SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - FC St. Pauli. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Borussia Dortmund 2

  • R Bensebaini (43. minute)
  • S Guirassy (83. minute)

FC St. Pauli 1

  • E Smith (78. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Partie! Morgen geht es unter anderem mit den Kracherbegegnungen zwischen Leverkusen und Frankfurt (15:30 Uhr) und Bayern gegen Stuttgart (18:30 Uhr) weiter. Bis morgen!

Weiter geht es für Dortmund am Dienstag in der Champions League mit der Wiederauflage des Finales bei Real Madrid, anschließend wartet in der Liga in acht Tagen die Auswärtsfahrt nach Augsburg. St. Pauli ist ebenfalls am Samstag im Einsatz und erwartet den VfL Wolfsburg.

Dortmund macht also etwas Boden gut und springt vorübergehend auf den 4. Platz, einen Punkt hinter den Bayern. St. Pauli rutscht durch diese Niederlage sogar auf Rang 16 ab, da Hoffenheim punktgleich mehr Tore geschossen hat.

Bei 20:10 Torschüssen geht der Dortmunder Heimerfolg natürlich in Ordnung, die Kritik um die Leistungen in der Liga werden jedoch nicht leiser. Der BVB trat zwar dominant auf, tat sich gegen eine kompakte Defensive der Gäste jedoch abermals schwer, wirklich gefährlich zu werden. Als in der zweiten Hälfte das 2:0 in der Luft lag, glich St. Pauli durch einen Kracher von Smith aus, musste wenig später aber doch den Gegentreffer durch Guirassy schlucken. Insgesamt war das von den Kiezkickern in der Offensive doch zu wenig.

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Dann ist Schluss! Dortmund schlägt Aufsteiger St. Pauli knapp mit 2:1.

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War da was? Banks will von rechts in den Strafraum, wird geblockt, die Gäste haben da aber wohl ein Handspiel gesehen. Der VAR checkt das kurz, winkt jedoch schnell ab.

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Sahin nimmt mit dem Wechsel Kjell Wätjen für Julian Brandt noch etwas Zeit von der Uhr.

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Treu nimmt einen hohen Pass links direkt und flankt so ins Zentrum. Abgefälscht landet die Flanke bei Sinani, der per Seitfallzieher abzieht. Doch auch hier steht ein Dortmunder im Weg. 60 Sekunden noch!

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Der Freistoß bleibt harmlos, doch der anschließende Einwurf von links hat es in sich! Der Ball wird in den Strafraum geworfen, per Kopf ins Zentrum verlängert, wo Dzwigala zum Abschluss kommt und die Kugel aus acht Metern über das Tor fackelt. Das war die dicke Chance für die Gäste, die übrigens fünf Minuten Nachspielzeit bekommen.

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Da fordern die Gäste Gelb-Rot für Gittens, der wiederum erstaunt ist, dass überhaupt Freistoß auf der rechten Seite gepfiffen. Und da ist er im Recht. Rechts vor dem Strafraum geht er gegen Banks in den Zweikampf, der ohne Kontakt einfach abhebt. Es gibt Freistoß, aber nicht Gelb-Rot.

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... und Danel Sinani ist für Oladapo Afolayan neu dabei.

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Die Gäste wollen mit einem Doppelwechsel den erneuten Ausgleich erzwingen. Andreas Albers kommt für Johannes Eggestein ...

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Erstmal wieder der BVB: Ryerson und Brandt spielen sich stark über rechts bis in den Sechzehner, aus spitzem Winkel kann dann Brandt Vasilj im kurzen Eck nicht überwinden. Der Nachschuss von Ryerson wird geblockt.

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Dortmund hat also den Schock durch sensationellen Treffer von Smith stark weggesteckt, doch wie reagiert nun St. Pauli? Vor dem Ausgleich gingen die Kiezkicker noch nicht ins Risiko, jetzt wird aber die Zeit knapp und es bleibt keine andere Wahl.

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Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - FC St. Pauli 2:1. Die perfekte Antwort des BVB! Schlotterbeck setzt Gittens auf der linken Seite ein, der es ausnutzt, dass Dzwigala noch nicht gänzlich auf dem Platz angekommen ist. Gittens geht im hohen Tempo am Gegenspieler vorbei, zieht an die Grundlinie und flankt ins Zentrum. Mets fehlt dort das Timing beim Absprung, dahinter köpft Guirassy aus sieben Metern ins rechte Eck.

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Vorlage Jamie Jermaine Bynoe-Gittens

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Die Gäste wechseln nochmal: Emmanouil Saliakas weicht für Adam Dzwigala.

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So, und jetzt muss sich der BVB vorwerfen lassen, nicht konsequenter auf das 2:0 gegangen zu sein. Zwar hatte Dortmund die ein oder andere Torchance, zu selten konnte die Borussia jedoch eine Druckphase entfachen.

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Der Treffer zählt! Es ging um Afolayan, der im Abseits stehend die Sicht von Kobel behindert haben könnte. Tatsächlich stand der Angreifer etwas in der Schussbahn, doch bei diesem Schuss hätte Kobel ohnehin keinerlei Abwehrchance gehabt. Jöllenbeck gibt den Treffer.

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Tooooor! Borussia Dortmund - FC ST. PAULI 1:1. Per Wahnsinnsgeschoss gleichen die Gäste überraschend aus. Banks bringt den Ball von rechts in den Strafraum, die erste Flanke kann Dortmund irgendwie klären. Die Kugel springt zu Smith, der aus über 25 Metern nicht lange fackelt und das Leder per Dropkick mit viel Wucht in den linken Knick jagt. Auch hier wird wieder Abseits überprüft.

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Brandt hat gegen Wagner den Fuß zu weit oben und sieht dafür nachträglich Gelb. Bitter für St. Pauli, dass Jöllenbeck zunächst auf Vorteil entschied, ansonsten hätten die Gäste einen gefährlichen Freistoß bekommen.

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Dortmund wechselt nochmal und bringt Tempo für die Offensive: Maximilian Beier ersetzt Donyell Malen.

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Gittens legt sich im Mittelfeld den Ball zu weit vor und trifft dann mit seiner Grätsche nur Wagner. Das gibt Gelb.

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Aktuell plätscher die Partie vor sich hin, weil Dortmund wieder zu hektisch am Strafraum spielt. Flanken werden geschlagen, die nicht geschlagen werden müssen, zudem verspringen immer wieder die Bälle. Auf der anderen Seite geht St. Pauli noch nicht ins Risiko.

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St. Pauli schenkt mit einem Fehlpass am eigenen Strafraum eine Ecke her. Brandt will das ausnutzen und sucht mit seiner Flanke den Kopf von Anton, der Abwehrmann kommt jedoch nicht ganz heran.

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Bei Dortmund ist Felix Nmecha für Emre Can neu dabei.

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Beide Teams wechseln nun: Morgan Guilavogui, der Pech bei seinem Abseitstreffer hatte, macht Platz für Scott Banks.

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Dortmund nähert sich also dem zweiten Treffer mehr und mehr an, von St. Pauli kommt in der Offensive aktuell gar nichts. Die Kiezkicker sind weiterhin darauf bedacht, alles wegzuverteidigen, um dann spät nochmal ins Risiko gehen zu können.

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Doppelchance für den BVB! Erst schaltet Dortmund nach einem Ballgewinn schnell um, Brandt steckt dann in die Box zu Guirassy durch, der abermals Vasilj nicht überwinden kann. Wenig später dribbelt sich Gittens auf der linken Seite am Gegenspieler vorbei, seine scharfe Hereingabe verpassen Guirassy und Malen am Fünfer nur haarscharf.

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Auch wenn hier die Fahne oben ist, Malen zeigt dennoch eine gute Aktion. Der Niederländer schirmt eine Flanke von Sabitzer im Sechzehner stark ab und will dann mit einem Wackler an Smith vorbeigehen und aus der Drehung abschließen. Smith bleibt jedoch dran und blockt ab.

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Die Gäste wagen mal einen Konterversuch. Guilavogui nimmt ein Zuspiel von Eggestein an der Mittellinie stark mit und kann so mit Tempo an Schlotterbeck vorbeigehen. Im Strafraum angekommen verliert der Angreifer etwas die Schnelligkeit, Can kann so noch dazwischengehen.

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Da ist doch mal Gefahr! Sabitzer erkennt den Freiraum zwischen den Ketten und spielt von rechts Brandt vor dem Sechzehner an. Der Mittelfeldmann nimmt die Kugel stark an und zieht in einer Bewegung direkt aus 19 Metern ab. Vasilj wehrt den flachen Versuch aufs rechte Eck zum Eckball ab.

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Auch in dieser Phase sammelt Dortmund ordentlich Ballbesitz, St. Pauli fokussiert sich zunächst auf die kompakte Defensive. Die funktioniert tatsächlich sehr gut, die Borussia wartet noch auf den ersten Abschluss im zweiten Durchgang.

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Ohne Ryerson führt der BVB eine Ecke von rechts aus, die Flanke von Brandt ist jedoch harmlos. Dann kann der Außenverteidiger zurück aufs Feld kommen und den nächsten Angriff vorbereiten.

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Ryerson bleibt nach einem Zweikampf liegen und fasst sich ans rechte Knie. Tatsächlich hat er dort einen unabsichtlichen Schlag von Guilavogui abbekommen. Der Norweger muss behandelt werden.

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Guter Angriff von St. Pauli: Wagner setzt erst Guilavogui mit einem Heber auf der linken Seite ein und läuft dann in Position. Vor dem Strafraum bekommt Wagner die Kugel zurück, zieht sofort ab, doch einmal mehr blockt Bensebaini ab.

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Jetzt rollt der Ball wieder. Hoffentlich mal länger als zehn Sekunden.

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Und direkt muss die Partie wieder unterbrochen werden, da der Gästeblock ordentlich Pyrotechnik mitgebracht hat. Jöllenbeck ist das zu heikel, er wartet mit der Spielfortsetzung ab.

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Nun ist das Problem wohl gelöst. Die zweite Hälfte läuft!

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Sahin will das Spiel über die Außen fördern und bringt Jamie Gittens für Pascal Groß.

Nach wie vor gibt es keine Lösung beim Schiedsrichterteam, offenbar hakt es bei der Funkverbindung zum Kölner Keller.

Der Anpfiff der zweiten Hälfte verzögert sich, offenbar gibt es technische Probleme beim Schiedsrichterteam.

11:4 Torschüsse, 76 Prozent Ballbesitz - die Führung für die Gastgeber sieht auf dem Papier verdient aus. Dennoch wird Trainer Sahin mit den ersten 45 Minuten kaum zufrieden sein. Nach der frühen Großchance von Guirassy tat sich Dortmund enorm schwer, Gefahr zu erzeugen. So traute sich St. Pauli irgendwann mehr zu und setzte gefährliche Angriffe. Beim vermeintlichen 0:1 hatte Dortmund Glück, dass Guilavogui knapp im Abseits stand. In der Folge versuchte es die Borussia nur noch mit Flanken aus dem Halbfeld, eine davon brachte jedoch tatsächlich das 1:0. St. Pauli wird nach der Pause also wieder aktiver werden müssen.

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Dann ist Pause in Dortmund! Der BVB führt knapp mit 1:0.

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Bensebaini hat Gefallen an den Flanken gefunden und schlägt die nächste in den Sechzehner. Im Zentrum schmeißt sich Malen in die Kugel, doch weil die Hereingabe einen Ticken zu hoch angesetzt ist, köpft auch Malen deutlich drüber.

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Brandt muss das 2:0 machen! Diesmal kommt Dortmund über die linke Seite, Bensebaini flankt an den Fünfer. Alle schauen auf Guirassy, doch Brandt rauscht hinter ihm heran und köpft aus sechs Metern freistehend drüber.

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Drei Minuten werden noch nachgespielt. Das liegt vor allem am längeren VAR-Einsatz beim vermeintlichen 0:1.

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Vorlage Pascal Groß

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Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - FC St. Pauli 1:0. Was für ein traumhafter Kopfball! Erneut findet der BVB eigentlich keine Lücke, also greift Groß nach einem Haken zu einer Flanke aus dem rechten Halbfeld. Bensebaini läuft ein und köpft den Ball aus 14 Metern sehenswert über Vasilj hinweg ins rechte Eck. 

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Auch Standards sorgen noch nicht für die Gefahr, die sich die Borussia im Angriff wünscht. Groß findet bei einer Ecke von rechts zwar wieder den Kopf von Anton, aus schwieriger Position kann der Innenverteidiger jedoch nur deutlich links vorbeiköpfen.

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Smith kommt gegen Malen im Mittelfeld zu spät und trifft den Niederländer klar am Fuß. Das gibt die erste Gelbe Karte der Partie.

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Immerhin mal wieder ein Abschluss. Eine Flanke von rechts landet im Strafraum bei Guirassy, der die Kugel zu Brandt zurücklegen könnte, doch der Stürmer probiert es aus der Drehung aus 14 Metern selbst. Der Versuch wird zur Ecke abgeblockt, bei der Bensebaini weit links vorbeiköpft.

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Wo bleiben die Ideen der BVB-Offensive? Mal wieder schaltet sich Anton vorne mit ein, der Innenverteidiger flankt aus dem Halbfeld, links im Strafraum kommt Sabitzer jedoch einen kleinen Tick zu spät.

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Komplett überraschend wäre diese Führung für die Gäste im Übrigen nicht gewesen, St. Pauli befreit sich nun immer öfter aus der Dominanz der Dortmunder, die ihrerseits sehr wackelig in der Defensive unterwegs sind. Das merken auch die Fans, die Unruhe ist spürbar.

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Ist das bitter für St. Pauli! Bei der Flanke steht Guilavogui wenige Zentimeter in der verbotenen Zone, es geht wohl um seinen Oberkörper. Glück also für Dortmund, dass dieser Treffer zurückgenommen wird.

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Per Standard gehen die Gäste dann tatsächlich in Führung! Smith bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner. Guilavogui läuft schneller als Bensebaini ein und befördert den Ball mit dem langen Bein aus wenigen Metern ins linke Eck. Abseits wird jedoch noch überprüft.

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Nicht schlecht! Dortmund steht im Mittelfeld viel zu offen, Smith erkennt diesen Freiraum und treibt den Ball nach vorne. 24 Meter vor dem Tor wird er immer noch nicht angegriffen, also zieht er einfach mal ab. Kobel packt beim tückischen Aufsetzer sicher zu.

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Dann mal wieder die Gäste. Treu hat links viel Grün vor sich, marschiert nach vorne und will dann Guilavogui in der Box einsetzen. Anton ist zur Stelle und gewinnt den Defensivzweikampf, wenig später kommen die Gäste dennoch zur ersten Ecke. Bei dieser verpasst Eggestein am Fünfer eine Kopfballvorlage von Guilavogui nur knapp.

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Groß hat mal etwas Platz im Mittelfeld, rechts wäre Ryerson dabei. Doch der Nationalspieler entscheidet sich für den Schuss aus der Distanz, abgefälscht segelt der Ball ein, zwei Meter rechts vorbei. Die anschließende Ecke von rechts köpft Anton deutlich drüber.

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Die Chance von Guirassy ist einigen BVB-Fans nicht genug, tatsächlich ertönen nun erste Pfiffe, weil ein wiederholter Diagonalpass ins Aus segelt. Diesmal hatte Anton nicht genügend Präzision in seinem Fuß. Wenig später zieht immerhin Ryerson mal aus verdeckter Position aus 14 Metern ab, für Vasilj ist das jedoch leichte Beute.

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St. Pauli tastet sich also doch wieder in die gegnerische Hälfte vor, die Gäste stehen nun einige Meter höher. Dortmund muss sich darauf erstmal einstellen. Eine Flanke von Groß resultiert zwar im ersten Eckball, dieser bringt aber nichts ein.

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Aus dem Nichts die Riesenchance für die Gäste! Can lässt sich die Kugel von Guilavogui im Spielaufbau abluchsen, dann geht es ganz schnell. Der Offensivmann schickt Afolayan rechts in den Strafraum, der sich mit dem Abschluss zu viel Zeit lässt und so kann Bensebaini per Grätsche sensationell abwehren.

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Über 80 Prozent Ballbesitz hat der BVB, tut sich insgesamt aber noch schwer. Anton kommt also mal mit nach vorne, seine Halbfeldflanke landet über Umwege bei Malen. Der Niederländer dribbelt sich bis ans rechte Fünfereck durch, wird dort allerdings noch abgeblockt.

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Dann wird es mal wieder gefährlich. Ryerson erkämpft sich den Ball in der gegnerischen Hälfte und kann sich rechts bis in den Strafraum durchtanken. Seine Flanke soll Guirassy erreichen, Vasilj zeigt sich jedoch aufmerksam und pflückt die Kugel aus der Luft.

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St. Pauli kommt in dieser Phase überhaupt nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Der Matchplan ist klar zu erkennen, die Null soll hinten so lange wie möglich stehen und erst dann werden sich die Gäste wohl wieder nach vorne trauen. Ob das lange gut geht?

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Da ist die erste Großchance der Partie! Über links arbeitet sich Dortmund nach vorne, Schlotterbeck findet Brandt zwischen den Ketten, der Tempo aufnimmt und dann perfekt links in den Sechzehner zu Guirassy durchsteckt. Der Stürmer taucht frei vor Vasilj auf, kann den Ball aber nicht am Keeper vorbeispitzeln.

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Ansonsten beginnt Dortmund mit viel Ballbesitz, besonders Groß soll die Ideen in den Spielaufbau bringen. Bislang verteidigen die Gäste sehr diszipliniert, die Borussia schafft es noch nicht ins letzte Drittel.

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Es dauert lediglich zwölf Sekunden, bis St. Pauli den ersten Torschuss abgibt. Guilavogui, der einzige Neue in der Startelf, kommt 21 Meter vor dem Tor mit etwas Glück an den Ball, jagt ihn aber per Dropkick deutlich links vorbei.

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Der Auftakt des 7. Spieltags läuft!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das von Matthias Jöllenbeck geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Jonas Weickenmeier und Sven Waschitzki-Günther, Robert Kampka ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Benjamin Brand und Thomas Stein.

22 Pflichtspiele gab es bislang zwischen Dortmund und St. Pauli und eigentlich hat die Borussia mit 16 Siegen klar die Nase vorne. Das jüngste Duell ging jedoch an die Kiezkicker, die als Zweitligist im Pokal im Januar 2022 2:1 vor heimischem Publikum gewannen. In Dortmund gab es jedoch selten was zu holen: Noch nie gewann St. Pauli beim BVB, die letzten sieben Auftritte gingen allesamt verloren. Der letzte Sieg in der Bundesliga gelang St. Pauli gegen Dortmund im Jahr 1989 (2:1).

Bei Dortmund muss Coach Sahin mit der ersten Krise umgehen. Auswärts erlebte der BVB zuletzt schmerzhafte Pleiten (1:5 in Stuttgart und 1:2 in Berlin) und holte überhaupt erst einen Punkt auf fremden Plätzen. Immerhin im eigenen Stadion läuft es, hier gewann Dortmund alle drei Spiele. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass beim letzten Heimauftritt gegen Bochum (4:2) ein 0:2-Rückstand wettgemacht werden musste. Sowas möchte sich die Borussia heute ersparen.

An die letzte Auswärtsfahrt erinnern sich die Kiezkicker sicherlich gerne, denn vor zwei Spieltag gelang in Freiburg bei einem 3:0 der erste Saisonsieg. Im Heimspiel gegen Mainz sollte dieser positive Trend weitergehen, doch die Nullfünfer zeigten St. Pauli die Grenzen auf. Ein Grund dafür ist die schwächelnde Offensive, die in dieser Spielzeit erst auf vier magere Treffer kommt - Ligatiefstwert. Viermal blieb man in sechs Spielen torlos.

Aktuell steht die Borussia auf einem eher enttäuschenden 7. Platz, vier Zähler hinter dem Spitzenreiter aus München. Für den BVB geht es also darum, wieder den Anschluss an die oberen Plätze zu finden. St. Pauli dagegen fokussiert sich voll und ganz auf den Abstiegskampf. Im Moment leuchtet Rang 15 auf, punktgleich auf dem Relegationsplatz liegt jedoch Hoffenheim. Der direkte Abstiegsplatz ist zwei Punkte entfernt.

Alexander Blessin hätte trotz der 0:3-Heimpleite gegen Mainz am vergangenen Spieltag gerne dieselbe Mannschaft erneut aufs Feld geschickt, doch Offensivmann Elias Saad fällt mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk aus. Für ihn startet Morgan Guilavogui.

St. Pauli geht mit folgender Elf in die Partie: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Wagner, Treu - Afolayan, Eggestein, Guilavogui.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Union Berlin vor rund zwei Wochen nimmt Trainer Nuri Sahin beim BVB drei Veränderungen vor: Yan Couto (Muskelverletzung), Maximilian Beier und Jamie Gittens (beide Bank) werden durch Ramy Bensebaini, Marcel Sabitzer und Donyell Malen ersetzt.

Kann Aufsteiger St. Pauli den Favoriten heute ärgern? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen der heutigen Partie, angefangen bei Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini - Can, Groß - Sabitzer, Brandt, Malen - Guirassy.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und dem FC St. Pauli.