Virtual Bundesliga: 35 Vereine der ersten & zweiten Bundesliga - nur Union Berlin fehlt
Virtuelle Bundesliga startet mit 35 Vereinen: Ein Bundesligist fehlt
30.08.2023 | 18:33 Uhr
Kurz nach Beginn der "echten" Bundesliga startet am 18. November auch die Virtual Bundesliga (VBL) in die neue Saison. Unter den 35 Vereinen sind alle Erst- und Zweitligisten vertreten - mit einer Ausnahme.
Der 1. FC Union Berlin wird nicht an der Virtual Bundesliga teilnehmen. Im vergangenen Jahr war die Teilnahme an der virtuellen Liga zu einem B-Kriterium für die Lizenzvergabe geworden. Damit müssen die Eisernen mit einer Sanktion rechnen, deren Maß bislang noch aussteht.
Die Köpenicker sind die einzige Mannschaft in der ersten und zweiten Bundesliga, die nicht an der VBL Club Championship teilnehmen wird. Durch ihren Aufstieg feiern der SV Elversberg und der VfL Osnabrück ihre Premiere, Wehen Wiesbaden indes ein Comeback. Aufgrund der neuen DFL-Statuten bestreiten auch der FC Bayern München, Borussia Dortmund, SC Freiburg sowie Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Magdeburg ihr Debüt.
Osnabrück will Zeichen für Vielfalt setzen
Allerdings zeigen sich Freiburg und Osnabrück von den Regularien nicht begeistert. "Dass das Thema eSport innerhalb unseres Vereins kontrovers diskutiert wurde, möchten wir an dieser Stelle nicht verschweigen. Zur Wahrheit gehört auch, dass es ohne die neue DFL-Regelung beim Sport-Club auch keinen Einstieg in den eSport gegeben hätte", veröffentlichten die Schwaben auf ihrer Website.
Ebenso sehen die Lila-Weißen ihre Teilnahme als verpflichtend. Als ein Zeichen für Vielfalt setzt der VfL auf ein Team aus ausschließlich weiblichen und non-binären Spielenden.
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