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Serie A: Trotz Gosens-Tor: Inter verpasst Sieg in Salerno

Inter verpasst Sieg trotz Gosens-Tor - Neapel profitiert von Eigentor

Trotz eines Treffers von Robin Gosens muss Inter den nächsten Rückschlag in der Serie A hinnehmen.
Image: Trotz eines Treffers von Robin Gosens muss Inter den nächsten Rückschlag in der Serie A hinnehmen.  © DPA pa

Trotz eines frühen Tores von Robin Gosens hat Inter Mailand den nächsten Rückschlag in der italienischen Serie A hinnehmen müssen.

Nach zuletzt drei Ligapleiten nacheinander kamen die Lombarden bei US Salernitana trotz einer lange Zeit dominanten Vorstellung nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Der Ausgleich der Gastgeber durch Antonio Candreva (90.) fiel erst kurz vor Schluss.

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Lukaku legt auf, Gosens trifft früh

Mit der ersten Chance des Spiels hatte Gosens den amtierenden Pokalsieger zuvor in Führung gebracht: Eine Kopfballverlängerung von Sturmtank Romelu Lukaku verwertete der deutsche Nationalspieler sehenswert (6.). In der Folge versäumte es Inter, ein zweites Tor nachzulegen - und wurde dafür bestraft.

Damit wartet der Mailänder Traditionsklub seit nunmehr sechs Pflichtspielen auf einen Sieg und verpasste es, mit Schwung in das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag bei Roger Schmidts Benfica Lissabon zu gehen.

Neapel profitiert von Eigentor

Die SSC Neapel feierte derweil eine erfolgreiche, wenngleich in Halbzeit zwei wenig überzeugende Generalprobe für die Königsklasse. Ohne seinen verletzten Topstürmer Victor Osimhen gewann der Spitzenreiter beim Aufsteiger US Lecce mit 2:1 (1:0), profitierte dabei aber von einem Slapstick-Eigentor durch Lecces Antonino Gallo (64.).

In der Vorwoche hatte Napoli eine derbe 0:4-Klatsche gegen den AC Mailand einstecken müssen, nun bietet sich am Mittwoch die schnelle Chance auf Revanche: Denn in der Champions League tritt die SSC im Hinspiel des italienischen Viertelfinal-Duells bei Milan an.

Milan patzt

Milan verpasste es hingegen, Selbstbewusstsein vor dem Europapokal-Kracher zu tanken. Mit dem Ex-Schalker Malick Thiaw in der Startelf musste sich der Meister gegen den strauchelnden FC Empoli mit einem mageren 0:0 begnügen, verteidigte damit aber immerhin den dritten Tabellenplatz vor dem Mailänder Stadtrivalen.

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In den vergangenen sechs Pflichtspielen war Milan einzig gegen Neapel siegreich.

SID

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