Zum Inhalte wechseln

Schiedsrichter Clement Turpin leitet das Halbfinal-Hinspiel von Bayern München

Bayern-Schiri steht fest: Gibt Tuchel wieder die Note 6?

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Nachdem Sieg gegen Eintracht Frankfurt ist der volle Fokus vom FC Bayern auf den CL-Kracher gegen Real Madrid. Dabei gibt es Aufatmen bei zwei Stars: Leroy Sane und Serge Gnabry konnten mittrainieren. Drei andere Spieler dafür nicht...

Clement Turpin wird am Dienstag das Halbfinal-Hinspiel zwischen Bayern und Real pfeifen. Der Franzose hat bereits acht Spiele der Bayern geleitet. Verloren hat München dabei nie - beliebt ist der Unparteiische bei Trainer Thomas Tuchel trotzdem nicht.

Für Clement Turpin ist es das neunte Spiel in der Königsklasse mit Münchner Beteiligung - keine der bisherigen acht Begegnungen hat der deutsche Rekordmeister verloren, drei Remis stehen fünf Siege gegenüber. Allerdings schieden die Bayern bei der bislang letzten Partie unter der Leitung des 41-Jährigen aus der Champions League aus: Das 1:1 im Viertelfinal-Rückspiel gegen den späteren Sieger Manchester City war in der vergangenen Saison nach der 0:3-Pleite auf der Insel zu wenig.

Die Rolle des Schiedsrichters war Thomas Tuchel ein Dorn im Auge. Entsprechend hart war sein Urteil über den Franzosen: "Note sechs. Von der ersten Minute, von der ersten Entscheidung an." Auf die Leistung seiner Mannschaft war der Trainer damals nicht sauer. Für Tuchel war es das fehlende Spielglück, maßgeblich beeinflusst durch die Entscheidungen von Turpin, das die Bayern aus dem Turnier beförderte.

Bayern-Urgestein Thomas Müller wurde von Turpin einst sogar vom Platz gestellt - allerdings völlig zurecht, wie er nach der Roten Karte bei Ajax Amsterdam im Dezember 2018 (3:3) gestand. Müller hatte Gegenspieler Nicolas Tagliafico mit dem Fuß im Gesicht getroffen - ein Versehen, aber nun mal ein grobes Foul.

Real mit Traumbilanz

Reals Bilanz bei Spielen mit Turpin an der Pfeife ist sogar makellos. Die Königlichen gewannen alle sechs Spiele unter der Leitung des Franzosen, darunter gegen Top-Teams wie Liverpool, Chelsea oder Neapel jeweils auswärts.

Insgesamt ergibt sich also ein gemischtes Bild für den FC Bayern München. Der scheidende Trainer dürfte auf mehr Glück für seine Mannschaft hoffen.

SID / Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.