. Die nächsten Gegner in der Königsklasse sind in zwei Wochen Olympiakos (vs. PSV) und Frankfurt (vs. Napoli).

Nach drei Spielen lässt sich eine erste Tendenz erkennen, wobei die Hälfte der Partien an diesem Spieltag noch aussteht. Mit vier Punkten springt Eindhoven jedenfalls vorerst auf Platz 11, Napoli bleibt dagegen bei drei Zählern und fällt auf Platz 22 zurück.

Die PSV Eindhoven sendet ein ganz dickes Ausrufezeichen und fegte die Italiener aus Neapel mit einer Sechs-Tore-Packung vom Platz. Zur Halbzeit hatte sich eine solche Demontage nicht angedeutet, Napoli war schließlich besser im Spiel und lag nach einem Doppelschlag der Niederländer etwas unglücklich zurück. Als Bruch im Spiel der Conte-Elf sollte sich kurz nach der Pause das dritte Gegentor erweisen, worauf effiziente Hausherren deutlich Oberwasser bekamen und es zum Ende deutlich machten. Gerade mit dem sechsten Tor setzte Eindhoven den krönenden Schlusspunkt und präsentierte seine ganze spielerische Klasse.

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Napoli ist erlöst - Schlusspfiff!

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Da muss Neapel jetzt auch noch durch: vier Minuten Nachspielzeit.

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Für seinen Torjubel sieht Driouech Gelb, sein Trikot hat er sich inzwischen wieder übergestreift.

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 6:2. Wahnsinn, das halbe Dutzend ist voll - ein überragendes Tor! One-Touch-Fußball auf engstem Raum über sechs, sieben Stationen vom Allerfeinsten, Neapel kann im Mittelfeld ohne Zugriff nur zusehen, ehe Pepi Tiefe reinbringt und Driouech über halblinks in Szene setzt. Vor dem Sechzehner nimmt Driouech Maß und knallt den Ball mit dem zweiten Kontakt über Milinkovic-Savic hinweg in den linken Knick.

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Vorlage Ricardo Pepi

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Peter Bosz zieht seinen letzten Joker und wirft jetzt auch Paul Wanner rein. Der so starke Saibari wird mit reichlich Applaus in den Feierabend verabschiedet. 

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 5:2. Die PSV antwortet postwendend - der Joker sticht! Noch aus der eigenen Hälfte spielt Veerman gegen hochstehende Italiener einen tollen öffnenden Pass über halblinks in die Tiefe, wo Driouech den Ball vor dem Sechzehner vor Di Lorenzo im Vollsprint mitnimmt und dann im Strafraum die Übersicht behält. Beim Querpass an den zweiten Pfosten darf sich Pepi bedanken und schiebt locker aus kurzer Distanz ein.

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Vorlage Couhaib Driouech

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Tooor! Eindhoven - NAPOLI 4:2. Ergebniskosmetik aus SSC-Sicht. David Neres serviert eine Ecke von rechts in den Fünfer, wo sich McTominay im Rücken von Obispo energisch hochschraubt und aus vier Metern hoch ins Tor einköpft. 

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Vorlage David Neres Campos

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Auf der Gegenseite schöpft Antonio Conte sein Wechselkontingent aus und wirft nochmal Elmas für De Bruyne rein. 

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Zu guter Letzt ist auch Ex-Augsburger Pepi neu im Spiel und übernimmt an vorderster Front für Til.

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Weiter gehts mit US-Amerikaner Dest, der rechts Salah-Eddine ersetzt.

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Beide Trainer wechseln nochmal, Peter Bosz aufseiten der Hausherren gleich dreifach: Routinier Perisic macht für Driouech Platz. 

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Man krönt damit eine individuell herausragende Vorstellung, wobei Eindhoven heute ohnehin als Einheit überzeugt und die Schlussminuten jetzt zu einem Schaulaufen macht. 

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 4:1. Und jetzt ist der Deckel auch endgültig drauf! Veerman verlagert das Spiel aus dem Zentrum auf den rechten Flügel, worauf Man nach innen zieht und nahe dem rechten Sechzehnereck ansatzlos hoch draufhält. Ein echtes Geschoss, bei dem Milinkovic-Savic wie versteinert wirkt und den Ball ohne Regung im kurzen Eck passieren lässt. Wirklich gut sieht der Serbe dabei nicht aus, der Schuss war jedoch auch verdeckt. 

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Vorlage Joey Veerman

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Spätestens jetzt dürfte das Spiel entschieden sein. Ohnehin war ein Aufbäumen der Italiener nicht in Sicht. 

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Jetzt kommt aus SSC-Sicht aber auch alles zusammen, glatt Rot für Lucca! Im Strafraum der Niederländer befinden sich Lucca und Obispo im Clinch, wobei der Stürmer aufgrund eines vermeintlichen Offensivfouls zurückgepfiffen wird. Daraufhin deutet Lucca mit dem Zeigefinger mehrfach gegen den eigenen Kopf, was Daniel Siebert womöglich missverständlich als Vogelzeigen interpretiert.

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De Bruyne setzt den eingewechselten David Neres über rechts in Szene, der an Salah-Eddine vorbeigeht und mit Tempo in den Sechzehner eindringt. Vor der Grundlinie ist die Ablage in den Rückraum jedoch zu ungenau und wird locker abfangen. 

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Antonio Conte zieht seinen vierten Joker und bringt David Neres für Politano ins Spiel.

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Immerhin mal wieder ein Lebenszeichen der Partenopei. Lang zieht vom linken Flügel in den Sechzehner und verfehlt das kurze Eck mit seinem Flachschuss deutlich.

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Saibari schubst De Bruyne aus vollem Lauf von hinten und verursacht damit einen schmerzhaften Zusammenstoß des Belgiers mit Veerman. Saibari sieht dafür Gelb.

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Eindhoven ist ja ohnehin eine sehr ballsichere Mannschaft. Gegen Leverkusen krönte Saibaris Ausgleichstreffer am 2. Spieltag einen Spielzug mit 27 Pässen - zugleich der längste Spielzug, der in dieser CL-Saison einem Tor führte.

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Das 4:1 scheint in diesen Minuten nur eine Frage der Zeit zu sein! Zwar dribbelt sich Mauro Junior rechts im Strafraum fest, doch legt er noch mit Übersicht in den Rückraum auf Schouten zurück. Der Innenverteidiger schließt aus 18 Metern halbrechter Position mit der rechten Innenseite ab und trifft im kurzen Eck den Außenpfosten.

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Nächste Chance für die PSV! Mauro Junior wird über halblinks gut in Szene gesetzt, er zieht dem Sechzehner entgegen und spielt flach an den Elfmeterpunkt, wo Til die Kugel mit dem Rücken zum Tor festmacht und auf Man ablegt. Der Rumäne schließt in halbrechter Position ab und bleibt am blockenden Buongiorno hängen.

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Und das hätte auch schon das vierte Tor sein können! Nach einem riskanten Rückpass von Anguissa wird Juan Jesus am Sechzehner unter Druck gesetzt und verliert den Ball. So hat Til zentral von der Strafraumgrenze freie Schussbahn und verfehlt das rechte Eck um einen Meter.

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Napoli scheint inzwischen den Faden verloren zu haben. Die PSV hat jetzt Oberwasser und wirkt mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken selbstbewusst.

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Und jetzt darf auch Noa Lang in seinem alten Wohnzimmer ran, Gilmour macht für den Niederländer Platz.

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Weiter gehts mit Juan Jesus, der Beukema in der Verteidigung ersetzt. 

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Vermutlich keine schlechte Idee, Dreifachwechsel aufseiten der Gäste: Miguel kommt zunächst für Spinazzola.

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Napoli muss jetzt aufpassen! Bei einem Konter der PSV verwertet Persic ein Zuspiel von rechts im Strafraum direkt und bleibt an Di Lorenzo hängen, der in allerhöchster Not blockt. Auch die fällige Ecke bekommt die SSC nur mit Mühe bereinigt.

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 3:1. Kurz darauf fällt das Tor für die PSV doch! Die Niederländer verlagern im letzten Drittel von rechts in die Mitte, worauf Veerman rechts im Strafraum Mauro Junior mit einem Vertikalpass freispielt. Mauro Junior dribbelt daraufhin leichtfüßig mit Zug zur Grundlinie an und lässt Buongiorno ganz alt aussehen. Von der rechten Fünfergrenze chippt er den Ball schließlich halbhoch an den ersten Pfosten, wo Man kurz einläuft und das Leder aus der Luft durch die Beine von Beukema ins lange Eck drückt.

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Vorlage Mauro Jaqueson Júnior Ferreira dos Santos

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Dickes Ding für Eindhoven! Was für eine Einladung von Gilmour, dessen versuchte Kopfballrückgabe viel zu kurz gerät. Saibari spritzt vor dem Sechzehner dazwischen und hebt die Kugel vor dem herausstürmenden Milinkovic-Savic deutlich neben das Tor. 

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Zwei Ecken für Napoli innerhalb kürzester Distanz, die zweite davon kommt gefährlich! Politano serviert von rechts an den ersten Pfosten, wo Lucca den Ball seitlich zum Tor stehend gut per Kopf trifft und aus fünf Metern knapp über das Tor setzt.

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Auch in den ersten Minuten nach Wiederbeginn wird um jeden Ball gekämpft. Im ersten Durchgang entschieden die Niederländer 60 Prozent aller Zweikämpfe für sich. 

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Napoli bleibt personell hingegen unverändert, der zweite Durchgang läuft.

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Aufseiten der Niederländer ist der mit Gelb vorbelastete Innenverteidiger Yarek Gasiorowski in der Kabine geblieben. An seiner Stelle wirkt fortan Obispo mit.

In einer dynamischen und intensiven ersten Hälfte hatte Eindhoven zu Beginn die besseren Chancen, Napoli dagegen investierte mehr für das Spiel. Nicht unverdient sollten die Partenopei nach einer halben Stunde durch McTominay in Führung gehen, was sich zugleich als Startschuss für eine wilde Phase erweisen sollte. Durch ein Eigentor von Buongiorno sowie einen schnellen Konter mit Vollstrecker Saibari drehte Eindhoven das Spiel schließlich nur sieben Minuten später und brachte die Führung anschließend sicher in die Kabine.

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Halbzeit in Eindhoven.

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Inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: drei Minuten.

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Das Spiel ist in dieser Phase etwas unstrukturiert, teils wild. Eindhoven wirkt jedenfalls giftig und will die Führung in die Kabine bringen. 

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Spinazzola lässt an der Seitenlinie das Bein stehen und sieht für sein Foul an Man die nächste Gelbe Karte. 

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Die letzten drei Auswärtsspiele in der Champions League hat Napoli allesamt verloren. Eine vierte Niederlage in Folge würde die längste Auswärtsflaute ohne Punktgewinn in diesem Wettbewerb aus SSC-Sicht egalisieren.

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 2:1. Die Niederländer drehen das Spiel mittels Doppelschlag! Ausgangspunkt ist eine riskante, aber saubere Grätsche von Schouten im eigenen Sechzehner, bei der die Kugel in den Rückraum prallt. Dort spielt Politano einen folgenschweren Fehlpass, worauf der schnelle PSV-Konter gegen aufgerückte Italiener läuft. Noch aus der eigenen Hälfte steckt Til auf Saibiri durch, der auf und davon ist und unter drohendem Gegnerdruck zentral von der Strafraumgrenze überlegt über den hochstehenden Milinkovic-Savic hinweg aus vollem Lauf ins Tor trifft.

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Vorlage Guus Til

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Tooor! EINDHOVEN - Napoli 1:1. Welch krummes Ding, der schnelle Ausgleich! Nach einer Seitenverlagerung dribbelt Perisic links vom Strafraum gegen Politano an und flankt vom linken Sechzehnereck mit Unterschnitt halbhoch zentral vor den Fünfer, wo sich Til und Buongiorno im Zweikampf befinden. Im Rücken von Til kommt Buongiorno dem Ball mit dem Kopf entgegen und trifft die Kugel im Fallen so unglücklich mit dem Hinterkopf, dass sie sich hinter ihm unhaltbar ins eigene Tor senkt.

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Unverdient ist die Führung für Napoli keineswegs. Zwar hatte Eindhoven bis hierhin die besseren Chancen, doch investieren die Italiener mehr und machen aus dem Spiel heraus den besseren Eindruck.

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Tooor! Eindhoven - NAPOLI 0:1. Den fälligen Freistoß spielen die Italiener im Mittelfeld kurz aus und verlagern das Spiel auf den linken Flügel, wo Spinazzola gegen Schouten schnell andribbelt und druckvoll wie präzise in die Mitte flankt. Auf Höhe des ersten Pfosten darf McTominay genau zwischen zwei Verteidigern zum Kopfball hochsteigen und wuchtet das Leder aus sechs Metern hoch ins linke Ecke. Kovar ist noch leicht dran, hat letztlich jedoch keine Chance. 

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Vorlage Leonardo Spinazzola

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Veerman lässt den Ball verspringen und trifft beim Nachsetzen sowohl Ball als auch Gegner in Person von Anguissa. Daniel Siebert zeigt Gelb, eine harte Entscheidung. 

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Guter Versuch von Spinazzola! Der Außenverteidiger dribbelt von links dem Sechzehner entgegen, kappt dann an Man vorbei nach hinten ab und schlenzt die Kugel halblinks von der Strafraumkante knapp am langen Pfosten vorbei.

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Yarek Gasiorowski zieht und hält gegen Lucca, das gleicht fast schon einem einseitigen Ringkampf. Daniel Siebert zeigt dem PSV-Verteidiger dafür die erste Gelbe Karte. 

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Da war viel mehr drin! Bei einem Steckpass von McTominay steht die PSV-Defensive nicht gut, Lucca könnte nach der Ballannahme frei vor Kovar auftauchen. Am Sechzehner lässt der Stürmer die Kugel beim Versuch der Ballannahme jedoch verspringen, ehe Kovar zur Stelle ist. 

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Fünfter Eckball für Napoli, Politano mal wieder von rechts. Auch hier geht Kovar aber aktiv zum Ball und faustet das Leder aus der Gefahrenzone. 

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An Intensität mangelt es jedenfalls nicht - gut anzusehen das Ganze. Beide Mannschaften sind offensiv eingestellt und versuchen jeweils, das Mittelfeld schnell zu überbrücken.

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Erneut verteidigt Napoli bei einer Ecke schlecht! Diesmal serviert Veerman von links mit Schnitt hinter den langen Pfosten, wo sich Flamingo davonstehlen konnte und aus kürzester Distanz frei zum Kopfball kommt. Der Rechtsverteidiger geht aber etwas halbherzig hin und drückt den Ball aus spitzem Winkel nur an das Außennetz. 

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Die PSV wird mutiger und erobert den Ball tief in der gegnerischen Hälfte. Zentral vor dem Sechzehner schlenzt Mauro Junior den Ball auf das Tor, jedoch auch direkt in die Arme von Milinkovic-Savic.

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Ball im Tor, Fahne oben. Man flankt von rechts mit viel Drall und Schnitt zum Tor zentral an den Fünfer, wo Saibari im Rücken der Abwehr freistehend das lange Bein hoch in der Luft reinhält und das Leder rechts ins Tor drückt. Der 24-Jährige stand zuvor aber einen halben Schritt im Abseits. 

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Til tankt sich über links stark vorbei an Di Lorenzo, sein Diagonalpass in den Sechzehner gerät dann aber zu steil und findet keinen Abnehmer. 

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Bei einer Politano-Ecke von rechts klärt Kovar mit beiden Fäusten in den Rückraum, wo De Bruyne vor dem Sechzehner mit seiner Volleyabnahme im Strafraum hängenbleibt. 

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Trotz des besseren Beginns für Napoli hatte die PSV also die ersten beiden Großchancen in diesem Spiel. Ansonsten haben die Italiener optisch mehr vom Spiel, dennoch dürften sie inzwischen gewarnt sein.

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Mit einer Hand hatte Milinkovic-Savic den Ball noch um den Pfosten gelenkt. Und auch die daraus resultierende Ecke kommt brandgefährlich! Bei der Hereingabe von rechts darf Til sechs Meter vor dem Tor viel zu frei aus dem Stand köpfen und drückt den Ball über das Tor. Glück für Napoli.

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Großchance Eindhoven! Schöner und schneller Doppelpass halbrechts vor dem Sechzehner zwischen Man und Saibari, ersterer darf so aus elf Meter halbrechter Position flach abschließen und zwingt Milinkovic-Savic im kurzen Eck zu einer Glanztat.

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Napoli ist zu Beginn die aktivere Mannschaft und kommt jetzt zu gleich zwei Eckbällen. Nach dem zweiten Versuch kommt der Ball über Umwege zu Absender Politano zurück, der mit seiner Volleyabnahme von der rechten Sechzehnergrenze volles Risiko geht und klar verzieht. 

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Gilmour zieht nach starker Vorarbeit von Lucca über links an und steckt steil in den Lauf von De Bruyne durch, der links im Strafraum den herausstürmenden Kovar umkurvt und den Ball vor der Grundlinie noch an den zweiten Pfosten kratzt. Dort steht aber kein Abnehmer bereit, Perisic kann klären. Mehr konnte De Bruyne aus diesem Winkel nicht mehr machen. 

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Offensichtlich haben die Statistiker auch den ersten Abschluss für die PSV verbucht - das jedoch mit sehr viel Wohlwollen. Perisic hatte sich mit einer Direktabnahme aus gut und gerne 40 Metern versucht, bei der er den Ball nicht sauber getroffen hat und damit keine fünf Meter weit kam. 

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Früh der erste Abschluss für Napoli: Ein Zuspiel von links leitet McTominay klasse auf Lucca weiter, der halblinks vor dem Sechzehner bei seinem Abschluss wegrutscht und das kurze Eck um gut einen Meter verfehlt.

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Wir wären so weit, Eindhoven hat angestoßen.

Die deutsche Note an diesem Abend? Geleitet wird die Partie von Bundesliga-Referee Daniel Siebert, der dabei von Jan Seidel und Rafael Foltyn an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Daniel Schlager, vor den Bildschirmen bilden Christian Dingert und Bastian Dankert das VAR-Duo. 

Zweimal trafen Eindhoven und Napoli bislang in einem Pflichtspiel aufeinander: Zwar schied die PSV in der Gruppenphase der Europa-League-Saison 2012/13 aus, doch entschied man beide Duelle gegen die Italiener klar für sich (3:0 und 3:1). Auch aus den jüngsten Duellen gegen ein italienisches Team kann Eindhoven Mut schöpfen, nachdem man Juventus letzte Saison in der Zwischenrunde der CL ausschaltete. Dafür gewann Neapel sein letzten Auswärtsspiel in den Niederlanden im Oktober 2022 in der CL gegen Ajax 6:1.

Ob der individuellen Klasse geht dennoch der italienische Meister leicht favorisiert in dieses Duell, wobei Napoli in Person von Rasmus Hojlund auf den Doppeltorschützen aus dem Spiel gegen Sporting Lissabon verzichten muss. Und obwohl die Partenopei in der Serie A als Dritter nur einen Punkt hinter dem Ersten liegen, ging die Kurve zuletzt etwas nach unten. Zunächst noch mit vier Siegen in die Saison gestartet, standen aus den letzten drei Spielen gleich zwei Niederlagen - gegen Torino blieb man auch erstmals torlos.

Letzte Saison ging es für die PSV zum zweiten Mal in Folge bis ins Achtelfinale, wo der Bosz-Truppe gegen Arsenal klar die Grenzen aufgezeigt wurden (1:7 und 2:2). Seitdem blickt der niederländische Meister auf einen personellen Umbruch im Sommer zurück, der nichts an einem guten Saisonstart und sieben Siegen aus den ersten neun Eredivisie-Partien änderte (1U, 1N). In der Liga stellt Eindhoven mit 27 Toren die beste Offensive und liegt nach zuletzt drei Siegen in Folge als Zweiter drei Punkte hinter Spitzenreiter Feyenoord.

In Eindhoven erwartet uns heute zumindest auf dem Papier eine der wohl ausgeglichensten Begegnungen an diesem 3. Spieltag der CL-Ligaphase. Die PSV ist mit einer ernüchternden Heimpleite gegen Saint-Gilloise (1:3) in die Vorrunde gestartet und konnte zuletzt beim 1:1 in Leverkusen den ersten Punkt eintüten. Napoli wusste dagegen das 0:2 zum Auftakt bei Manchester City realistisch einzuordnen und feierte zu Hause gegen Sporting einen knappen 2:1-Sieg. Beide Teams peilen zumindest einen Playoff-Platz an.

Im Gegensatz zur PSV mussten die Italiener am Samstag im heimischen Ligabetrieb eine überraschende Niederlage einstecken und unterlagen beim FC Torino 0:1. Antonio Conte tauscht heute dreimal und nimmt Juan Jesus, Olivera und David Neres aus der Startelf (alle auf der Bank). Neu ins Team rücken dafür Buongiorno, Politano und auch McTominay, der nach überstandenen Sprunggelenksproblemen zurückkehrt. Während Lukaku schon länger fehlt, kommt ein Einsatz auch für Lobotka und Höjlund noch zu früh. Noa Lang, der im Sommer aus Eindhoven nach Neapel gewechselt ist, wartet noch auf sein Startelfdebüt und sitzt auch heute erstmal auf der Bank.

Und hier die Aufstellung der Gäste aus Napoli: Milinkovic-Savic - Di Lorenzo, Beukema, Buongiorno, Spinazzola - Gilmour - Politano, Anguissa, De Bruyne, McTominay - Lucca.

Eindhoven war zuletzt am Samstag in der heimischen Eredivisie gefordert und gewann zu Hause gegen Europa-League-Teilnehmer Go Ahead Eagles verdient 2:1. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Peter Bosz eine personelle Änderung vor und schenkt rechts in der Viererkette Flamingo sein Vertrauen gegenüber Dest (Bank). Mit Pepi, Boadu und Paul Wanner sitzen auch drei Ex-Bundesliga-Akteure vorerst auf der Bank.

Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Kovar - Flamingo, Schouten, Gasiorowski, Salah-Eddine - Mauro Junior, Veerman - Man, Saibari, Perisic - Til.

Herzlich willkommen in der Champions League zur Begegnung der Ligaphase zwischen der PSV Eindhoven und der SSC Neapel.