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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer17.810.

SV Darmstadt 98 1

  • A Seydel (95. minute)

VfB Stuttgart 2

  • S Guirassy (14. minute)
  • P Stenzel (s/o 67. minute)
  • M Dahoud (92. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn schon um 18:30 Uhr geht es weiter mit der Partie zwischen Leipzig und Mönchengladbach. Selbstverständlich sind wir auch da live am Ball.

Durch diesen Auswärtsdreier sichert der VfB seinen 3. Platz ab und empfängt in genau einer Woche daheim den 1. FC Köln. Die Darmstädter müssen als Tabellenletzter ebenfalls am Samstag in Bremen antreten.

So gewinnt der VfB Stuttgart trotz Unterzahl beim SV Darmstadt 98 mit 2:1. Ein wenig glücklich ist dieser Erfolg schon. Sicherlich mussten die Schwaben die komplette zweite Hälfte mit einem Mann weniger bestreiten, doch die Gäste hatten sich ja schon direkt nach ihrem Führungstreffer in Verwaltungsposition begeben. Ihren Einsatz dosierten die Männer von Sebastian Hoeneß also geschickt, setzten in den Zweikämpfen Akzente. Der VfB hat die Partie weniger gewonnen, vielmehr hat Darmstadt sie verloren. Die Lilien investierten eine Menge, hatten genügend Gelegenheiten, belohnten sich aber einfach nicht für den Aufwand. Einen Punkt hatten sich die Hessen in jedem Fall verdient. Doch das Tor fiel einfach zu spät, da hatten die Stuttgarter vor 17.810 Zuschauern schon nachgelegt.

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Dann beendet Schiedsrichter Tobias Welz das Treiben auf dem Platz.

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Natürlich herrscht jetzt Aufregung, die Lilien wittern noch einmal Morgenluft. Und natürlich steht auch Torsten Lieberknecht unter Strom und bekommt wegen Meckerns Gelb zu sehen.

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Tooooor! SV DARMSTADT 98 - VfB Stuttgart 1:2. Einen hohen Ball in den Strafraum legt Sebastian Polter mit der Brust ab. Oscar Vilhelmsson lässt die Kugel nach hinten springen. Von der Strafraumgrenze nimmt Aaron Seydel mit dem rechten Fuß Maß, trifft unhaltbar in den rechten Winkel und erzielt sein erstes Saisontor.

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Vorlage Oscar Ingemar Kristoffer Vilhelmsson

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Tooooor! SV Darmstadt 98 - VFB STUTTGART 0:2. In leicht nach links versetzter Position setzt Enzo Millot zum Linksschuss an, trifft aus etwa 19 Metern den linken Pfosten. Da hat Marcel Schuhen wohl noch die Fingerspitzen dran. Die Kugel springt halbrechts in der Box zu Mahmoud Dahoud, der keine Mühe hat, unbedrängt mit dem rechten Fuß einzuschießen. Erstes Tor von Dahoud für den VfB!

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Wegen eines Fouls an Atakan Karazor holt sich Julian Justvan seine erste Gelbe Karte der Saison ab.

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Direkt im Anschluss fahren die Schwaben einen Entlastungsangriff. Abermals sorgt Jeong Woo-Yeong für den Abschluss. Halblinks an der Strafraumgrenze setzt der Südkoreaner den Rechtsschuss ab und trifft den linken Pfosten.

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Eine abgefälschte Flanke von der linken Seite nimmt Aaron Seydel halbrechts an der Strafraumgrenze gut mit der Brust an und schießt dann mit dem linken Fuß. Den flachen Ball pariert Fabian Bredlow.

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Und den Platz von Marvin Mehlem nimmt Fabian Schnellhardt ein. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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Torsten Lieberknecht zieht seine letzten Trümpfe. Für Klaus Gjasula kommt Oscar Vilhelmsson.

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Jetzt klärt der VfB mal nicht konsequent. Das bringt Sebastian Polter in leicht nach rechts versetzter Position an den Ball. Der Rechtsschuss aus etwa 17 Metern gerät aber zu hoch.

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Allmählich müssen sich die Hessen etwas einfallen lassen. Die Minuten verrinnen. Von den Schwaben ist, abgesehen von Entlastungsangriffen, nicht mehr viel zu erwarten.

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Zugleich wird noch Maximilian Mittelstädt durch Leonidas Stergiou ersetzt. Damit schöpft Sebastian Hoeneß sein Wechselkontingent restlos aus.

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Für den verletzten Deniz Undav steht Mahmoud Dahoud als Ersatz bereit.

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Bei Undav schaut das nach einer muskulären Sache aus. Der Stürmer humpelt vom Platz und es deutet sich an, dass er nicht zurückkehren wird.

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Stuttgart fährt einen Entlastungsangriff, den Woo-Yeong Jeong nahe dem linken Strafraumeck selbst abschließt. Dem Linksschuss fehlt es an der nötigen Präzision. Sekunden später geht Deniz Undav im gegnerischen Sechzehner zu Boden.

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Der Spielfluss ist uns aufgrund der Vorkommnisse in den vergangenen Minuten komplett abhandengekommen. Dem VfB kann das gefallen. Dagegen müssen die Darmstädter jetzt erst wieder mühsam Fahrt aufnehmen. Und die Uhr tickt.

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Ferner räumt Emir Karic das Feld zugunsten von Fabio Torsiello.

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Dann stehen aufseiten der Lilien frische Kräfte bereit. Anstelle von Luca Pfeiffer darf nun Aaron Seydel mitspielen.

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Bei den Gästen wird getauscht. Für Chris Führich kommt Woo-Yeong Jeong.

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Bei der Ausführung des Darmstädter Freistoßes durch Fabian Nürnberger wird Stuttgarts Hiroki Ito am Kopf getroffen, geht zu Boden und muss behandelt werden.

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Weiter sieht sich der Referee genötigt, Farbe ins Spiel zu bringen. Jetzt erwischt es Atakan Karazor nach einem Foul an Julian Justvan. Für den Stuttgarter ist das die siebte Gelbe. 

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Dann weist der Vierte Offizielle den Feldschiedsrichter auf einen Unruhestifter auf der Darmstädter Bank hin. Folglich zeigt Tobias Welz Ersatzkeeper Alexander Brunst die Gelbe Karte - seine erste.

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Bei Christoph Zimmermann zählen wir jetzt vier Verwarnungen in dieser Bundesligasaison.

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Vor einem Darmstädter Einwurf streiten sich Chris Führich und Christoph Zimmermann wie die kleinen Kinder um den Ball. Es gibt letztlich Gelb für beide. Bei Führich ist das die zweite Karte der Saison.

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Rechts im Sechzehner erläuft Marvin Mehlem einen langen Ball, zieht den von der Grundlinie herein. Luca Pfeiffer versucht, etwas draus zu machen. Doch Fabian Bredlow steht goldrichtig und greift zu.

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Aufseiten der Gäste geht der Torschütze Serhou Guirassy runter. Dafür spielt ab sofort Enzo Millot.

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Mit einem Mann mehr hat Darmstadt wenig überraschend mehr vom Spiel. Bei den Zweikämpfen legen die Lilien auch zu. Dagegen sind die Gäste seit Wiederbeginn noch nicht zu einem Torabschluss gekommen.

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Marvin Mehlem schleppt den Ball Richtung Sechzehner, legt kurz zu Julian Justvan ab. Dessen Linksschuss aus halbrechter Position wird abgefälscht und verlangt Fabian Bredlow alles ab. Die Kugel ist frei, Luca Pfeiffer setzt nach. Und Waldemar Anton rettet für den VfB auf der Linie.

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Spielerisch bringen die 98er sehr wohl einiges mit. Klaus Gjasula steckt den Direktpass links in den Sechzehner durch. Luca Pfeiffer lässt den Ball passieren. Von der Grundlinie flankt Fabian Nürnberger, findet für die Hereingabe aber keinen Abnehmer.

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Für den Moment schaut es ao aus, als wollten die Stuttgarter trotzdem weiter aktiv am Spiel teilnehmen. Sonderlich eilig hat man es aber gerade nicht. Natürlich wäre es aus schwäbischer Sicht auch nicht Sinn der Sache, hier in einen Konter zu laufen. Also ist Vorsicht geboten.

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Vor den Lilien liegt nun die Aufgabe, ihre Aufholjagd mit einem Mann mehr zu bestreiten. Es gibt durchaus leichtere Unternehmungen. Die Hessen werden Ideen brauchen. Allerdings bleibt es auch abzuwarten, wie der VfB mit der Situation umgeht.

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Trotz Unterzahl suchen die Gäste den Weg nach vorn, erarbeiten sich einen Freistoß. In dessen Folge versucht Waldemar Anton, auf rechts eine Ecke rauszuholen. Das funktioniert nicht.

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Jetzt rollt der Ball wieder am Böllenfalltor.

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Sebastian Hoeneß reagiert auf den Platzverweis, bringt mit Josha Vagnoman einen neuen Rechtsverteidiger. Dafür muss Jamie Leweling weichen.

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Zur Pause wird auf beiden Seiten gewechselt. Bei den Hausherren bleibt Christoph Klarer in der Kabine. Dafür spielt fortan Fabian Nürnberger.

Am Böllenfalltor liegt der SV Darmstadt 98 gegen den VfB Stuttgart mit 0:1 zurück. Nach gutem Beginn gelang den Gästen die frühe Führung, die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient war. Doch die Hausherren waren zu einer prompten Reaktion fähig, brauchten dafür keine zwei Minuten. Allerdings wurde dem vermeintlichen Ausgleich aufgrund eines Handspiels die Anerkennung verweigert. Darauf folgte eine fast 20-minütige Unterbrechung wegen der üblichen Fanproteste mit den einhergehenden Wurfgeschossen. Nach Wiederaufnahme der Partie spielten fast nur noch die Lilien und betrieben einen immensen Aufwand. Nur belohnten sich die Hessen dafür bislang nicht, dürfen aber fortan mit einem Mann mehr zu Werke gehen.

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Dann ist es endlich geschafft. Schiedsrichter Tobias Welz bittet die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Wir bekommen die erste Hälfte einfach nicht durch. Es kommt zu Turbulenzen zwischen mehreren Spielern. Letztlich fängt sich Jamie Leweling seine zweite Verwarnung der Saison ein.

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An der Seitenlinie fährt Pascal Stenzel den linken Arm aus, erwischt damit Marvin Mehlem im Gesicht. Dem Unparteiischen bleibt nichts anderes übrig, als Gelb zu ziehen. Und diese Farbe hat Stenzel heute bereits gesehen. Also folgt Rot und der Rechtsverteidiger muss vom Platz.

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Auf der Gegenseite kommen die Stuttgarter zu ihrer zweiten Ecke. Zur Erinnerung: Die erste führte zum Tor. Auch diesmal wird es etwas brenzlig für die Lilien. Einen richtig klaren Torabschluss der Schwaben gibt es allerdings nicht. Marcel Schuhen schnappt sich den Ball.

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Immer wieder schaffen es die Hessen in den Strafraum - diesmal über links und eine flache Hereingabe von Emir Karic. Dieser Ball kommt bis zu Julian Justvan durch, dessen direkter Linksschuss aber an einem Stuttgarter Abwehrspieler hängenbleibt.

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Nach wie vor rackert sich Darmstadt ab. Die Lilien spielen mitunter richtig gut nach vorn. Zählbares springt bisher nicht heraus. Dabei hätten sich die Gastgeber den Ausgleich längst verdient. Jetzt verfehlt Sebastian Polter mit einem Linksschuss das Tor.

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Nach einem Foul von Christoph Zimmermann an Deniz Undav kickt Christoph Klarer den Ball weg und fängt sich unnötigerweise seine sechste Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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Pascal Stenzel behindert die schnelle Ausführung eines Darmstädter Freistoßes durch Fabian Holland. Der Stuttgarter Rechtsverteidiger stellt da durchaus bewusst das Bein hin. Das beschert ihm die zweite Gelbe Karte der Saison.

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Inzwischen läuft die Partie wieder. Und Angelo Stiller, der eben auf eigenen Füßen an den Spielfeldrand gelaufen ist, kehrt nun auf den Rasen zurück.

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Klaus Gjasula geht resolut in den Zweikampf, spielt dabei zwar den Ball, erwischt aber Angelo Stiller heftig. Dieser bleibt liegen und muss behandelt werden. So könnte die erste Hälfte letztlich noch länger dauern.

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An der Genauigkeit fehlt es kurz darauf auf der Gegenseite auch einem Distanzschuss von Deniz Undav. Dieser Rechtsschuss hat zwar ordentlich Fahrt, rauscht aber noch klarer links an der Kiste vorbei.

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Im rechten Halbfeld setzt Julian Justvan zum Linksschuss an. Die Distanz ist recht groß und das Spielgerät fliegt deutlich am kurzen Eck vorbei.

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Klaus Gjasula versucht, den Ball in den Sechzehner zu Sebastian Polter durchzustecken. Waldemar Anton grätscht dazwischen und fabriziert mit seiner Abwehraktion beinahe ein Eigentor. Die Kugel rollt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

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In dieser Phase wollen die Schwaben die Sache wieder in den Griff bekommen und beruhigen. Die Gäste bringen die spieltechnischen Voraussetzungen dafür sicherlich mit.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Es gibt angemessene 20 Minuten obendrauf.

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Darmstadt gibt weiter den Ton an. Den Schwaben hingegen scheint die Unterbrechung nicht gutgetan zu haben, die müssen sich nach hinten orientieren und sehen sich einer Ecke gegenüber. Als diese von der rechten Seite hereinsegelt, versucht Christoph Zimmermann mit dem rechten Fuß zum Abschluss zu kommen, findet aber keine Lücke.

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Seit Wiederaufnahme der Partie tun die Hessen mehr. Und dann entwischt Luca Pfeiffer nach einem feinen Steilpass von Julian Justvan. Halbrechts in der Box folgt der Rechtsschuss, den Fabian Bredlow stark pariert.

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Nahe dem rechten Strafraumeck holt Luca Pfeiffer zum Rechtsschuss aus, wird in der Bewegung von Maximilian Mittelstädt behindert bzw. berührt. Den erhofften Freistoß bekommen die Lilien an dieser Stelle nicht.

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Natürlich tut solch eine lange Pause nicht gut. Beide Teame müssen erst wieder in die Gänge kommen.

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Jetzt versuchen wir es. Mit einem Darmstädter Einwurf wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen.

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Doch alle, die mit dieser Partie zu tun haben, müssen ihre abendlichen Planungen überdenken. Das könnte hier noch richtig lange dauern. Es sei denn, es kommt tatsächlich zum Äußersten.

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Noch immer halten sich die Protagonisten jetzt wieder auf dem Rasen auf. Die Unparteisichen zeigen sich sehr geduldig. Der nächste Schritt in die Katakomben wird noch nicht vollzogen.

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Und so harren wir der Dinge, die da hoffentlich noch kommen. Das Problem zwischen Fans und DFL werden wir hier jetzt nicht lösen. Und offenbar ist man beiderseits ja auch gar nicht an einer Lösung interssiert. Insofern läuft es irgendwann sicherlich mal auf einen Spielabbruch hinaus. Nur müsste der dann auch in irgendeiner Form Konsequenzen haben, die wehtun - wem auch immer.

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Die Aufräumarbeiten werden immer wieder durch weitere Tennisbälle torpediert. Und so zieht sich die Unterbrechung in die Länge.

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Immerhin findet sich Zeit für Gespräche. So kann Schiedsrichter Tobias Welz jetzt offenbar dem Torsten Lieberknecht die Entscheidung um das aberkannte Darmstädter Tor erklären.

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Beide Mannschaften halten sich am Spielfeldrand auf. Einige haben Jacken übergezogen, obwohl die Temperaturen von zwölf Grad jetzt nicht so unangenehm sind.

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Inzwischen ist das Spielfeld beräumt. Doch gerade als die Partie mittels Schiedsrichterball fortgesetzt wird, melden sich die Gästeanhänger mit ihren Tennisbällen zu Wort. Wir pausieren hier also weiterhin.

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Kurz darauf fliegen die obligatorischen Wurfgeschosse aus dem Darmstädter Block auf den Rasen. Der Fanprotest gegen die DFL macht auch vor dem Merck-Stadion am Böllenfalltor nicht halt. Die Partie wird unterbrochen.

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In der Entstehung des Treffers sprang der Ball bei einer Hereingabe von rechts an den ausgestreckten Arm von Sebastian Polter. Und das wird letztlich geahndet, weshalb das Tor keine Anerkennung findet. Es bleibt bei der Stuttgarter 1:0-Führung.

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Umgehend schlagen die Lilien zurück. Im Sechzehner kommt Marvin Mehlem zum Rechtsschuss, trifft die Kugel richtig satt und wuchtet das Ding oben links in den Winkel. Doch es bestehen Zweifel, was zu einer VAR-Überprüfung führt.

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Tooooor! SV Darmstadt 98 - VFB STUTTGART 0:1. Infolge der ersten Stuttgarter Ecke darf Chris Führich zweimal flanken. Bei der ersten Hereingabe kommen die Darmstädter mit Glück noch davon. Danach aber fliegt der Ball auf Höhe des linken Pfostens auf den Schädel von Waldemar Anton, der nach innen köpft. Aus kurzer Distanz nickt Serhou Guirassy mithilfe der Lattenunterkante ein und kommt zu seinem 18. Saisontor.

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Vorlage Waldemar Riptsov Anton

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Aus ziemlich zentraler Position spielt Chris Führich den Ball rechts in den Sechzehner. Der Pass gerät zu steil für Deniz Undav.

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So bestimmt der VfB über weite Strecken das Geschehen. Das verlangt den Linien viel Defensivarbeit ab. Natürlich bleibt darüber hinaus nicht so viel Potenzial übrig für das Spiel nach vorn. 

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Für Torschüsse sorgen somit bislang einzig die Schwaben, werden jetzt aber mehrfach abgeblockt. Dann kann Atakan Karazor mittig an der Strafraumgrenze Maß nehmen. Da muss mehr rauskommen, doch der Mittelfeldspieler trifft den Ball mit dem rechten Fuß nicht richtig.

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Erste Darmstädter Offensivbemühungen führen kurz nacheinander zu zwei Ecken. Beide beschwören keine nennenswerte Gefahr herauf.

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Früh sorgen die Gäste für den ersten Torabschluss. Den bringt im Sechzehner Chris Führich an. Den Linksschuss wehrt Marcel Schuhen zur Seite ab.

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Soeben ertönt der Anpfiff.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tobias Welz. Der ehemalige FIFA-Referee kommt zu seinem 125. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Dr. Martin Thomsen und Jonas Weickenmeier sowie der Vierte Offizielle Dr. Arne Aarnink. Mit der Videoüberwachung wurden Robert Schröder und Holger Henschel betraut.

Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 5. Spieltag mit 3:1 an den VfB. Das letzte Aufeinandertreffen davor hatten die Lilien zum Ende der Zweitligasaison 2019/2020 mit 3:1 in Stuttgart gewonnen. Die letzten drei Duelle in Darmstadt endeten allesamt unentschieden. Sieger wurden am Böllenfalltor letztmals in den 1970er Jahren gefunden. Im Juni 1979 trumpften die Schwaben hier mit 7:1 auf (Bundesliga). Und im Februar 1977 gewannen die Hessen mit 2:1 (2. Liga).

Heute nun ist die drittbeste Offensive der Bundesliga zu Gast. Stuttgart musste zwar kürzlich das Ausscheiden im Viertelfinale des DFB-Pokals in Leverkusen verdauen (2:3), hat in der Liga aber drei Siege in Folge errungen - mit 5:1 gegen Leipzig, 3:1 in Freiburg und am vergangenen Wochenende ein 3:1 gegen Mainz. Dabei war der Start ins neue Jahr mit den Auswärtspleiten in Mönchengladbach (1:3) und in Bochum (0:1) in die Hose gegangen.

Viele Argumente in Form von Zahlen kann der Darmstädter Coach nicht vorweisen. 49 Gegentreffer hat die Schießbude der Liga kassiert, 23 davon zu Hause - auch das ist ein negativer Topwert. Nicht umsonst sind die Lilien die schwächste Heimmannschaft - mit einem Sieg und sechs Punkten. Von einem Aufwärtstrend ist auch keine Spur. In den letzten drei Partien ist kein einziger Torerfolg gelungen. Immerhin gab es jüngst ein 0:0 in Mönchengladbach. Davor wurde das letzte Heimspiel 0:2 gegen Leverkusen verloren. Einen Heimpunkt haben die Hessen in diesem Kalenderjahr gegen Frankfurt errungen (2:2). Die beiden einzigen Siege der Saison gelangen Anfang Oktober direkt nacheinander - 4:2 gegen Bremen und 2:1 in Augsburg. Seither ist man 14 Spiele sieglos (fünf Unentschieden) - acht davon zu Hause (zwei Unentschieden).

Tabellarische Welten treffen in dieser Partie aufeinander, das Schlusslicht hat den Dritten zu Gast. Während der VfB um die Champions League kämpft, aktuell auf ein Polster von sechs Punkten zu Rang 5 baut, stecken die 98er ganz tief im Schlamassel. Dem Aufsteiger fehlen bereits neun Zähler zum rettenden Ufer. Zumindest ist der Relegationsplatz noch einigermaßen in Reichweite (vier Punkte). Und Torsten Lieberknecht hat erst in dieser Woche kundgetan, wie überzeugt er nach wie vor vom Klassenerhalt ist.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:1-Sieg gegen Mainz eine Veränderung. Enzo Millot findet sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Sebastian Hoeneß heute Serhou Guirassy von Beginn an auf den Platz.

Für den VfB Stuttgart stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Bredlow - Stenzel, Anton, Ito, Mittelstädt - Leweling, Karazor, Stiller, Führich - Undav, Guirassy.

Im Vergleich zum 0:0 in Mönchengladbach nimmt Torsten Lieberknecht drei Wechsel vor. Anstelle von Matej Maglica (Gelbsperre), Bartol Franjic (Bank) und Tim Skarke (Gelbsperre) rücken Christoph Klarer, Julian Justvan und Luca Pfeiffer in die Darmstädter Startelf.

An dieser Stelle gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des SV Darmstadt 98: Schuhen - Zimmermann, Gjasula, Klarer - Bader, Mehlem, Holland, Karic - Justvan - Polter, Pfeiffer.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und dem VfB Stuttgart.