SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Braunschweig - 1. FC Heidenheim. 2. Bundesliga.

Eintracht-StadionZuschauer16.776.

Eintracht Braunschweig 2

  • M Wintzheimer (72. minute)
  • L Lauberbach (90. minute)

1. FC Heidenheim 0

    Live-Kommentar

    Das war es aus Braunschweig. Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir melden uns um 20:30 Uhr mit dem Frankenderby zwischen Fürth und Nürnberg zurück. Bis dann!

    Nächste Woche wartet das nächste Topteam auf die Löwen: Am Sonntag gastiert man in Darmstadt (13:30 Uhr). Auch Heidenheim hat einen Kracher vor der Brust: Am Samstagabend (20:30 Uhr) erwartet man den HSV.

    Damit kann Heidenheim auch im sechsten (!) Anlauf in Liga 2 nicht punkten in Braunschweig. In der Tabelle bleibt der Rückstand auf Primus Darmstadt damit bei sechs Punkten, Verfolger Lautern (4.) rückt bis auf einen Zähler heran. Für Braunschweig bedeutet der Sieg derweil den Sprung auf Rang 9.

    Braunschweig landet einen echten Coup und schickt Heidenheim mit 2:0 nach Hause. Und das nicht unverdient! Zwar hatte der Favorit mehr vom Spiel, doch es fehlte lange Zeit an Kreativität und Zielstrebigkeit. Nach der Pause wurde es besser, doch die Hochkaräter des FCH lassen sich an einer Hand abzählen. Dazu fehlte die nötige Präzision vor der Kiste, so konnte Fejzic die "Null" halten. Er und seine Vorderleute verdienen sich am Ende den Sieg mit viel Einsatz, einer starken Abwehrleistung und der nötigen Effizienz im Angriff.

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    Dann ist Schluss!

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    Die dreiminütige Nachspielzeit läuft bereits.

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    Und Multhaup ersetzt Marx.

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    Noch zwei Wechsel, mit denen Schiele Zeit von der Uhr nehmen wollte. Ist jetzt nicht mehr nötig, das Personal kommt trotzdem. Wintzheimer weicht für Ujah.

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    Tooor! BRAUNSCHWEIG - Heidenheim 2:0. Lauberbach macht alles klar - und wie! Es läuft ein Konter, Krauße bedient am rechten Strafraumeck Wintzheimer, der den Kopf hochnimmt und am zweiten Pfosten Lauberbach sieht. Die Flanke kommt ideal, Lauberbach nimmt die Kugel mit der Brust an und zimmert sich mit links wuchtig ins rechte obere Eck. Tolles Tor! 

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    Vorlage Manuel Paul Wintzheimer

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    Bei der folgenden Ecke herrscht reges Treiben am ersten Pfosten, die Kugel kommt - doch die Löwen bereinigen schnell.

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    Puh! Einmal durchatmen! Braunschweig ist vor der Box nicht am Mann, Kühlwetter zieht aus 22 Metern wuchtig ab - Fejzic lässt nach vorne prallen. Den zweiten Ball aus zwölf Metern setzt Thomalla zu zentral, der BTSV-Keeper lenkt das Leder über die Latte! 

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    Heidenheim fehlt heute Punch in der Offensive. Keine Überraschungsmomente, zu wenig Präzision im letzten Drittel. Und das ändert sich auch in der Schlussphase nicht. Auch die Brechstange hilft im Moment nicht weiter.

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    Und auch Schöppner hat Feierabend, Geipl übernimmt.

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    Jetzt die letzten Wechsel beim FCH. Mainka raus, Keller rein.

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    Und Kaufmann macht Platz für Pherai.

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    Auch die Wechsel verzögern das Ganze ein wenig, beim BTSV kommen zwei Neue: Endo weicht für Krauße.

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    Die Zeit wird allmählich zum Faktor. Gut zehn Minuten noch regulär - und Heidenheim kann im Moment keinen Druck aufbauen. Braunschweig steht sicher, lässt kaum Lücken entstehen.

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    Und Schimmer ersetzt Beste.

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    Heidenheim braucht ein Tor, Trainer Schmidt bringt zwei frische Angreifer. So kommt Kühlwetter für Rittmüller ins Spiel.

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    Braunschweig macht weiter Dampf, aus dem rechten Halbfeld flankt Marx in die Box - Wintzheimer köpft aus etwa 15 Metern, da braucht Müller nicht eingreifen. Deutlich rechts vorbei.

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    Die Schlussphase läuft, die Fans peiteschen ihre Mannschaft nach vorn. Das wären Big Points im Abstiegskampf.

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    Der Treffer kommt eher überraschend, ist aber keineswegs unverdient. Die Löwen belohnen sich für ihren couragierten Auftritt. Und die Heidenheimer werden für ihre fehlende Offensivpower bestraft.

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    Tooor! BRAUNSCHWEIG - Heidenheim 1:0. Plötzlich geht Braunschweig in Führung! Marx drischt den Ball aus der eigenen Hälfte in die Spitze, Wintzheimer setzt sich im Laufduell mit Mainka durch, arbeitet mit den Armen, aber alles fair. Halbrechts in der Box bleibt der Angreifer dann cool, schiebt die Kugel flach durch die Beine von Müller.

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    Vorlage Jan-Hendrik Marx

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    Chance für Heidenheim! Die Löwen stehen einen Tick höher, Kleindienst wird halbrechts auf die Reise geschickt. Er dribbelt halbrechts in die Box, scheitert aber aus zehn Metern an Fejzic, der sich groß macht. Es folgt eine Ecke, die nichts einbringt.

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    Der erste Wechsel bei Heidenheim: Sessa weicht für Pick.

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    Zwischendurch mal ein wenig Entlastung, es gibt Freistoß im rechten Halbfeld. Marx übernimmt das, aber die Standards sind heute noch kein Faktor. 

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    Gleichzeitig lässt Braunschweig keinen Deut nach. Konsequente Arbeit gegen den Ball, gute Verschiebung der Ketten und geringe Abstände.

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    Auch wenn nicht alles funktioniert: Heidenheim bespielt die Räume im letzten Drittel jetzt besser. Das belegen auch die Zahlen. Vor der Pause kamen 55 Prozent der Zuspiele in der gegnerischen Hälfte an, jetzt sind es knapp zehn Prozent mehr.

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    Wenig später hat Bonga Feierabend, Lauberbach übernimmt.

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    Erstmal ist Geduld gefragt. Braunschweig hält in den Zweikämpfen gut dagegen und verschafft sich in Person von Bonga etwas Luft. Er holt einen Freistoß heraus, trittt die Kugel von halblinks in die Box - Müller ist da.

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    Heidenheim hatte in den letzten 15 Minuten satte 78 Prozent Ballbesitz. Wann kann der Favorit das in Tore ummünzen?

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    Stunde durch, Heidenheim zeigt ein anderes Gesicht. Mehr Tempo, mehr Stringenz im Spiel nach vorne. Braunschweig steht zunehmend tiefer.

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    ... wurde doch Sessa. Der Rechtsfuß serviert von der linken Strafraumecke mit Zug aufs Tor, Mainka hält den Fuß rein - einen Meter drüber.

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    Beste wird immer aktiver. Jetzt marschiert er mit viel Tempo halblinks an den Strafraum, Donkor weiß sich nur per Foul zu helfen. Und Beste wird den Freistoß selbst übernehmen ...

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    ... keine Gefahr, Braunschweg hat die Lufthoheit. Doch allmählich deutet sich ein Führungstreffer der Gäste an.

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    Heidenheim wird druckvoller, schnürt Braunschweig hinten ein. Und jetzt die Ecke durch Beste von links ...

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    Jetzt wird Heidenheim gefährlich! Halblinks vor der Box wird Föhrenbach nicht attackiert, er flankt mit viel Gefühl an den Elfmeterpunkt - und Schöppner zwingt Fejzic zu einer starken Parade! Der Keeper fischt die Kugel aus der rechten oberen Ecke.

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    Und im Umschalten sehen die Löwen ihre Chance. Endo sietzt sich auf links durch, flankt in den Strafraum. Heidenheim klärt nicht gut, aus der zweiten Reihe zieht Wiebe ab - ein gutes Stück links vorbei.

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    An der Statik hat sich nichts geändert. Heidenheim macht das Spiel, Braunschweig agiert kompakt gegen den Ball und griffig in den Zweikämpfen.

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    Der zweite Durchgang beginnt mit einem Freistoß für Heidenheim. Aus dem linken Halbraum schlägt Beste die Kugel tief in die Box, Mainka versucht an die Murmel zu kommen, doch Donkor setzt sich durch und klärt.

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    Ohne personelle Wechsel gehts weiter.

    Spitzenteam versus Abstiegskandidat? Braunschweig hat diesen Unterschied unsichtbar gemacht. Es war eine offene Partie, die Löwen standen defensiv stabil und ließen Heidenheim nicht über Ansätze hinauskommen (3 zu 6 Schüsse, davon 2 zu 0 aufs Tor). Zudem waren die Hausherren in der Offensive durchaus bemüht, Marx hatte sogar die beste Chance mit seinem Pfostenschuss. Ein gerechtes Remis zur Pause.

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    Pünktlich ist Pause.

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    Braunschweig macht nochmal was vor der Pause, Bonga dreht im linken Halbraum auf und sieht, dass Endo rechtsaußen in die Tiefe startet. Nur der Pass, der kommt dann zu steil.

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    Die erste Großchance! Kaufmann dribbelt von rechts in den Strafraum, lässt zwei Gegner aussteigen und steckt eine Station weiter auf Marx. Der zieht am rechten Fünfereck sofort ab - und jagt die Kugel an den linken Pfosten! Glück für Heidenheim.

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    Wenig später der Schuss auf der Gegenseite. Marx flankt von rechts, Siersleben klärt nicht gut, aus dem Rückraum zieht Donkor ab. Flach und mittig, leichte Beute für Müller.

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    Endlich ein Angriff mit Struktur! Kleindienst behauptet sich im Mittelfeld und macht ein paar Meter. Dann die Verlagerung nach rechts zu Sessa, der verzögert und flankt in die Box - Kaufmann ist eingelaufen und hält den Fuß hin - allerdings ohne Druck. Keine Gefahr.

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    Kleindienst stoppt einen Vorstoß der Löwen mit einem taktischen Foul an Marx. Dafür sieht der Angreifer die erste Gelbe Karte der Partie.

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    Für eine Halbchance reicht das nicht, aber zumindest eine Annäherung. Auf rechts kommt Beste an die Grundlinie, tiefe Flanke in die Box - Kaufmanns Kopfball geht dann meilenweit rechts vorbei. Den Kullerball schnappt sich Fejzic ohne große Eile.

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    Heidenheim konnte aus 67 Prozent Ballbesitz erst eine Halbchance generieren. Michael Schiele gefällt das.

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    Eieiei, da hat Braunschweig mal die Konterchance - und was machen sie daraus? De Medina auf Bonga, der halblinks an die Box marschiert und nur mehr einen Gegner vor sich hat. Er legt sich den Ball vorbei - und will dann einen Freistoß schinden. Aber Mainka regelt das fair, der Pfiff bleibt aus. Chance vertan.

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    Maloney hat im Aufbau viel Platz und das Spiel vor sich. Er schlägt den Ball mitten in die Beine von Gechter. Kein Heidenheimer in Sicht. Lesen Sie das nochmal, und Sie wissen, wie viel beim FCH zusammenläuft.

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    Endo dribbelt halblinks an den Strafraum, legt links raus zu Bonga. Sollte dann eine Flanke werden, rutscht ihm aber über den Schlappen. Endet in einem Schuss, der deutlich drübergeht.

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    Die Partie trottet vor sich hin, Braunschweig dürfte genau das angepeilt haben. Heidenheim hat stark abgebaut und kommt kaum zur Entfaltung.

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    Freistoß für Braunschweig im linken Halbraum. Donkor serviert tief in den Strafraum, Heidenheim bringt die Kugel nicht weg, sodass Kaufmann erneut von rechts flanken kann. Zu nah ans Tor, Müller ist zur Stelle.

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    Kurz geht der Puls hoch, weil Braunschweig über rechts umschaltet. Marx erobert die Kugel, Kaufmann dribbelt die rechte Bahn entlang und hat viel Platz. Es folgt die flache Hereingabe, Bonga kommt jedoch einen Tick zu spät.

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    20 Minuten durch, für neutrale Fans eine positive Nachricht. Oder ließen drei Torschüsse insgesamt einen anderen Schluss zu?

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    Netter Ansatz der Löwen: De Medina leitet ein, lässt im Mittelfeld seinen Gegner aussteigen. Dann der Chippball in die Spitze, Endo legt per Hacke ab, doch dann ist die Kugel weg. Wie gesagt, Ansatz.

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    Auch die bringt Marx an den ersten Pfosten, Ausgang ist der gleiche wie beim ersten Eckstoß. Heidenheim ohne Mühe.

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    Braunschweig kommt mit einfachen Mitteln nach vorn: Gechter drischt den Ball hoch und weit auf die rechte Seite, Marx sprintet hinterher und holt die zweite Ecke für sein Team raus.

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    Ist also noch keine Offenbarung des FCH. Hier wird mehr gearbeitet, als gespielt. Umgekehrt könnte man auch von Braunschweiger Stabilität in der Abwehr sprechen.

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    Mühsam arbeitet sich Heidenheim nach vorne. Jetzt geht mal was über links, Schöppner dribbelt nach innen und sieht etliche Beine vor sich. Also legt er an den Strafraumeingang, wo Maloney lauert. Sein Direktversuch zieht dann weit links vorbei.

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    Von eigenen Stafetten ist Braunschweig aber weit entfernt. Heidenheim läuft hoch an, so bleibt oftmals nur der Pass zurück oder der lange Schlag.

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    Marx führt selbst aus und tritt die Kugel von rechts an den ersten Pfosten - keine Gefahr. Heidenheim klärt mühelos.

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    Jetzt meldet sich Braunschweig an. Über rechts tankt sich Marx bis an die Grundlinie, versucht zu flanken - zur Ecke geblockt.

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    Entsprechend träge starten wir ins Spiel. Heidenheim schafft es von der Verteidigung ins Mittelfeld - aber dann stockt es.

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    Früh ergibt sich das erwartete Bild. Heidenheim übernimmt die Kontrolle, schaut sich mal an, wie Braunschweig defensiv agiert. Erste Antwort: Gut sortiert und engmaschig.

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    Und jetzt Fußball. Die erste Szene gehört hier den Gästen. Donkor lässt sich auf links die Kugel klauen, Sessa dribbelt in die Box. Dann die Ablage nach innen, Beste zieht Richtung langes Kreuzeck ab - knapp drüber.

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    Ungewöhnliches Bild auf dem Rasen: Im Mittelkreis haben Unbekannte mit Öl die Zahl 96 in den Rasen "geschmiert". Welchem Fanlager die Täter angehören, steht wohl außer Frage. Die Greenkeeper des BTSV haben versucht, die Spuren so gut es geht unkenntlich zu machen, doch viel war auf die Schnelle nicht zu machen. Die Löwen antworten mit dem weiß markierten Schriftzug "Nein danke".

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    Der Ball rollt!

    Schiedsrichter Wolfgang Haslberger führt die Mannschaften aufs Feld. Gleich gehts los!

    Für Braunschweig geht es auch darum, die Sieglos-Serie zu beenden. Seit sechs Partien warten die Löwen auf einen Dreier (3U, 3N). Nur Karlsruhe war in diesem Zeitraum noch schlechter (ein Punkt).

    Könnte also unangenehm werden für die Gäste. Denn die Heimelf wird erneut alles in die Waagschale werfen, sie kann jeden Punkt gebrauchen im Abstiegskampf. Aktuell liegt der BTSV auf Rang 16. Wobei die untere Tabellenhälfte der 2. Liga bekanntlich relativ ist. Zwischen St. Pauli (10.) und Magdeburg (18.) liegen nur drei Punkte.

    Die Gäste reisen mit der Empfehlung von vier Liga-Siegen in Folge an. Doch sie sind gewarnt: In der 2. Liga holte Heidenheim noch keinen Punkt in Braunschweig (fünf Niederlagen). Viermal blieb man ohne eigenes Tor.

    Alle Augen auf den Meisterkampf: Nachdem Darmstadt gestern vorgelegt hat und der HSV erst morgen eingreifen kann, ist heute der Tabellendritte aus Heidenheim gefordert. In Braunschweig will die Mannschaft von Trainer Schmidt den alten Abstand zur Spitze wiederherstellen (drei Punkte).

    FCH-Trainer Frank Schmidt tauscht nach dem 2:0 gegen Rostock ebenfalls einmal: Rittmüller beginnt für Busch (nicht im Kader).

    So beginnt der 1. FC Heidenheim (4-2-3-1): Müller - Rittmüller, Mainka, Siersleben, Föhrenbach - Maloney, Schöppner - Sessa, Thomalla, Beste - Kleindienst.

    Nach dem 2:4 gegen den HSV nimmt BTSV-Coach Michael Schiele einen Wechsel vor: Wiebe spielt anstelle von Nikolaou, der noch an einer Mandelentzündung laboriert.

    Die Startformation von Eintracht Braunschweig (3-5-2): Fejzic - De Medina, Decarli, Gechter - Marx, Kaufmann, Wiebe, Endo, Donkor - Bonga, Wintzheimer.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Heidenheim.