SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Belgien - Rumänien. UEFA EURO 2024 Gruppe E.

RheinEnergieStadionZuschauer42.535.

Belgien 2

  • Y Tielemans (2. minute)
  • K De Bruyne (79. minute)

Rumänien 0

    Live-Kommentar

    Damit ist der zweite Spieltag dieser EM beendet. Ab morgen finden die letzten Spiele der sechs Gruppen jeweils zeitgleich statt - beginnend mit der deutschen Mannschaft, die es in der Gruppe A um 21:00 Uhr mit der Schweiz zu tun bekommt. Parallel treffen Schottland und Ungarn aufeinander. Selbstverständlich sind wir jeweils live am Ball. Für heute soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und bis morgen!

    Mit diesem Ergebnis ergibt sich in der Gruppe E die grandiose Konstellation, dass alle vier Mannschaften drei Punkte zu Buche stehen haben. Rumänien wird nach wie vor als Spitzenreiter geführt, Belgien folgt als Zweiter. Das verspricht gehörige Spannung für den letzten Spieltag. Am kommenden Mittwoch treffen die Rumänen auf die Slowakei, die Belgier bekommen es parallel mit der Ukraine zu tun. Dabei müssen die Roten Teufel auf Dodi Lukebakio verzichten, der wegen seiner zweiten Gelben Karte gesperrt fehlen wird.

    So gewinnt Belgien dieses Gruppenspiel gegen Rumänien mit 2:0. Insgesamt geht der Sieg in Ordnung. Die Roten Teufel waren von Beginn an voll da, erarbeiteten sich bissig die frühe Führung. In der ersten Hälfte erwies man sich als die bessere Mannschaft. Und auch nach der Pause steckten die Männer von Domenico Tedesco vor 42.535 Zuschauern in Köln nie zurück. Über die gesamte Spielzeit wurde nach vorn gespielt. Mit der Effizienz war es erneut nicht weit her, insbesondere bei Romelu Lukaku will es einfach nicht klappen. Aber zwei Tore sind ja gefallen. Ein Treffer ist den Rumänen trotz allergrößter Bemühungen heute nicht gelungen. Die Tricolorii legte nach der Pause deutlich zu, war nun voll im Spiel und erwies sich als Gegner auf Augenhöhe. Und das Team von Edward Iordanescu hatte auch Chancen, ging damit aber nicht so gnadenlos effektiv um wie gegen die Ukraine.

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    Dann beendet Schiedsrichter Szymon Marciniak das Treiben auf dem Platz.

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    Bis in diese Endphase hinein werfen die Rumänen alles rein. Allerdings muss die Tricolorii den Tatsachen ins Auge sehen, das wird hier wohl nichts mehr werden.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Edward Iordanescu holt Andrei Ratiu vom Platz und schickt für die Schlussphase Deian Sorescu aufs Feld. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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    Natürlich ergeben sich nun auch Räume. Was Belgien jetzt noch fehlt, wäre ein Tor von Romelu Lukaku. Doch der beste Torschütze der belgischen Nationalmannschaft scheitert gerade mit seinem nächsten Versuch - einem Rechtsschuss aus nicht optimalem Winkel.

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    Auch mit dem 2:0 im Rücken begeben sich die Roten Teufel nicht in den Verwaltungsmodus. Belgien spielt weiter nach vorn, ist auf ein drittes Tor aus.

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    Wout Faes kann den Ball nicht behaupten, verliert die Kugel gegen den hartnäckigen Denis Alibec. Dieser spitzelt das Spielgerät dann an Koen Casteels vorbei. Doch da ist noch Timothy Castagne, der das Ding kurz vor der Torlinie erwischt und für Belgien rettet.

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    Dann spaziert Leandro Trossard rechts in die Box, hat eigentlich eine gute Position, um es selbst zu machen. Doch der Flügelspieler sucht in der Mitte Romelu Lukaku. Dieser Pass kommt nicht an und die große Gelegenheit ist vertan.

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    Auf rumänischer Seite räumt Denis Dragus das Feld zugunsten von Denis Alibec.

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    Tooooor! BELGIEN - Rumänien 2:0. Aus dem eigenen Strafraum tritt Koen Casteels einen Freistoß lang und weit nach vorn. Der Ball wird von einem Rumänen leicht mit dem Kopf touchiert, setzt dann einmal auf und rutscht durch zu Kevin De Bruyne. Im Sechzehner legt der belgische Kapitän alles rein und schießt im Fallen aus etwa elf Metern mit dem rechten Fuß ein.

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    Für den offenbar etwas angeschlagenen Arthur Theate kommt nun Zeno Debast ins Spiel.

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    Belgien ist weiterhin zweikampfstärker. Was die Spielanteile betrifft, da haben die Rumänen, nur die zweite Hälfte betrachtet, knapp die Nase vorn. Alsbald sollte da aber mal etwas herausspringen. Von der Effizienz in der Partie gegen die Ukraine ist die Tricolorii heute weit entfernt.

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    Das aktuelle Ergebnis würde dazu führen, dass in der Gruppe E alle vier Mannschaften mit drei Punkten dastehen. Das verspräche gewaltig Spannung für den letzten Spieltag, da wäre dann noch wirklich alles drin.

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    Und für Jeremy Doku kommt Yannick Carrasco.

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    Auf belgischer Seite verlässt Torschütze Youri Tielemans den Rasen, den dafür Orel Mangala betritt.

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    Natürlich müssen die Rumänen etwas tun - zunehmend mehr tun. Damit gestaltet sich die Partie jetzt richtig abwechslungsreich. Die Belgier gehen ihrerseits aufs zweite Tor, wollen die Entscheidung.

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    Plötzlich hat Dennis Man freie Bahn, nimmt den Ball aber nicht optimal mit. Dennoch kommt der Rumäne halbrechts in der Box zum Rechtsschuss, schafft es mit diesem aber nicht an Koen Casteels vorbei.

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    Und anstelle von Valentin Mihaila spielt fortan Ianis Hagi.

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    Nun meldet sich Edward Iordanescu erstmals mit Wechseln zu Wort. Marius Marin geht runter, Darius Olaru übernimmt.

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    Kurz darauf bekommt Romelu Lukaku die nächste große Gelegenheit, schießt diesmal aber zu mittig. Folglich kann Florin Nita parieren.

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    Wegen eines Fouls an Kevin De Bruyne sieht Marius Marin Gelb.

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    In der Tat offenbart sich beim VAR-Check eine ganz knappe Abseitsstellung von Lukaku. Daher wird das Tor zurückgenommen. Und unter den rumänischen Fans bricht ein Jubelsturm los. Zur Erinnerung: Belgien führt dennoch mit 1:0.

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    Aus dem Mittelkreis spielt Kevin De Bruyne steil. Romelu Lukaku geht auf und davon, marschiert in den Sechzehner und setzt seinen Linksschuss platziert unten ins linke Eck. Die Angelegenheit bedarf aber noch einer Überprüfung.

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    Seit der Pause geht es viel offener zu. Jetzt aber gelangen die Belgier wieder in den Sechzehner. Von links wuchtet Jeremy Doku seinen Linksschuss oben ans Außennetz.

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    Rumäniens Fans schieben jetzt noch einmal kräftig an, machen gewaltig Alarm. Der Tricolorii fehlt nur ein Tor, noch ist also alles drin.

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    Nicusor Bancu hakelt im Vorbeigehen gegen Leandro Trossard nach und verdient sich damit seine erste Gelbe Karte bei dieser EM.

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    Dann bekommen die Belgier mal etwas Platz. Über links stürmt Kevin De Bruyne in den Strafraum, passt flach in die Mitte. Dieses Zuspiel gerät nicht genau genug, Jeremy Doku kommt einen halben Schritt zu spät.

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Domenico Tedesco nimmt Dodi Lukebakio aus dem Spiel und bringt dafür Leandro Trossard.

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    Ein Ball von Keeper Florin Nita landet bei Jeremy Doku. Über Romelu Lukaku gelangt das Kunstleder zu Kevin De Bruyne, der mittig an der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß abzieht. Den Flachschuss hält der rumänische Torwart sicher.

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    Dann sitzt Jeremy Doku auf dem Rasen und verlangt nach medizinischer Betreuung. Das nimmt aber nicht so viel Zeit in Anspruch. Die Partie läuft kurze Zeit später wieder und dann kehrt der belgische Flügelflitzer auch schon zurück.

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    Lange lassen das die Roten Teufel so nicht auf sich sitzen, bemühen sich nun wieder vehement um den Ball. Den gilt es erst einmal, in den eigenen Reihen zu halten. Doch dann spielt man sich über links gut durch. Kevin De Bruyne visiert mit dem rechten Fuß das lange Eck an. Die Kugel zischt am rechten Pfosten vorbei.

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    Rumänien ist gut aus der Pause gekommen, die Tricolorii legt großes Engagement an den Tag, bestimmt seit Wiederbeginn das Geschehen auf dem Platz. Die Belgier müssen offenbar erst wieder in die Gänge kommen.

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    Plötzlich gelangen die Rumänen in den Umschaltmoment. Valentin Mihaila marschiert über halblinks in den Sechzehner, zögert dort aber einen Moment und hat nicht den nötigen Zug zum Tor. Sein Linksschuss verfehlt das Ziel letztlich deutlich.

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    Diesmal setzen die Rumänen den ersten Akzent. Dennis Man bewegt sich von rechts zur Mitte und feuert aus der zweiten Reihe. Den Linksschuss hält Koen Casteels sicher.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in Köln.

    Nach 45 Minuten führt Belgien im Gruppenspiel gegen Rumänien verdient mit 1:0. Die Roten Teufel legten einen Blitzstart hin, zeigten in den ersten 73 Sekunden, was sie bislang auszeichnete. Engagiert, entschlossen und bissig in den Zweikämpfen marschierten die Männer von Domenico Tedesco nach vorn. Und nach gut einer Minute lag der Ball schon im rumänischen Tor, Youri Tielemans war der Absender. Zwar zeigte die Tricolorii unmittelbar danach eine gute Reaktion, doch insgesamt gab es die rumänischen Offensivszenen nur gelegentlich. Den Ton gaben vielmehr die Roten Teufel an, versäumten es aber, das Ergebnis klarer zu gestalten. Dafür bräuchte es wieder mehr Zielstrebigkeit, die den Belgiern zuletzt etwas abging.

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    Dann bittet Schiedsrichter Szymon Marciniak die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Nach einem Zuspiel von Dodi Lukebakio sucht Kevin De Bruyne mit einem Pass Romelu Lukaku, findet diesen aber nicht. Vielmehr landet das Spielgerät in den Fängen von Florin Nita.

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    In diesen Minuten beteiligen sich die Rumänen etwas mehr am Spiel, entlasten dadurch ihre Abwehr. Doch aus dem ausgiebigen eigenen Ballbesitz heraus entsteht beim Team von Edward Iordanescu nicht viel.

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    Kurz nach einer belgischen Ecke starten die Rumänen einen schnellen Gegenangriff über einen langen Ball. Letztlich rutscht Denis Dragus nach der Kugel, doch Koen Casteels ist rechtzeitig zur Stelle und greift zu.

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    Nun melden sich die Rumänen mal wieder zu Wort. Dennis Man sucht den Abschluss und scheitert an Koen Casteels, der den flachen Ball ohne Probleme hält.

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    Erstmals greift der Referee zum gelben Karton. Den bekommt Dodi Lukebakio zu sehen. Der Ex-Herthaner ist gegen Denis Dragus einfach zu spät dran. Für Lukebakio ist das die zweite Verwarnung im Turnier, das bedeutet eine Sperre fürs letzte Gruppenspiel.

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    Nach einem Zuspiel von Youri Tielemans sucht Dodi Lukebakio rechts im Sechzehner den Abschluss. Der abgefälschte Linksschuss fliegt über die Kiste. Die nachfolgende Ecke von der linken Seite, getreten von Kevin De Bruyne, findet keinen Abnehmer.

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    Jeremy Doku bittet links in der Box zum Tanz, ist nicht zu halten. Einzig der Winkel gestaltet sich etwas spitz. Den Linksschuss oben aufs kurze Eck fischt Rumäniens Keeper Florin Nita raus.

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    Rumänien also verzeichnet nur sporadisch Szenen im Spiel nach vorn. Darüber hinaus haben die Belgier das Sagen auf dem Platz. Die Ballbesitzwerte wachsen weiter an. Aber der Tricolorii genügten ja schon gegen die Ukraine weniger als 30 Prozent, um zu gewinnen. Diese Zahlen müssen also nicht immer etwas bedeuten.

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    Inzwischen läuft das Spiel wieder - und auch Valentin Mihaila ist weiter mit von der Partie.

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    Valentin Mihaila sucht den Weg in die Box, kommt aber nicht durch. Kurz darauf tritt dem am Boden liegenden Rumänen Dodi Lukebakio versehentlich auf die Hand. Das zieht eine Behandlungsunterbrechung nach sich.

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    Belgien gibt weiter den Ton an und hat in Sachen Intensität nun wieder zugelegt. Das wirkt sich prompt positiv in der Zweikampfführung aus. Jetzt bewegt sich die Quote der Roten Teufel in Richtung 60 Prozent.

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    Auf der Gegenseite versucht sich Valentin Mihaila aus der Distanz. Auch hier fehlt es deutlich an Zielgenauigkeit.

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    Um die anschließende Ecke kümmert sich De Bruyne, findet mit seiner Hereingabe von der linken Seite Jan Vertonghen. Der belgische Rekordnationalspieler probiert es direkt, verfehlt allerdings das Ziel.

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    Kevin De Bruyne kurbelt den nächsten belgischen Angriff an, marschiert durchs linke Halbfeld und bedient auf halbrechts Dodi Lukebakio, dieser zieht im Sechzehner mit einem Haken Richtung Mitte und feuert mit dem linken Fuß aufs lange Eck. Florin Nita pariert stark.

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    Der Ballbesitz ist zu zwei Dritteln aufseiten der Roten Teufel. Entsprechend gestaltet sich auch die Passquote besser als die der Rumänen, wobei 86 Prozent sicherlich nicht überragend sind. Bei den Zweikämpfen nehmen sich beide Mannschaften nichts.

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    Nach einem Zuspiel von Jeremy Doku schüttelt Romelu Lukaku Gegenspieler Andrei Burca ab und schießt aus der Drehung mit dem rechten Fuß. Der genannte rumänische Innenverteidiger bekommt dann immerhin den Fuß dazwischen und klärt zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

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    Und dann ist es erneut Youri Tielemans, der aus der zweiten Reihe abzieht. Dieser Rechtsschuss aus halblinker Position bleibt allerdings hängen. Da steht Nicolae Stanciu im Weg.

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    In der Tat wird das zwischenzeitliche Aufbäumen der Rumänen etwas eingebremst. Die Männer von Domenico Tedesco verzeichnen die größeren Spielanteile und zeigen sich häufig in des Gegners Hälfte.

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    Überaus intensiv gestalten sich die Anfangsminuten. In dieser Phase jedoch bemühen sich die Belgier, etwas Struktur und damit zugleich Ruhe reinzubringen. Die Roten Teufel würden das Geschehen jetzt gern kontrollieren.

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    Bei einer gefühlvollen Flanke von Marius Marin holt sich Radu Dragusin den Kopfball, platziert diesen auf die Kiste. Erstmals ist Koen Casteels gefordert und pariert gut, lenkt die Kugel über die Latte.

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    Nach dem entschlossenen und auch sehr zweikampfbetonten Beginn der Belgier zeigen die Rumänen überhaupt keine Wirkung, setzten gleich selbst Akzente. Razvan Marin verfehlt mit seinem Versuch den Kasten.

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    Tooooor! BELGIEN - Rumänien 1:0. Youri Tielemans erobert den Ball. Im Anschluss bauen seine Teamkollegen den Angriff auf. Jeremy Doku lässt Kevin De Bruyne links liegen, sucht selbst den Weg in den Sechzehner und findet tatsächlich Romelu Lukaku. Mit dem Rücken zum Tor legt der Stürmer nach hinten ab. Aus etwa 17 Metern in leicht nach rechts versetzter Position zieht der inzwischen nachgerückte Tielemans ab und wuchtet seinen Rechtsschuss flach links ins Tor.

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    Vorlage Romelu Menama Lukaku Bolingoli

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    Soeben ertönt der Anpfiff in Köln-Müngersdorf, die Belgier stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Szymon Marciniak. Der polnische FIFA-Referee hat als Assistenten seine Landsleute Tomasz Listkiewicz und Adam Kupsik dabei. Als Vierter Offizieller fungiert der Litauer Donatas Rumsas. Das VAR-Trio vor den Monitoren bilden die Polen Tomasz Kwiatkowski und Bartosz Frankowski sowie der Slowene Nejc Kajtazovic.

    Bei einem großen Turnier stehen sich beide Nationalteams erstmals gegenüber. Pflichtspiele fanden bislang nur während der Qualifikation für die WM 1994 statt. Damals gab es in den beiden Partien jeweils knappe Heimsiege. Darüber hinaus begegnete man sich in zehn Freundschaftsspielen mit ebenfalls völlig ausgeglichener Bilanz. Das letzte Aufeinandertreffen liegt beinahe zwölf Jahre zurück. Rumänien siegte als Gastgeber mit 2:1. Den letzten belgischen Erfolg gab es genau ein Jahr zuvor - ebenfalls mit Heimvorteil ein 2:1.

    Während Belgien zum siebten Mal bei einer EM dabei ist und als Vize-Europameister 1980 sowie Dritter 1972 Spuren hinterlassen hat, bestreiten die Rumänen ihre sechste kontinentale Endrunde und haben bislang lediglich einmal die Gruppenphase überstanden. Bei der EURO 2000 erreichte man das Viertelfinale.

    Deutlich mehr Mühe, ins Turnier zu finden, hatten die Belgier. Gegen die Slowakei lieferten die Roten Teufel trotz guten Starts eine insgesamt schwache erste Hälfte ab, lagen verdient mit 0:1 zurück und steigerten sich erst nach Wiederbeginn. Nun avancierte das Team von Domenico Tedesco zur klar besseren Mannschaft, kreierte genügend Chancen, hatte letztlich aber auch Pech. Zwei Treffer wurden nach VAR-Eingriff aberkannt und so setzte es eine überraschende Niederlage - die erste überhaupt unter dem deutschen Trainer in dessen inzwischen anderthalbjähriger Amtszeit.

    Diese günstige Ausgangsposition haben die Rumänen ihrem höchst effizienten Auftritt gegen die Ukraine zu verdanken. Nicht einmal 30 Prozent Ballbesitz und gerade neun Torschüsse genügten der Tricolorii, um einen 3:0-Erfolg herauszuschießen.

    Belgien steht unter Zugzwang. Der Favorit der Gruppe E ziert derzeit punkt- und torlos das Tabellenende und benötigt dringend etwas Zählbares, um den Anschluss zu den übrigen drei Mannschaften nicht zu verlieren, die allesamt bereits drei Punkte auf dem Konto haben. Zu diesen zählen die rumänischen Spitzenreiter, die ihrerseits mit einem Sieg den Einzug ins Achtelfinale vorzeitig perfekt machen würden. Zwar könnte man in einem ungünstigen Fall noch auf Rang drei abrutschen, doch als Gruppendritter mit sechs Punkten wären die Rumänen trotzdem durch.

    Lediglich eine Veränderungen gibt es bei der Tricolorii. Florinel Coman findet sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Edward Iordanescu heute Valentin Mihaila von Beginn an auf den Platz. Der rumänische Trainer kann im Gegensatz zu seinem Gegenüber aus dem Vollen schöpfen, da sind alle Spieler fit.

    Für Rumänien stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Nita - Ratiu, Dragusin, Burca, Bancu - M. Marin - Man, R. Marin, Stanciu, Mihaila - Dragus.

    Im Vergleich zur 0:1-Niederlage am Montag gegen die Slowakei nimmt Domenico Tedesco vier Wechsel vor. Anstelle von Zeno Debast, Orel Mangala, Yannick Carrasco und Leandro Trossard (alle Bank) rücken Arthur Theate, Jan Vertonghen, Youri Tielemans und Dodi Lukebakio in die Startelf. Axel Witsel trainiert zwar wieder, ist aber genauso wenig einsatzfähig wie Thomas Meunier.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der belgischen Mannschaftsaufstellung: Casteels - Castagne, Faes, Vertonghen, Theate - Tielemans, Onana - Lukebakio, De Bruyne, Doku - Lukaku.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Belgien und Rumänien.