SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - FC Augsburg. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer41.000.

Werder Bremen 2

  • N Stark (39. minute)
  • M Ducksch (65. minute)

FC Augsburg 0

    Live-Kommentar

    Borussia Dortmund ist das Stichwort, der BVB spielt in einer knappen Stunde gegen Leipzig. An dieser Stelle war es das, vielen Dank für da Interesse und bis dahin!

    Mit dem Sieg schiebt sich Bremen vorerst auf Rang 12, 13 der 14 Punkte auf dem Konto hat Werder zu Hause geholt. Augsburg bleibt Neunter. Bremen spielt als nächstes am Freitagabend bei Borussia Mönchengladbach. Augsburg empfängt am Samstag Borussia Dortmund.

    Werder Bremen feiert einen hochverdienten Heimsieg und beendet damit die Erfolgsserie von Augsburg, das erstmals unter Thorup verliert. Die erste Halbzeit war ausgeglichen, ein Standardtor machte den Unterschied. In der zweiten war Werder dann viel besser. Das 2:0 war nach einer Reihe ordentlich herausgespielter Chancen folgerichtig. Augsburg enttäuschte offensiv und konnte keine Aufholjagd starten. 

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    Und dann ertönt der Schlusspfiff. 

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    Mbuku nochmal mit einem Fernschuss. Weit drüber. 

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    Die beginnen aber fast mit dem dritten Gegentor. Uduokhai mit dem Fehlass zu Lynen, der ist auf und davon, am Ende gehen ihm aber nach dem langen Sprint von hinter der Mittellinie die Kräfte aus. Unter Bedrängnis legt er sich den Ball etwas zu weit vor. Dahmen kommt herausgestürmt und rutscht erfolgreich in den Ball. 

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    Fünf Minuten Gnadenfrist für Augsburg.

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    Gute Chance für Stage, der eine Hereingabe von Borre sechs Meter vor dem Tor aus der Luft nimmt, aber übers Tor jagt. Den kann man auch mal reindrücken. Borre ärgert sich zu Recht, das war fein vorbereitet. 

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    Zudem betritt Agu für Deman das Feld. 

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    Ducksch verlässt nach einem Tor und einer Torvorlage und einem insgesamt starken Auftritt das Feld, Job erledigt. Zufrieden sieht er trotzdem nicht aus. Woltemade kommt rein. 

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    Nochmal ein Hallowach für Werder: Engels mit dem Schuss an die Latte! Der Ball tickt vorher wunderbar vor seinem Fuß auf, sodass Engels ihn aus der Luft im Bogen über Zetterer hinwegschicken kann. Hinter ihm schlägts am Gebälk ein. 

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    Kein Mbabu mehr, dafür jetzt aber Mbuku. Kommt für Jensen. 

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    Mbabu geht jetzt aber runter. Gumny betritt den Rasen. 

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    Werder fährt nochmal einen Angriff, Ducksch hat Platz, kriegt den Ball auf rechts in den Strafraum gelegt zu Borre. Der wird aber gut von Mbabu verteidigt, der den Schuss abblockt. 

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    Augsburgs schüchterne Drangphase, der Begriff ist eigentlich viel zu hoch gegriffen, ist schon wieder vorbei. Da hat man jetzt nicht das Gefühl, die Partie könnte nochmal kippen. 

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    Auch Dorsch sieht Gelb, aber nicht wegen Zeitspiel, das wäre ja Quatsch. Stattdessen für sein hartes Foul an der Seitenlinie gegen Njinmah, der gerade vorbeiziehen wollte. 

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    Zetterer sieht Gelb wegen Zeitspiel. Bei solch kleinen Unsportlichkeiten war Referee Stegemann schon immer angenehm konsequent. 

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    Flanke Mbabu, Kopfball Demirovic am langen Pfosten. Aber ins Außennetz. Das reicht nicht. 

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    Jetzt kommt Augsburg langsam auf. Aber jetzt sind es auch nur noch 15 Minuten. Bremen zieht sich etwas zurück und drückt nicht auf das dritte Tor. Mehr Ball und Spiel in der Bremer Hälfte nun. 

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    Wechsel beim SV Werder, Njinmah kommt für Schmid. 

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    Gute Chance für Augsburg. Engels will aus wenigen Metern eine scharfe Hereingabe von der linken Seite von Pedersen über die Linie drücken. Deman ist zur Stelle, schmeißt sich rein und klärt in höchster Not zur Ecke.  

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    Okugawa kommt für Vargas. 

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    Jensen kratzt einen von Engels tief gespielten Ball gerade noch von der Grundlinie und bringt ihn in den Rückraum, Stark klärt, aber vor die Füße von Dorsch. Der mit seinem zweiten Kicktipp-Schuss in dieser Partie. Ähnlich knapp vorbei wie in Halbzeit eins. 

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    Den komfortableren Vorsprung hat sich Werder Bremen verdient. Das ist eine sehr gute zweite Hälfte, die die Gastgeber hinlegen. Augsburg dagegen enttäuscht. Da ist nichts von dem Schwung zu erkennen, der in den vergangenen Wochen aufgenommen wurde. 

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    Außerdem wird Beljo von Tietz ersetzt. 

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    Und dann finden die Wechsel eben erst mit dem doppelten Rückstand statt, das ist ziemlich blöd gelaufen für die Augsburger, die sich da irgendwie selbst im Weg standen. Engels kommt für Rexhbecaj. 

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    Aufregung auf der Augsburger Bank, die sich natürlich benachteiligt fühlt. Thorup und Co. dachten, sie hätten nach einem Freistoßpfiff für Werder Zeit zum Wechseln. Dem war aber nicht so, Bremen hat schnell weitergespielt. Thorup beschwert sich so vehement, dass er Gelb sieht. 

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    Toooor! WERDER BREMEN - FC Augsburg 2:0. Werder legt nach, die Entstehung ist kurios. Augsburg will wechseln, Pedersen läuft schon Richtung Bank, das Spiel läuft aber. Augsburgs linke Abwehrseite ist so völlig frei. Schmid und Weiser erkennen das, spielen sich in den Bereich. Weiser bringt dann eine tolle Flanke ins Zentrum. Und Ducksch kommt mit viel Schwung und köpft ein. 

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    Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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    Nächste gute Chance für Bremen. Rexhbecaj mit dem Pass ins Nichts, Deman fängt den Ball ab und leitet den Gegenstoß ein. Borre steht bereit, doch Deman verpasst das richtige Zeitfenster für den Pass in den Lauf. So muss Borre abstoppen. Und steht trotzdem im Abseits. Auch sein Abschluss hatte keinen Schwung mehr. 

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    Bremen verdient sich die Führung, weil Augsburg kein konstruktives Spiel nach vorne bringt. Mbabus Flanke in die Arme von Zetterer steht sinnbildlich dafür. 

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    Jetzt ist Bittencourts Einsatz beendet. Lynen kommt ins Spiel, Stark übernimmt die Binde. 

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    Schmid lässt das 2:0 liegen. Ballverlust Augsburg vor dem Mittelkreis, Ducksch macht das klasse, legt sich den Ball mit dem Kopf vor und zieht dynamisch an Uduokhai vorbei, hält sich den Gegner vom Leib und legt technisch anspruchsvoll quer zu Schmid. Der Ball kommt von der Seite, er tickt, es ist sein schwacher Fuß. Trotzdem muss Schmid den frei vor Dahmen im Tor unterbringen und nicht aufs Stadiondach. 

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    Dann aber der kleine Partykiller, Bittencourt muss ausgewechselt werden. Zumindest zeigt er das direkt an. Der hintere rechte Oberschenkel. Werders Ersatzkapitän humpelt vom Rasen. Und kommt dann aber doch wieder zurück. Zumindest vorerst. 

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    Bremen kommt gut aus der Kabine, schaltet keineswegs in den Verwaltungsmodus. Das ist jetzt kein Dauerdruck, aber das stress die Augsburger Hintermannschaft schon ordentlich.  

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    Die nachfolgende Ecke wird auch gefährlich. Wieder Ducksch mit der Hereingabe, am ersten Pfosten weggeköpft, aber vor die Füße von Stage, der seinen Direktschuss aus zehn Metern knapp neben das Tor setzt. 

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    Ähnliche Szene: Weiser mit dem Fernschuss, den Dorsch in die Rippen bekommt, der angeknockt vor dem eigenen Strafraum liegen bleibt. Das Spiel läuft aber weiter, Veljkovic flankt im Nachgang von der rechten Seite zu Ducksch, der liegt diesmal per Kopf für Borre quer. Und diesmal muss Dahmen schon Kopf und Kragen riskieren, um den Ball vor dem Kolumbianer ins Toraus zu wischen. 

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    Guter Ball von Borre, der Ducksch mit einem Flugball aus dem rechten Halbfeld links im Sechzehner findet. Ducksch beweist Übersicht und legt per Kopf quer, weil Weiser mitgelaufen war. Dahmen ist aufmerksam und geht dazwischen, ehe Weiser einschieben kann. Kein Abschluss, aber das war fein gespielt von Werder. 

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    Ohne personelle Veränderungen geht das Spiel weiter. 

    Der SV Werder führt in einem ausgeglichenen und offenen Spiel, das noch ein paar Highlights vertragen könnte, aber Spannung in sich trägt, durch ein Standardtor. Wahrscheinlich sind es genau diese Kleinigkeiten, die heute den Unterschied machen werden. Dazu gehört auch, dass Augsburg in Person von Jensen und Tietz zwei gute Augsburger Gelegenheiten nach zwei Bremer Fehlern ungenutzt ließ. 

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    Pause! 

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    Augsburg hat so seine Problemchen jetzt. Mbabu steht im Weg, als Dahmen eine Flanke wegpflücken will, so lässt Augsburgs Keeper die Kugel wieder los. Fast ist Borre zur Stelle, fast begeht Mbabu das Foul am Stürmer. Letztlich ist es aber der Stürmer selbst, der einen Schritt zu spät kommt und Mbabu foult. 

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    Eigenlob stinkt, ja. Aber wenn man hier mal in die 25. Minute zurückblättert, das mit dieser Prognose, das ist ganz gut aufgegangen bislang in diesem Spiel. Werder führt zum fünften Mal in einem Heimspiel. Bislang wurde daraufhin drei Mal gewonnen und ein Mal unentschieden gespielt. 

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    Tooor! WERDER BREMEN - FC Augsburg 1:0. Beim folgenden Eckball ist Dahmen aber chancenlos. Ducksch bringt den dritten Eckball in kurzer Folge mit viel Schnitt Richtung Tor an den ersten Pfosten. Dort verlängert Stark mit dem Scheitel ins lange Eck. 

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    Vorlage Marvin Ducksch

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    Ducksch schiebt Gouweleeuw in den Ball, der ihn eigentlich abschirmen will, und erzwingt so etwas frech den Eckball. Der erste wird zur zweiten geklärt, die gibt Ducksch in den Rückraum. Wo Weiser nicht wirklich zwingend abzieht. Doch der Ball wird tückisch abgefälscht und wird so zur schweren Probe für Dahmen, die er aber besteht. 

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    Jensen wird zur Grundlinie geschickt und hebt den Ball gefährlich in den Fünfer. Stand beim Steckpass zuvor aber einen halben Meter im Abseits. 

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    Es bleibt ein bescheidenes Spiel. Jubel brandet abseits des durchgehenden Supports nur auf, wenn die Bayern in Frankfurt ein Gegentor kassieren. Und das war immerhin schon zwei Mal der Fall. 

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    Erst Jensen, jetzt Tietz. Augsburg bestraft die Bremer Unzulänglichkeiten und Fehler nicht. Obwohl das kein großartiges Spiel der Gäste ist, könnten sie schon führen. Da helfen Bremen die hohen Spielanteile auch nicht weiter. 

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    Individuelle Fehler, die Prognose geht auf. Und zwar ein ganz, ganz großer von Zetterer, der in seinem Sechzehner das Luftloch schlägt. Tietz ist da, überlupft den unglücklichen Werder-Keeper. Und der Ball hoppelt am linken Pfosten vorbei. Was für eine Schrecksekunde. 

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    Es kommt Farbe ins Spiel. Demirovic sieht Gelb, weil er ziemlich rücksichtslos in Veljkovic reinrutscht, nachdem er sich den Ball selbst zu weit vorgelegt hatte. 

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    Wenn man es positiv sehen will, eignet sich die Floskel mit dem taktisch geprägten Spiel. In der Umsetzung ist das aber halt auch immer viel Ballgeschiebe und wenig Zugkraft und Risiko. Wir stellen die gewagte Prognose auf: Standardsituationen und/oder individuelle Fehler werden heute Nachmittag eine Rolle spielen. 

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    Wenn was geht, dann über Fernschüsse. Demans Kopfballabwehr nach Mbabus langem Einwurf ist zu kurz und landet auf dem Fuß von Dorsch, der aus der Luft in Kicktipp-Manier abzieht. Auch er verfehlt das Ziel aber. 

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    Jensen bleibt aber am ersten Hindernis hängen mit seiner Freistoßflanke, es ist Duckschs Kopf. Den folgenden Fernschuss schickt Rexhbecaj mit guten Wünschen in die Bremer Fankurve. 

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    Erstes etwas gröberes Foul von Bittencourt, der heute für Bremen die Kapitänsbinde trägt und Dorsch am Sprunggelenk erwischt. Die Gelbe bleibt noch stecken, die Freistoßposition ist aber ganz ordentlich. 

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    Jensen ermöglicht sich die geschenkte Chance. Die DICKE Chance. Jensen fängt nämlich 30 Meter vor dem gegnerischen Tor einen schlampigen Pass ab. Statt aber Richtung Tor zu ziehen, driftet er nach außen ab. Und bleibt dann mit seinem Querpass an Jung hängen. Da war so viel mehr drin. 

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    Fieldgoal von Bittencourt, der einen Ball mit viel Risiko volley nimmt und übers Stadiondach in die Weser jagt. Ducksch hatte sich zuvor nach einer Hereingabe von der rechten Seite im Sechzehner aufgerieben. Aber das ist immerhin der vierte Bremer Torschuss. Bei Augsburg steht da noch die Null. 

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    Noch nicht viel zu sehen vom Augsburger Offensivspiel. Wenn wir ehrlich sind, haben wir jetzt aber auch kein Feuerwerk erwartet. Das wird mehr Kampf, Einsatz, Engagement. Wer will es mehr, fragt man da gerne. Was nicht heißt, dass wir uns über spielerische Highlights nicht freuen würden. 

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    Dann ist Dahmen aber erstmals zur Stelle, pariert Stages flachen und tückischen Weitschuss gut. Der hätte am rechten Innenpfosten wahrscheinlich gepasst. Das war die erste Torchance der Partie, was Bremen-Stürmer Ducksch zum Anlass nimmt, das Publikum zu animieren. 

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    Bremen hat etwas mehr vom Spiel. In Tornähe findet aber selten etwas statt. Das gefällt Augsburgs Keeper Dahmen, der heute den 27. Versuch übt, in der Bundesliga ohne Gegentor zu bleiben. So lange hat es noch bei keinem Bundesligakeeper gedauert. 

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    Zwei erste nennenswerte Flanken, eine auf jeder Seite. Doch weder Veljkovic für Werder noch Vargas für Augsburg finden mit ihren Hereingaben in Tornähe einen Abnehmer. 

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    Und die Zuschauer an der Weser sehen einen ausgeglichenen Beginn ohne die ganz großen Szenen. Der Ball läuft in Werders Reihen ganz ordentlich, Augsburg hält geschlossen dagegen. Beide Abwehrreihen geben noch keinen Anlass zur Besorgnis. 

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    Anpfiff von Referee Stegemann im proppenvollen Weserstadion. 

    Mit dem 0:2 ist Bremen noch gut weggekommen. Werder-Kapitän Friedl fühlte sich wie in einem Spiel gegen die übermächtigen Bayern. Heute gegen Augsburg wird sich zeigen, ob das an der Stärke des Gegners lag. Oder ob auch die eigene Schwäche eine Rolle spielt. Bremen ist schließlich seit vier Spielen sieglos. 

    Beim SV Werder ist die Gemengelage nämlich gänzlich anders. Da waren die Blicke und Köpfe leer nach dem desillusionierenden Auftritt gegen den VfB Stuttgart. Gestern noch direkter Konkurrent im Abstiegskampf, heute auf einmal chancenlos, das kann einen schon verwirren. 

    Neunter ist Augsburg jetzt schon, unter Umständen kann dieses Wochenende der Sprung auf Rang 7 gelingen. Nach dem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt sprachen sie vergangene Woche sogar von der besten Saisonleistung, von einem neuen Standard, der gesetzt wurde. Zusammenhalt, Selbstbewusstsein und spielerische Linie sind intakt bei den Fuggerstädtern. Sind sie damit heute in Bremen sogar favorisiert?

    Trainereffekt, der: Wissenschaftlich nicht bewiesenes, in der Fußballwelt aber geläufiges und gern gewähltes Mittel für kurzfristige Punktehascherei. Und das ist beim FC Augsburg ganz wunderbar aufgegangen. Seit der Maaßen-Demission und der Thorup-Installation hat Augsburg nicht mehr verloren, stattdessen drei Mal gewonnen, zuletzt zwei Mal in Folge, und drei Remis gesammelt und sich mit zwölf Punkten der gröbsten Abstiegssorgen erstmal entledigt.

    Auch FCA-Coach Thorup muss einmal wechseln: Iago fällt ebenfalls mit muskulären Problemen aus und wird von Vargas ersetzt. Der Rest hat auch schon beim 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt begonnen. 

    Und das ist die Aufstellung vom FC Augsburg: Dahmen - Mbabu, Gouweleeuw, Uduokhai, Pedersen - Rexhbecaj, Dorsch - Jensen, Demirovic, Vargas - Tietz. 

    Bremens Trainer Werner wechselt seine Startelf im zum 0:2 in Stuttgart auf zwei Positionen aus. Er muss auf seinen Kapitän Friedl verzichten, der kurzfristig mit muskulären Problemen im Adduktorenbereich ausfällt. Agu setzt er freiwillig auf die Bank. Stark und Deman dürfen beginnen. 

    So spielt Werder Bremen: Zetterer - Weiser, Veljkovic, Stark, Jung, Deman - Schmid, Stage, Bittencourt - Borre, Ducksch. 

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg.