SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - SC Freiburg. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer17.810.

SV Darmstadt 98 0

    SC Freiburg 1

    • R Doan (36. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Gehen Sie aber keinesfalls weg, denn in diesen Minuten beginnt die letzte Partie des 29. Spieltages. Und dabei kann Bayer Leverkusen mit einem Heimsieg gegen Bremen den Titel vorzeitig klarmachen. Das dürfen Sie auf keinen Fall verpassen. Viel Spaß!

    Dank dieses Dreiers schließen die Freiburger als Achter zu den siebtplatzierten und punktgleichen Augsburgern auf, die Chancen auf Europapokal in der kommenden Saison bleiben voll intakt. Der Sport-Club muss nun in genau einer Woche zu Hause gegen Mainz ran. Für den Tabellenletzten Darmstadt geht es am kommenden Samstag nach Köln.

    Somit kassiert der SV Darmstadt 98 seine 19. Saisonniederlage, zieht daheim gegen den SC Freiburg mit 0:1 den Kürzeren. Dabei zeigten die Hausherren durchaus ein ordentliches Spiel, hatten insgesamt sogar etwas mehr Ballbesitz, kamen auf 17:9 Torschüsse und bewegten sich in vielerlei Hinsicht auf Augenhöhe. Doch mit dem Toreschießen wollte es nicht klappen. Gelegenheiten dazu waren vorhanden - wenn auch nicht sonderlich viele. Gerade in dieser Hinsicht erwiesen sich die Gäste als etwas zwingender. Die Breisgauer hatten dann auch die nötige Qualität, eine der Chancen zu nutzen. In der zweiten Hälfte verwaltete der Sport-Club die knappe Führung über weite Strecken, versäumte es in einigen Szenen, den Deckel draufzumachen. Doch gerade in der letzten halben Stunde wurden die Lilien trotz allen Bemühens einfach nicht richtig torgefährlich.

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    Dann beendet Schiedsrichter Sascha Stegemann vor 17.810 Zuschauern im ausverkauften Merck-Stadion am Böllenfalltor das Treiben auf dem Platz.

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    Kiliann Sildillia hat rechts in der Box Zeit, den Ball anzunehmen, und prügelt die Kugel etwas sinnfrei weit am Tor vorbei. Der Pass in die Mitte wäre die deutlich bessere Wahl gewesen, denn dort steht Maximilian Breunig völlig frei. Christian Streich zeigt sich mächtig erbost über das Verhalten von Sildillia und tobt.

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    Aus halbrechter Position und der zweiten Reihe bringt Clemens Riedel einen Rechtsschuss an. Der einmal aufsetzende Ball kommt zu zentral und wird vom richtig stehenden Noah Atubolu sicher gefangen.

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    Nun kommt für den bislang einzigen Torschützen Ritsu Doan noch Kiliann Sildillia in die Partie. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten Gnadenfrist werden den Hausherren noch eingeräumt.

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    Bei den Gästen wird nochmals getauscht. Anstelle von Michael Gregoritsch soll Maximilian Breunig die Schlussphase bestreiten. Der großgewachsene Mittelstürmer kommt zu seinem zweiten Bundesligaspiel.

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    Darmstadt bemüht sich um den Ausgleich. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass den abgeschlagenen Tabellenletzten ein Punkt nicht sonderlich weiterbringen würde. Die Ausgangsposition im aussichtslosen Kampf um den Klassenerhalt würde sich damit kaum verbessern. Also bräuchte es schon zwei Tore und eine komplette Wende.

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    Halblinks in Strafraumnähe zieht Mathias Honsak mit dem linken Fuß ab. Aaron Seydel grätscht da hinein, versucht gewinnbringend abzufälschen, verfehlt aber die Kugel, die anschließend am langen Eck vorbeispringt.

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    Vollständige Kontrolle bekommen die Gäste nicht. Und da auch das zweite Tor nicht fällt, bleibt es spannend. Allerdings bräuchten die Lilien mal wieder einen nennenswerten Torabschluss. Zuletzt wurde man regelmäßig abgeblockt

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    Auswechslung Emir Karić Fabian Schnellhardt

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    Und für den verletzten Fabian Holland steht als Ersatz Fabian Schnellhardt bereit. Damit schöpft Torsten Lieberknecht sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Wenig später deutet Fabian Holland Probleme an. Darmstadts Kapitän gibt den Hinweis, dass es für ihn wohl nicht weitergeht.

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    Dann ist wieder Freiburg am Zug. Rechts in der Box bekommt Florent Muslija den Ball und bringt eine Flanke an. Links am Torraum eilt Jordy Makengo herbei und wuchtet seinen Linksschuss aus spitzem Winkel drüber.

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    Ziemlich uninspiriert haut Freiburgs Florent Muslija den Ball über vier, fünf Meter in die Füße von Darmstadts Luca Pfeifer. Im weiteren Verlauf tankt sich Mathias Honsak halblinks in die Box, kommt mit seinem Linksschuss aber nicht durch.

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    Aufseiten der Gäste hat Matthias Bader sein Tagwerk verrichtet. Ab sofort darf Gerrit Holtmann mitwirken.

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    Nun wechselt auch Christian Streich doppelt. Christian Günter streift seine Kapitänsbinde an den Arm von Maximilian Eggestein und verlässt dann den Platz zugunsten von Jordy Makengo.

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    Darüber hinaus wird Roland Sallai durch Florent Muslija ersetzt.

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    Jetzt gibt es die allerersten Ecken für die Gäste - und dann gleich zwei kurz nacheinander. Daraus ergibt sich nicht direkt etwas, doch die Freiburger bleiben dran. Kurz darauf flankt Roland Sallai von der linken Seite. Nahe dem Torraum schraubt sich Yannik Keitel in die Höhe und verfehlt mit seinem Kopfball das Ziel knapp.

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    Zugleich bekommt Oscar Vilhelmsson einen vorzeitigen Feierabend verordnet. Dafür übernimmt Mathias Honsak.

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    Nun greift Torsten Lieberknecht erstmals aktiv ein, nimmt Tobias Kempe aus dem Spiel und bringt Luca Pfeiffer.

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    Abgesehen von dem einen Verzweiflungsschuss von Merlin Röhl haben die Gäste nach dem Seitenwechsel noch keinen weiteren Torschussversuch zu Buche stehen. Auch jetzt kommt es nicht dazu. Ob Flanken oder lange Bälle - nichts führt derzeit zum Erfolg.

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    In dieser Phase bemühen sich die Gäste wieder um etwas mehr Kontrolle. Insgesamt aber reißt sich der Sport-Club hier weiterhin kein Bein aus. Das schaut schon verdächtig nach Verwaltungsmodus aus.

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    Emir Karic tritt gegen den Ball, trifft aus kurzer Distanz Ritsu Doan, der sich mit gespreizten Beinen entgegenstellt, in den südlichen Regionen. Das ist natürlich unangenehm, doch der Japaner steckt das überraschend gut und sogar mit einem Lächeln weg. Alle Achtung!

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    Inzwischen verzeichnen die Lilien seit Wiederbeginn mehr Ballbesitz. Der Aufsteiger lässt hier also nichts unversucht, will nicht als Verlierer vom Platz gehen. Freiburg bietet dem Gegner aktuell reichlich Gestaltungsfreiraum.

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    Dann sind die Darmstädter wieder am Zug. Oscar Vilhelmsson bewegt sich von rechts zur Mitte, feuert dann aus halbrechter Position mit dem linken Fuß. Der abgefälschte Ball bleibt hängen. Das geht dann auch einem Nachschuss von Tobias Kempe so. Im zweiten Versuch verzieht dieser seinen Rechtsschuss.

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    Links draußen sucht Merlin Röhl, eher aus der Not geboren, den Abschluss. Der Rechtsschuss segelt deutlich am Kasten von Marcel Schuhen vorbei.

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    Nach einem Fehlpass von Freiburgs Maximilian Eggestein tragen die Hausherren einen Angriff vor, gelangen damit rechts in den Strafraum. Dort sucht Aaron Seydel einmal mehr den Abschluss. Sein abgefälschter Linksschuss bewegt sich unten aufs kurze Eck. Doch Noah Atubolu ist rechtzeitig zur Stelle und fängt den Ball sicher.

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    Christian Streich quittiert das Verhalten der eigenen Anhänger gerade noch mit einem Kopfschütteln. Kurz darauf gibt Sascha Stegemann das Spiel wieder frei.

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    Nach dem Zünden von Pyrotechnik im Gästeblock unterbricht der Unparteiische die Partie. In anderen Bereichen des Stadions versuchen sich Zuschauer vor dem offenbar beißenden Qualm zu schützen.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Torsten Lieberknecht seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Merck-Stadion am Böllenfalltor.

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    Christian Streich wechselt zur Pause. Vincenzo Grifo bleibt in der Kabine, dafür spielt fortan Merlin Röhl.

    Nach 45 Minuten liegt der SV Darmstadt 98 im Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 0:1 zurück. Dabei hatten die Hessen über weite Strecken eine gute Partie geliefert, agierten auf Augenhöhe, waren zunächst zielstrebiger und hatten die erste dicke Torchance. Die Gäste ließen es lange recht ruhig angehen, brauchten mehr als eine halbe Stunde für ihre erste Abschlusshandlung. Doch schon der zweite Torschuss kurz darauf saß. In der Phase danach hatten die Breisgauer die Kontrolle. Erst kurz vor der Pause bäumten sich die Lilien wieder auf, verzeichneten noch eine Torgelegenheit. Die nötige Effizienz aber ging dem Aufsteiger ab.

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    Dann bittet Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Mit einem Fehler im Spielaufbau laden die Freiburger den Gegner plötzlich ein. Darmstadts Fabian Holland nimmt Maximilian Eggestein den Ball ab, kommt halblinks in der Box frei zum Schuss und scheitert am gut parierenden Noah Atubolu.

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    Den nächsten Angriff tragen die Gäste über links vor. Der Ball landet bei Vincenzo Grifo, der aus halblinker Position noch außerhalb des Sechzehners abzieht, aber nicht platziert genug schießt. So ist das einer für Marcel Schuhen.

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    In der Folge erlangt der Sport-Club hier einigermaßen die Kontrolle. Aktuell haben die Jungs von Christian Streich auch in den Zweikämpfen das Sagen.

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    Mit ihrem zweiten Torschuss kommen die Breisgauer zum Erfolg. Das ist die nötige Effizienz, die hier bislang den Unterschied ausmacht. Und so können sich die Lilien für einen bislang guten Auftritt nichts mehr kaufen.

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    Tooooor! SV Darmstadt 98 - SC FREIBURG 0:1. Auf der rechten Seite führt Ritsu Doan den Ball, spielt dann flach in den Sechzehner zu Michael Gregoritsch. Dieser lässt das Kunstleder direkt prallen. Halbrechts von der Strafraumgrenze schießt Doan mit dem linken Fuß sehr platziert ins lange Eck und lässt Marcel Schuhen keine Abwehrchance. Der Japaner markiert seinen fünften Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Vorlage Michael Gregoritsch

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    Dann treten die Gäste erstmals richtig in Erscheinung. Rechts von der Strafraumgrenze spielt Ritsu Doan einen gefühlvollen Diagonalball. Die Darmstädter passen nicht auf Michael Gregoritsch auf, der links am Torraum auftaucht und das Spielgerät mit dem linken Fuß ganz knapp am rechten Pfosten vorbeihebt.

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    Jetzt kümmert sich Darmstadts Tobias Kempe auf der linken Seite um die erste Ecke dieser Partie. Die Hereingabe können die Hessen am ersten Pfosten nicht verarbeiten.

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    So sind die Lilien hier voll im Spiel. Der Tabellenletzte agiert auf Augenhöhe, wirkt sogar zielstrebiger. Dagegen können sich die Gäste noch nicht nach Wunsch entfalten.

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    Plötzlich hat Oscar Vilhelmsson auf rechts viel Platz, stürmt in den Sechzehner. Mit dem Ball in die Mitte sucht der Schwede den heranstürmenden Aaron Seydel, der im letzten Moment von Ritsu Doan gestört wird. Das ist die erste Torchance dieser Partie.

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    Immerhin muss Marcel Schuhen jetzt mal ran. Darmstadts Keeper verlässt bei einem langen Ball seinen Strafraum und klärt die Sache sicher per Kopf.

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    Fabian Holland fällt in den Strafraum. Die Darmstädter reklamieren, aber für einen Elfmeter reicht das bei Weitem nicht. Beim Gegenangriff kombinieren sich die Freiburger tatsächlich mal links in den Sechzehner, doch abermals reicht es nicht zu einem Torschuss.

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    Somit zählen wir inzwischen zwei Torschussversuche der Gastgeber. Bei den Freiburgern müssen wir auf eine Abschlusshandlung weiterhin warten.

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    Dann trauen sich die Hessen mal wieder nach vorn. Aaron Seydel taucht im Sechzehner auf, dreht dort rechts seine Kreise und schießt dann doch noch mit dem linken Fuß. Dieser Versuch gerät nicht sonderlich straff. So hat Lukas Kübler die Nerven, die Kugel durchzulassen. Dennoch muss ich Noah Atubolu ins linke Eck werfen, greift sich das Ding aber ohne große Mühe.

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    Aufseiten der Hausherren wird derzeit viel Augenmerk auf eine gute Defensivorganisation gerichtet. Die Lilien legen eine große Disziplin an den Tag.

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    Für den Moment genügt es den Freiburgern, Ruhe reinzubringen. Das sorgt ja auch für Kontrolle. In den Zweikämpfen nehmen sich beide Mannschaften nicht viel.

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    In dieser Phase versuchen die Gäste, die Sache etwas besser in den Griff zu bekommen. Noch kann es der Sport-Club nicht zu Ende spielen. 

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    Inzwischen haben sich beide Mannschaften sortiert, bekommen in der Defensive die nötige Stabilität rein. Folglich tut sich Richtung der beiden Tore derzeit wenig.

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    Bislang gestaltet sich die Partie recht offen. Der Ballbesitz ist ziemlich gleich verteilt. Die Darmstädter gehen engagiert und motiviert zur Sache.

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    Früh zückt der Referee den gelben Karton. Den bekommt Roland Sallai nach einem gefährlichen Spiel und einem zu hohen Fuß gegen Christoph Klarer zu sehen. Für den Ungarn ist das die fünfte Verwarnung der Saison, was zu einer Sperre führt.

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    Aaron Seydel sorgt aus etwa 13 Metern für den ersten Torabschluss der Partie, schießt den Ball links am Gehäuse von Noah Atubolu vorbei.

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    Soeben ertönt der Anpfiff am Böllenfalltor.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sascha Stegemann. Der 39-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 142. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Markus Schüller und Sven Waschitzki-Günther sowie der Vierte Offizielle Richard Hempel. Mit der Videoüberwachung wurden Robert Schröder und Rafael Foltyn betraut.

    Einen Teilerfolg gab es für die Darmstädter auch während der Hinrunde - beim 1:1 am 12. Spieltag in Freiburg. Das letzte Aufeinandertreffen davor geht auf April 2017 zurück. Damals feierten die 98er einen 3:0-Heimsieg. In jener Saison gewann auch der Sport-Club sein Heimspiel (1:0). Für den letzten Freiburger Sieg am Böllenfalltor müssen wir in die letzte gemeinsame Saison davor zurückschauen. Im April 1993 hieß es an dieser Stelle in einem Zweitligaspiel 0:3.

    Darmstadt ist in vielerlei Schlusslicht: Schießbude der Liga mit 71 Gegentreffern, mit Abstand schlechteste Tordifferenz (-43), schwächste Heimmannschaft, schlechteste Rückrundenmannschaft - um nur einige Dinge herauszugreifen. Die Hessen gewannen in dieser Saison ganze zwei Pflichtspiele - und das Anfang Oktober nacheinander gegen Bremen (4:2) und in Augsburg (2:1). Seither sind die Lilien 21 Partien sieglos (14 Niederlagen). Wenn es mal wenigstens einen Punkt gab, dann holte man den auswärts - wie vor zwei Wochen in Bochum (2:2). Der letzte Heimpunkt wurde im Januar gegen Frankfurt verbucht (2:2).

    Geschwächelt hat der Sport-Club zuletzt eher zu Hause mit den Niederlagen gegen natürlich starke Gegnerschaft aus Leverkusen (2:3) und Leipzig (1:4). Auf Reisen schlugen sich die Breisgauer besser, haben in der Bundesliga Siege beim VfL Bochum (2:1) und in Mönchengladbach (3:0) errungen. Die letzten Auswärtsniederlagen liegen einen Monat und mehr zurück, die setzte es beim Europa-League-Aus gegen West Ham (0:5) sowie Ende Februar in Augsburg (1:2).

    Aus tabellarischer Sicht hat das abgeschlagene Schlusslicht den Neunten zu Gast. Für die Darmstädter sieht es richtig düster aus. Allein der Relegationsplatz ist schon zwölf Punkte entfernt, 18 gäbe es für die Lilien maximal noch zu holen. Den 98ern helfen also nicht einmal mehr Unentschieden weiter. Der Klassenerhalt ist für den Aufsteiger fast nur noch mathematisch möglich. Dagegen dürfen die Freiburger durchaus auf eine weitere internationale Saison hoffen. Angenommen Leverkusen holt auch den Pokalsieg, dann würde Platz 7 für die Qualifikation zur Europa Conference League reichen. Und bis zu den dort befindlichen Augsburgern fehlen gerade drei Zähler.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:4-Heimniederlage gegen Leipzig zwei Veränderungen. Merlin Röhl (Bank) und Lucas Höler (Gelbsperre) sind nicht in Freiburgs Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Christian Streich heute Roland Sallai und Vincenzo Grifo von Beginn an auf den Platz.

    Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Atubolu - Kübler, Keitel, Gulde - Doan, Eggestein, Höfler, Günter - Sallai, Grifo - Gregoritsch.

    Im Vergleich zur 0:4-Pleite am vergangenen Wochenende in Mainz nimmt Torsten Lieberknecht sechs Wechsel vor. Anstelle von Thomas Isherwood (Bank), Julian Justvan (Schambeinprobleme), Braydon Manu (Muskelfaserriss), Bartol Franjic, Tim Skarke (beide nicht im Kader) und Mathias Honsak (Bank) rücken Matej Maglica, Emir Karic, Clemens Riedel, Tobias Kempe, Klaus Gjasula und Aaron Seydel in die Darmstädter Startelf.

    An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des SV Darmstadt 98: Schuhen - Riedel, Klarer, Maglica - Bader, Gjasula, Holland, Karic - Kempe - Seydel, Vilhelmsson.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und dem SC Freiburg.