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Atalanta Bergamo - Arsenal. UEFA Champions League.

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Live-Kommentar

Das soll es also von diesem Spiel gewesen sein. Die Königsklasse pausiert nun zwei Wochen, bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit!

Weiter geht es für Atalanta zunächst am kommenden Montag gegen Como, Arsenal ist bereits am Sonntag beim Spitzenspiel bei Manchester City zu Gast.

Damit reihen sich Atalanta und Arsenal im Mittelfeld der Tabelle ein, die natürlich noch nicht aussagekräftig ist. In der Champions League steigen die nächsten Begegnungen für Arsenal am 1. Oktober gegen PSG und für Atalanta am 2. Oktober bei Donezk.

Letztlich endet ein chancenarmes Spiel verdientermaßen 0:0. Im ersten Durchgang hatte Arsenal noch den etwas besseren Start und die gefährlicheren Aktionen. Nach der Pause hätte Atalanta per Elfmeter zwingend in Führung gehen müssen, doch Torhüter Raya bewahrte sein Team mit einer Doppelparade vor dem Rückstand. Viel mehr passierte in diesem Spiel nicht mehr, nur Gabriel Martinelli hatte noch eine große Torchance. 8:6 Torschüsse für Atalanta waren insgesamt doch enttäuschend.

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Ja, da ist der Schlusspfiff! Es bleibt beim torlosen Remis in Bergamo.

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Vielleicht sorgt ja eine Ecke von Atalanta nochmal für etwas Gefahr. Die Flanke von Cuadrado von der linken Seite segelt hoch in den Fünfer und kann geklärt werden. War es das schon?

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Vier Minuten trennen uns noch vom Schlusspfiff.

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... und Lazar Samardzic darf für Ademola Lookman nochmal ran.

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Zwei letzte Wechsel bei Atalanta: Matteo Ruggeri verlässt für Mario Pasalic das Feld ...

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Beinahe die Chance von Lookman: Der Angreifer wird stark am Strafraum bedient und verschafft sich gegen Saliba erst etwas Raum. Der Verteidiger bleibt jedoch in der Szene und kann Lookman im letzten Moment am Abschluss hindern.

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Ein belangloser Tunnel von Ederson gegen Jorginho im Mittelfeld ist in dieser Phase noch ein echtes Highlight. Es wirkt dann doch so, als wären beide Teams mit dem Remis zufrieden. Das kann doch eigentlich nicht sein, oder?

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Das ist einfach zu wenig. Die Chance von Gabriel Martinelli war der einzige Torschuss der Gäste in der zweiten Hälfte, insgesamt gaben die Gunners nur sechs ab. Atalanta kommt mit sieben auf nicht viel mehr. Es wäre das dritte 0:0 an diesem 1. Spieltag der Champions League.

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Was können wir von der Schlussphase noch erwarten? Sicherlich können beide Teams nur bedingt mit einem Punkt leben, da wird hoffentlich noch was kommen. Bei Arsenal zeigen die Joker noch Lust auf Offensivfußball, zu viele Fehlpässe verhindern jedoch mehr Gelegenheiten.

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Plötzlich die Riesenchance für Gabriel Martinelli! Sterling ist direkt gut im Spiel, wird von Havertz bedient und steckt im richtigen Moment zu Gabriel Martinelli durch. Der Offensivmann taucht frei rechts im Strafraum auf und jagt die Kugel aus 14 Metern knapp drüber.

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Wieder Cuadrado: Der Kolumbianer sammelt einen zweiten Ball vor dem Strafraum auf und versucht es erneut mit einem Schlenzer aus der Distanz. Diesmal segelt der halbhohe Schuss knapp rechts vorbei.

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... und Riccardo Calafiori kommt für Jurrien Timber.

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Nun wechselt Arsenal nochmal doppelt: Neuzugang Raheem Sterling ist für Bukayo Saka neu dabei ...

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Atalanta ist hier die etwas bessere Mannschaft, was nicht nur am Elfmeter liegt. Denn in einer Statistik sind die Italiener klar überlegen: Unglaubliche 61 Prozent der Zweikämpfe kann Atalanta gewinnen, ein unterirdischer Wert aus Sicht der Gunners.

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... und Raoul Bellanova ersetzt Davide Zappacosta.

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Mateo Retegui hatte die große Chance auf die Führung und muss nun für Nicolo Zaniolo weichen ...

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Cuadrado! Der Joker wackelt auf der linken Seite Saka aus und zieht dann ins Zentrum. Aus 21 Metern setzt der Routinier zum Schlenzer an, der nur einen halben Meter über das Tor rauscht.

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Klammern wir den Elfmeter mal aus, ist auch die zweite Hälfte keine, die uns vom Hocker haut. Arsenal will wieder aktiver werden, immer wieder kann Atalanta die Kugel aber in den eigenen Reihen halten. So erleben wir einmal mehr eine Phase ohne Torraumszenen.

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Ein Standard sorgt für die erste Chance von Arsenal seit dem Seitenwechsel. Eine Ecke von der linken Seite köpft Havertz am langen Pfosten zurück ins Zentrum, wo White aber gerade noch gestört wird und nicht entscheidend zum Abschluss kommt.

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Jetzt wechselt auch Atalanta erstmals aus, Juan Cuadrado kommt für Charles De Ketelaere.

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... zudem soll Jorginho für Thomas Partey für mehr Kreativität im Mittelfeld sorgen.

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Arteta reagiert auf den schwachen Start im zweiten Durchgang und bringt mit Leandro Trossard für Gabriel Jesus einen frischen Mann für die Offensive ...

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Endlich mal wieder die Gunners, einen Abschluss gibt es aber nicht. Per Doppelpass spielen sich Saka und White auf der rechten Seite durch, letzterer will dann Gabriel Martinelli am Sechzehnerrand bedienen, doch ein Italiener geht dazwischen und klärt.

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Die zweite Hälfte beginnt direkt mit einem Aufreger, wie gehen die Teams damit nun um? Aktuell zeigt sich Atalanta nicht vom verschossenen Elfer geschockt und bleiben vorne drauf. Arsenal schläft noch etwas.

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Raya hält die Null für Arsenal und das auf sensationelle Art und Weise. Der Elfmeter von Retegui ist schwach geschossen und kein großes Problem für den Keeper im linken Eck, Retegui bekommt aber per Kopf aus wenigen Metern eine zweite Chance. Den muss der Angreifer eigentlich machen, doch Raya kratzt die Kugel gerade noch von der Linie. Starke Szene des Torhüters!

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Es bleibt beim Strafstoß! Das Klammern alleine ist eigentlich zu wenig, doch Partey trifft Ederson wohl sogar noch leicht am Fuß. Der VAR bestätigt also die Entscheidung des Schiedsrichters.

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Elfmeter für Atalanta! Mit dem ersten richtigen Angriff bekommen die Italiener also die große Chance vom Punkt. Ederson geht an der linken Seite viel zu einfach an Partey vorbei und dringt in den Strafraum ein. Partey zerrt, Ederson kommt zu Fall. Turpin zeigt sofort auf den Punkt. Der VAR überprüft das aber nochmal, reicht das kleine Zupfen wirklich aus?

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Beide Trainer verzichten auf Wechsel zur Pause, weiter gehts!

Das war mal ein 0:0, das es auch verdient hat. Dabei begann die Partie mit einem starken Arsenal. Die Engländer traten dominant auf und hatten durch Saka und Gabriel Martinelli die ersten Torchancen. In der Folge fand Atalanta jedoch deutlich besser ins Spiel und ließ fortan nichts mehr zu. Gleichzeitig wurden beide Teams zunehmend fehlerhaft in der Vorwärtsbewegung, nur 2:5 Torschüsse nach 45 Minuten sind definitiv ausbaufähig.

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Auch die einminütige Nachspielzeit verläuft ereignislos, torlos geht es in die Pause!

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Sagen wir, wie es ist: Hier warten alle nur noch auf den Pausenpfiff. Taktisch sind beide Defensiven hervorragend eingestellt, das muss lobend erwähnt werden. Umso uninspirierter wirken die jeweiligen Offensiven. Daran ändert sich weiterhin nichts.

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In den letzten 23 Minuten haben wir nur einen Torschuss bestaunen können, es war die Chance von De Ketelaere aus der 30. Minute. So stark die Anfangsphase der Gunners noch war, so enttäuschend ist die Vorstellung der Offensive der Gäste mittlerweile.

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Puh, es wird leider nicht aufregender hier in Bergamo. Atalanta hatte erst vier Ballaktionen im gegnerischen Strafraum, Arsenal kommt immerhin auf sechs. So warten wir nun seit mehreren Minuten auf die nächste nennenswerte Offensivaktion.

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Nach rund zehn Minuten hatte Arsenal noch rund 71 Prozent Ballbesitz, mittlerweile liegen die Gunners nur noch bei 46 Prozent. Das Fehlen von Ödegaard macht sich mittlerweile doch bemerkbar, es fehlt Kreativität im Mittelfeld. Immerhin lässt aber die Defensive nahezu nichts zu.

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Arsenal wird hier nun tatsächlich ins eigene Drittel gedrückt, die Gunners kommen kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Was den Italienern allerdings noch fehlt, ist der klare Weg in den Strafraum. Auf der anderen Seite hat Atalanta dann mal Glück, dass Gabriel Jesus bei einem Konter den Ball zu spät sieht.

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Endlich mal wieder ein starker Angriff! Atalanta wird in der gegnerischen Hälfte überhaupt nicht gestört. Retegui kann am Sechzehner als Wandspieler agieren und mit der Hacke für De Ketelaere ablegen, der aus 16 Metern deutlich verzieht. Dennoch eine gute Aktion!

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Atalanta hält mal den Ball länger in der gegnerischen Hälfte und versucht es immer wieder über die Außen. Zappacosta und Lookman schlagen jeweils Flanken in den Sechzehner, in beiden Fällen klärt Arsenal mühelos.

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Nun befinden wir uns erstmals in einer Phase ohne Torraumszenen. Beide Mannschaften streuen nun viele Fehlpässe in ihr Spiel ein, kaum geht es noch ins letzte Drittel. Hoffentlich hält diese Phase nicht lange an.

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Also, ziehen wir ein kleines Zwischenfazit. Arsenal begann dominant, mittlerweile hat sich Atalanta jedoch in dieses Spiel gekämpft und kann den Ballbesitz nahezu ausgeglichen gestalten (47 Prozent). Die großen Chancen hatte bislang dennoch Arsenal, hier müssen die Italiener noch nachlegen.

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Gabriel Martinelli mit der Chance! Bei einem Einwurf auf der linken Seite lässt sich Atalanta übertölpeln, mit kurzen Pässen spielt sich Arsenal in die Box. Gabriel Martinelli kommt dann aus neun Metern zum Abschluss, gerät dabei aber zu sehr in Rückenlage und jagt die Kugel drüber.

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Nicht schlecht: Die erste Ecke von Atalanta ist noch nicht gefährlich, dann flankt aber Ruggeri nochmal von der linken Seite in den Strafraum. Hien steigt hoch und setzt den Kopfball aus zehn Metern drüber.

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Dickes Ding! Lookman legt sich hinter der Mauer, um einen flachen Versuch zu verhindern. Doch davon lässt sich Saka nicht irritieren, er visiert flach das Torwarteck an. Carnesecchi ist gerade noch zur Stelle und wehrt dann auch den Nachschuss von Partey aus spitzem Winkel ab.

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Jetzt könnte es eine richtig gute Chance für Arsenal geben, denn kurz vor dem Strafraum in halbrechter Position hält Ederson Saka zu lange am Trikot fest. Es gibt Freistoß für Arsenal und Gelb für den Brasilianer.

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Erstmals trauen sich die Gastgeber nach vorne. Zappacosta hat noch nicht den Raum für eine Flanke, das versucht dann aber Djimsiti aus dem rechten Halbfeld. Im Zentrum springt Lookman nur knapp am Ball vorbei. Immerhin mal ein Ansatz.

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Ödegaard und Neuzugang Mikel Merino fehlen heute noch verletzt, dennoch tritt Arsenal sehr dominant auf. Da sind immer noch viele feine Fußballer im Mittelfeld zu finden. Von Atalanta ist noch nichts zu sehen, die Italiener sind in der Defensive beschäftigt.

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Havertz agiert heute nicht als Stürmer, sondern kommt diesmal aus dem Mittelfeld. Das hindert den Deutschen nicht daran, den Gegner zu pressen und vor dem Strafraum die Kugel zu erobern. Havertz geht rechts in die Box, aus spitzem Winkel kann er den Schuss aber nicht aufs Tor bringen.

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Die Partie beginnt mit reichlich Ballbesitz für die Gunners, die nun sogar zum ersten Abschluss kommen. Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte behauptet Gabriel Jesus die Kugel vor dem Strafraum, Sakas Versuch aus 19 Metern wird dann zur Ecke abgefälscht.

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Der Ball rollt!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute aus Frankreich kommt und von Clement Turpin geleitet wird. Für den 42-Jährigen ist es der 49. Einsatz in der Königsklasse, sein bislang größtes Spiel war das Finale 2022 zwischen Liverpool und Real Madrid (0:1).

Nach einer Bilanz zwischen Atalanta und Arsenal sucht man vergeblich, denn zum ersten Mal treffen diese beiden Klubs heute in einem Pflichtspiel aufeinander. Zuletzt sah es für Arsenal bei italienischen Mannschaften nicht so gut aus, denn die letzten drei Auswärtspartien in der Königsklasse gingen verloren, wobei das letzte Spiel elf Jahre her ist (0:2 in Neapel). Atalantas Bilanz gegen englische Teams in der Champions League ist ausgeglichen: je vier Siege und Niederlagen, dazu zwei Remis.

Arsenal erwischte derweil nahezu einen perfekten Saisonstart. Es gab überzeugende Siege gegen die Wolves (2:0), Aston Villa (2:0) und die Spurs (1:0), bei allen blieben die Gunners ohne Gegentor. Lediglich Brighton traf gegen Arsenal und erkämpfte sich auswärts ein 1:1. So steht Arsenal aktuell auf dem 2. Tabellenplatz in England, nur der Serienmeister Manchester City durfte sich bislang über die volle Punkteausbeute freuen.

Noch ist die Spielzeit sehr jung, dennoch erlebte Atalanta bislang ein Auf und Ab. Zum Auftakt gab es in der heimischen Liga einen 4:0-Auswärtserfolg bei Lecce, doch es folgten Niederlagen bei Torino (1:2) und Inter Mailand (0:4). Im ersten Heimspiel konnte Atalanta den Spieß wieder umdrehen und mit 3:2 gegen Florenz gewinnen. Durch den Sieg in der Europa League vor wenigen Monaten feiert Atalanta heute nach 2021/22 die Rückkehr in die Königsklasse.

Der neue Modus der Königsklasse sollte mittlerweile oft genug erklärt worden sein, schauen wir uns also gleich mal alle Gegner von Atalanta und Arsenal an. Die Italiener treffen noch auf Donezk (A), Celtic (H), Stuttgart (A), Bern (A), Real Madrid (H), Sturm Graz (H) und Barcelona (A). Die Gunners erwarten PSG (H), Donezk (H), Inter (A), Sporting (A), Monaco (H), Zagreb (H) und Girona (A).

Auf der anderen Seite gibt es bei Trainer Mikel Arteta, der erst vor kurzem seinen Vertrag verlängerte, nach dem Derbysieg bei den Spurs am vergangenen Sonntag (1:0) zwei Wechsel in der Startelf: Declan Rice kehrt nach einer Sperre in der Liga für Jorginho (Bank) in die erste Elf zurück, zudem verdrängt Gabriel Jesus Leandro Trossard auf die Bank.

Der FC Arsenal geht mit folgender Elf in die Partie: David Raya - White, Saliba, Gabriel Magalhaes, Timber - Havertz, Partey, Rice - Saka, Gabriel Jesus, Gabriel Martinelli.

Gian Piero Gasperini sieht nach dem 3:2-Heimsieg gegen Florenz am vergangenen Wochenende wenig Gründe für Veränderungen, er tauscht lediglich den rechten Schienenspieler: Davide Zappacosta startet für Raoul Bellanova (Bank).

Wie starten die Gunners in die neue Champions League? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen der heutigen Partie, angefangen bei Atalanta Bergamo: Carnesecchi - Djimsiti, Hien, Kolasinac - Zappacosta, de Roon, Ederson, Ruggeri - De Ketelaere, Retegui, Lookman.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Atalanta Bergamo und dem FC Arsenal.