Eintracht Braunschweig - Hertha BSC. 2. Bundesliga.
Eintracht-StadionZuschauer22.613.
Eintracht Braunschweig 1
- L Tempelmann (91. minute)
Hertha BSC 5
- F Reese (7. minute, 69. minute)
- D Scherhant (42. minute)
- J Nikolaou (44. minute ET)
- M Winkler (93. minute)
Hier gibt's die Highlights im Video

Hertha BSC mit klarem Sieg bei Eintracht Braunschweig
Beim deutlichen Sieg in Braunschweig überragt Doppel-Torschütze Fabian Reese. Damit beenden die Berliner eine schwarze Serie. Reese-Gala in Braunschweig: Hertha gewinnt Kellerduell
16.03.2025 | 15:32 Uhr
Hertha BSC hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen Befreiungsschlag gelandet. Nach sieben Spielen ohne Sieg gewannen die Berliner das Kellerduell bei Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 5:1 (3:0) und distanzierten den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf sechs Punkte.
Der überragende Fabian Reese per Doppelpack (8. und 69.), Derry Scherhant (42.) und Marten Winkler (90.+3) trafen für die Gäste, zudem profitierte die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl von einem Eigentor des Braunschweigers Jannis Nikolaou (44.). Die Eintracht liegt damit weiter auf dem Relegationsplatz und wartet inzwischen seit vier Spielen auf einen Sieg, der Rückstand auf den Tabellen-15. beträgt nun drei Punkte. Der Treffer von Lino Tempelmann (90.+2) kam viel zu spät.
Hertha gelingt Befreiungsschlag
Die Berliner, die von den vergangenen sieben Spielen sechs verloren hatten, diktierten das Geschehen von Beginn an - und durften schnell jubeln. Nach Vorarbeit von Jonjoe Kenny fackelte Reese nicht lange und versenkte den Ball gegen vier um ihn stehende Braunschweiger aus rund elf Metern in den Torwinkel.
In der Folge hatte die Alte Dame wenig Mühe, die Gastgeber in Schach zu halten. Mehr noch: Wenn es gefährlich wurde, dann meist vor dem Eintracht-Tor. Vor dem zweiten Treffer war es dann erneut Reese, der über rechts den Angriff einleitete. Über Michael Cuisance, der im Strafraum drei Braunschweiger aussteigen ließ, landete die Kugel schließlich bei Scherhant, der aus der Drehung traf. Nur 78 Sekunden später sorgte ein Eigentor für die Vorentscheidung.
Braunschweig, das zur Halbzeitpause mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht wurde, steigerte sich im zweiten Abschnitt zwar merklich. Berlin behielt aber alles unter Kontrolle und erhöhte bei einem Konter sogar noch.
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