Dynamo Dresden - Karlsruher SC; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dynamo Dresden - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Stadion DresdenZuschauer31.611.

Dynamo Dresden 3

  • N Fröling (8. minute)
  • C Daferner (52. minute)
  • J Lemmer (91. minute)

Karlsruher SC 3

  • M Beifus (11. minute)
  • L Egloff (37. minute)
  • F Schleusener (61. minute)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns morgen wieder weiter, wenn ab 13:30 Uhr unter anderem Schalke auf der Alm in Bielefeld gastiert. Ihnen noch eine gute Nacht und bis bald!

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nach der Länderspielpause jeweils am 18. Oktober (Samstagmittag) wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Dresden dann in Münster zu Gast sein wird, empfängt der KSC parallel Kaiserslautern zum Südwest-Derby. 

Und dieses 3:3 nach einem höchst unterhaltsamen Prime-Time-Kick geht aber sowas von in Ordnung! Der KSC war vor der Pause besser, Dynamo danach. Kassierte in eine starke Phase hinein mit Schleuseners 2:3 aber einen gewaltigen Nackenschlag, der aber eine sehenswerte Schlussoffensive einläutete. In der Lemmer mit dem Ausgleich zu Beginn der Nachspielzeit das Rudolf-Harbig-Stadion zum Beben brachte, ganz starke Einzelleistung des Jokers. Somit bleibt der KSC zwei Punkte hinter der Spitze, Dynamo zwar auf der 16, aber mit einer Moralinjektion. 

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Dann ist Schluss, die Punkte werden geteilt. 

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Aber dann doch auch Gelb für einen Dresdner, Kutschke hat sich im Nachklapp zu sehr erregt und es kam zur Rudelbildung. 

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Faber sieht eine Konterchance für Gelb, zündet auf der rechten Seite den Turbo. Marcel Beifus stellt ihm ein Bein, wird es Gelb für einen Dynamo-Betreuer geben? Nein, diesmal alles richtig gesehen und Gelb für den Karlsruher.

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Dynamo will jetzt angepeitscht vom Publikum mehr als nur den einen Punkt. Aber Obacht, schnelle Gegenstöße beherrschen die Karlsruher definitiv. 

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Tooor! DRESDEN - Karlsruhe 3:3. Hoher Ball von Kother in den Strafraum, was auch sonst in der Nachspielzeit? Karlsruhe kann nicht wirklich klären und dann setzt sich Lemmer reaktionsstark gegen Herold durch und wuchtet das Leder aus 13 Metern ins linke Eck. Ganz stark, wie er sich die Kugel runtergeholt und Herold alt aussehen lassen hat. 

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Sechs Minuten Nachspielzeit, geht natürlich völlig in Ordnung. 

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Christian Eichner hat noch ein Wechselfenster offen gelassen, schließt das jetzt mit Kritzer für Schleusener.

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Stark, wie Lemmer da rechts im Strafraum freigespielt wird, so kann es auch gegen eine dichtgestaffelte Abwehr gehen. Der visiert das kurze Eck an, verzieht seinen Abschluss aber total. 

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Das Ende der regulären Spielzeit naht, aber wir dürfen eine üppige Nachspielzeit erwartet. Dynamo rennt weiter an, aber der KSC macht die Räume jetzt deutlich enger als zuvor. 

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Schnell runter mit Egloff, ehe sich das Ittrich Minuten später doch noch anders überlegt. Roko Simic darf jetzt helfen, die knappe Führung ins Ziel zu bringen. 

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Freistoß´für den KSC aus 18 Metern. Wanitzek nimmt Maß und schlenzt überragend aufs rechte Eck. Schreiber fliegt vergebens, aber der Innenpfosten rettet Dynamo. Hat was von ausgleichender Gerechtigkeit für die krasse Fehlentscheidung eben, auch wenn zwischen einer Gelben und einem Tor noch ein kleiner Unterschied besteht. 

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Die Schulter von Sascha Risch ist tatsächlich hin, zumindest für den heutigen Abend gilt das. Jan-Hendrik Marx kommt rein. 

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Unglaublich! Die Gelbe gab es nicht für Egloff. Sondern für den Dresdner Betreuer, der auf das Feld kam, um Risch zu versorgen. Das kann Schiedsrichter Ittrich jetzt aber nicht ernst meinen. Null Chance auf den Ball, taktisches Foul, bei dem Tempo von Risch auch eine Verletzung in Kauf genommen, aber keine Gelbe für Egloff? Die 31.611 im Stadion minus den Gästefans toben, kann man nachvollziehen. 

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Antritt von Risch, jäh unterbrochen durch einen Rempler von Egloff. Der Dresdner fällt böse auf die Schulter und der Karlsruher sieht eine zwingende Gelbe. 

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Barnat kann weitermachen, aber auch der KSC wechselt: Förster raus, Müller rein.

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Für Nils Fröling geht es nicht weiter, Kutschke übernimmt. 

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Autsch, das ist ein Doppel-K.o. Eine Flanke segelt in den KSC-Strafraum, Fröling und Bernat, der den Ball schon gefangen hatte, krachen mit den Köpfen zusammen. Die Mediziner eilen aufs Feld. 

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Lemmer bringt einen scharfen Flachpass in den Karlsruher Strafraum, Kother verpasst hauchzart und schlägt ein Luftloch. Das wäre ein Ding gewesen, wenn die beiden Neuen auch gleich wieder Assist und Treffer fabriziert hätten.

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Und auch Vorlagenempfänger Daferner hat Feierabend, Kothers Zeit ist gekommen.

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Mit Oehmichen geht der Vorlagengeber zum 2:2 raus, Lemmer übernimmt. 

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Und gleich kommt ein Schwung frisches Personal, viel Bewegung auf der Dresdner Bank. 

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Was für ein wilder Ritt! Gelingt dem Team in Rückstand wieder so eine schlagkräftige Antwort? Dynamo marschiert jedenfalls unbeirrt weiter munter nach vorne. 

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Tooor! Dresden - KARLSRUHE 2:3. Das nächste Tor fällt dann aber auf der anderen Seite. Kein Konter, aber Risch unterbindet die Flanke von links durch Pedrosa nicht. Und in der Mitte verliert Kammerknecht den Zweikampf gegen Fabian Schleusener, der das Leder per Direktabnahme aus fünf Metern ins Tor bugsiert. 

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Vorlage Rafael Pedrosa

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Nächste Großchance, wieder Daferner, immer Daferner. Fröling bricht über links unwiderstehlich durch, aber Daferner Direktabnahme aus sechs Metern geht am Ziel vorbei. Diese Topvorlage des Schweden wäre wahrlich ein Tor wert gewesen.

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Auch die Dresdner Ecken sind gefährlich. Barnat ist per Faustabwehr zur Stelle, Dynamo hält den Druck aufrecht.  

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Dresden hat jetzt das Momentum, aber es auch die Angriffe auf der anderen Seite bleiben gefährlich. Der hier aber nicht, denn Förster wird abseitstechnisch zurückgewunken. 

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Tooor! DRESDEN - Karlsruhe 2:2. Irre, wie schnell beide Teams das Mittelfeld überbrücken. Eben noch verpasste Herold eine gute Schusschance im Dresdner Strafraum, schon kontert Dynamo unwiderstehlich. Oehmichen bringt den finalen Pass ideal rechts in den Strafraum für Christoph Daferner, der hält mehr oder weniger nur den Fuß rein, aber aus so kurzer Distanz kann Bernat den Einschlag im kurzen Eck nicht verhindern.

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Vorlage Jonas Oehmichen

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Dann brennts im Karlsruher Strafraum und wieder ist Daferner im Zentrum des Geschehens. Er köpft eine butterweiche Vorlage von Kammerknecht nur knapp über den Querbalken. Auch hier wäre Schlussmann Bernat komplett auftragslos gewesen.

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Eckball KSC, da befinden sich die Hausherren wohl gedanklich noch in der Kabine. Wanitzek tritt diesen von rechts, in der Mitte geht nur 22 zum Ball, bringt den direkt aufs rechte Eck. Keine Chance für Schreiber, aber Kollege Daferner deckt den kurzen Pfosten ab und kratzt das Leder vor der Linie weg. 

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Geht weiter mit Anstoß für die Gäste. 

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Neues bei Dynamo zum zweiten Durchgang, Amoako ist in der Kabine geblieben, Boeder neu dabei. 

In einer schwungvollen Anfangsphase brachte Fröling Dynamo aus der zweiten Reihe früh in Führung, nur drei Minuten später glich der KSC nach einer Ecke aus. In der Folge zog Karlsruhe das Spiel immer mehr an sich und war auch die bessere Mannschaft. Acht Minuten vor der Halbzeit drehte Egloff nach einem Fehler im Aufbau der Hausherren das Spiel, Förster hatte gar noch den Doppelschlag auf dem Fuß. Dresden verlor gegen starke Badener zwischenzeitlich die Linie und wird nach der Pause versuchen, an eine etwas bessere Phase kurz vor der Halbzeit anzuknüpfen.

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Halbzeit in Dresden. 

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Inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: drei Minuten.

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Der nächste Standard, diesmal zieht Faber eine Ecke von links lang an den zweiten Pfosten. Bernat macht aber einen souveränen Eindruck und fischt die Kugel im Rückwärtslaufen sicher aus der Luft.

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Dresden muss den Schalter schleunigst wieder umlegen, vielleicht ja nach einem ruhenden Ball? 23 Meter vor dem Tor ist die Position nicht schlecht, Amoako bleibt aber mit seinem Freistoß an der Mauer hängen.

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Dresdner Durststrecke zu Hause hin oder her. Der KSC gewann ja auch nur eines seiner saisonübergreifend letzten elf Auswärtsspiele in der 2. Liga (5U, 5N). Davon ist heute aber nichts zu sehen, der KSC macht gar eines seiner besten Saisonspiele. 

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Fast der Doppelschlag! Eine Flanke von rechts wird am Fünfer per Pressball in den Rückraum geblockt, wo Pinto Pedrosa von halbrechts auf Förster querlegt. Förster hält aus zwölf Metern drauf und jagt den Ball über das Tor.

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Tooor! Dresden - KARLSRUHE 1:2. Spiel gedreht, die bessere Mannschaft geht in Führung. Ausgangspunkt ist ein folgenschwerer Ballverlust im Aufbau von Amoako, wobei das Zuspiel von Risch viel zu unsauber kam und Amoako erst unter Druck gesetzt hat. Nach Balleroberung von Förster kann Wanitzek links vom Sechzehner übernehmen und gibt flach in die Mitte auf Förster, der noch einmal weiterleitet. Links vom Elfmeterpunkt schließt Egloff direkt mit der linken Innenseite ab und trifft platziert ins untere linke Eck.

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Vorlage Philipp Förster

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Daferner verlängert einen Schreiber-Abschlag per Kopf stark in die Tiefe auf Fröling. Vor dem Sechzehner nimmt Fröling aber Tempo raus, in der Rückwärtsbewegung kommt Beifus von hinten an den Ball und spitzelt diesen sicher zu seinem Torhüter. 

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Nach einer kurz ausgespielten Freistoßvariante wird Wanitzek halblinks vor dem Sechzehner zur Ecke geblockt. Auch hier haben sich die Gäste natürlich etwas einfallen lassen, am Ende steht aber nur eine Halbfeldflanke, die direkt in die Arme von Schreiber segelt. 

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8:3 Abschlüsse sowie 56 Prozent Ballbesitz zugunsten der Badener untermauern den Eindruck - Karlsruhe macht bislang ein gutes Auswärtsspiel und bleibt am Drücker.

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Und so kommt jetzt auch der nächste KSC-Abschluss nicht von ungefähr. Wanitzek öffnet das Spiel mit einem tiefen Pass aus dem Mittelkreis auf die linke Seite. Herold zieht im Eins gegen eins gegen Faber in den Strafraum und schießt aus spitzem Winkel einen Meter flach am langen Pfosten vorbei.

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Inzwischen ist Karlsruhe doch die bessere Mannschaft. Die Badener lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und haben die Spielkontrolle inne. Dresden läuft hinterher und kommt nicht wirklich in die Zweikämpfe.

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Burnic spielt rechts in den Strafraum auf Pinto Pedrosa, der für Egloff klatschen lässt. Egloff legt sich den Ball etwas zu weit nach innen vor, wovon Wanitzek profitiert und den direkten Schuss aus 14 Metern nimmt. Schreiber ist im rechten Eck zur Stelle und wehrt den flachen Versuch zwar etwas unkonventionell, letztlich aber mühelos ab. 

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Dresden agiert derzeit in Unterzahl. Kammerknecht muss an der Seitenlinie behandelt werden, nachdem ihm Schleusener zuvor unglücklich auf die Hand gestiegen war. 

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Nach einem langen Schlag der Badener wird der Ball nicht weit genug geklärt, Egloff schnappt sich die Kugel vor dem Sechzehner und wartet auf den überlaufenden Pinto Pedrosa. Rechts im Strafraum kommt das Zuspiel aber etwas zu steil, so muss Pinto Pedrosa wieder abdrehen.

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Nach dem Ausgleich schien das Momentum auf die Seite der Badener auszuschlagen. Kurz zeigte sich Dynamo etwas beeindruckt, inzwischen ist das Spiel aber wieder ausgeglichen. 

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Förster schiebt über halbrechts an und bekommt den Ball im Sechzehner von Schleusener wieder vor die Füße geblockt. Auf engstem Raum ist aber kein Durchkommen, Förster wird direkt geblockt.

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Ein langer Fröling-Einwurf von rechts wird recht kurz in den Rückraum geklärt, wo Kammerknecht volles Risiko mit seiner Direktabnahme geht und den Ball aus 18 Metern ins Obergeschoss jagt. 

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Der nächste Eckball also, aufpassen Dynamo. Und Wahnsinn, fast eine Kopie des Ausgleichs. Nach der Hereingabe von links kommt erneut Beifus zu frei zum Kopfball, den er diesmal aus neun Metern knapp über das Tor drückt.

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Gleich nochmal der KSC. Die Badener verlagern das Spiel gut auf den rechten Flügel, wo Pinto Pedrosa auf Sechzehnerhöhe präzise an den zweiten Pfosten flankt. Am linken Fünfereck schraubt sich Schleusener im Rücken von Faber hoch, seinen Kopfball auf das kurze Eck wehrt Schreiber gut zur Ecke ab.

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Tooor! Dresden - KARLSRUHE 1:1. Was für eine Anfangsphase, die Gäste antworten postwendend! Bei einer Ecke von links sind die Badener in der Mitte zunächst auf einem Fleck versammelt und laufen dann bei der hohen Hereingabe von Herold geschlossen ein. Beifus setzt sich dabei nach hinten ab, so kommt er neun Meter zentral vor dem Tor freistehend zum Kopfball und trifft unhaltbar in den rechten Knick.

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Vorlage David Herold

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Tooor! DRESDEN - Karlsruhe 1:0. Die Sachsen setzen früh den ersten Stich! Nach einer Spielverlagerung schiebt Risch aus dem Mittelfeld über links an und nimmt Fröling mit. Links vom Strafraum wird Fröling nicht angegriffen, er zieht dabei nach innen und hält halblinks vor dem Sechzehner aus 17 Metern einfach mal mit Schmackes halbhoch drauf. Der Ball flattert mit Außendrall und schlägt eher zentral ein, dennoch trifft Bernat bei dieser tückischen Flugkurve wenig Schuld.

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Vorlage Sascha Risch

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Puh. Auf den ersten Blick ein unglücklicher Zusammenstoß im Laufduell zwischen Pinto Pedrosa und Risch. Auf den zweiten Blick sieht es aber so aus, als hätte Pinto Pedrosa dabei ein wenig mit dem Ellenbogen nach hinten ausgeschlagen. Wohl aber keine Absicht, für beide Akteure geht es weiter. 

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Pinto Pedrosa wird aus dem rechten Halbfeld auf Kosten der ersten Ecke für den KSC geblockt, die Wanitzek von rechts in die Mitte serviert. Schleusener verlängert gen zweiten Pfosten, die Sachsen stehen aber gut und können klären.

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Erster guter Vorstoß jetzt auch auf der Gegenseite. Förster steckt rechts in den Strafraum auf Egloff durch, der sofort aus dem Lauf quer in die Mitte gibt. Hinter dem zweiten Pfosten läuft Herold freistehend ein, Faber ist aber zuvor zur Stelle und kann in höchster Not klären. 

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Es brennt direkt im KSC-Strafraum! Amoako flankt vom rechten Sechzehnerck in die Mitte, wo der Ball aufspringt und so zentral an den Fünfer durchruscht. Fröling macht die Kugel mit dem Rücken zum Tor fest, dreht sich auf und wird auf engstem Raum früh geblockt. 

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Wir wären so weit, Dresden hat angestoßen.

Geleitet wird die Partie von Patrick Ittrich, der nach einer langen Verletzungspause erstmals seit Mai 2024 wieder auf dem Platz steht und an den Seitenlinien von Sascha Thielert und Thomas Gorniak assistiert wird. Vierter Offizieller ist Daniel Barnitzki, vor den Bildschirmen bilden Bastian Dankert und Dr. Henrik Bramlage das VAR-Duo.

Den letzten Heimsieg in der 2. Liga feierte Dynamo im Dezember 2021. Gegner damals beim 3:1? Der KSC. Mit Daferner und Schleusener stehen sogar zwei Torschützen auch heute wieder auf dem Platz. Von bislang sieben Zweitliga-Heimspielen gegen die Badener verlor Dynamo einzig das erste und blieb seitdem sechsmal ungeschlagen (4S, 2U). Karlsruhe wiederum verlor keines seiner letzten zehn Spiele gegen einen Aufsteiger (5S, 5U) und strebt heute bereits die fünfte weiße Weste in dieser Saison an.

In Dresden sieht Thomas Stamm sein Team noch nicht komplett in der 2. Liga angekommen. Den einzigen Dreier feierte man am 3. Spieltag bei Mitaufsteiger Bielefeld, mit 13 Gegentoren präsentiert sich die Defensive noch zu anfällig. Vor dem 0:2 in Darmstadt machten die beiden Remis gegen Elversberg und Hannover (je 2:2) jedoch deutlich, dass Dynamo auch mit den Besten mithalten kann. Künftig gehe es darum, "den Mut zu haben, aus der zweiten Linie mit einer hohen Intensität in die torgefährlichen Räume zu kommen".

Dennoch wusste Christian Eichner die Lage im Vorfeld realistisch einzuordnen, schließlich ging man gegen Magdeburg nicht zum ersten Mal als "der glückliche Sieger" vom Platz und hat "fußballerisch noch zu viel Luft nach oben". Was der KSC aber auch hat: Das Momentum auf seiner Seite. Und mit diesem Momentum will man jetzt auch endlich das Heimgesicht in die Fremde transportieren. Während man zu Hause nämlich alle vier Spiele gewann, stehen auswärts erst zwei Punkte und noch kein Tor in drei Spielen.

Samstagabend in Dresden - die Stimmung im Stadion dürfte heute den Anforderungen an ein Topspiel zweifelsohne gerecht werden, auf dem Platz soll es für Dynamo auch endlich mit dem ersten Heimsieg seit der Rückkehr ins Unterhaus klappen. Erst einen Dreier holten die Sachsen bislang und rangieren vor diesem Spieltag mit fünf Punkten auf Platz 15 - einen Zähler vor dem Relegationsplatz. Der KSC kam hingegen stark in die Saison und will sich oben festbeißen. Mit 14 Zählern liegt man als Sechster nur zwei Punkte hinter Platz 1.  

Der KSC profitierte vor einer Woche vom Chancenwucher der Gäste aus Magdeburg und feierte spät einen schmeichelhaften 1:0-Heimsieg. Christian Eichner tauscht heute auf einer Position und schenkt im zentralen Mittelfeld Burnic gegenüber Müller (Bank) sein Vertrauen. Neben dem Langzeitverletzten Ben Farhat stehen auch Abwehrchef Franke aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Bauchmuskulatur sowie Jung (Rückenprobleme) nach wie vor nicht zur Verfügung.

Und hier die Aufstellung vom Karlsruher SC: Bernat - Kobald, Rapp, Beifus - Pinto Pedrosa, Andreas Müller, Herold - Egloff, Wanitzek - Förster, Schleusener. 

Auswärts gegen abgezockte Darmstädter präsentierte sich Dresden vergangene Woche offensiv zu harmlos und unterlag verdient 0:2. Thomas Stamm sieht heute dennoch keinen Grund für etwaige Wechsel und vertraut auf die exakt gleiche Startelf wie schon in Darmstadt. Auf Linksverteidiger Rossipal (Muskelverletzung) muss Stamm weiterhin verzichten, zudem sitzt Sapina noch heute seine Rotsperre ab.

Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Schreiber - Faber, Kammerknecht, Pauli, Risch - Amoako, Casar - Oehmichen, Hauptmann, Fröling - Daferner.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC.