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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - SC Freiburg. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer41.500.

Werder Bremen 3

  • M Ducksch (9. minute 11m)
  • J Njinmah (53. minute)
  • J Malatini (93. minute)

SC Freiburg 1

  • V Grifo (28. minute 11m)

Live-Kommentar

Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Mit Spitzenfußball aus der Bundesliga geht es bei uns in Kürze wieder weiter, wenn Ligaprimus Bayer Leverkusen um 18:30 Uhr die Borussia aus Mönchengladbach zum Rhein-Duell in der Bay-Arena empfängt. Bis bald!

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Bremen am Samstag in Mainz gastiert, empfängt Freiburg zeitgleich den VfB Stuttgart zum Baden-Schwaben-Derby im Breisgau.

Bremen bleibt demnach auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und macht mit nun 23 Zählern sogar einen Sprung in die obere Tabellenhälfte auf Platz 9. Der SC muss im Kampf um die internationalen Plätze hingegen einen Rückschlag hinnehmen und bleibt auf Rang 7, wobei die Eintracht nach dem gestrigen Sieg nun mit drei Zählern Vorsprung ein kleines Polster auf die Breisgauer hat. 

Bremen kann den Sieg aus der Vorwoche gegen die Bayern vergolden und fährt im Heimspiel gegen Freiburg völlig verdient den nächsten Dreier ein. Nach einer ausgeglichenen und recht ereignislosen ersten Hälfte agierten die Hausherren im zweiten Durchgang deutlich zielstrebiger und gingen früh nach Wiederanpfiff durch den starken Nijnmah zum zweiten Mal an diesem Nachmittag in Führung. Der Rest ist dann schnell erzählt: Freiburg blieb offensiv völlig blass und kam gegen diszipliniert verteidigende Bremer überhaupt nicht mehr an, fast schon erschreckend harmlos. Stattdessen machte in der Nachspielzeit der eingewechselte Maltini alles klar und erzielte bei seinem Debüt für Werder gleich sein erstes Tor, dem ein dicker Patzer von Szalai vorausging. 

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Dann ist aber Schluss - Bremen gewinnt 3:1! 

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Gleich nochmal der SC, der jetzt natürlich viel zu spät den nötigen Druck ausübt: Muslija zieht den Eckball von der linken Seite mit Schnitt an den ersten Pfosten, wo sich Ginter an der Fünfergrenze hochschraubt und die Kugel nur hauchdünn neben den langen Pfosten verlängert. 

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Freiburg antwortet beinahe postwendend! Weißhaupt findet mit seiner Hereingabe Philipp im Sechzehner, dessen anschließenden Kopfball Zetterer auf Höhe des linken Pfostens stark zur Ecke lenkt - die erste nennenswerte Offensivaktion der Breisgauer im zweiten Durchgang! 

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Tooor! BREMEN - Freiburg 3:1. Deckel drauf, und was für ein Bock von Szalai! Bei einem langen Ball von Zetterer ist die Ballannahme des Ungarns tief in der eigenen Hälfte in rechter Position schon ganz schwach. Dann spielt der Innenverteidiger auch noch einen katastrophalen Rückpass auf Atubolu, der viel zu kurz gerät. Malatini spritzt nur wenige Momente nach seiner Einwechslung dazwischen, umkurvt den Keeper rechts im Strafraum ganz cool und schiebt dann lässig ins leere Tor zur Entscheidung ein. 

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Derweil werden fünf Minuten nachgespielt. Vom SC kommt offensiv wirklich gar nichts - ein mehr als enttäuschender Auftritt der Gäste im zweiten Durchgang. 

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Das nächste Debüt, diesmal auf Seiten der Hausherren: Malatini kommt für Agu. 

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Die Gäste wollen ein Foulspiel gesehen haben, woraufhin sich zunächst Streich an der Seitenlinie, und dann auch Gregortisch zu lautstark bei Hartmann beschweren. Beide sehen Gelb, auch der Stürmer auf dem Platz. 

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Taktisches Foul von Lynen, der Muslija von hinten zu Boden zieht - Gelb! 

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Bremen will jetzt die Vorentscheidung! Woltemade findet mit einem langen Steilpass Agu in halblinker Position, der mit Tempo in den Strafraum eindringt, frei vor Atubolu kurz darauf aber deutlich verzieht - Glück für den SC, der somit noch hoffen darf! 

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Bei Freiburg feiert kurz vor Schluss noch Muslija sein Debüt, Grifo muss weichen. 

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Auch für den starken Njinmah ist vorzeitig Schluss, Borre ersetzt den Torschützen zum 2:1 positionsgetreu. 

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Ole Werner tauscht nochmal doppelt: Groß ersetzt Stage. 

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Und auch danach bleibt Bremen aktiv - wann kommt endlich Freiburg? Diesmal spielt Woltemade links auf Bittencourt, der sofort wieder den langen Angreifer bedient. Halblinks im Sechzehner zieht Woltemade dann ab, wird jedoch zur Ecke geblockt. 

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Um Haaresbreite bewirbt sich Leonardo Bittencourt für das Tor des Jahres! Der 30-Jährige dreht sich auf Höhe der Mittellinie und sieht anschließend, dass Atubolu weit vor dem eigenen Kasten steht. Kurz nach dem Mittelkreis hält Bittencourt einfach mal drauf - und wie! Atubolu kommt im Rückwärtslauf nicht mehr rechzeitig hinterher und hat Glück, dass der Ball auf den Querbalken klatscht. 

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Christian Streich tauscht für die letzten zehn Minuten nochmal und bringt Philipp für Röhl. 

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Bremen verteidigt jetzt tief, wodurch sich die Suche nach der entscheidenden Lücke aus SC-Sicht äußerst schwierig gestaltet. Bei einem langen Ball auf Gregortisch zeigt sich die Hintermannschaft der Hausherren dann aber doch etwas unsortiert: Weil der Österreicher das Zuspiel jedoch nicht kontrolliert bekommt, kann Zetterer in der Folge problemlos aufnehmen - das wäre sonst ganz gefährlich geworden! 

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Rund eine Viertelstunde bleibt dem Sport-Club. Eine Schlussoffensive ist bislang noch nicht ansatzweise zu erkennen. Freiburg tut sich nach wie vor extrem schwer und kommt im zweiten Durchgang offensiv kaum zur Entfaltung. 

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In Bremen scheint man die personellen Planungen in der laufenden Transferphase im Übrigen noch nicht abgeschlossen zu haben. Unter anderem machten jüngst Gerüchte um den Japaner Kaishu Sano sowie Norweger Mathis Lövik die Runde. Durchaus möglich also, dass es in dieser Hinsicht in den kommenden Tagen noch etwas zu vermelden geben wird von der Weser.

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Zudem scheint Ducksch etwas angeschlagen zu sein, Woltemade ersetzt den Torschützen zum zwischenzeitlichen 1:0-Führungstreffer. 

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Bei Bremen kommt derweil Bittencourt neu in die Partie, Schmid muss weichen. 

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Zudem feiert Neuzugang Szalai sein Debüt und ersetzt Kübler - Streich stellt hier wohl auf Dreierkette um, womöglich rutscht aber auf einfach Sildillia auf rechts raus. 

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Doppelwechsel auf beiden Seiten: Freiburg macht den Auftakt, Höfler kommt für Makengo. 

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Derweil machen sich an der Seitenlinie gleich mehrere Akteure für die ersten personellen Wechsel am heutigen Nachmittag bereit. Gerade dem Offensivspiel der Gäste dürften neue Kräfte gut zu Gesicht stehen. 

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Im Vergleich zur ersten Hälfte hat sich derweil an der Statik dieses Spiels nicht allzu viel verändert. Der Sport-Club versucht jetzt natürlich zunehmend, das Tempo im Spiel nach vorne anzuziehen. Bremen lässt sich jetzt wieder fallen und verteidigt kompakt gegen den Ball, was den Hausherren gegen recht uninspirierte Breisgauer bislang auch relativ problemlos gelingt. 

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Freches Ding von Ducksch! Einen Eckball von der linken Seite zieht der Stürmer mit ganz viel Schnitt an den ersten Pfosten. Weil vor Atubolu ziemlich viel Bewegung herrscht, muss der Keeper hier ganz genau den Überblick behalten und klärt dann vor der Linie mit beiden Fäusten zur nächsten Ecke, die in der Folge verpufft. 

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Freiburg muss jetzt natürlich zunehmend das Risiko erhöhen. Nach einem langen Pass auf Njinmah bleibt nur noch das Laufduell mit Kübler, der als letzter Mann dann aber doch vor dem heraneilenden Stürmer an den Ball kommt und in höchster Not klärt. 

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Aufregung im SC-Strafraum! Weißhaupt will einen Ball für Atubolu abschirmen, doch kann sich im Rücken des Freiburgers Deman noch entscheidend lösen, spitzelt die Kugel an Atubolu vorbei und kommt anschließend zu Fall. Weil von Atubolu jedoch keine aktive Bewegung gegen Deman vorausgeht und der SC-Keeper einfach im Stile einer Bahnschranke im Weg liegt, lässt Hartmann weiterspielen. 

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Wieder Njinmah! Diesmal zieht der Stürmer nach Doppelpass mit Stage von der linken Sechzehnerkante nach innen und visiert anschließend aus leicht halblinker Position das lange Eck an - deutlich vorbei. 

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Freiburg agiert hier nach Wiederanpfiff viel zu passiv. Zumal in der zweiten Hälfte auch noch erschwerend aus SC-Sicht hinzukommt, dass die Freiburger keine Gelegenheit bekommen werden, um sich in einer weiteren Schokotaler-Unterbrechung kurz zu schütteln. Bremen agiert geradlinig und energisch - klar Oberwasser für die Bremer im zweiten Durchgang. 

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Sollte Werder auch heute wieder ungeschlagen bleiben, dann würde man die Ungeschlagen-Serie auf sechs Spiele ausbauen - ein Lauf, den es so im Oberhaus zuletzt zwischen September und November 2020 unter Trainer Florian Kohfeldt gab, als man unter anderem fünfmal in Folge 1:1 spielte.

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Bremen bleibt auch nach dem Führungstreffer die aktivere Mannschaft. Derweil belohnt sich Njinmah mit seinem vierten Saisontor - ohnehin ein starker Auftritt des 23-Jährigen, der ja bereits die Elfmeterszene im ersten Durchgang entscheidend eingeleitet hatte. 

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Tooor! BREMEN - Freiburg 2:1. Bremen bleibt jedoch dran und geht erneut in Führung! Einen öffnenden Ball von Lynen auf Höhe der Mittellinie können die Freiburger im linken Halbfeld eigentlich abfangen. Weil Kübler die Kugel dabei jedoch genau vor die Füße von Schmid klärt, landet das Leder kurz darauf bei Njinmah. Der 23-Jährige zieht anschließend im Dribbling von halblinks nach innen und hält anschließend aus 18 Metern zentraler Position präzise drauf. Links unten schlägt der Ball ein, Atubolu streckt sich vergeblich. 

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Vorlage Romano Christian Schmid

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Guter Versuch! Stage darf im zentralen Halbfeld einige Schritte machen und zieht dann zentral vor der Sechzehnergrenze ab. In leichter Rückenlage rauscht der Ball dann doch mindestens einen Meter über den Querbalken - Atubolu muss nicht eingreifen. 

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Stark kommt auf Höhe der Mittellinie klar zu spät gegen Grifo, zieht den Italiener mit einer Grätsche unsanft von den Beinen und sieht dafür die erste Gelbe Karte am heutigen Nachmittag. 

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Insgesamt treffen Freiburg und Bremen heute zum 48. Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Wenngleich Werder zuletzt vermehrt den Kürzeren zog, liegen die Nordlichter im direkten Vergleich bislang mit 24 Siegen klar vorne. Dem gegenüber stehen 13 Dreier der Breisgauer sowie zehn Unentschieden.

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Nach einem schnellen Offensivvortrag der Gäste hat Röhl links im Sechzehner plötzlich viel Platz und versucht, quer in die Mitte auf den mitgelaufenen Höler zu legen. Stark bleibt im Laufduell jedoch dran, ist bei dem Abspiel mit dem langen Bein dazwischen und klärt zur Ecke, die in der Folge verpufft. 

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Ohne personelle Wechsel geht es wieder weiter an der Weser - die Gäste stoßen an. 

Wenig Torchancen, jeweils ein Foulelfmeter auf beiden Seiten, zwei souveräne Elfmeterschützen und ganz viel Mittelfeldgeplänkel. In der Endabrechnung, die man zur Halbzeit als Zwischenabrechnung bezeichnen darf, steht somit ein bislang gerechtes 1:1 zwischen Freiburg und Bremen. Die Spielanteile wechselten von der einen auf die anderen Seite, wobei keine der beiden Mannschaften spielerisch wirklich zu überzeugen wusste - defensiv stehen die Teams hingegen bislang gut. 

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So bleibt es dann auch beim 1:1 - Halbzeit! 

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Ansonsten scheinen sich beide Mannschafen auf ein Unentschieden nach den ersten 45 Minuten bereits geeinigt zu haben. Großes Risiko will kurz vor der Pause keiner mehr eingehen, das Geschehen plätschert ein wenig vor sich hin. 

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Der pfeilschnelle Njinmah sorgt auf dem linken Flügel immer wieder für mächtig Betrieb. Diesmal kann den jungen Stürmer weder Ginter, noch Gregoritsch aufhalten, woraufhin Njinmah mit seiner Hereingabe Ducksch im Sechzehner findet. Ducksch legt sich die Kugel einmal vor und zieht ab, Sildillia steht jedoch in der Schussbahn und blockt ab. 

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Derweil werden durch die Schokotaler-Unterbrechung gleich sieben Minuten nachgespielt - es bleibt bislang eine eher zerfahrene Angelegenheit an der Weser. 

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In der Vergangenheit galten Begegnungen zwischen Bremen und Freiburg im Übrigen nicht gerade als echter Torreigen. In den letzten zehn Aufeinandertreffen in der Bundesliga fielen durchschnittlich 1,9 Tore pro Partie. Zwar haben wir heute bereits zwei Tore gesehen, doch bleiben Offensivaktionen weiterhin rar. 

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Atubolu lässt sich nach einem Rückspiel zu viel Zeit und gerät damit vor dem heranrauschenden Schmid unter Druck. Der Keeper kann die Kugel zwar im letzten Moment noch aus dem Sechzehner schlagen, trifft in der Folge Schmid aber unglücklich. Nach einer kurzer Behandlungsunterbrechung kann es wieder weitergehen. 

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Nach langer Zeit mal wieder die Gäste in der Vorwärtsbewegung: Weißhaupt flankt halbrechts vor dem Sechzehner in die Mitte, wo Röhl die Kugel mit dem Rücken zum Tor zunächst festmacht, dabei jedoch aus dem Sechzehner gedrückt wird. Auf Höhe des Sechzehners ist Stark dann recht robust dazwischen und klärt - ohnehin geht kurz darauf die Fahne hoch, weil man Röhl zuvor im Abseits gesehen haben will, enge Geschichte. 

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Nach dem Ausgleich hat sich die Statik des Spiels derweil wieder geändert: Bremen ist in diesen Minuten deutlich aktiver, Freiburg lässt seinen Gegner bewusst kommen und setzt dabei auf eine kompakte Verteidigung gegen den Ball. Die Breisgauer verschieben gut, machen die Räume somit dicht und lassen dadurch keinen wirklichen Druck der Hausherren in ihren Angriffsbemühungen aufkommen. 

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Schmid kombiniert sich mal nach einigen schnellen Zuspielen durch das letzte Drittel und legt dann zentral vor dem Sechzehner rechts in den Strafraum auf Agu raus, der mit seinem Versuch, den Ball sofort in die Mitte querzulegen, jedoch früh an einem Breisgauer hängenbleibt. 

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Mit Maximilian Eggestein kehrt heute im Übrigen ein alter Bekannter an die Weser zurück. Der 27-Jährige, der in dieser Saison auf die meisten Minuten unter allen Feldspielern bei den Breisgauern kommt, absolvierte 181 Pflichtspiele für Werder, bevor es ihn 2021 für fünf Millionen nach Freiburg zog.

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Inzwischen werden die Hausherren nach dem Ausgleichstreffer wieder etwas aktiver, wenngleich die Passstafetten durch die eigenen Reihen bislang kaum den Weg über die Mittellinie finden. Das Geschehen spielt sich in dieser Phase weitestgehend im Mittelfeld ab. 

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Wenngleich die Aktion von Deman natürlich völlig überflüssig war, ist der Ausgleich für die Breisgauer absolut verdient. Der Sport-Club ist seit der Schokotaler-Unterbrechung die deutlich aktivere Mannschaft, was sich unter anderem in knapp über 60 Prozent Ballbesitz widerspiegelt. Werder ist seit dem frühen Führungstreffer offensiv weitestgehend blass und beschränkt sich im Spiel nach vorne auf mögliche Umschaltsituationen, die bislang aber jeweils früh im Ansatz verpuffen. 

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Tooor! Bremen - FREIBURG 1:1. Was Ducksch kann, kann Grifo natürlich schon lange! Auch der Italiener bleibt aus elf Metern ganz cool, verlädt Zetterer früh und schiebt im Anschluss lässig wie halbhoch links zum Ausgleich ein. 

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Und plötzlich gibt es erneut Elfmeter, dieses Mal für Freiburg - und welch überflüssige Aktion von Deman! Einen langen Ball kann die Defensivreihe der Bremer im eigenen Sechzehner eigentlich schon klären. Die Kugel rollt anschließend kurz vor der rechten Grundlinie in Ruhe vor sich hin, wo Deman zu lange pennt und erst reagiert, als Weißhaupt dazwischenspritzt. Dann zeigt sich Deman plötzlich zu überrascht und tritt Weißhaupt deutlich von hinten auf die Hacke. Zu allem Übefluss hatte sich die Aktion ohnehin aus dem Sechzehner raus bewegt. 

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In der Bundesliga wartet Werder im Übrigen seit fünf Partien auf einen Sieg gegen die Breisgauer, wobei die letzten drei Spiele allesamt verloren gingen. Gegen keine andere Mannschaft warten die Bremer derzeit so lange auf einen Punktgewinn im Oberhaus wie gegen Freiburg.

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Nach einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld steigt Ginter im Strafraum am höchsten und verlängert das Spielgerät per Aufsetzer in den Fünfer. Zetterer passt jedoch auf und packt sicher zu, bevor ein Breisgauer noch entscheidend eingreifen kann. 

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Kurz darauf bleibt Standardspezialist Grifo mit einem Freistoß aus halblinker Position an der Mauer der Bremer hängen. Dennoch ist der SC inzwischen die deutlich aktivere Mannschaft und läuft jetzt zunehmend an. 

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Die dicke Chance auf den Ausgleich! Halblinks vor dem Sechzehner legt Makengo links auf Grifo ab, der seine anschließende Hereingabe vor der linken Sechzehnerkante in die Mitte zwirbelt, wo Höler rund sieben Meter zentral vor dem Tor zum Flugkopfball ansetzt und Zetterer zu einer absoluten Glanzparade zwingt, der das Leder am linken Pfosten gerade noch zur Ecke kratzt. 

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Inzwischen läuft die Partie wieder. Freiburg ist um Spielkontrolle bemüht, Bremen zieht sich in dieser Phase zunächst einmal in die eigene Hälfte zurück. 

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Die Unterbrechung, die im Übrigen noch immer andauert, kommt für die Freiburger nicht gerade ungelegen. Bislang ist es dem SC schließlich nicht gelungen, hier einen Fuß in die Tür zu bringen. Bremen wirkt insgesamt etwas griffiger und wacher. 

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Die Partie ist derweil unterbrochen - und auch die Gründe hierfür dürften inzwischen bekannt sein: Mit Schokotalern auf dem Spielfeld fällt das Fußballspielen schwer - die Aufräumarbeiten laufen. 

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Wenngleich Werder die Sperre von Marvin Ducksch in München bekanntlich gut kompensieren konnte, ist die Rückkehr des 29-Jährigen essenziell für das Offensivspiel der Hausherren. Mit jetzt 13 Scorer-Punkten in der laufenden Bundesligasaison war der Stürmer schließlich an genau der Hälfte aller 26 Saisontreffer der Bremer direkt beteiligt.

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Tooor! BREMEN - Freiburg 1:0. Natürlich nimmt sich Ducksch der Sache an und verlädt Atubolu in der Folge ganz lässig - links unten schiebt der 29-Jährige zur frühen Führung für Werder ein! 

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Gar keine Zweifel! Mit den entsprechenden Bildern sieht jetzt auch Hartmann, dass Sildillia Agu klar von hinten auf den linken Fuß gestiegen ist, wodurch Agu erst zu Fall kam - Elfmeter Bremen! 

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Jetzt aber! Njinmah zieht auf der linken Seite nach einem öffnenden Zuspiel von Schmid mit Tempo an und legt im Laufduell gegen Ginter links im Sechzehner quer in die Mitte, wo der einlaufende Agu zu Fall und somit einen Schritt zu spät kommt. Und warum kommt Agu zu Fall? Weil es so aussieht, als hätte Sildillia ihn von hinten mit einem Tritt auf die Hacke zu Fall gebracht. Hartmann lässt zunächst weiterlaufen, doch schon bald kommt das Signal vom Videoschiedsrichter - Hartmann sieht sich das Ganze persönlich an. 

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Ein Protest, der inzwischen auch keiner weiteren Erklärung bedarf: Die ersten zwölf Minuten verfolgen die Zuschauer auf den Tribünen gewohnt stillschweigend. Auf die ersten Offensivhighlights warten wir ohnehin noch. 

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Auf der Gegenseite verhindert derweil Stark nach einem starken Tackling kurz vor der linken Grundlinie gerade noch den Eckstoß im Kampf um den Ball gegen Makengo. Freiburg versucht in der Folge, die Kugel zunächst in den eigenen Reihen zu halten. 

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Erstmals werden die Bremer im gegnerischen Sechzehner vorstellig - und das gleich zweimal binnen weniger Sekunden. Am Ende fehlt dann aber doch die nötige Präzision, Freiburg kann nach kurzer Unordnung jeweils klären. 

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Durch den Ausfall von Weiser tauscht Agu aus taktischer Sicht dann doch die Seiten und kommt über die rechte Außenbahn, während Deman auf links übernimmt.  

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Anpfiff an der Weser - die Hausherren haben angestoßen! 

Geleitet wird die Partie von Robert Hartmann, der heute zu seinem sechsten Einsatz in der laufenden Bundesligasaison kommt. Unterstützt wird der 44-jährige Diplom-Betriebswirt dabei von Christian Leicher und Markus Schüller. Vierter Offizieller ist Dr. Matthias Jöllenbeck, als Videoassistent ist Tobias Stieler im Einsatz. 

Während Werders einziger Winter-Neuzugang Julian Malatini gegen die Bayern zumindest schon auf der Bank Platz nehmen durfte, konnte man unter der Woche auch im Breisgau die ersten Neuverpflichtungen begrüßen. Innenverteidiger Attila Szalai, der in seinem ersten Halbjahr bei der TSG Hoffenheim nicht glücklich wurde, soll die angeschlagene SC-Defensive bis Saisonende als Leihgabe stabilisieren. Für die Offensive verstärkte man sich zudem mit Florent Muslija, den es für eine Million aus Paderborn in den Breisgau zog.

SC-Trainer Streich hob im Vorfeld der Partie derweil vor allem die taktische Konstanz bei den Norddeutschen hervor: "Sie haben klare Abläufe, weil sie immer gleich spielen von der Grundformation." Dazu kommen ein kontrolliertes Aufbauspiel und eine gute Moral. "Vor einem enthusiastischen Publikum werden sie machen wie die Maus am Faden", so der 58-Jährige. 

Statt Abstiegskampf hat man sich in Freiburg hingegen bereits an den Kampf um Europa gewöhnt und will auch in der kommenden Saison wieder international vertreten sein - zum dritten Mal in Folge. Nachdem sich der bisherige Saisonverlauf der Breisgauer lange Zeit durch einige Aufs und Abs auszeichnete, scheint man sich inzwischen ergebnistechnisch stabilisiert zu haben. Der Sieg gegen Hoffenheim war schließlich der vierte in den letzten sechs Spielen. Mit dem nächsten Dreier wollen die Freiburger heute nachziehen, nachdem Europa-Konkurrent Frankfurt gestern gegen Mainz vorlegen konnte.

Statt dem blauen Wunder, wollen die Nordlichter ihre zuletzt deutlich verbesserte Form, die nicht erst gegen die Bayern aufblitzte, auch heute wieder bestätigen und ihre Ungeschlagen-Serie weiter ausbauen. Denn während es zu Saisonbeginn noch sechs Niederlagen aus den ersten acht Partien hagelte und alles auf eine erneut sorgenvolle Spielzeit hindeutete, ist man inzwischen seit fünf Spielen ungeschlagen und hat sich dabei ein komfortables Polster von neun Punkten auf die Abstiegszone aufgebaut.

Vor der Gefahr, dass so ein Sieg gegen die Bayern schon mal schnell zu Übermut verleiten kann, warnte Werder-Kapitän Marco Friedl bereits zum Start der Vorbereitung auf die heutige Partie: "Ich hoffe für jeden Einzelnen, dass keiner mit der Nase oben rumläuft und denkt, am Wochenende geht es schon von alleine. Weil dann werden wir unser blaues Wunder erleben."

Mit der Partie zwischen Bremen und Freiburg erwartet uns ein Duell zweier Mannschaften, die im neuen Jahr noch ungeschlagen sind. Während die Hausherren ihren dicken Paukenschlag gegen die Bayern heute vergolden und sich mit einem Sieg gen obere Tabellenhälfte orientieren wollen, befinden sich die Breisgauer mitten im Kampf um die internationalen Plätze, wobei sich derzeit ein Fernduell mit der Eintracht um Platz 6 anzudeuten scheint.

Wenn auch mit etwas weniger Aufmerksamkeit verbunden, war der hart umkämpfte 3:2-Heimsieg der Breisgauer in der Vorwoche gegen die TSG Hoffenheim nicht minder wichtig. Christian Streich tauscht heute ebenfalls auf zwei Positionen: Durch die Gelbsperre von Gulde rückt Sildillia in die Innenverteidigung und macht rechts in der Viererkette Platz für Kübler. Zudem fällt Sallai krankheitsbedingt aus, für ihn übernimmt Weißhaupt auf dem rechten Flügel. Neben Gulde und Sallai muss Streich auch weiterhin auf die Langzeitverletzten Lienhart, Kyereh und Günter verzichten. Ritsu Doan weilt derweil nach wie vor beim Asien-Cup mit der japanischen Nationalmannschaft.

Auf Seiten der Gäste aus dem über 700 Kilometer entfernten Freiburg soll es hingegen folgende Elf richten: Atubolu - Kübler, Ginter, Sildillia, Makengo - Röhl, Eggestein - Weißhaupt, Höfler, Grifo, Gregoritsch.

Am vergangenen Wochenende schafften die Bremer mit dem ersten Sieg über die Bayern seit 2008 bekanntlich nahezu schon Historisches. Im Vergleich dazu nimmt Ole Werner heute zwei Wechsel vor: Weiser fällt aufgrund von Adduktorenproblemen kurzfristig aus und wird auf dem rechten Flügel durch Deman ersetzt. Zudem kehrt Ducksch nach Gelbsperre zurück und verdrängt Woltemade auf die Bank. Während Naby Keita weiterhin mit Guinea beim Afrika-Cup vertreten ist, fehlen Pieper (Knöchelbruch) und Veljkovic (Knieprobleme) nach wie vor verletzt.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Zetterer - Stark, Friedl, Jung - Lynen - Deman, Agu - Schmid, Stage - Njinmah, Ducksch.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem SC Freiburg.