Werder Bremen Frauen - SC Freiburg Frauen; Frauen-Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen Frauen - SC Freiburg Frauen. Frauen-Bundesliga.

Weser-Stadion Platz 11.

Werder Bremen Frauen 1

  • L Mühlhaus (82. minute 11m)

SC Freiburg Frauen 1

  • L Karl (30. minute)
  • I Sigurðardóttir (s/o 81. minute)

Live-Kommentar

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Fazit: Somit trennen sich der SV Werder Bremen und der SC Freiburg zum Saisonauftakt 1:1. In der Summe geht dieses Remis in Ordnung. Die Gästinnen fanden anfangs besser in die Partie, wirkten zielstrebiger und zeigten die reifere Spielanlage. Doch mit der Führung im Gepäck machten die Breisgauerinnen letztlich zu wenig aus ihren eigentlich vorhandenen Fähigkeiten, verwalteten den knappen Vorsprung. Das ging lange gut, weil es die Hausherrinnen trotz stetigen Bemühens im letzten Drittel an Präzision und so auch an Durchschlagskraft vermissen ließen. Aus ihrer Harmlosigkeit entkamen die Grün-Weißen einzig durch einen eher schmeichelhaften Foulelfmeter, der ihnen den Ausgleich bescherte. Erst danach rafften sich die fortan in Unterzahl agierenden Freiburgerinnen nochmals auf. Es entwickelte sich vor 2.177 Zuschauern auf Platz 11 des Weserstadions eine offene Schlussphase, in der beide Seiten nach drei Punkten strebten. Richtig gefährlich aber wurde es nicht mehr.

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Spielende

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Klare Aktionen zum Tor gibt es beiderseits nicht mehr. Das unermüdliche Bemühen geht permanent ins Leere. Oder ergibt sich hier im letzten Moment noch eine Torchance?

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Auf beiden Seiten besteht das unübersehbare Interesse an drei Punkten. Es geht munter rauf und runter. Der Sport-Club schert sich nicht um die eigene Unterzahl. Da stellt sich die Frage, warum die Freiburgerinnen nicht früher entschlossener auf ein zweites Tor gegangen sind.

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Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

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Natürlich ist das ein Spiel mit dem Feuer, die Gästinnen riskieren sehr viel, sind hinten offen. Werder kontert, gelangt auch in den Sechzehner. Doch dort fehlt es mal wieder an Genauigkeit und Durchschlagskraft.

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Freiburg denkt gar nicht daran, das 1:1 in Unterzahl zu verwalten. Plötzlich spielen die Breisgauerinnen nach vorn, wollen die Partie offenbar trotzdem gewinnen.

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Gelbe Karte für Edmond Kapllani (SC Freiburg). Wegen Meckerns holt sich der unzufriedene Edmond Kapllani die Gelbe Karte ab.

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Jetzt also nutzen beide Trainer ihre letzten Wechselmöglichkeiten, Fritzy Kromp um Verena Wieder durch Maja Sternad zu ersetzen. Ihr Gegenüber Edmond Kapllani nimmt Selina Vobian runter und bringt Greta Stegemann.

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Auswechslung bei Werder Bremen: Verena Wieder, Einwechslung bei Werder Bremen: Maja Sternad

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Auswechslung bei SC Freiburg: Selina Vobian, Einwechslung bei SC Freiburg: Greta Stegemann

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Tooor für Werder Bremen, 1:1 durch Larissa Mühlhaus. Dann tritt die gefoulte Spielerin selbst zum Strafstoß an, schießt mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck. Zwar ahnt Mariella El Sherif die Seite, ist aber chancenlos beim elften Bundesligator der Bremerin.

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Rote Karte für Ingibjörg Sigurðardottir (SC Freiburg). Sicherlich hat Ingibjörg Sigurðardottir bei der Elfmetersituation die Hand an der Gegenspielerin. Es lässt sich aber nicht abschließend klären, ob es sich um ein elfmeterwürdiges Foul handelt. Die Isländerin fängt sich dafür überdies glatt Rot ein.

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Elfmeter für den SV Werder Bremen! Von rechts spielt Amira Arfaoui den Ball flach an den Torraum. Dort rechts am Fünfer geht Larissa Mühlhaus sehr leicht zu Boden und holt den Strafstoß raus.

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Jetzt bekommt Werder mal etwas Platz, überbrückt das Mittelfeld schnell. Letztlich aber geht rechts am Strafraum Amira Arfaoui zu unpräzise zu Werke. So bemüht sich Emőke Papai vergeblich.

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Auswechslung bei SC Freiburg: Luca Emily Birkholz, Einwechslung bei SC Freiburg: Svenja Fölmli

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Auswechslung bei SC Freiburg: Sophie Nachtigall, Einwechslung bei SC Freiburg: Maj Schneider

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Unterdessen wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. 2.177 Frauenfußballfans haben sich heute auf Platz 11 des Weserstadions eingefunden.

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Aus der zweiten Reihe zieht Alena Bienz ab. Der abgefälschte Ball springt letztlich rechts am Tor vorbei. die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Im Zweikampf mit Nia Szenk kann Larissa Mühlhaus den Ball nicht behaupten, behilft sich mit einem Foul und tut sich letztlich selbst an der rechten Wade weh. Kurz darauf aber spielt sie ohne Behandlung weiter.

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Erneut flankt Chiara D'Angelo - diesmal von weiter links draußen. Die Hereingabe mit dem rechten Fuß verpassen am Torraum kurz nacheinander Emőke Papai und Verena Wieder.

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Auswechslung bei Werder Bremen: Medina Desic, Einwechslung bei Werder Bremen: Emoke Papai

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Aus dem linken Halbfeld flankt Chiara D'Angelo gefühlvoll in den Sechzehner. Auf Höhe des rechten Pfostens läuft Medina Desic in Position, befindet sich aber offenbar in Abseitsposition.

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Gelbe Karte für Ingibjörg Sigurðardottir (SC Freiburg). An der Seitenlinie schubst Ingibjörg Sigurðardottir gegen Amira Arfaoui und fängt sich die Gelbe Karte ein.

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Freiburg entwickelt mehr Nachdruck, möchte jetzt offenbar ein zweites Tor. Über Standards werden die Breisgauerinnen gefährlicher. Selina Vobian ist gerade bei zwei Ecken auf links am Werk. Da liegt immer etwas in der Luft, auch wenn Aurélie Csillag das Spielgerät in aussichtsreicher Position nicht sauber verarbeiten kann.

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Auswechslung bei Werder Bremen: Sharon Beck, Einwechslung bei Werder Bremen: Ricarda Walkling

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Erstmals greift Edmond Kapllani aktiv ins Geschehen ein, nimmt einen Doppelwechsel vor. Und gleich bessert auch noch Fritzy Kromp nach.

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Auswechslung bei SC Freiburg: Tessa Blumenberg, Einwechslung bei SC Freiburg: Aurelie Csillag

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Auswechslung bei SC Freiburg: Lisa Kolb, Einwechslung bei SC Freiburg: Alena Bienz

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Auf der Gegenseite vernascht Nia Szenk rechts in der Box Verena Wieder, hat dann Zeit und Platz, um nach einer Anspielstation Ausschau zu halten. Doch der Flachpass zur Mitte geht ins Leere.

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Zu ungenau gehen die Hausherrinnen zu Werke. Wenn sich mal eine Lücke auftut, kommt das Zuspiel nicht an. Gerade schlägt Verena Wieder die Hände über dem Kopf zusammen, hätte freie Bahn gehabt.

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Technisch stark behauptet Amira Arfaoui auf rechts den Ball, möchte dann durchstecken auf Larissa Mühlhaus. Doch die geht auf diese gute Idee nicht ein.

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Unermüdlich versucht Werder, etwas auf die Beine zu stellen. Ein Durchkommen zu finden, erweist sich als schwierig. Auch Standards bringen noch wenig ein.

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Selina Vobian kümmert sich auf der rechten Seite um eine Freiburger Ecke. Diese wird zunächst abgewehrt. Zentral nahe dem Sechzehner holt Lisa Kolb zum Rechtsschuss aus, verzieht diesen allerdings deutlich.

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Auf der Gegenseite bringt Freiburg Tempo rein, stürmt mit Luca-Emily Birkholz rechts in die Box. Ihre flache Hereingabe sorgt mittig am Torraum für Schwierigkeiten bei Mariella El Sherif. Erst im zweiten Zupacken hat Bremens Torfrau das Spielgerät sicher.

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In Folge des fälligen Einwurfes für Bremen kommt es zu einer hohen Hereingabe. Diese findet den Schädel von Sharon Beck. Deren Kopfball in ihrem 150. Bundesligaspiel streicht über die Querlatte.

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Defensiv geht Julia Stierli kein Risiko ein, hat Larissa Mühlhaus im Nacken und entschließt sich, den Ball einfach zur Seite weg ins Aus zu spielen.

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Selina Vobian tritt eine Ecke von der linken Seite. In der Folge kann Julia Stierli den Ball links am Torraum behaupten, passt flach zur Mitte. Letztlich rutscht die Kugel ins Toraus - zum Abstoß für Werder.

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Mit einem langen Solo wurstelt sich Larissa Mühlhaus in den gegnerischen Sechzehner. Dort wird es irgendwann doch zu viel, die 22-Jährige bleibt hängen.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Edmond Kapllani seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. Dagegen bringt Fritzy Kromp zur Pause Amira Arfaoui für Tuana Mahmoud.

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Auswechslung bei Werder Bremen: Tuana Mahmoud, Einwechslung bei Werder Bremen: Amira Arfaoui

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Anpfiff 2. Halbzeit

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Halbzeitfazit: Zur Pause liegt der SV Werder Bremen im Heimspiel gegen den SC Freiburg mit 0:1 zurück. Die Breisgauerinnen wirkten anfangs aktiver, zeigten die reifere Spielanlage. Aufseiten der Hausherrinnen benötigte man etwas Zeit, doch dann gingen auch die Frauen von Fritzy Kromp agiler zu Werke, sorgten für eine Partie auf Augenhöhe. Durch das hanseatische Bemühen bot sich dem Sport-Club hin und wieder auch mal Gelegenheit schnell umzuschalten. Zudem zahlte sich das etwas größere spielerische Vermögen irgendwann aus für das Team von Edmond Kapllani - mit der Führung nach einer halben Stunde. Werder reagierte sehr forsch, suchte vehement nach einer Antwort. Zwei Tore wurden den Bremerinnen aberkannt, doch zumindest wissen die Grün-Weißen, wo das Tor steht und können der zweiten Hälfte zuversichtlich entgegensehen.

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Ende 1. Halbzeit

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Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

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Beinahe das 0:2! Dann kontert der Sport-Club, schafft es mit mehreren Spielerinnen in den Sechzehner. Über Tessa Blumenberg, Lisa Karl und Luca-Emily Birkholz geht es zu Meret Felde. Auf Höhe des rechten Pfostens hat diese fast freie Bahn. Doch im allerletzten Moment wirft sich Michelle Weiß dazwischen.

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Michelle Weiß behauptet halbrechts in der Box den Ball, schiebt dann kurz quer zu Larissa Mühlhaus. Deren Rechtsschuss wird abgeblockt und führt zu einer Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

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Jetzt wollen die Gästinnen mal etwas Ruhe reinbringen, halten den Ball eine Zeit lang in den eigenen Reihen. Dann unternimmt man mal wieder etwas nach vorn. Doch bei dem langen Ball befindet sich Luca-Emily Birkholz im Abseits.

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Freiburg ruht sich auf der Führung aus. Werder macht das Spiel, hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf und bemüht sich nach Kräften, hier etwas Zählbares zu erlangen.

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Erneut zappelt der Ball im Netz. Links im Strafraum ist Verena Wieder die Absenderin. Doch vor ihrem Rechtsschuss war die Stürmerin mit dem rechten Arm am Ball. Somit findet der Treffer keine Anerkennung.

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Den fälligen Freistoß bringt Larissa Mühlhaus in den Sechzehner. Dort wird es unübersichtlich, es gibt eine Menge Gestochere. Dann bugsiert Hanna Németh den Ball ins Tor. Doch der Pfiff ertönt. Torfrau Laura Benkarth bekommt den Freistoß zugesprochen.

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Gelbe Karte für Nia Szenk (SC Freiburg). Nia Szenk greift links in Strafraumnähe zu und bekommt für das Foul die erste Freiburger Gelbe Karte zu sehen.

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Tooor für SC Freiburg, 0:1 durch Lisa Karl. Aus dem Zentrum spielt Sophie Nachtigall flach nach links in den Sechzehner. Dort kontrolliert Lisa Karl den Ball sehr gut, lässt mit einem Haken Tuana Mahmoud aussteigen, hält dann Ausschau nach einer Anspielstation. Doch die Freiburger Kapitänin hat dort links in der Box so viel Platz und macht es letztlich selbst. Mit dem rechten Fuß wuchtet sie den Ball perfekt oben in den kurzen Winkel.

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Gelbe Karte für Lina Hausicke (Werder Bremen). Wenig später ist es in der Tat soweit. Die Schiedsrichterin zieht erstmals Gelb - gegen Lina Hausicke und offenbar wegen Meckerns.

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Abermals wird Lina Hausicke auffällig, foult und kickt nach dem Pfiff noch leicht gegen den Ball. Ein paar Worte von Annika Kost gibt es da sicherlich. Bis zu einer Gelben Karte ist es jetzt wahrlich nicht mehr weit.

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Von der rechten Seite tritt Larissa Mühlhaus einen Freistoß hoch in den Strafraum. Dort kommt Lina Hausicke zum Kopfball. Die Werder-Kapitänin kann die Kugel aus etwa neun Metern nicht genug drücken und daher nicht aufs Tor bringen.

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Wieder beinahe gefährlich! Werder wird immer mutiger. Medina Desic steckt den Ball in den Sechzehner und in den Lauf von Verena Wieder durch. Diese wird im letzten Moment von Ingibjörg Sigurðardottir gestört, so dass kein kontrollierter Abschluss zustande kommt. Laura Benkarth kann somit erneut zupacken.

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Wenig später versucht sich Medina Desic links an der Strafraumgrenze. Dieser Rechtsschuss fliegt immerhin aufs Tor zu, wird aber eine sichere Beute von Laura Benkarth.

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Auf der Gegenseite sorgt Verena Wieder aus der Distanz für den ersten Bremer Torschuss. Die Ex-Freiburgerin verfehlt allerdings das Gehäuse von Laura Benkarth.

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Tessa Blumenberg geht ganz weit vorn drauf, stört Bremens Torfrau Mariella El Sherif bei der Spieleröffnung. Das klappt zunächst nicht, der Ball ist weg. Dann rennt die Freiburgerin die Keeperin von hinten um. Anschließend gibt es ein paar eindringliche Worte von der Schiedsrichterin. Die Gelbe Karte bleibt aber noch stecken. Nach einiger Zeit rappelt sich El Sherif wieder auf und kann weitermachen.

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Werder verschafft sich vermehrt Ballbesitz. Zu einem Torschuss jedoch reicht es noch immer nicht. Aber die Hanseatinnen nehmen zumindest aktiver am Spiel teil, was die Sache offener macht.

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Nun entwickeln die Gastgeberinnen erstmals etwas Nachdruck, schaffen es über rechts in den Sechzehner. Dort bemüht sich Sharon Beck um das Spielgerät, kommt aber nicht sauber zum Abschluss.

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Erste Torszene! Auf der rechten Seite tritt Selina Vobian zum ersten Eckstoß dieser Partie an. Zweimal ist Sharon Beck für Werder per Kopf zur Stelle, kann aber nicht entscheidend klären. So kommt Meret Felde zum Schuss, trifft den Ball aber nicht sauber. Tessa Blumenberg lenkt die Kugel dann aufs Tor. Mariella El Sherif pariert gut.

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Nun bietet sich den Hausherrinnen die Möglichkeit, über einen Freistoß in den Strafraum zu gelangen. Von ganz weit links draußen schlägt Larissa Mühlhaus den Ball auf den kurzen Pfosten. Eine Mitspielerin ist da weit und breit nicht zu sehen. Laura Benkarth kann die Kugel ohne Mühe aufnehmen.

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Aus dem rechten Halbfeld bringt Nia Szenk für Freiburg eine Flanke in Richtung des zweiten Pfostens an. Diese aber gerät etwas zu hoch und lang und findet keine Abnehmerin.

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Freiburg zeigt die reifere Spielanlage, ist sichtbar um die Spielgestaltung bemüht. Entsprechend verzeichnen die Mädels von Edmond Kapllani mehr Ballbesitz.

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Über rechts versuchen die Gästinnen mal etwas Zug reinzubringen. Nach der hohen Flanke sucht Tessa Blumenberg halblinks an der Strafraumgrenze erstmals den Abschluss. Der Rechtsschuss verfehlt das Ziel deutlich.

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Bereits zum zweiten Mal fällt Lina Hausicke mit einem Foul auf - nach nicht einmal vier Minuten. Schiedsrichterin Annika Kost nimmt das sehr genau wahr.

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Über einen ersten Freistoß bietet sich den Freiburgerinnen die Gelegenheit, erstmals im Sechzehner vorbeizuschauen. Doch der hohe Ball von Selina Vobian kommt umgehend zurück. Und der Sport-Club muss letztlich von ganz hinten einen neuen Anlauf nehmen.

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Spielbeginn

Freiburg tauchte 1998 erstmals kurz im Oberhaus auf. Ab 2001 gehört der Sport-Club mit einem kurzen Aussetzer (2010/2011) der Bundesliga dauerhaft an. Somit beginnt jetzt bereits die 25. Erstligaspielzeit für die Breisgauerinnen. Die beste Platzierung geht auf die Saison 2017/2018 zurück (Dritter). In der letzten Abschlusstabelle im Mai belegten die Freiburgerinnen Rang fünf.

Im Jahr 2015 stiegen die Bremerinnen erstmals in die Bundesliga auf, mussten seither zweimal wieder runter, kamen aber jeweils umgehend zurück. Seit der letzten Rückkehr 2020 spielt Werder ununterbrochen erstklassig und steht vor der neunten Saison in der Bundesliga. Mit Platz sieben wurden in den vergangenen beiden Jahren die bislang besten Platzierungen erreicht.

Für beide Mannschaften beginnt die neue Saison wie die alte endete - mit einem Duell gegeneinander. Allerdings traf man sich einst im Mai im Breisgau, die Freiburgerinnen siegten mit 3:2 und feierten ihren zehnten Sieg im 16. Duell. Und auch in der Hinrunde in Bremen hatte der Sport-Club das bessere Ende (3:0). Inzwischen stehen vier Dreier in Folge zu Buche. Werder holte letztmals im Mai 2023 etwas Zählbares (in Freiburg ein 1:1). Ihre beiden Siege gegen den SC feierten die Hanseatinnen daheim - letztmals im März 2021 (2:1).

Aufseiten der Gasgeberinnen finden sich mit Torhüterin Mariella El Sherif (Jena), Chiara D'Angelo (St. Pölten), Michelle Ulbrich (München), Michelle Weiß (Hoffenheim) und Medina Desic (Nürnberg) fünf Neuverpflichtungen in der Startelf der ebenfalls neuen Trainerin Friederike Kromp (Frankfurt II). Bei den Gästinnen hat der ebenfalls neue Coach Edmond Kapllani vier Zugänge in die Anfangsformation beordert, als da wären die ehemalige Nationaltorfrau Laura Benkarth (Lyon), Ingibjörg Sigurðardottir (Brøndby), Luca-Emily Birkholz (Jena) und Sophie Nachtigall (Frankfurt).

Herzlich willkommen zur neuen Spielzeit in der Frauen-Bundesliga! Seit Freitag läuft im deutschen Fußball-Oberhaus die 36. Saison. Nun ringen erstmals 14 Mannschaften an 26 Spieltagen in 182 Partien bis zum 17. Mai 2026 um Meisterehren, gute Platzierungen und den Klassenerhalt. An dieser Stelle kümmern wir uns um die Begegnungen zwischen dem SV Werder Bremen und dem SC Freiburg. Der Anstoß soll zum 14:00 Uhr erfolgen.